Unsere Charlotte ist 17 Wochen alt und hysterisches Schreien kennen wir auch.
Nein, du bist auf keinem Fall eine schlechte Mutter - nimm unbedingt Abstand von diesem Gedanken!
Unsere Kinder befinden sich grob alle 4-5 Wochen in einem Entwicklungs- als auch Wachstumsschub. Dein Kinder sieht die Details unserer Welt noch mit anderen Augen und seine Sinne entwickeln sich. Er lernt lauter neue tolle Sachen und entdeckt sich selbst und seine Umwelt - DAS GEHÖRT VERARBEITET. Kinder verarbeiten solche Erlebnisse unterschiedlich - meistens mit Unruhe und Schreien.
Wichtig ist eine Routine und regelmäßige Schlafenszeiten ca alle 1,5-2 Std.
Ein Tragetuch ider such eine Tragehilfe kann gute Dienste leisten.
Hier noch eine getragene Regenjacke von Tristan Gr 86. wandert nochmals in die Waschmasch.
Geb sie mit Haube und Loop Schal selbstgenäht um 20€
ohne Haube und Loop um 10€ her
ich hab 2 hafenkitzstoffe.... irgenwie gefallen mir die farben nicht an charlotte. würd sie zum ek + 4€ post unversichert, kuvert verkaufen
sind 0,5 x vb
eigentlich will ich nichts mehr dazu sagen, weil mich das thema ärgert - nicht als mama mit sectio erfahrung, sondern weil ich eben die andere seite im
ärzteteam aus erzählungen kenne.
meine ganz persönliche meinung:
(und ich persönlich frage mich: muss ich mich dem risiko aussetzen in vollnarkose als notsectio keine erinnerung an die geburt des kindes zu haben, das ärzteteam in alarmbereitschaft zu versetzen (also auch andere menschen hinein zu ziehen, um leben zu retten - und ja auch ärzte sind menschen und haben bedürfnisse und gefühle und leiden mit bei schlimmen geburten) mein und das leben meines kindes gefährden, nur weil ich zu viel angst habe einer geplanten op zuzustimmen? wenn es die sicherste möglichkeit ist für mein kind, dann mach ich das doch und stell - sorry ich weiß shitstorm von eurerseite - ich mein ego zurück und bereite mich bestmöglich auf eine geburt mit epidoralanästesie vor). es gehört einfach mal gesagt, dass es zwar euer körper und euer kind ist und die ärzte und hebammen eure wünsche und vorstellungen erfüllen wollen, sie aber auch bei medizinischer indikation euch nichts böses tun wollen mit dem vorschlag einer sectio. wenn das leben der mutter oder des kindes in gefahr ist, brauchen sie nicht einmal eure einwilligung!)
edit: manchmal haben aber auch ärzte und hebammen nicht die ressourcen die gewünschte geburt zu ermöglichen - dankt dem system!
ja, es ist richtig, dass jede mama eine andere/s einstellung/empfinden hat zum thema sectio, schmerzempfinden, fit sein danach,... beide seiten gehören aufgezeigt: die, denen es nicht gut geht, wie @asako und meine erfahrung sowie @Nasty . nur im vorhinein kannst du nie sagen, wie es sein wird. vor allem spielt der psychische aspekt eine wesentliche rolle beim schmerzempfinden, da das immer einen psychosomatische aspekt hat. deshalb hab ich ganz ganz oben vor einiger zeit schon geschrieben, dass du dich auch psychisch auf eine sectio vorbereiten sollst. vielmehr meine ich damit, dass du offen in die situation rein gehst und eine op nicht bewertest.
du bist eine vollwertige mama, egal wie du entbindest.
so, zurück zum thema:
versuche offen in ein gespräch mit der klink in der du entbinden möchtest zu gehen. schließe keine art der entbindung aus und sammle möglichkeiten. wenn dir keine spontane bel angeboten wird, musst du eh mit einer sectio leben. alleine daheim in bel entbinden ist gemeingefährlich, ich glaube in dem punkt stimmen wir alle überein. eine hausgeburt mit hebamme, falls das überhaupt geht, halte ich auch für ausgeschlossen, genauso wie ein geburtshaus - für die letzten beiden darf man ja nur eine komplikationslose SS und richtige kindslage haben. Die hebammen im kreissaal müssen erfahren genug sein um dich da begleiten zu können - und das ist nicht jede! hast du pech und es ist viel los, wird dir sicher noch viel schneller zu einer sectio geraten als dass es normal versucht wird.
so und nun unterm strich nochmal: informiere dich gut und bereite dich nicht nur auf eine vaginale bel vor, sondern auch auf eine sectio. wie gesagt, offen für alles sein.