Uns hat die Kindergartenpädagogin einen Trick gezeigt, als unserer die Phase hatte.
Der geliebte Teddy ging jeden Tag ja auch in den Kindergarten mit und auf der Straße rennen die kleinen Hunde mit Jäckchen herum.
Zumindest ist das so in Wien.
Ich hab meinen Sohn gefragt, ob der Teddy vielleicht auch einen Schal, Mütze, Jacke oder Umhang braucht.
Es war gerade St. Martin und ein Umhang war für ihn sehr logisch.
Ich hab ein altes Lätzchen genommen und Schal und Mütze gehäkelt. Das Lätzchen wurde zum Umhang verwendet.
Jetzt wird Teddy vor dem rauß gehen von ihm angezogen und dann ist es für ihn logisch das er auch muss.
Ich lass ihn zum Teil sich selbst anziehen, dauert länger, aber gehört auch dazu.
Zusammen kochen und vielleicht nicht am Esstisch essen.
Mein Sohn hat seinen eigen Tisch wo er bastelt und malt und dort machen wir manchmal ein Picknick. Vielleicht mit den Puppen/Plüschtiere und die mal fragen lassen, was die essen möchten.
Frühstück gibt's manchmal am Bett. Wir haben so einen Frühstückstisch fürs Bett, da frühstücken wir zu dritt am Wochenende.
Mit der Kindergartenpädagogin über die Essgewohnheiten sprechen.
Mein Sohn ist im Kindergarten manche Sachen die er zu Hause nicht mal anfassen/sehen will z.b Gurke.
Wenn man unterwegs ist, fragen ob man auf etwas Gusto hat.
Knabbersachen stehen lassen, aber nicht am Esstisch. Zb. Gemüse/ Käsesticks mit Dip, übrigens das Auge ißt mit.
Ich war als Kind ein absolut schlechter Esser, der Gedanke an Mittagessen hat mich enorm gestresst. Daher würde ich da zuerst den Druck nehmen.
Wenn der Appetit wieder da ist, kommt der Hunger sicher auch bald wieder.