Maggie

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  • Grundsatzdiskussion Taufe - ja oder nein?

    Ganz abgesehen davon, dass Weihnachten und Ostern keine christliche Erfindung waren. Die Christen haben "heidnische" Feste übernommen und so verändert, dass sie zu ihrem Glauben passen...
    ZeroHase_89KKz
  • "Wunschkaiserschnitt" in Wien und Umgebung

    Cassi schrieb: »
    Kann die Horrorerzählungen über KS hier jetzt nicht ganz nachvollziehen - wieso muss man immer gleich mit dieser Angstmacherei kommen?

    Es geht nicht um Angstmacherei sondern um die Realität, die leider vielen nicht bewusst ist. Gleich wie bei der spontanen Geburt kann es beim KS zu Problemen kommen. Auch wenn es ein Routineeingriff ist - es ist nunmal eine große Bauch-OP, bei der mehrere Schichten durchtrennt und wieder zusammengenäht werden. Ich bin normal absolut nicht wehleidig. Trotzdem hatte ich bei gewissen Bewegungen 3 Wochen nach dem Ks höllische Schmerzen, die mich darin behindert haben, für mein Kind so zu sorgen wie ich wollte. Auch hab ich jetzt - nach 8 Wochen - Probleme mit der Bauchmuskulatur. Ich kenn auch Mütter, deren Unterbauch dauerhaft taub geblieben ist.
    Zum psychischen Aspekt: ich liebe mein Kind - aber mir fehlen durch den Ks einfach gewisse Bindungsdinge. Die Kleine scheint deutlich lieber beim Papa zu sein, der sie direkt nach der Geburt halten und kuscheln durfte - während ich zugenäht und aus der Narkose (Kreuzstich) geholt wurde. Ja, sie wurde mir gleich gezeigt und er war mit ihr bei mir bis die Op fertig war. Aber es ist eben nicht das gleiche...
    Einige Ks-Kinder haben auch Anpassungsschwierigkeiten, da die Wehen anscheinend im Kind etwas auslösen, das sie realiseren lässt, dass sie jetzt auf die Welt kommen. Manche Ks-Kinder "verschlafen" sozusagen die Geburt und haben dadurch gesundheitliche Probleme.

    Leider werden diese Aspekte einfach gerne unter den Teppich gekehrt, wenn sich jemand einen Ks wünscht. Darum sollte man auch die möglichen (!) Probleme eines Ks erwähnen, wenn schon die möglichen (!) Probleme einer Spontangeburt der Grund für einen Wunschks sind. Denn es kann auf beide Weisen eine schöne oder eine schreckliche Erfahrung werden. Zu sagen, dass eines schlimmer ist als das andere finde ich falsch. Oft sind die möglichen Folgen eines Ks aber schlicht nicht bekannt.
    Entscheiden muss sich eh jeder selber. Und ich wünsche allen nur das Beste für Mutter und Kind.
    ReyhaniaNicole_Leondingwuhselwuhnurse_90KaffeelöffelSiglinde90isabella79ZeroMauziPotsdamZebra33und 3 andere.
  • Luxusproblem zu viel Milch - einfrieren?

    Wir haben jetzt mal 1 Beutel eingefroren und werden es in ein paar Tagen probieren, ob sie es dann trinkt.
    Wir würden sie im Kühlschrank auftauen und dann langsam erwärmen. Nicht kochen, das ist klar...
    Sunny92
  • "Rein werden" - alles zum Thema

    @Kate_87 Mit Klopapier abdecken würde ich bleiben lassen. Studien haben gezeigt, dass sich die Keime am Klopapier viel länger halten als auf der Klobrille. Und das schlimme dran - dem Klopapier sieht man Verschmutzung nicht an...
    Wobei es generell sehr unwahrscheinlich ist, dass man sich am Klo mit irgendetwas ansteckt (wenn man nicht sofort nach einem Erkrankten das gleiche Klo benutzt). Da ist die Ansteckungsgefahr bei Einkaufswägen und Handläufen größer
    suusisojabohne
  • Aufsichtspflicht verletzen

    Hab selber jahrelang mit Kindern von 3 bis 15 Jahren gearbeitet und muss sagen, dass ich nur einmal richtig Glück hatte. Da hat sich bei einem Spaziergang (ca 12 Kinder und 6 Erwachsene) eine 7jährige losgerissen und ist dirket vor einem Auto auf die Straße. Ging sich ganz knapp aus. Aber was hätte ich anders machen können in dieser Situation? Ich hatte das Kind an der Hand, hab alle mehrfach darauf aufmerksam gemacht, wie sie sich an der Straße zu verhalten haben und hatte bestimmt nicht genügend Aufsichtspersonen dabei. Kind und ich waren komplett geschockt - aber wenn tatsächlich was passiert wäre, wem hätte es geholfen, wenn ich gestraft worden wäre?

    Unterm Strich muss ich leider aus Erfahrung sagen, dass diese dauernde Schuldsuche zu Lasten der Kinder geht. Je weniger Erfahrungen sie als Kleinstkinder machen dürfen desto eher haben sie größer schwerere Unfälle, weil sie sich nicht selber einschätzen können. Ich bin dafür, dass man besser von Anfang an kleine Unfälle (kleine! wie blaue Flecken, Beulen und Kratzer) zulässt, damit größere dann hoffentlich vom Kind eher vermieden werden. 100%ige Sicherheit hat man nie. Aber man kann auch genau daneben stehen, sichern - und trotzdem verletzt sich ein Kind. Deshalb bin ich gegen Strafen (außer bei grober Fahrlässigkeit)
    tianah
  • Exakter Start Mutterschutz

    Update - er hat den Fehler selber bemerkt und schon korrigiert :-)
    delphia680
  • Erziehung Benehmen & Verkehr - Austausch

    Von allen wird man eh nie geduldet. Nur wenn das nicht geduldet werden überhand nimmt ist es für das Kind selber eben auch nicht fein. Und viele Kinder verstehen dann aber auch gar nicht, warum andere Menschen sie nicht leiden können. Das ist dann die Aufgabe der Eltern, dem Kind das verständlich zu machen, warum das so ist und welche kleinen Verhaltensänderungen zu weniger anecken führen können (wenn sich das Kind dadurch nicht wohl fühlt. Gibt ja auch Einzelgänger)

    Was kein Aufruf zu uniformen Menschen sein soll. Nur eben etwas zum im Hinterkopf behalten während der Erziehung...
    Vajugirl1974anhrowriczNasty
  • Erziehung Benehmen & Verkehr - Austausch

    Für mich ist Essenszeit auch noch immer Gemeinschaftszeit. Eine Zeit in der alle zusammen sind und alle zugleich das selbe machen. Ich finde es traurig, dass es heutzutage nur noch um die Individualität geht und kaum mehr um das Einfügen in die Gemeinschaft. Bitte nicht falsch verstehen - natürlich soll auf individuelle Stärken (und Schwächen) eingegangen werden. Aber mir kommt vor, dass die Gemeinschaft immer mehr verloren geht. Jeder für sich ist das Motto der heutigen Zeit. Und auch wenn ich da altmodisch bin - mir ist das Gemeinschaftsgefühl wichtig und das müssen kleine Menschen halt auch lernen - so wie alles im Leben eben...

    Aber irgendwie scheint mir, dass wir vom ursprüngliche Thema abdriften ;-)
    lisa_90riczgirl1974
  • Erziehung Benehmen & Verkehr - Austausch

    @Vaju Was glaubst kann man einem 3jährigen leichter erklären? Hunger ist ein Gefühl, das viele Kinder lange nicht voll verstehen können. Grade die Kleinen können nicht nachvollziehen, dass sie schneller wieder hunger bekommen wenn sie nur einen kleinen Happen essen.

    Wenn du mal eine Woche am Anfang des Kindergartenjahres in einer Gruppe verbringen könntest würdest du das verstehen...
    riczgirl1974vonni7
  • Erziehung Benehmen & Verkehr - Austausch

    @Vaju Das mit dem sjitzen bleiben, bis alle fertig sind hat einen banalen Grund - viele Kinder (vor allem die Jüngeren) essen langsam, würden aber sofort mit aufspringen und spielen gehen, auch wenn sie eigentlich noch Hunger hätten. Wenn dann wieder eine Einheit folgt (Lied einüben, Turnen...) und manche Kinder haben noch hunger, dann geht das Theater los und es kommt zu Problemen, die sich einfach dadurch vermeiden lassen, indem alle sitzen, bis alle fertig sind.
    Nicht übersehen dabei - dank der Politiker ist der Betreuungsschlüssel einfach zu schlecht. 2 Betreuer für 25 Kinder ist einfach zu wenig um alle individuell zu betreuen - da müssen sie sich eben in eine Gruppe eingliedern und sich den Gepflogenheiten anpassen...
    lisa_90girl1974

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