Fand auch die erste Zeit am schwierigsten. Egal ob beim ersten oder zweiten Kind.
Gut, mir ging es auch beide Male schlecht, weil ich nach beiden Geburten eine Wochenbettdepression entwickelt habe. Wahrscheinlich hab ich die Anfangszeit auch deswegen „am ungutesten“ in Erinnerung.
Aber dieses „Herumraten“, was könnte das Baby jetzt haben, die Stillprobleme, die Müdigkeit, und vom Kind noch keine Reaktion, kein Lächeln, kein Plaudern, gar nix... nö, da nehm ich die jetzige Trotzphase vom Großen (3 Jahre 9 Monate) und die Entdeckerphase von der Kleinen (14 Monate) mit Handkuss
Naja, das mag ja alles gut und schön sein mit dem Anfassen und Entfalten der Sexualität. Aber das Mädel wollte sich eine Wimperntusche reinstecken und da besteht doch Verletzungsgefahr. Was ist, wenn sie sich in einem unbeobachteten Moment irgendwas einführt? Da muss man doch erklären: „Hey, das darfst du nicht.“ Ich lass doch meine Kinder sich auch nix in Nase oder Ohr stecken.
Ich finds super, wieviele Rückmeldungen und Tipps hier kommen. Ich dachte eigentlich, im Bereich Kosmetik gäbe es nicht viele Möglichkeiten, Plastik einzusparen, aber das stimmt ja gar nicht.
Von dieser Ringana Kosmetik hab ich auch schon gehört, muss ich mir jetzt mal genauer anschauen.
Preis spielt leider sicher eine Rolle. Hab letztens plastikfreie Gefrierbeutel aus Maisstärke gekauft - 10 Stück 3,59€ Also plastikfrei ist zum Teil schon auch teurer - klar, Plastik ist ja auch billig, sonst würds net soviel davon geben. Bei uns ist es finanziell so, dass ich nicht auf jeden Cent schauen muss. Deswegen kann ich in dem Bereich sicher mehr beitragen, als eine Mama, die mit wenig auskommen muss. Ich finde auch, gerade die, die es sich leisten können, sollten bewusst auch zu den nachhaltigeren und umweltfreundlicheren und oft auch teureren Produkten greifen. Das mag jetzt provokant klingen, aber ich sehe das als gesellschaftliche Pflicht an. Ich zahle ja auch mehr ins Sozialsystem ein. Der Sinn unseres Systems ist meiner Meinung nun mal, dass diejenigen, die mehr haben, am meisten investieren. Heisst jetzt nicht, dass jemand mit weniger Gehalt sich nicht scheren sollte. Jeder sollte soviel beitragen, wie es ihm möglich ist.
Leider arbeite ich in einem Bereich, wo viel Verpackungsmüll anfällt. Medikamente sind halt leider alles andere als nachhaltig verpackt Umso mehr ist es mir dann auch zuwieder, wenn jemand zwei kleine Packungen Medikamente kauft und dann noch zusätzlich ein kleines Plastiksackerl verlangt. X_X
Entschludige, @Maggie , aber die einzige Realität hier ist, dass Frauen sofort ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, wenn sie sich über einen WK Gedanken machen. Bindungsprobleme, man kann sich nicht um sein Kind kümmern, schlecht fürs Immunsystem etc. etc. Das ist so ein Quatsch. Mein Beiden sind totale Mamakinder. Waren absolut gechillte, ruhige Babys. Sind selten krank. Als ob die paar Minuten/Stunden der Geburt das ganze Leben vorherbestimmen würden.
Nochmal: ein KS ist eine Bauch-OP, natürlich mit Schmerzen verbunden, wie jede OP, man ist weniger mobil, als nach einer Spontangeburt, es gibt eine recht große Narbe, die Probleme machen kann. Und natürlich birgt eine OP immer ein gewisses Risiko. Dessen muss man sich freilich bewusst sein.
Ich weiss, ich mach mich jetzt wahrscheinlich unbeliebt... aber ganz ehrlich, @fraudachs, vielleicht solltest Du die Stillerei und Pumperei einfach lassen. Das Kind und Du, Ihr seid ja permanent unter Dauerstress. Stillen und Muttermilch gut und schön, aber wenn das ganze nur eine Quälerei für Mutter und Kind ist, bringt es doch nix. Ist jetzt meine persönliche Meinung und ich will Stillen jetzt auf keinen Fall abwerten - aber so, wie das bei Euch läuft, denke ich wirklich, Ihr beide wärt mit Flaschenfütterung glücklicher und könntet die Babyzeit endlich genießen.
Mein Sohn ist 3 1/2 und schläft auch nicht alleine ein.
Interessanterweise gab es eine Phase zwischen dem ersten und zweiten Geburtstag, in der ich ihn nach dem Geschichte vorlesen ins Bett gebracht hab, das Zimmer verlassen habe und er ist ganz alleine ohne Probleme eingeschlafen. Auf einmal, mit etwas über zwei Jahren, als ich erneut schwanger war, wollte er das nicht mehr und hat danach verlangt, dass ich bei ihm im Zimmer sitze, bis er schläft. Ich hab mich zwar etwas gewundert, bin aber seinem Wunsch nachgekommen und gehe seitdem erst aus dem Zimmer, wenn er fest schläft.
Meist schläft er durch, manchmal kommt er in der Nacht bzw. in den frühern Morgenstunden zu uns ins Bett und schläft dort weiter. Wenns mir zu unbequem wird, trag ich ihn schlafend wieder in sein Bett. Ansonsten bleibt er.
Früher hatte ich auch die Einstellung, dass Kinder „lernen“ müssen, allein einzuschlafen und in ihrem Bett zu bleiben. Mittlerweile bin ich total davon abgekommen und der Meinung, dass sich das von ganz alleine ergibt. Und find es eigentlich schön „gebraucht“ zu werden
Die Kleine ist jetzt ein Jahr und schläft auch nicht alleine ein, bei ihr hat es sich so ergeben, dass sie während ihrem Abendfläschchen im Arm einschläft und dann schlafend ins Bett gelegt wird. Das möchte ich auf jeden Fall noch länger so beibehalten, weils superprakisch ist. Hab noch gar nie probiert, sie alleine schlafen zu legen.