@Ana1990 ja, unter diesen Umständen mein ich, denn wenn der Zwerg abgenommen hat und zu wenig nasse Windeln hat, dann macht das keinen Sinn. Ich hab am Anfang nach fast jedem Stillen zugefüttert. Also die ersten Wochen noch mit Fingerfeeding und dann eben mit Flasche. Dann hab ich immer weniger zugefüttert, aber doch noch jedes Mal, aber von der Menge weniger und dann hab ich Fläschchen weggelassen. Die in der Nacht waren die ersten und dann tagsüber. Es war anstrengend und ich verbrachte die erste Zeit wirklich nur mit Stillen und Schlafen und Windel wechseln. Ich war auch nicht viel draußen und konzentrierte mich echt auf das, da es mir sehr wichtig war. Geht natürlich nur beim ersten Kind...
Hm...ich würde ehrlich gesagt nicht so viel auf dieses Wiegen vor dem Stillen und nach dem Stillen geben, da es eigentlich eine veraltete Methode ist und nichts darüber aussagt, ob das Kind genug Muttermilch bekommt oder nicht. Eigentlich stresst einem nur, was wiederum kontraproduktiv ist. Ich will nicht klugscheißern, aber ich würde jedem, der Probleme mit dem Stillen hat und sich unsicher ist, ans Herz legen eine gute Stillberaterin zu kontaktieren oder in eine Stillgruppe zu gehen. Da kriegt man echt tolle Tipps und viel Unterstützung.
Also ich habe am Anfang immer bis zu 45 Minuten gestillt und fragte mich, ob es jemals besser werden würde, denn andere Mütter würden ja nur 10 Minuten oder so stillen. Nun ja, meine Kleine brauchte das eben und ja, es wurde besser und sie brauchte irgendwann nicht mehr so lange. Jetzt nuckelt sie halt noch gerne, denn die Brust ist ja noch so viel mehr als reine Nahrungsquelle...
Ich weiß, wenn man in der Situation drinnen ist, dann verzweifelt man, aber nur nicht verzagen...wie schon geschrieben wurde: wenn das Kind ausreichend zunimmt und genug nasse Windeln hat, dann kann an der Milchmenge nix falsch sein.
Und wegen im Liegen stillen: also ich habs am Anfang auch schwierig empfunden, aber mit der Zeit wurde es immer leichter und irgendwann war es unsere Lieblingsposition.