Ich hab einen 3 1/2 jährigen und mit 1,5 war er genauso. Ich erkenn da jetzt nichts außergewöhnliches.
In dem Alter spielen sie selten noch alleine und basteln..tja, meinem interessiert das heute auch noch null.
Bezüglich Kochen war das auch bei uns ein stressfaktor.
Sohnemann hat eine spielküche und damit kann er sich auch 10 Minuten am Stück beschäftigen...aber mit 3,5 Jahren.
Ich hab damals das so für mich gelöst. Er wurde beim Kochen einbezogen. Da gabs zum Bsp pasta und Nudeln und ich hab gefragt was wir dazu brauchen.
Er hat alles aus der spieleküche zum Esstisch gebracht und ich hab das Gemüse zum Rüsten gebracht.
Es wurde gerochen, gefühlt und gemeinsam haben wir am Tisch quasi angefangen alles was in den Topf kommt vorzubereiten.
Gebacken wurde auch so. Ich hab meinen handmixer und er seinen. Wir haben sogar die gleichen Kochschürze.
Heute darf er schon selbst Eier zerschlagen etc.
Was singen tanzen und Publikum betrifft. Kinder wollen da Bestätigung. Wir haben unsere Tonie box und da wird am Wochenende gemeinsam musiziert und getanzt.
Grenzen setze ich wenn ich esse, dann darf er mir einen Kaffee in der spieleküche machen, aber er muss akzeptieren das jetzt für Mama Pause ist.
Vom Bestrafen halt ich nix, hat null Sinn und Wirkung, eher das Gegenteil.
Du zeigst deinem Kind das sie das Wichtigste ist und geliebt wird, davon gibt es nie zuviel, was ja auch wichtig für das Kind ist. Grenzen würde ich setzen, sonst steigt dir alles zu Kopf.
Ich glaub Privatkindergärten gibt es weil es einfach viel zu wenig städtische Kindergärten gibt und natürlich weil sie ein anderes Angebot haben.
Sei es z.b Montessori, Fremdsprache, musikalische Frühförderung als Schwerpunkt...
Wir haben uns für den privaten Kindergarten entschieden, weil der ums Eck ist und ich den gut kenne. Pädagogen sind sehr nett und es wird mit den Kindern viel unternommen.
Ich würde es Begrüßen wenn alle Kinder in Österreich gleiche Chancen hätten. Bereits im Kindergarten sollte jedes Kind Hochdeutsch erlernen, dass es in seiner schulischen Laufbahn kein Thema sein sollte.
Gerade als Kind kann man noch so leicht spielerisch eine Sprache erlernen.
Dafür benötigt es Ressourcen und ich glaub die Fehlen, was ich wahnsinnig schade finde, da es auf Kosten des Kindes fällt.
@melly210 Das mit dem Prozentsatz kann ich nachvollziehen ist aber von keinen der Eltern gewünscht.
Als ich in die Schule kam, wollte man mich auch in die "Ausländerklasse" stecken. Meine Eltern haben schon damals sich beschwert, dass man Deutsch nur lernen kann, wenn die Klassen ausgewogen gemischt sind. Da sonst Integration und Spracherlern nicht funktioniert.
Dieses Problem ist noch immer aktuell. Ich habe eine Familie mit 4 Volkschullehrern aus Wien. Es wird von der Schule und teils öster. Eltern gewollt eine eher reine und eine Klasse eher mit Kindern aus einem Migrantenhintergrund zu trennen.
3x wollte man mich in die Sonderschule schicken, weil ich zu langsam Deutsch lernte. Hätten meine Eltern nicht interviniert, hätte ich wohl heute keinen Mag. Titel und ich bin kein Einzelfall. Das bestätigen die Lehrer in meiner Familie.
Husten ist nicht gleich Husten.
Meiner neigt zu Krupphusten, der bellend klingt. Hat kein Fieber muss aber behandelt werden, da sich sonst der Kehlkopf nachts verschließen kann.
Husten kann auch auf eine Allergie ein Hinweis sein. Mein Mann ist auf Pilzsporen allergisch, da wirkt er als wäre er voll verkühlt mit Husten.
Keuchhusten, etc.....und dann natürlich der stink normale Husten bei Verkühlung.
Denke man muss da selbst ein Gefühl dazu bekommen, aber einmal abchecken kann nicht Schaden.
Wir sind in einen katholischen Privatkindergarten, selbst orB.
Im Kindergarten sind Kinder aus verschiedenen Ländern und Religionen und mit unterschiedlichen Background.
Ich bin selbst mit meinen Eltern nach Österreich geflohen und Österreich ist meine Heimat, habe meine Wurzeln halt nicht in Österreich. Das erkennt leider nicht ein jeder, da ich nicht kaukasisch aussehe.
Die Argumente das man einheimische Kinder nicht mit Österreichern mischen möchte ist für mich erstens Realitätsfremd, weil die Welt so nicht tickt und Kindern ist es vollkommen egal, welche Religion, Hautfarbe oder Ursprungsland die Familie her kommt.
Asoziale Familien gibt es in jedem Land und in jeder Schicht.
Wenn du aus wien bist, würde ich damit ins akh gehen. Die haben dafür Fachärzte. War so bei einer Freundin von mir und wurde während der Schwangerschaft engmaschig kontrolliert.
Falls es wen interessiert, der 15. Oktober den "Pregnancy and Infant Loss Remembrance Day" wurde vom ehemaligen US Präsidenten Reagan ins Leben gerufen.
"Wenn ein Kind seine Eltern verliert, heißt es Waise; wenn ein Ehegatte oder eine Ehefrau seine Partnerin oder ihren Partner verliert, heißen sie Witwer oder Witwe. Wenn Eltern ein Kind verlieren, gibt es keinen Begriff, der sie beschreibt.” (Ronald Reagan; Übersetzung J.Uhl/conVela