Ich wollte nur berichten für die, die noch nicht so viel zum Thema impfen wissen und noch am hin und her überlegen sind: ich fand den Impfvortrag im Nanaya echt gut! Die vortragende ist weder offen für oder gegen impfen, sondern informiert lediglich, über tot und lebend Impfstoffe, über Aluminium Gehalt, über Quellen die ihrer Meinung nach seriös sind, wo man sich weiter informieren kann, und schließt ab mit der Aussage, dass Eltern nach dem Vortrag wohl.mehr fragen Haben als vor dem Vortrag und dass das gut so ist und man sich weiter informieren soll und dann die beste Entscheidung individuell für sein Kind treffen.
Ich fand das wirklich informativ und hilfreich, auch wenn ich vorher schon wusste. Dass ich dem impfplan nicht blind Folge nur um zu folgen, aber jetzt weiß ich ein bisschen besser wie ich die Entscheidungen treffen werde, vom.nestschutz und der Titer Bestimmung der Mutter, und welche Impfungen ich guten Gewissens wenn erst später im Leben geben werde und andere bei denen ich noch nicht sicher bin (allerdings will der Papa gerne impfen, insofern wird früher oder später das eine oder andere geimpft, aber nichz vor dem 1. Geburtstag bzw einer Auslandsreise eventuell....)
Habe einige Freunde die gar nicht geimpft haben und andere die alles geimpft haben und kenne von keiner Seite negative Geschichten.... Ich persönlich bin trotzdem einfach kritisch weil ich der ganzen schul Medizin gegenüber kritisch bin bzw ein kritischer Mensch allgemein und nur weil es empfohlen wird heißt das nicht dass dahinter nicht bestimmte Interessen stecken oder auch eine Faulheit umzudenken.
Finde es auf jeden Fall aber schockierend, dass die kleinen schon soooo früh geimpft werden laut impfplan, noch dazu wo der nestschutz sowieso noch aufrecht ist und Dinge wie Hepatitis B die für Babies in österreich komplett irrelevant sind "/ "/
@Claudelia Wenn du ambulant entbinden möchtest, musst du sowieso eine haben. Und Grad falls du eine Frau bist, die gern viel über die Geburt redet oder die Schwangerschaft, oder nicht viel, aber sich eben gern damit beschäftigt, dann ist die Hebamme auch vor der Geburt toll. Ich war 1 mal bei ihr und sie 1 mal bei uns und hat uns auch Einrichtungstechnisch Tips gegeben wie wir uns mit Baby leichter tun könnten, Ernährungsberatung ohne zu urteilen, und v.a. Macht sie einem klar dass man selbst der Boss ist und im Krankenhaus sagen muss und darf was man gern möchte während der Geburt. Ich finde das sehr bestärken mit einer Hebamme vor der Geburt zu sein.
Und sie gesagt, wenn du keine hast musst du mindestens 3 Tage im Krankenhaus bleiben!!!!!! Also lieber rechtzeitig drum kümmern
@Nikki1988 Ich hatte zwar "nur" 2 FG, aber ich muss sagen, dass ich erst ab dem organscreening in der 20. SSW schön langsam meine Angst fast endgültig abbauen konnte und in meinen Körper u das Baby vertrauen.
Ich glaube wie @antje sagt, dass psychologische Betreuung ganz wichtig ist, bzw. Auch wenn es keine offizielle Therapie ist, dass du einen Weg findest die Ereignisse für dich und mit deinem Partner zu verarbeiten und Vertrauen in deinen Körper zu festigen. Bevor ich mit dieser mentalen Arbeit angefangen hab,bin ich zb auch gar nicht mehr schwanger geworden und als es für mich halbwegs okay war oder ziemlich okay, wurde ich gleich wieder schwanger....
Ich glaube bei 3 FG kann es echt sein, dass es viel Pech war! V.a. Wenn nichts eindeutiges leicht festgestellt werden konnte.
Ich glaube ehrlich gesagt Retrospektiv,dass das viele zum Arzt laufen für Ultraschall mir nicht mit meiner Angst geholfen hat (hatte am Anfang alle 2 Wochen), und oft macht der US mehr Angst als Beruhigung, sobald das Baby ein bisschen zu klein ist oder man am Anfang das Herz noch nicht schlagen erkennt etc., mache ich mich mehr verrückt, als wenn ich abwarte und mich darin übe vertrauen zu haben.
Also ich glaube psychologische mentale Arbeit hilft mehr im Angst abbauen als jede Woche US, außer natürlich die blutversorgung ZB ist nicht so gut und muss eng überwacht werden....
Ich wünsche dir alles alles gute und v.a. Vertrauen in deinen Körper
@antje Tut mir leid, wenn meine Formulierung bei dir etwas Negatives ausgelöst hat. Ich meinte es gar nicht so und, hoffe, dass das eigentlich aus dem Rest von meinem Posting klar wurde.
Mit dass der Körper bereit ist, meine ich gar nicht, dass der Körper in der Lage ist oder nicht in der Lage ist das Baby zu behalten. Also es soll überhaupt keine Wertung sein über was ein Körper können kann oder soll oder muss. Sondern eben, dass ich wünsche, dass der Körper nächstes mal dazu bereit ist es zu behalten, also das nächste mal einfach alles gut geht und die Natur zufälligerweise mitspielt. Bereit meine ich eher im spirituellen und zeitlichen Sinn, als irgendwie in Zusammenhang mit Leistung. Ich hab das wohl auch so formuliert, weil ich hingegen zienlich allergisch gegen die Aussage bin, dass das Baby eben noch nicht bereit gewesen ist, das habe ich leider sehr oft hören müssen als "Trost"
Wie gesagt, ich bin auch sehr sauer auf meinen Arzt, der mir verkündete ich könne nicht spontan schwanger werden und meine deshalb eben so gut es geht ignorieren und seinem Körper vertrauen lernen (was im Schulmedizinsystem einem oft abtrainiert wird)
@antje Ich wünsch dir auch, dass du deine SS mehr genießen kannst als ich es leider lange Zeit konnte
Das tut mir sehr leid und ich glaube ich weiß ungefähr was du durchmachst. Ich habe meine 1. SS in der 11. Woche verloren, bzw in der 9. Woche hat das Herz aufgehört zu schlagen, aber schrecklicher Weise hab ich bis zur nächsten Untersuchung davon nichts gemerkt und war guter Dinge. Ich habe bestimmt mehr als 6 Monate gebraucht um darüber ein bisschen hinweg zu kommen und v.a. Meinem Körper wieder zu vertrauen, aber natürlich ist da jede anders und ich wollte mich so lange nicht mit dem Schmerz beschäftigen, dass es sicher dadurch länger gedauert hat...
Bin dann genau 1 Jahr später schwanger geworden. Ich glaube das war auch echt da, wo es mir damit endlich gut ging, mit dem was passiert ist. Leider dann in der 6. Woche schmierblutung und das Krankenhaus hat einen fallenden HCG Spielgel bestätigt.
Danach habe ich begonnen zu überlegen was Alternativen dazu wären selber eine Ss Auszutragen, und wieder dieses fehlende vertrauen in meinen Körper.
Aber dann habe ich Geschichten gelesen von Frauen die nach 6 Fehlgeburten nicht aufgegeben haben und bei manchen hat es geklappt, oder sie haben eben andere Wege gefunden wie zb Adoption und das hat mir Mut gegeben.
Bin dann 5 Monate später wieder schwanger geworden und jetzt bin ich in der 27. Woche und dem Zwerg geht es super und ich habe auch keine übermäßige Angst mehr, dass was schief geht. Aber der Anfang der Ss war nicht schön für mich, habe die ganze zeit nur damit gerechnet dass es nicht klappt, erst dachte ich ok, wenn es länger geht als letztes mal höre ich auf mich verrückt zu machen, dann war ich so weit und hatte noch immer Angst. Dann dachte ich ok die berüchtigte 12. Woche, danach höre ich auf mich verrückt zu machen. Aber leider hatte ich danach noch immer Angst und konnte ewig nicht zulassen wirklich h an die Ankunft unseres Babys zu glauben.
In der 16. Woche hatte ich dann eine Blutung und dachte alles ist aus - aber im.krankenhaus wurde nichts abnormal gefunden und es wurde mir versichert, dass es im 2. Trimester öfter zu Kontakt Blutungen kommt.
Seit dem ist alles bestens und ich glaube erst nach der 20. Woche und dem.organ screening konnte ich mich echt entspannen.
Aber ob ich so entspannt bin wie wenn ich nie ein Baby verloren hätte, das glaube ich nicht und ich glaube das müssen wir auch nicht von uns erwarten.
Also mit meiner Geschichte will ich dir sagen, vertrau deinem Körper bzw lerne wieder deinem Körper und dir zu vertrauen, frühe Fehlgeburten sind leider sehr häufig, auch wenn sehr wenig offen darüber geredet wird. Mein Arzt meinte aufgrund von PCO Syndrom.u endometriosis dass er denkt ich könne gar nicht natürlich schwanger werden, aber bin 3 mal relativ schnell.geworden, also bitte auch nicht zu sehr von medizinischen Meinungen verunsichern lassen und einfach probieren!
Mir hat es eben ruhe gegeben mich auch mit der Möglichkeit abzufinden dass ich keine Kinder selbst gebären werde, was sehr schwer war, aber als ich akzeptieren konnte, dass das vielleicht.einfsch mein Weg ist, war ich entspannter und im Endeffekt.mussen wir sowieso alles so.nehmen wie es kommt und das beste draus machen.
Ich wünsch allen hier im thread, dass es bald.klappt bei euch und dass euer Körper dann bereit sein wird das Baby zu behalten, und wenn es noch nicht so ist beim nächsten mal, bitte nicht aufgeben oder den Glauben verlieren, und wenn alle stricke.reissen: es gibt IMMER einen Weg eine Familie zu starten!!! Und schwanger sein ist nicht halb so romantisch oder schön wie.ixh es mir vorgestellt habe
Ich wurde auch vor fast 10 Jahren mit.PCO diagnostiziert. Hatte manchmal fast normale Zyklen und manchmal 3 Monate gar nix, hab mich aber immer geweigert Hormone zu nehmen und hab dran geglaubt dass mein Körper das selber schaffen kann.
Naja thyrex habe ich dann doch genommen, als mit.eine SD unterfunktion diagnostiziert wurde. Ich glaube aber ganz fest, dass bei PCO und anderen hormonellen Störungen Alternative Medizin viel besser wirken können als die schulmedizin, ich habe mir.zb bei Dr kottas einen Tee mischen lassen, den ich immer ab dort wo eisprung sein sollte getrunken hab, und mit ein bisschen längerem Zyklus kam dann doch immer meine Regel.
Mein Arzt wollte mir auch schon künstliche Befruchtung einreden, da ich scheinbar PCO ziemlich ausgeprägt hab, habe alle möglichen Blut Tests gemacht.
Bin aber schon 3 mal mit.ovulationstests schwanger geworden.
Damit will ich nur sagen, je nachdem.wie viel Geduld du noch hast, gib deinem Körper noch ein bisschen Zeit das.mit.naturlicheren Hilfsmitteln und vielleicht einer gesünderen Lebensführung, falls das möglich ist, zu lösen... Ich bin von der schulmedizin einfach in "Frauenangelegenheiten" sehr enttäuscht u denke TCM und andere alternativ.medizinischen Ansätze lohnen sich es zumindest auszuprobieren
@tanja1993 Tut mir leid, dass meine Worte dich getroffen haben, das war bestimmt nicht beabsichtigt.
Es geht in diesem thread doch darum, ob es vor oder Nachteile gibt "so jung" Kinder zu bekommen und ich habe von meiner persönlichen Erfahrung erzählt und dass ich es aufgrund dessen niemandem raten würde und das würde ich auch nicht. Das heißt nicht, dass ich es falsch finde, deshalb habe ich von meinen Freundinnen erzählt die sogar ungeplant früh schwanger wurden und wie toll sie es gemacht haben. Ich würde es nicht niemanden raten, weil ich denke sie wären schlechte Mütter, sondern weil ich persönlich einfach nicht nur finanzielle sondern auch emotionale Unabhängigkeit sehr wichtig finde (und natürlich kann man jetzt wieder diskutieren ab wann man emotional unabhängig ist und ob das überhaupt gut ist etc etc, ich finde es eben wichtig und wünsche jeder Frau in unserer Männer dominierten Gesellschaft emotional und finanziell unabhängig zu sein bevor Frau sich in die Familienabhängigkeit begibt, das ist eben meine Meinung und ich dachte danach war die Frage in diesem thread).
Wenn du es gut findest, dass du mit fast 26 noch genau dieselbe bist wie mit 19, ist das natürlich auch okay. Ich bin aber froh, dass ich nicht mehr dieselbe bin wie mit 19 und würde eben aus meiner Erfahrung heraus jeder wünschen, dass sie mit 30 auch nicht mehr dieselbe ist wie mit 20.
Und Freiheit in den 20ern hat nichts damit zu tun die ganze zeit betrunken zu sein oder Party zu machen. Für mich hat es NUR damit zu tun mich selbst und mein Umfeld und die Gesellschaft in der wir leben besser kennen zulernen und besser zu verstehen, weil mich das als Frau bekräftigt, und ich denke, dass mir alle zustimmen werden, dass man dafür mit Familie einfach ein bisschen weniger Zeit hat (auch wenn man sich bestimmt auch besser kennenlernt, aber eben andere Seiten als wenn man die Freiheit hat diesen Weg auch eine Zeit lang alleine zu gehen)
Jeder von uns sind andere Dinge wichtig im Leben, für mich steht eben an oberster stelle mich selbst und die Gesellschaft in der ich lebe gut zu verstehen, um alle meine Entscheidungen so bewusst und autonom wie möglich treffen zu können, und meine Erfahrung sagt mir dass das einfacher geht wenn man nicht jung Mutter wurde - aber kann mich natürlich täuschen.
Ich hatte mit 18/19 auch zum ersten mal diese Sehnsucht nach Kindern und auch eine feste Beziehung, allerdings bin ich unglaublich froh, dass wir trotzdem brav verhütet haben, ich mich ein paar Jahre später getrennt habe und mir ein paar Jahre oder eigentlich 10 Jahre Zeit genommen habe mich selbst kennenzulernen, Beziehungen auszuprobieren und zu wissen wer wirklich zu mir passt und was ich wirklich vom Leben möchte. Kinder wollte ich trotzdem immer, nur habe ich es erst in den letzten 2 Jahren zu meiner Priorität gemacht,mit dem Partner von dem ich denke dass er der richtige ist.
Ich finde auch dass die persönliche Entwicklung noch lange nicht fertig ist mit Anfang 20 und würde niemandem raten so früh Kinder zu bekommen, v.a. Wenn es finanzielle Abhängigkeiten vom Partner gibt, und die gibt es nunmal mit 18 tendenziell eher als mit 30 (tendenziell, nichz immer )
Habe aber auch Freundinnen die (ungewollt) vor 20 schwanger wurden und sie haben das trotzdem super hinbekommen, die Freiheit der 20er haben sie halt einfach verpasst - dafür haben sie sicher in den 30ern mehr Freizeit, aber dieses unbeschwerte Leben, das man tendenziell eher in den 20ein hat, das möchte ich um nichts in der Welt missen.
Aber wenn jemandem das nicht wichtig ist und nur Familie und Haus zählt, dann ist das natürlich auch okay, nur halt nicht meins. ( werde ja auch eine steinalte Mama mit 31 sein)