Ich glaube nicht an Homöopathie. Ich denke sogar, sie kann schädlich sein, wenn man statt ihrer auf andere Behandlungen verzichtet. Meine Freundin zB wurde als Kind immer homöopathisch behandelt. Ab der Pubertät hatte sie wiederkehrende Blasenentzündung mit unerträglichen Schmerzen. 4 Entzündungen hat es gedauert, damit ich sie endlich zu einem Hausarzt + Antibiotika überreden konnte. Geholfen hat es, und zwar sofort. Natürlich wird damit nicht die Ursache bekämpft, aber das tut die Homöopathie auch nicht. Es gibt mMn auch viele andere Alternativen, die eine nachgewiese Wirkung haben. Z.b. Kräuter, Tees usw. Bei Erkältung würde ich auf Zwiebeln, viel Lüften, erhobenes Schlafen mit dem Kopf (Polster) und Luft befeuchten setzen. Lg
Hi! Wie ist das mit dem Mann? Hat sich bei euch mal der Mann darüber Gedanken gemacht? Ist es für ihn nicht einfacher? Medizinisch gesehen meine ich. Lg
Ich bin aktuell in der 14. Woche. Ich wollte auch nicht mehr warten. Aber: ich bin auch Lehrerin und es ist keineswegs sichergestellt, dass ich nicht mehr in die Klassen zurückkehren muss. Und davor habe ich momentan wirklich Angst. Wie oben schon beschrieben, ist das Risiko für Schwangere einfach deutlich höher sowie das Frühgeburtsrisiko 4 fach erhöht (was durch den Sauerstoffmangel hervorgerufen werden kann). Ich habe jetzt eine schulinterne Lösung für bis vor den Ferien gefunden, aber wenn nicht bald eine gesetzliche Lösung kommt, fühle ich mich in der Arbeit nicht mehr sicher. Laut meinem Frauenarzt soll ich auf gar keinen Fall eine FFP2 Maske tragen und auch nicht in die Schule zurückgehen. Freistellen kann er mich allerdings auch nicht
Ich arbeite in der Volksschule und die Kinder müssen in der Klasse keine Masken tragen. Mit diesen Gedanken musst du dich halt auch auseinandersetzen. Lg
Ich habe nicht alles gelesen, aber wollte nur dazu schreiben, dass es wirklich Kinder gibt, die schon als ganz kleines Baby deutlich machen, dass sie nicht gekuschelt werden wollen. Mein Sohn war so ein Baby. Und er ist auch heute noch kein großer Kuschler. Wir mussten ihn vor der Schwiegermutter schützen. Zitat ihrerseits: "Den müsst ihr ordentlich kuscheln, der muss das lernen. Das lernen alle Kinder". Sie hat das wirklich geglaubt. Und sie hat alle Abwehrsignale ignoriert. Mmn ein absolutes NoGo. Und mein Sohn hat zu allen seinen Großeltern ein sehr inniges Verhältnis. Nur kuscheln braucht er eben nicht. Und das hat jeder zu akzeptieren. Seid er (weg)laufen kann, ist es besser. Dazu muss man sagen, dass die Schwimu relativ grenzenlos ist. Wenn sie auf ihn aufpasst, berührt sie in nonstop stundenlang. Er kann mittlerweile gut damit umgehen und auch laut Nein schreien. Aber das war ein harter Kampf... Es ist eben von Familie zu Familie verschieden und muss von den Eltern gut abgeschätzt werden. Sie können ihr Kind schützen, so lange es das nicht selbst kann.
Hi! Ich denke, es geht dir jetzt so wie vielen Papas, die Vollzeit arbeiten. Bei uns ist es genau so wie bei dir, nur dass der Papa der Arme ist Bei uns wurde es besser jetzt wo mein Sohn 2,5 Jahre alt ist. Er kann jetzt eher mal ausdrücken, was er will bzw nicht will. Deshalb verstehen wir uns auch besser. Mein Sohn verabschiedet sich zb nie, das will er auf keinen Fall. Ich denke, Das wird alles besser wenn sie älter werden und auch die ganzen Begrüßungsrituale verinnerlicht haben. Aber das braucht halt Zeit. Tipps hast du eh schon viele gute bekommen. Und toll ist natürlich, dass ihr beim Schlafen legen gleichberechtigt seid als Eltern. Das ist bei uns zb nur mit mir möglich wenn ich zu Hause bin. Ich wünsche dir starke Nerven! Lg
Hast du deine Ausbildung bzw. Karriere deine Familienplanung beeinflusst?
Definitiv: Unikarierre oder Lehrerin? Hab mich für Letzteres entschieden, weil es viel familienfreundlicher ist. Vielleicht mache ich irgendwann mal auch was anderes, aber im Moment passt es so.
- Wie war der Wiedereinstieg für dich?
Ansich problemlos, allerdings interessiert mich die Arbeit jetzt nicht mehr so wie früher. Mein Kind ist mir einfach wichtiger. Bin daher sehr froh, dass ich momentan keine Klassenlehrerin bin.
- Möchtest du die gleiche Rolle nach der Karenz einnehmen oder dich umorientieren?
Erstmal bleibe ich dabei aber in abgespeckter Version
- Welchen Stellenwert hat dein Beruf für dich?
Ich möchte meine Arbeit gut machen. Das bin ich den Kindern in der Schule schuldig. Trotzdem ist es "nur" Arbeit und die Familie geht vor.
- Wie teilst du dir diese Aufgaben mit meiner/m PartnerIn? Stichwort Papamonat/Väterkarenz
Mein Mann war im Papamonat und in Karenz. V.a. der Papamonat war eine fantastische Zeit für uns alle. Im Alltag ist das meiste, was unser Kind betrifft allerdings meine Aufgabe. Ich arbeite auch nur Teilzeit. Mein Mann hilft so viel er kann, kommt unter der Woche allerdings oft erst sehr spät nach Hause. Das ist oft hart für ihn.
Ich muss übrigens meiner Vorposterin recht geben. Ich finde, dass ein Kind eine unglaubliche emotionale Hingabe erfordert. Das ist auch ein Problem bei meinem Beruf: Die Kinder einer Klasse brauchen dich als Lehrerin ebenfalls sehr stark. Das ist emotional sehr anstrengend.
Ich würde es nicht annehmen und habe es auch schon 1x abgelehnt. Nicht, weil ich Angst habe, dass das irgendwie giftig ist, sondern weil ich nicht will, dass mein Sohn nur noch Klumpat isst. Wir haben genug Süßes zu Hause, selber kaufen wir ihm auch was, im Kindergarten gibt es Süßspeisen und er hat 5 Großeltern, die auch sehr spendabel sind. Ich finde das auch nicht mehr zeitgemäß. Früher, als es kein Geld für Süßigkeiten gab und das was Besonderes war, hat man damit auch ruhig einem fremden Kind eine Freude machen können. Aber heutzutage wo alle mit Zucker überladen sind, will ich das nicht mehr. Finde ich auch von den älteren Leuten auch nicht mehr zeitgemäß. Da sollte man schon drüber nachdenken. Ist nur meine Meinung.
Ich finde es eher lächerlich, dass es Menschen gibt, die das verharmlosen. Es weiß ja mittlerweile wirklich jeder, wie schädlich rauchen ist, v.a. für Kinder. Bei uns rauchen nur die Schwiegereltern aber nur in der Küche bei geöffnetem Fenster in ihrer Wohnung. Trotzdem stinken natürlich die Haare und die Kleidung. Händewaschen müssen sowieso alle, die kommen. Machen aber auch alle. Da geht's um grundsätzliche Hygiene. Ich muss sagen, meine Schwiegereltern bemühen sich da schon sehr. Die Kleidung riecht nicht und die Wohnung stinkt eher immer nach diesen Raumdüften (die ja leider auch schädlich sind). Bevor das Baby kam, haben wir klar gesagt, dass, wenn unser Sohn jemals nach Rauch riechen sollte, sieht derjenige das Kind nie wieder. War bisher nie ein Problem. Ich habe da kein Verständnis, die Gesundheit meines Kindes steht an 1. Stelle. Fertig. Ich würde nicht in einen Raucherhaushalt gehen, wo die ganze Wohnung verraucht ist.
Oma wäre bei mir keine Option, da sie keine Sozialkontakte zu anderen Kindern hätte und nur zu Hause sitzt. Aber wenn beides nicht der Fall wäre, wäre die Oma eine gute Option.