Ich hatte einen Nieren/ Harnstau - wurde erst während der Geburt festgestellt, war aber vermutlich bereits einige Zeit davor auch schon vorhanden.
Der Kopf meines Zwergs lag so tief, dass er wahrscheinlich den Harnleiter abgedrückt hat. Es äußerte sich so, dass ich 1-2 Wochen vor der Geburt nur noch tröpfchenweise urinieren konnte (hab mir aber dabei noch nichts gedacht). Erst während der Geburt, als ich starke Schmerzen von der Lendenwirbelsäule rauf Richtung Nieren und nach vorne zum Bauch bekam und trotz Harndrang auch kein Tröpfchen mehr rauskam, wurde ein US gemacht und eine Hydronephrose festgestellt. Was die ganze Geburt über vorhanden war (diese dauerte aufgrund dessen auch 4 Tage) und mich jetzt an deine Probleme erinnert hat, war ein furchtbar schmerzhaftes WC gehen. Ich hatte während dem Wasser lassen heftige Kontraktionen und danach auch sofort nochmal. Meine Hebi meinte im Nachhinein, dass die Gebärmutter jedes Mal darauf reagiert hat, wenn dann doch wieder mal etwas mehr Platz war.
Vl Blase/ Nieren mal kurz mittels US checken lassen?! 🤷🏼♀️
@basiaDie Sache mit der Wahrnehmung ist folgende: Jeder Mensch hat so seine Stärken und Schwächen darin - ich selbst bin zb auch taktil sehr überempfindlich (halte Reize wie Mehl, Sand etc eher schwer aus), der nächste läuft häufig gegen den Türstock, weil er seine Körpergrenzen nicht so gut spürt, einem anderen wird beim Schaukeln schlecht usw ....
Therapierelevant wird es dann, wenn ein Kind solche „Schwächen“ der Wahrnehmung nicht selbst kompensieren kann und somit der Alltag bzw die Entwicklung des Kindes darunter leidet - da die Wahrnehmung die Basis der Entwicklung ist (Motorik, Körperspannung, Sprache, Konzentration, Raumwahrnehmung, Lernen usw).
Ob Therapie nötig oder sinnvoll ist hängt nicht vom Alter ab, sondern ob das Kind in seinem Alltag (spielen, essen, Körperpflege, an/ausziehen, basteln, sich bewegen usw) eingeschränkt ist oder in irgendeiner Form darunter leidet. Besteht bei einem sehr jungen Kind tatsächlich eine taktile Abwehr kann es sogar sehr von Vorteil sein, bereits früh mit Therapie (hier geht es meist dann auch ganz viel darum, was die Eltern Zuhause machen können, wie am besten damit umgegangen wird etc) zu beginnen um zb neg Folgen auf die Entwicklung zu verhindern oder auch einfach um dem Kind und den Eltern das Leben zu erleichtern 🙂.
Puh - gar nicht so einfach so ein komplexes Thema hier so niederzuschreiben 😅Sonst gerne einfach nochmal nachfragen ☺️
@basiaOb ein Kind bestimmte Reize (wie Sand oder Gras ) mag oder nicht hängt auf jeden Fall nicht mit dem Alter zusammen. Aber nur weil es Gras und Sand nicht mag, kann man nicht automatisch sofort davon ausgehen, dass etwas „nicht stimmt“ .
Mein kleiner ist 4 Monate alt, schläft grtls im Beistellbett, aber auch bei uns, und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, ihn in einem eigenen Zimmer schlafen zu lassen ☺️
Die Dauer von einer Woche können Kinder frühestens ab Schulalter abschätzen und auch hier ist sicher eine Visualisierungshilfe noch hilfreich (Plan mit Wochentage, diese wegstreichen oder farblich markieren etc).
Aber eine Tagesration miteinander vereinbaren und planen ist eine super Idee.
In meiner Kindheit gabs Naschereien (wie Schoko etc) nur nach dem Mittagessen- quasi als Nachspeise- somit wars für uns den restlichen Tag kein Thema. Natürlich gabs Ausnahmen!
@miKkii
Ich verwende in meinem Job (wo ich täglich mit Farbstiften und Kindern zu tun habe ) die Lyra Super Ferby - tolle Farbgebung und brechen wenig!
Mit BIC habe ich leider keine Erfahrung!