Selbes Problem hatten wir auch immer wieder. Unser kleiner hat sehr stark an der 3-monats-kolik gelitten. Deshalb hat er bis zum 4. Monat die hipp comfort bekommen. Trotzdem war es immer wieder so, dass es, selbst als die Koliken vorbei waren, bei jeder Flasche laut gegrummelt hat im Bauch und er sich nach 40 bis 70ml angefangen hat zu winden und zu weinen und das Fläschchen zu verweigern. Noch dazu hat er viel gespuckt. Manchmal auch im Schwall. Mit 14 Wochen sind wir dann auf die hipp combiotik pre umgestiegen und es hat sich nichts verändert . Erst nach vielen mühsamen Tagen sind wir draufgekommen, dass es daran liegt, dass er zu hastig trinkt und er dadurch zu viel Luft schluckt. Also haben wir ihn nur noch mit 1er saugern gefüttert (wir haben auch mam Flaschen) und ihm die Flasche angeboten bevor er vor Hunger bereits geweint hat. So war er nicht ganz so gierig . Oder aber was du auch versuchen kannst, ist, ihm stündlich nur ein Drittel der gesamten Portion zu füttern. So hat er nie extrem viel Hunger und trinkt immer nur kleine Mengen, kommt dann innerhalb der 3 1/2 Stunden trotzdem auf seine Ration 😊
@minimi uns wurde damals auch gesagt, dass er Blähungen haben kann. Nur hatte er zu der Zeit sowieso Blähungen, deshalb haben wir keinen Unterschied bemerkt bzw auch keine anderen nebenwirkungen
@lisi2015 dann mach ich wohl einiges falsch und meine Kinderärztin auch. Als mein kleiner 3 Monster alt wurde hat sie bei der Untersuchung gesagt "ja und er darf jetzt auf jeden Fall schon 100ml Tee oder Wasser am Tag trinken wenn er möchte" und das war sogar vor dem beikoststart. Jetzt wird er am Montag 5 Monate alt. Seit der 17. woche bekommt er brei und bekommt danach immer Wasser angeboten. Mal trinkt er 20ml und jetzt wo es so heiß ist trinkt er auch manchmal einen ganzen Becher mit 200ml. Und ihm gehts sehr gut. Er ist quietschfidel und laut kiä ist es absolut in Ordnung. Muss aber dazu sagen, dass er ein Flaschenbaby ist. Wenn er eine Mahlzeit isst und danach keine Flasche mehr bekommt, nimmt er ja nicht so viel Flüssigkeit durch den Brei zu sich wie wenn er eine Flasche trinken würde. Also wieso dann nicht was anbieten ? Wenn er keinen durst hat trinkt er eh nicht. Dass es zu einer wasservergiftung kommt, braucht man aber schon sehr sehr viel Flüssigkeit auf langen Zeitraum. Pre wird zb auch nach Bedarf gegeben. Und wenn er an einem Tag mal sechs 200ml Flaschen trinkt anstatt 5 weil er einfach Durst und mehr Hunger hat, kommt er auch auf 1200ml am Tag. Ab dem 4. Monat ist es angeblich nicht mehr so extrem streng mit dem "es darf nicht zu viel getrunken werden". Sieht man ja auch bei den mengentabellen der säuglingsnahrung. Wo die durchschnittliche Trinkmenge ab 3 Monaten 5 Flaschen in 24 Stunden mit 200ml sind. Ist auch 1 Liter und ab den 5. Mknat sogar 5 Flaschen mit 235ml. Heißt ja nicht, dass das Baby so viel schafft, aber manche bestimmt und die kommen dann auch dauerhaft über 1 Liter.
Ich habe bei meiner Geburt nur einen einmalkatheter bekommen, weil die plazenta nicht raus wollte. Während der Geburt hab ich keinen bekommen und war ebenfalls über 2,5 Stunden in den presswehen weil der kleine mit dem Kopf nicht ganz nach unten rutschen wollte. Ich durfte da auch nicht pressen, sondern musste die presswehen veratmen.
Erst später, nachdem eine Ärztin da war und einen US gemacht hat, ob der Kopf auch wirklich richtig im Becken eingestellt ist, durfte ich pressen. Leider wollte der kleine dann aber ohne Hilfe von der Hebamme, die sich auf meinen Bauch geworfen hat, nicht raus.
Bei diesem Vorgang war keine Ärztin/kein Arzt da. Die Hebammen haben das Baby alleine auf die Welt geholt. Hab ich noch nie gehört, dass da unbedingt ein Arzt anwesend sein muss, wenn's es "komplikationslos" verläuft. Kann aber auch sein, wegen des kopfumfangs, dass sie da einen Arzt dabeihaben wollten.
@NeueMami32 unser kleiner ist 4 Monate alt. Vor über 1 Monat hat auch er angefangen sich auf den Bauch zu drehen, kam aber wie dein zwerg, nicht mehr zurück auf den Rücken. Ich hatte auch unheimlich viel Angst, obwohl er immer schön den Kopf zur Seite gedreht hat. Noch dazu ist er ein speibaby, was also noch mehr Angst in mir auslöste. Wir haben dann versucht, ihn mit einem Polster zu "fixieren" und ihm auf der Seite auf die er sich drehen kann so wenig Platz zu lassen, dass er sich nicht drehen kann. Falsch gedacht - er hat es trotzdem geschafft. Wir haben ihn dann oft wieder auf den Rücken gedreht, aber dann wurde er meistens wach und ist lange nicht mehr eingeschlafen. Ich hab dann mit jemandem vom Fach gesprochen und mir wurde versichert, dass da nichts passieren kann, wenn sie nicht mit dem Gesicht auf der Matratze aufliegen. Wenn die kleinen brechen, fließt es am im bauchlage sogar besser raus als am rücken oder seitlich. Mir wurde gesagt, dass die kleinen, wenn sie nicht mehr am Bauch liegen sollen sich eh melden. Wichtig ist, dass nichts im Bett liegt das beweglich ist. Also haben wir das Bett komplett "frei" gemacht und lassen ihn immer so schlafen wir er möchte. Er schläft nachts die meiste Zeit am Bauch. So schläft er einfach besser und ruhiger. Er wandert oft durchs ganze Bett und hat vor kurzem herausgefunden wie er sich auch wieder auf den Rücken zurückdrehen kann.
Ich hatte auch unheimlich Angst am Anfang, aber es kann laut Arzt nichts passieren, wenn das Köpfchen seitlich liegt.
Ich war auch nicht gerne schwanger, obwohl mein kleiner ein wunschkind ist. Als ich den positiven Test in der Hand hielt war ich so glücklich und hab mich wirklich auf die Schwangerschaft gefreut.. weil immer alle sagen schwanger sein ist so schön. Man bekommt so schöne Haare und Nägel und sie Haut schaut rosig und frisch aus.
Jajaja nochmal lass ich mir sowas nicht einreden ! Ich hab so biel Haare verloren wie noch nie zuvor, meine Nägel waren so wie sonst auch und meine ja ur wurde pickelig und trocken.
Um die 8. SSW herum begann die Übelkeit. Mir war so schlecht, dass ich nichts essen konnte. Ich nahm 4 Kilo ab obwohl ich sowieso schon auf der zarten Seite bin. Die Übelkeit zog sich bis in die 18. Woche mit morgendlichem Erbrechen.
In der frühss musste ich 5 Wochen streng liegen wegen eines hämatoms.
Ich war einfach nur müde, schlecht gelaunt und musste ständig pipi. Egal ob am Tag oder nachts.
In der 16. SSW bekam ich dann so kreuzschmerzen, dass ich in der Arbeit (Verkauf) schlimm eingeschränkt war. Ich durfte nichts heben über 5 Kilo wegen des damaligen hämatoms und der kreuzschmerzen, was ja im Verkauf fast unmöglich ist. Nach jedem Arbeitstag musste ich mich die paar Meter zum Bahnhof schleppen unter Schmerzen um nachhause zu kommen.
Im der Firma hat niemand verstanden wie es mir so früh so schlecht gehen kann.
Die Schmerzen wurden durch das lange stehen in der Arbeit immer schlimmer und so war ich ab der 25. SSW zuhause und im Krankenstand.
Eigentlich wollte ich dann nach 2 Wochen wieder arbeiten gehen, musste aber zum Arzt der gkk mich begutachten lassen. Die Ärztin dort meinte "Nein das wird nicht mehr besser" und schrieb mich ohne zu fragen bis zum mutterschutz in den Krankenstand.
Ich dachte jetzt wird alles gut , aber zuhause war mir einfach fad und die Decke ist mir auf den Kopf gefallen. Als dann kurz vor der 30. SSW auch noch symphysenschmerzen dazu kamen, hatte ich's endgültig satt.
Ich konnte nichts mehr machen und war einfach mies gelaunt. Ich wollte endlich dass es vorbei ist.
Dann wurden die symphysenschmerzen aber Gott sei dank wieder besser.
Dann war's eigentlich in Ordnung bis Ende der ss.
Hatte die letzten Wochen ständig senkwehen, hab 27 Kilo zugenommen und fühlte mich einfach hässlich und fett.
Ich lief dann über 3 Wochen mit einem offenen mumu herum von 2-3cm.
Natürlich hab ich die ganze Zeit gehofft, dass es endlich losgeht. Ich wollte einfach nicht mehr...
Aber wie der Teufel es so will, hat der kleine sich ewig Zeit gelassen, trotz der ständigen wehen und all den anderen Schmerzen. Ich glaube, ich hatte von allem ein bisschen was und bin um fast nix herumgekommen. Achja und das Sodbrennen darf man nicht vergessen, das mich jede Nacht für Stunden geweckt hat.
Alles war beschwerlich und anstrengend und ich fieberte der Geburt entgegen.
Und dann war's auch endlich soweit..
Ich hab mich so sehr schön auf die Geburt gefreut, dass ich sie gar nicht als allzu schlimm empfand trotz der leichten Komplikationen am Schluss.
In dem Moment wo der kleine draußen war dachte ich mir "endlich ist es vorbei"
Jetzt wird er am Samstag 4 Monate alt und ich vermisse die Schwangerschaft nicht. Es stimmt, dass es danach noch biel anstrengender ist, aber in einer anderen Hinsicht.
Ich verstehe bis heute nicht was schön daran ist, schwanger zu sein.
Wenn jemand sagt "genieß die ss" dann wahrscheinlich nur, weil es danach einfach anders ist und nie mehr so sein wird wie es mal war.
Trotzdem bin ich froh nicht mehr schwanger zu sein...
@juliiiiia ich hatte meinen 1. US auch in der 6. SSW und man konnte nur fruchthöhle und dottersack sehen.
Das ist in dieser SSW gar nicht so ungewöhnlich.
Mach dir nicht so viele Gedanken, beim nächsten Termin siehst du vielleicht schon das kleine Herz schlagen. 😊
Mein kleiner ist mittlerweile knappe 4 Monate alt und schläft grade friedlich.
Ich hab chronische gastritis seit über 2 Jahren. Vor 2 Jahren ist es mal akut ausgebrochen, ziemlich stark, sodass ich ins kh musste für 3 Tage und am Ende eine magenspiegelung hatte. Bis zu dem Spitalaufenthalt (nach 2 Monaten nach Anfang der akuten gastritis) wurde ich falsch behandelt. Erst nach der gastroskopie wurde ich richtig auf die Medikamente eingestellt. Leider hab ich durch die falsche und zu späte Behandlung nun chronische gastritis. Meistens geht's ohne Probleme, ab und zu brichts noch aus, aber nicht mehrmals stark wie früher. Ich hab dann halt leichte Schmerzen oder einen flauen Magen oder Übelkeit. Bei mir wurde sie wohl durch Stress damals ausgelöst und wird sie heute noch oft. Mir wird durch Stress schlecht und ich kann nicht essen.
Mir hat damals sehr gut eine haferschleimsuppe geholfen. Ich weiß, nicht unbedingt ein essen das man täglich essen mag, aber jeden Abend hab ich eine Schüssel gegessen. Mit ein wenig Gemüse ist es gar nicht so schlecht. Versuch's mal, wenn du magst. Sie beruhigt die magenschleimhaut. Generell Suppen sind gut, nur halt keine Cremesuppen.
Iss Dinge die leicht verdaulich sind. Verzichte eine Weile auf Obst, die fruchtsäure reizt den Magen. Genauso wie fruchtsäfte. Gemüse kannst du essen, ausser Pilze/Champignons und Paprika. Brot am besten weißes. Nicht viel fettiges und zu stark gewürztes. Fleisch solltest du auch wenig essen und wenn dann eher weißes Fleisch also Huhn oder Pute. Schweine- und Rindfleisch ist schwerer verdaulich. Lass Getränke mit Kohlensäure weg und trinke am besten nur Wasser oder Tee in zimmertemperatur. Auf Kaffee am besten auch verzichten. Milchprodukte kannst du schon essen, aber nichts stark gesüßtes und mit Maß und ziel. Joghurt zum Beispiel (Natur) mir Haferflocken oder ungesüßten Müsli.. Milchprodukte können nämlich die Schmerzen für kurze Zeit etwas lindern.
Achja und naschen sollte man auch nicht so wirklich.
Ich hab damals zb Kartoffeln gegessen oder Toast mit putenschinken, Suppen und soletti, grissini oder ab und zu mal Nudeln.
Ei ist übrigens auch nicht empfehlenswert. Jetzt denkst du dir wahrscheinlich.. was darf ich überhaupt noch essen?
Aber glaub mir, es gibt so viele verschiedene Suppen, so viele Ideen mit Nudeln oder Gemüse.
Wichtig ist, dass dein Magen in Ruhe ausheilen kann, ohne wieder gereizt zu werden, ansonsten kann es jederzeit chronisch werden.
Ja und rauchen und Alkohol sowieso weglassen, aber das wirst du ja ohnehin in der ss 😅