Ich find die Diskussion sehr spannend. (Und ich beziehe das jetzt nicht nur auf das Zähne putzen.) Besonders wenn es heisst "wir machen klar, dass dieses oder jenes ein muss ist" Was ist wenn mein Kind aber nicht so schnell aufgibt, wenn der Widerstand jeden Tag nur größer wird. Ich habe zwei grundverschiedene Kinder. Während mir eines mitspielt und ich sie gut durchmanövrieren kann mit all den Vorschlagen hier und Bemühungen meinerseits und sagen kann "ja ich mach meinem Kind konsequent klar, dass das ein Muss ist und sie mitspielen muss" muss ich sagen, dass mich diese Aussagen auch treffen und ich teils auch einfach arrogant finde. Es hängt nicht immer nur von einem ab ob das Ganze klappt.
... man darf nicht vergessen so eine Geburt ist eine Ausnahmesituation. Vieles bekommt man als Patient nicht mit, anderes wird vielleicht nicht genügend mit dem Patienten besprochen. Die Wahrnehmung der eigenen Person während der Geburt entspricht oft nicht der Wahrnehmung außenstehender Personen/Personal. Ich denke ein klärendes Gespräch im betreffenden Krankenhaus täte dir gut. Erst dann kannst du wirklich beurteilen ob Fehlentscheidungen getroffen worden sind. Nicht jede Indikationsstellung mag im Endeffekt die richtige Entscheidung gewesen sein...aber im Moment der Entscheidung richtig erschienen sein.
Als unbeteiligte in deinem Fall kann sich niemand in diesem Forum anmaßen zu entscheiden ob Therapieentscheidungen indiziert waren oder nicht...
@nasty ... sry... Schwangerschaft ist anders. Hier gehört auch eine asymptomatische Bakteriurie therapiert. Bei Bedarf liefere ich gerne sobald ich Zeit habe den Link zu den aktuellen Guidelines der EAU zu dem Thema...
Man kann eine Circumcision grundsätzlich auch in lokaler Betäubung machen. Allerdings muss der Patient dazu halt kooperationsbereit sein. Je jünger der Patient desto schlechter klappt das meist in lokaler Betäubung. Der „beste Patient“ dafür ist der 70jährige Diabetiker. Bei einem unter 18jährigen würde ich die OP in lokaler Anästhesie ablehnen.
Eine Indikation zur CC besteht nur nach abgeschlossenem 3.Lebensjahr ( und selbst da wird von kinderurologischer Seite derzeit eher zurückgerudert, in den Guidelines steht es halt noch drin) und bestehender Phimose. Vorher nur bei rez. Infekten.
Zudem würde ich vor der CC immer eine Kortisontherapie probieren!in 90% der Fälle kann diese die CC ersparen.
...aber der Threadstellerin ging es ja sowieso um eine rituelle und nicht indizierte CC....
Würd dir empfehlen jemanden zu suchen mit dem du über deine Ängste reden kannst. Befürchte sie werden sonst nur schlimmer bis zum Ende der Schwangerschaft.
Hab meinen Fellhof immer am Ende der Saison mit Fellhof eigenem Lammfelleaschmittel bei30 Grad gewaschen und dann ausgebürstet.... jedes Mal wie neu...
Ein Wahlarzt ist ein niedergelassener Arzt der keinen Vertrag mit der Krankenkasse hat im Gegensatz zum klassischen Kassenarzt. Du kannst allerdings die Honorarnote einreichen und bekommst 80% von der Kassenleistung von der gesetzlichen Krankenkasse zurück. den Rest ggf von deiner privaten Versicherung.
Ein Privatarzt hat eine Kassenordination und führt ausserhalb der Ordinationszeiten eine private Ordination in anderen oder den selben Räumlichkeiten. Ein Privathonorar kann nicht bei der Krankenkasse eingereicht werden, du bekommst von der gesetzlichen Krankenkasse kein Geld zurück. ggf von deiner privaten Versicherung.
...Sprich du rufst beim HNO Arzt an...nächster Termin in 3 Wochen.....aber sie könnten privat heute nachmittag kommen.....
Mama hat damals das Fenster offenen gelassen und dann hat sich diese Schnullerfee wohl einfach den Schnuller geschnappt, denn es war abends auf einmal keiner mehr da. Nach viel "ich schaffe das nicht", " ich brauch den aber"......kam dann zwischen dem Schluchzen die Erinnerung der Erzählungen der letzten Monate....."Mama, kann man sich da echt im Geschäft was aussuchen wenn man das ohne Lulli schafft?" ......Es war hart für mich zum Durchhalten, aber er ist dann problemlos eingeschlafen, die Nacht war eigentlich gut, und seit der Nacht gab es nie mehr einen Schnuller. Er hat nicht mehr danach gefragt. Morgens noch ein umarmen und ein stolzes "DU hast es geschafft!" von mir und plötzlich war das leidige Thema Schnuller ohne den es vorher nie gegangen wäre plötzlich erledigt......ich war selbst mehr als erstaunt!