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  • Berufswahl

    ricz schrieb: »
    @mydreamcametrue voll! Und ich belächel das überhaupt nicht! Bin ja selbst zumindest nach der Karenz in Teilzeit, bzw. ist mein Job auch in VZ sehr familienfreundlich.

    Aber es fällt halt auf, dass sich Leute scheinbar plötzlich zu schade für gewisse Jobs sind (zB Gastro). Zusätzlich wollen sie eben wenig arbeiten und viel verdienen. Passt halt nicht zusammen.

    Wenn jemand bewusst Abstriche beim Gehalt macht, ist das doch total nachvollziehbar!

    Ja, aber gerade die Gastro bietet unterirdische Bedingungen und mieses Gehalt (hatte selbst schon Sommerjobs in der Gastro). Finde es super, dass die Leute sich nicht mehr ausnutzen lassen und die Firmen sich was überlegen müssen um Leute zu bekommen.
    Ebenso beim Handwerk.
    Würdest du das wollen? Nein? Warum sollten dann andere?

    In unserem Ort hat ein Restaurant jetzt umgedacht und bietet 4 Tage Woche sowie ich glaub 2500 brutto plus Trinkgeld. Und auch andere Arbeitgeber werden gezwungen mehr an die MA zu denken als an Gewinn. Finde ich super!

    Bezüglich Gastro-Gehalt gebe ich dir recht, keine Frage! Sowas gehört vielerorts verbessert, aber es gab da sehr wohl auch schon vorher viele "humane" Betriebe, also da ist man jetzt nicht prinzipiell ausgebeutet worden. Habe selbst auch über 10 Jahre Gastro Erfahrung.
    Abend-/Nacht-/Wochenenddienst wird aber trotzdem immer bleiben 😏🤷🏻‍♀️

    Und Handwerk ist auch nicht prinzipiell schlecht bezahlt! Vor allem wenn man was drauf hat!
    Ein Freund von uns (Installateur) verdient als Angestellter so gut, der will nicht einmal nebenbei pfuschen.
    Ein anderer Freund ist selbstständig als Elektriker, der kommt mit den Großaufträgen nicht nach und muss auch viele ablehnen, weil er einfach kein (gutes) Personal findet! Der hat auch alles andere als Geldsorgen. Ebenso ein Verwandter von uns mit Zimmerer-Betrieb.

    Es ist nur in den Köpfen der meisten so drin, dass "nur Matura und Studium" zählen. Dabei kann man in einem Handwerk erst so richtig Karriere machen! Vor allem wenn man bedenkt, wie viele Studienrichtungen "für nix" gut sind und man dann überhaupt keinen Job in dem Bereich findet.
    wizisuse
  • Berufswahl

    @mydreamcametrue voll! Und ich belächel das überhaupt nicht! Bin ja selbst zumindest nach der Karenz in Teilzeit, bzw. ist mein Job auch in VZ sehr familienfreundlich.

    Aber es fällt halt auf, dass sich Leute scheinbar plötzlich zu schade für gewisse Jobs sind (zB Gastro). Zusätzlich wollen sie eben wenig arbeiten und viel verdienen. Passt halt nicht zusammen.

    Wenn jemand bewusst Abstriche beim Gehalt macht, ist das doch total nachvollziehbar!
    suse
  • Berufswahl

    ricz schrieb: »
    Die Mentalität zur Zeit... 😏 Unmengen verdienen wollen, am besten noch Home Office (in allen möglichen Bereichen) und Arbeitszeit sowieso selbst aussuchen (wann und wie viel) 🤦🏻‍♀️

    Oh ja. Furchtbar 🤷‍♀️🙄🙈

    Puuuuuh…. Ich versteh nicht warum der Ruf nach besseren Arbeitsbedingungen, angepassten Arbeitsmodellen an eine moderne Welt und/oder eine faire Bezahlung immer als "Trends" und als "verweichlichte Forderung einer woken & faulen Jugendbewegung" abgetan werden.

    Die Welt dreht sich immer weiter und entwickelt sich rasend schnell. Aber wenn es um die Anpassung in der Arbeitswelt geht wird immer alles als Utopie und Verweichlichung abgetan. Obwohl es zahlreiche Studien gibt und die Pandemie uns viel gezeigt hat.

    Wieso ist es so unmöglich Flexibilität und faire Entlohnung zu fordern? Finde die Veränderungen in Richtung work life balance super und dass die Unternehmen mehr bieten müssen. Unsere Kinder werden es uns danken.

    HO und Gleitzeit sind selbstverständlich für mich. Unmengen ist Auslegungssache aber ich arbeite nur für ein Gehalt um davon leben zu können. Und das sollte jeder.

    @mydreamcametrue es gibt nunmal Branchen, wo kaum bis kein Home Office möglich ist 😏 es arbeitet nicht jeder ausschließlich im Büro ohne Kundenkontakt.
    Sowie Filialen mit fixen Öffnungszeiten. Daran muss man sich schon mal halten.

    Und dann ist es ja nicht so, dass die Bewerber überaus qualifiziert wären und sich solche Forderungen "leisten" könnten (um es dann mit ausgezeichneter Arbeit wieder wett zu machen).

    Ich rede da hauptsächlich von typischen Lehrberufen, nicht von irgendwelchen höheren Managerpositionen.
    Egal mit wem ich da rede: Bank, Handel, Installateur, Elektriker,... Es sagen alle das gleiche und auch ich als Kunde merke es.

    Eine Freundin von mir arbeitet in einer Jobvermittlung. Na die kann sich erst Sachen anhören...

    Work Life Balance schön und gut. Steht jedem frei, weniger zu arbeiten. Aber wo soll dann das Mehr an Geld her kommen? 😂
    kastanie91suse
  • Ich wünschte mir hätte das damals jemand erzählt 🤰🏼🍼👶🏽

  • Best off! 🤬 Diesen Kommentar hättest du dir sparen können...

    Richtig. Deswegen nimm ich so Smalltalk (gerade von Fremden) überhaupt nicht böse. Vor allem wenn die Person sonst eh nett ist 😉

    Bestes Beispiel von heute Nachmittag. Ich war mit meinen Kindern spazieren und treffe die 83jährige Nachbarin. Sie sagte zu mir, ich solle froh sein, dass ich zwei Mädchen habe, weil "Buben wollen ja immer nur Fußball spielen" 🤷🏻‍♀️😅

    Ist die Aussage, und vor allem die Begründung, blöd? Ja.
    Bin ich deswegen beleidigt? Überhaupt nicht 😂
    Papayawölfin
  • Berufswahl

    fraudachs schrieb: »
    @ricz denke öfter darüber nach, aber aufgetan hat sich noch nichts.

    Ja das ist vielleicht mein "Problem" meine Arbeit ist nicht mein Leben und wenn es geht, mach ich Punkt Schluss und gehe hinter mir egal. Meine Kollegin ist leider ganz anders und wir haben so unsere Probleme. Sie arbeitet meistens das doppelte an Stunden, in ihrer Freizeit schickt sie Mails rum, hat Firmen Mails am Handy.. Meine Kollegen sind ok, aber nicht so wie in zb der Firma wo mein Freund ist. Die essen oft mittag zusammen, jemand bringt Kuchen oder sie trinken nach der Arbeit ein Bier. Wenn bei uns jemand Geburtstag hat und einen Kuchen bringt holt sich jeder 1 Stück und isst es alleine in seinem Büro. Ganz selten, dass man mal einen Kaffee zusammen trinkt.

    Das mit dem Klima unter den Kollegen ist zwar schade 🤷🏻‍♀️ aber könnte auch schlimmer sein.
    Nach diesem Kriterium einen passenden Job zu finden, ist schwierig. Da kommt es ja nicht auf die Branche an, sondern einzig und allein auf die Personen.

    Ich bin aber prinzipiell auch so - Arbeit ist Arbeit und privat ist privat. Ist in meinem Job zwar schwierig von der Arbeitszeit her (immerhin mache ich so viel wie möglich zuhause), aber zB wochenends lasse ich auch alles liegen und bearbeite auch keine Nachrichten/Mails.
    Mein Mann ist da anders, er ist quasi ständig mit dem Kopf in der Arbeit, auch im Urlaub. Sowas ist auch nicht gesund 😏

    Daher: vor allem wenn man einen "Bürojob" hat und nur angestellt und nicht selbstständig ist - unbedingt nach Feierabend die Arbeit hinter sich lassen!
    sandkorn
  • Berufswahl

    @fraudachs gibt's nichts, womit du dich vielleicht nebenbei selbstständig machen könntest (oder Klein(st)gewerbe anmelden), damit du einerseits einen Ausgleich hast und andererseits siehst du dann eh, wie realistisch es ist, genug damit zu verdienen.

    Dann hättest du deinen bisherigen Job+Gehalt zur Sicherheit aber trotzdem was anderes, das dir Spaß macht und dich "erfüllt". Und könntest in Zukunft evtl die Stundenverteilung anders gestalten.

    Ich meine übrigens, dass man nicht zwingend 100%ige Erfüllung in seinem Job finden muss. Es "reicht" ja auch, wenn man halbwegs gerne hingeht, die Kollegen nett sind, Arbeitszeiten und Einkommen für einen selbst passen. Aber es darf auch "nur" die Arbeit sein und nicht der komplette Lebensinhalt.
    sosowölfinAnne_Vaju
  • Berufswahl

    Die Mentalität zur Zeit... 😏 Unmengen verdienen wollen, am besten noch Home Office (in allen möglichen Bereichen) und Arbeitszeit sowieso selbst aussuchen (wann und wie viel) 🤦🏻‍♀️
    susekathi87
  • Immer Ärger mit willhaben, ebay, shpock und co #2

    Ich find's schon "dreist", so fordernd zu sein. Fragen kann man ja nett und höflich, wenn eh schon ein Entgegenkommen da ist, kann man es annehmen.

    Sonst müsste sie die Sachen halt selbst abholen, wenn der Versand so ein Problem ist. Da kommen neben der Postgebühr ja auch noch der ganze Aufwand für den Verkäufer dazu (Verpackung, Weg zur Post).
    wölfin
  • Ich wünschte mir hätte das damals jemand erzählt 🤰🏼🍼👶🏽

    @yve412 wir haben auch die Babybadewanne in der Dusche stehen (haben eine große begehbare) und ich bzw mein Mann sitzt am Badhocker der großen Schwester daneben ☺️
    yve412

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