@doppeltesLottchen du machst das super, vertrau auf dich als mama, das ist das allerwichtigste!!! ich bin mama einer 2-jährigen tochter und stille immer noch! und wir hatten auch solche schwierigkeiten am anfang!
es war so ein theater mit dem gewicht, permanent musste ich wieder ins KH fahren und wiegen lassen, wir wurden sogar nochmal stationär aufgenommen, weil es mit dem zunehmen einfach nicht geklappt hat. (da war sie eine woche alt, und durch die starke gelbsucht war sie so schwach, dass wir nochmal 3 nächte ins KH mussten. haben dort mit fingerfeeder und schläucherl und spritze meine abgepumpte milch in sie hineingeträufelt... was für ein unnötiger zirkus das war!!! mein selbstvertrauen als mama war echt total ruiniert!)
erst nach fast 4 wochen war meine maus wieder auf ihrem geburtsgewicht (3.230g)!
und was alle da für ein theater machen mit diesen prozentraten und tagen und um wieviel das gewicht fallen darf und wann nicht mehr...! ich würde mir so wünschen dass ich da einfach weggehört hätte und auf mein innerstes vertraut hätte... das hätte mir, meinem baby, und meiner ganzen familie echt viel sorgen und stress ersparen können!
bis meine maus (damals eher ein vögelchen) dann mal 4 kg hatte, vergingen noch ewige wochen! und plötzlich - von einem tag auf den anderen ist sie (ausschließlich durch muttermilch!) babykugelrund und pausbackig geworden. und bis heute liebe ich den babyspeck an ihr :-)
lasst euch alle BITTE nicht verunsichern von diesen blöden statistiken und kurven und durchschnitten, und der anzahl nasser windeln, und deren gewicht und häufigkeit und was weiß ich was alles gemessen wird. das alles sagt nichts über das wohlergehen EURES babys aus!
zählt nicht und rechnet nicht und sorgt euch nicht zu viel!
sondern nehmt euch zeit für euer baby, gönnt euch viel ruhe, kuschelt viel, viel hautkontakt, bietet ihnen die brust bei jeder gelegenheit an, ihr werdet schnell merken wann sie hunger haben und wann etwas zwickt. auch meine maus hat bei hunger und busen im offenen mund oft nur gebrüllt. bis ich dann drauf gekommen bin, dass ihre bäuerchen manchmal total lange gebracht haben, und ich hab mich dann viel mehr ums aufstoßen bemüht (nicht nur im sitzen sondern im gehen, wiegen, mehrmals umgreifen, etc.)
ich hab mich am beginn einfach so verunsichern lassen, dass ich kurz davor war zuzufüttern, und bin bis heute echt froh, dass ich es nicht getan hab.
flascherl sind nix schlimmes, aber sie sind ganz einfach nicht gesund! das ist fertignahrung, das versuchen wir erwachsenen ja auch zu vermeiden!
mehr als euer totales vertrauen in euch selber und muttermilch braucht euer kind nicht!
bitte gebt einfach nicht auf, hört euch keine märchen über zu wenig milch an und stillt!
natürlich muss man reinbeissen und dranbleiben und es echt wollen, dann klappts aber auch! @doppeltesLottchen bis heute ist meine rechte brust die "gute seite", hat immer schon viel mehr hergegeben und ist auch ein bissl größer als die linke. trotzdem stille ich seit über 2 jahren auf beiden seiten, die milch bleibt nicht einfach so weg. (und wenn man mal abgestillt hat, dann werden beide seiten auch wieder gleich groß )
sorry für diesen langen kommentar, aber es ist mir eine HERZENSANGELEGENHEIT dass die mütter das (vertrauen in das) stillen wieder lernen!!!
viele bussis und viel kraft! :x
mehr zu lesen gibts seit kurzem auf: http://ungefragteratschlaege.wordpress.com
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