@miKkii bei uns an der schule hängt in der klasse ein notfallsplan für ihn, ebenso im speisesaal und im nachmittagsraum der klasse.
er hat zb immer einen kleinen rucksack mit seinen ganzen notfallssachen mit
@ifmamkl89 klingt mühsam, tut mir sehr leid.
ich hab letzte woche die klasse (2. vs) meiner kollegin übernommen, da ist auch ein junge mit diabetes typ1. er ist schon als diabetiker in die schule gekommen, also er hatte das schon im kiga. er ist so bewundernswert.
er hat mir dann erklärt wie das alles funktioniert mit sensor und pumpe. als er den sensor draufhielt war der wert 62.. sag ich zu ihm, dass das schon sehr wenig sei. er meinte es passte. 3 minuten später läutete sein handy und seine mutter befahl ihm traubenzucker zu nehmen 😆
er fotographiert immer sein mittagessen ab, schickt es ihr und sie sagt dann ob er noch essen soll oder nicht. er tobt und läuft auch wirklich viel. man sieht, dass das ganze für ihn einfach eine routine ist und er es halt anders nicht kennt.
lange rede kurzer sinn, vlt ermuntert dich das, dass es in der zukunft besser sein wird, wenn dein sohn größer ist und auch mehr versteht
ich habe meinem sohn die haare immer selber geschnitten wenn er in der badewanne saß, da war er gut abelenkt
mit 18 monaten waren er das erste mal beim frisör, hab auf gut glück einen termin beim dm ausgemacht. hat toll funktioniert, er saß auf meinem schoß, die frisörin hat geschnippselt, ihm immer wieder was in die hand gegeben zur ablenkung
ich denke, dass das jeder für sich entscheiden muss. manche lernen den partner fürs leben mit 15 kennen, manche mit 25, und manche nie. natürlich ist es leichter für jemanden der mit 15 wen kennenlernt nach 7 jahren den nnächsten schritt zu gehen. ich denke, dass man das wirklich differenzieren sollte.
ich wollte auch immer mit 20 heiraten und schnell kinder bekommen. mit 20 hatte ich weder den partner noch die schule fertig gemacht 😆 also aus heutiger sicht mit (36) wäre es ein supergau gewesen. ich war auch in sachen fortgehen eher ein spätzünder, es hat mich nicht interessiert. mit 20 fing dann alles bei mir an
ich bin mit 34 schwanger geworden, und meinem sohn mit 35 auf die welt gebracht. natürlich denke ich mir paar jährchen früher wäre nicht schlecht gewesen, aber gut es sollte nicht sein. ich kann aber für mich sagen, dass ich wirklich viel erlebt habe positiv und negativ. ich habe mein studium abgeschlossen, habe mir einen guten und sicheren job gesucht mich in dem etabliert und bin froh mich mit dem nicht mehr stressen zu müssen. ich bin viel gereist und habe einfach das gemacht was ich wollte ohne rücksicht auf jemanden nehmen zu müssen.
mit meinem sohn, kann ich natürlich auch reisen aber es ist, solang er noch so klein ist, eher die ruhigere art des reisens.