Ich bewundere alle Eltern, die keine gesunden Mäuse haben und jeden Tag mit dem Schlimmsten rechnen müssen. (Erst gestern wieder zwei Horrorgeschichten gehört.) Ich ziehe den Hut vor euch! Dass ihr trotzdem für eure Kinder Normalität vorlebt, schöne Momente festhaltet, da seid, euch täglich aufs Neue mit eurer Liebe und ganzer Kraft in das gemeinsame Familienleben stürzt und alles gebt was möglich ist. Ihr seid Helden, Engel auf Erden und ich bewundere euch zutiefst.
Also das mit den 6 Wochen ist glaub ich anders zu betrachten - und zwar eher Richtung Wundheilung usw. danach kann wohl wenn alles passt da nix mehr sein, aber das hat ja nix mit dem Beckenboden und den Bauchmuskeln usw. zu tun denk ich mir.
Außerdem wird es ein großer Unterschied sein ob jemand vor/während der SS schon immer sportlich war oder halt nicht, denn dementsprechend wird auch der Körper beieinander sein
Mein Kaiserschnitt ist 8 Monate her. Nach ca. 8 Wochen habe ich mit Rückbildung angefangen und seither halt Pilates und daheim Übungen. War auch schon am Ergometer - alles kein Thema inzwischen. Prinzipiell hab ich die Narbe lange gespürt und auch Kleidung war teilweise lang unangenehm bzw. hat Narbenkontakt (mit Tischkante oder so) lang weh getan.
@PrincessSunshine oh, interessantes Thema, da diskutier ich gern mit
Also unsere Madame ist auch 8 Monate und bekommt nichts Süßes bisher. Wobei sich Zucker zu 100% ja nicht vermeiden lässt (Fruchtzucker ist ja auch Zucker und schlecht für die Zähne). Ich backe das Brot z.B. selber und da ist halt für das Aufgehen mit Germ eine Prise Zucker drinnen - da bin ich halt auf Xylit umgestiegen.
Ansonsten ist unser Plan, dass wir im ersten Jahr versuchen Süßes gänzlich zu vermeiden, danach möchte ich das eigentlich nicht mehr, weil ich ihr nicht Sachen verbieten möchte, die ich nebenbei esse. Schon klar, dass es immer Dinge geben wird, die Erwachsene dürfen und Kinder nicht, aber ich hätte ein schlechtes Gewissen wenn ich die Weihnachtskekse esse und sie darf dann nicht. Außerdem machen Verbote Dinge ja oft interessanter. Ich möchte auch, dass sie zum 1. Geburtstag eine normale Torte bekommt, muss allerdings dazu sagen, dass ich sehr viel selber koche und backe und seit vielen Jahren schon sehr sparsam mit Zucker umgehe und uns oftmals Fremsgebackenes zu süß ist weil wir es anders gewohnt sind inzwischen. Daher kann ich das gut mit mir vereinbaren.
Grundsätzlich bin ich der Meinung: alles mit Maß und Ziel und wenn man wenig Fertigprodukte verwendet und viel selber macht, dann ist schon viel gewonnen. Ich halt z.B. nix von Quetschies oder Fruchtzwergen, da würd ich meiner Tochter eher was anderes anbieten versuchen (Joghurt mit Obstmus vielleicht oder sowas in der Art), aber wenn sie es vielleicht mal wo anders kostet und unbedingt will??? Dann wird sie das wohl auch mal bekommen.
Ich glaub generell, dass man sich nicht zu viel Druck und Stress mit diesen Dingen machen darf, denn es kommt auch sehr stark darauf an wie das Kind is(s)t. Wenn es gar nix essen mag und man nur mit Süßem Erfolg hat (z.B. Palatschinken, Obstknödel, whatever), dann wird man sowas auch anbieten und da kann man ja Zucker minimal dosieren.
Von Generalverboten halt ich persönlich nicht viel, weil MICH würde es dann zu sehr stressen wenn ich mal "umfalle" oder ausgehebelt werde von anderen.
Und leider, mein Mann und ich essen gerne Süßes (er behauptet sogar einen eigenen Nachspeisenmagen zu haben ) )