ach - "kilft" aka "geholfen" 🤦♀️
Ich brauch mehr Schlaf 🙈
Und vor mir jemand etwas unterstellen will - sie kennt weder Wort noch Tätigkeit. Hätte ein Hinweis für mich sein sollen, dass ich was falsch verstehe...
Kind (1 1/2) spielt bei einer Kollegin von mir und stolpert über eine Teppichkante. Sie "Du Botschgoggal!" Kind: "Nit. Mama botschat!"
("Du Ungeschickte (liebevoll)!" "Nein. Mama ist ungeschickt")
Tja, wo sie recht hat 🤷♀️
Morgendliches Erwachen im Familienbett. Prinzessin stillt, Papa schläft noch halb und macht, was Mann halt so macht... Prinzessin kommentiert ganz trocken: "Papa pfurzi macht" kurze Pause "Pfurzi stikt"
Manchmal steh ich zu sehr auf der Leitung. Madame, 14 Monate, sitzt daneben während ich Wäsche aufhänge und plappert vor sich hin. Auf einmal kommt nur noch "Bäschubaba" und ich denk nur "was will sie vom Papa?". Dreh mich zu ihr, hält sie mir die "Bäschubaba" hin - Wäscheklammer! Dass ich nicht schneller geschalten hab
Generell kommt es immer auf die Gesamtsituation an. Was für den einen perfekt ist, wäre beim nächsten Kind unmöglich.
Als gelernte Kindergärtnerin möchte ich nur einen Einwurf bringen - spielen ist für Kinder "Arbeit", vor allem auch das Spielen mit anderen, gerade wenn sie es von Zuhause als erstes Kind ist Einzelkind nicht kennen. Ein Kind, das zB von 9 bis 17 bleibt hat eine 40 Stunden "Arbeitswoche". Das ist sehr anstrengend...
Wenn sie selber das möchte, darf mein Zwerg (aktueller Stand der Dinge - wenn finanziell nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommt) mit 2 für 1 oder vielleicht auch 2 Vormittage alleine in die Spielgruppe. Dort kennt sie schon einige Kinder und die Betreuerin durch den offenen Treffpunkt, was ich sehr wichtig finde. Ich habe in meiner Ausbildung Dramen und resignierte ("angepasste") Kinder gesehen, das möchte ich meinem Zwerg ersparen.