mydreamcametrue

Über mich

mydreamcametrue
mydreamcametrue
User
Beigetreten
Besuche
14,780
Zuletzt aktiv
Punkte
980
Wohnort
Kinder
2
Wohnbezirk
-
Beiträge
4,666
Auszeichnungen
11
  • Neues Jobangebot nach Karenz- Gehalt

    saai schrieb: »
    Nur aus Interesse gefragt, weil mir auffällt dass es vielen hier hauptsächlich ums Geld verdienen geht: MÜSST ihr möglichst viel verdienen weil das Familieneinkommen sonst nicht reicht?
    Ich persönlich geh hauptsächlich zum Spaß arbeiten (was natürlich ein Luxus ist) und würde nie wechseln wollen für ein paar Hunderter mehr.

    Ich müsste überhaupt nicht arbeiten, mein Gehalt wird komplett gespart. Ändert also am direkten Lebensstil gar nix.
    Warum ich trotzdem gehe?

    - ich möchte - auch wenn wir ein gemeinsames Konto haben und alles allen gehört - selbst finanziell zum Einkommen beizutragen
    - Unabhängigkeit
    - Sicherheit - wer weiß was kommt. Im Notfall, falls mein Mann ausfällt, geh ich halt Vollzeit und er bleibt daheim bzw TZ, und wir können (mit Abstrichen) trotzdem Haus & co finanzieren
    - Ich mag meinen Job, meine Firma, meine Kollegen und es ist ein toller Ausgleich für mich
    - Ich möchte meine Ausbildung und Erfahrung nicht wegwerfen, und mlt einem Fuß einfach im Job bleiben


    Aber auch wenn ich’s nicht nötig hab möchte ich natürlich möglichst gut für meine Zeit entlohnt werden.
    MamaLamawinnieReyhania_lauramartha
  • Berufswahl

    @katinka83 du da bin ich voll bei dir! Alles nachvollziehbar. Der Job ist wichtig. Ebenso wie Einzelhandel, Reinigungskraft und auch Hotellerie. Aber die Jobs sind leider so unattraktiv dass sie keiner machen möchte.

    Genau das ist das Problem.

    Die Jobs sind wichtig, und irgendwie muss man dafür sorgen, dass die Menschen darin arbeiten möchten. Lösung hab ich dafür auch keine. Aber trotzdem darf ich sagen dass ich nie mehr in der Gastronomie arbeiten möchte weil ich in anderen Jobs auf allen Ebenen besser aussteige.
    melly210
  • Berufswahl

    @katinka83 ich hab in einem Hotel, einer Frühstückspension, McDonald’s, einem Café, und einen Restaurant mit bar in einem Bad gearbeitet, in den Ferien.

    Der Job ist körperlich sehr anstrengend, er lebt vom Trinkgeld aber ohne dem schaut’s schlecht aus. Es ist ein Job mit Schichtdienst, teilweise sehr spät, und ohne Zulagen. Meist am WE und Abend gefragt, also nicht Familienfreundlich. Und sorry aber ich finde es mies bezahlt für das was man leisten muss.

    Es trifft natürlich nicht auf die ganze Branche zu und es gibt sicher gute Arbeitgeber.
    Aber ich wüsste keinen Koch oder Kellner der Montag bis Freitag 9-17 Uhr arbeitet, nicht auf einer Hand schwer tragen muss und dafür 4.000€ brutto kassiert.
    melly210MarleKaffeelöffel_sarah_BabsiPill
  • Wie war eure Geburt denn so? Erzählt eure Geschichte.

    Beide Geburten waren super schnell und unkompliziert. Wehenbeginn (erstes ziehen) bis zur Geburt einmal 6 und einmal 4 Stunden. Keine PDA oder irgendwas gebraucht. Bin einfach sehr dankbar dass ich das 2 mal so erleben durfte.

    Bei meinem Sohn hatte ich an ET+6 plötzlich gegen 23 Uhr ein Ziehen. 1 Stunde später bereits 8 Minuten Abstand also schnell ins KH! Ich kam dort um 1 Uhr an und um 4:40 Uhr war mein Sohn geboren. In der Austreibungsphase in der Wanne, weil dieses Messgerät aber verrutscht ist musste ich raus und hab dann in Rückenlage ca 30 min gepresst. Er ist immer wieder zurück gerutscht. Meine FA hat dann gefragt ob sie oben mitdrücken soll, was ich bejaht habe. Und da war er dann nach 2 Wehen da 😊 hatte einen Dammriss 2. Grades aber nie Beschwerden. Nach der Geburt hab ich gezittert und mir war kalt, sonst nur sehr sehr hungrig 😅 Kreislauf bissl im Keller. Aber war ok und ich war so happy und stolz!

    Bei meiner Tochter hatte ich so eine Traumgeburt, das würde ich jederzeit wieder machen.
    Mit regelmäßigen Wehen an ET+1 gegen 2 Uhr im Spital, erst mal in die Wanne. Wir alle haben geplaudert und meme Playlist gehört und es war so eine entspannte Stimmung. Gegen 3:30 wurde es dann intensiv und ich wollte raus. 9cm offen. Die Fruchtblase ist bei der Untersuchung geplatzt, die Hebamme sagte ich darf schieben und nach 2 Presswehen war meine Tochter geboren. Um 4:42 Uhr 😅 4 Uhr morgens ist irgendwie wohl meine Zeit.
    Diesmal im Vierfüßler was sehr viel angenehmer war. Es ging uns beiden sooooo gut. Kein Zittern, nix. Mir hat danach keiner im Spital der rein kam geglaubt dass ich grad entbunden hab. Hab nicht mal geschwitzt während der Geburt… Bin 15 min nach der Nachgeburt aufgestanden und aufs Klo gegangen, voll unbewusst weil ich halt musste.

    Es gibt also nicht nur Horror Geschichten 😊 ich hatte nie Vorwehen oder Übungswehen. Also wirklich immer nur wenige Stunden Schmerzen und das sehr aushaltbar. Und wenn ich mal dachte ‚puh jetzt wird’s zach‘ durfte ich auch schon pressen.

    Wünsche das euch allen ❤️
    KaffeelöffelKatrinWWW
  • Der schmale Grat zwischen Bedürfnisse stillen und dem Erlernen von Frustrationstoleranz

    Also ich finde das erlernen von Frustrationstoleranz beginnt so ca mit 1 Jahr.

    Davor geht es darum Bedürfnisse zu stillen.
    Wenn mein Kind getragen werden will (Nähe Bedürfnis) und aber kurz neben mir (sieht und hört mich) liegt weil ich gerade schnell dusche/esse - fein. Oder wenn das Geschwisterchen gerade ein dringenderes Bedürfnis hat. In solchen Situationen haben meine Kinder aber nie Alarm geschlagen sondern eher gequengelt.

    Aber gezieltes ‚erlernen‘ - dazu ist ein 4 Monate alter Säugling noch überhaupt nicht in der Lage. Dein Kind hört nicht auf zu schreien weil es etwas lernt oder versteht, es schaltet einfach auf komplette Resignation, weil es merkt, dass es nicht gehört wird und denkt es ist komplett alleine. Das ist eigentlich wirklich sehr traurig.

    WIR sind die Erwachsenen und so anstrengend es ist, wir müssen uns nach dem Baby richten. Und halt mlt Baby in der Trage essen oder wenn der Partner kommt erst duschen oder oder oder. Ja, es ist anstrengend. Aber es geht vorbei.
    ForumianerinriczanianomNanash
  • Zweites kind, was hat sich alles verändert.

    Klumpenstein schrieb: »
    Dorli85 schrieb: »
    Was noch schwieriger ist, der Kleinen die selben Chancen zu geben, wie dem Grossen als "Einzelkind" - Turnverein, mit Freunden treffen, etc. Jetzt ist er beim Faustball
    Ist halt der Grosse schon überall fix dabei und die Zeit, dass ich der für die Kleine mit gleichaltrigen was ausmachen kann, ist kaum da.


    Das sehr ich auch so...ich weiß nicht, wie ich Aktivitäten (Kinderturnen) mit der Kleinen gut unterbringe. Zumal sie in einem Alter ist, wo ich dabei sein muss. Der Große ist zwar in einem Alter, wo er zur Not (und sehr sehr gerne ) mitkommt und mit Kopfhörern Hörbuch hört etc, aber optimal ist's halt auch auch nicht.
    Wenn der Große nächstes Jahr in die Schule geht ist's sowieso vorbei.

    Kurse gehen dann für die Kleine erst wieder , wenn ich sie dort alleine abgeben kann 🤭

    Das krank sein haben wir auch durchgehend seit September. Der Große hat da mlt dem KiGa begonnen.
    1 Woche er krank
    2. Woche kleine krank
    3. Woche Mann oder ich krank bzw angeschlagen

    Repeat

    Und das mlt den Kursen- da hab ich grad die challenge mlt dem schwimmkurs vom großen weil ich mit ins Becken muss. Da muss ich halt Oma organisieren oder mein Mann muss sich frei nehmen. Kindertanzen zB nehm ich sie mit und sie schaut oder macht halt mit. Ich hab immer viele Snacks dabei 😅

    Und dann muss ich @Kaffeelöffel zustimmen: es ist anstrengend aber wunderschön. So spannend zu sehen was für unterschiedliche Menschen aus denselben Genen entstehen.
    Und für mich persönlich ist es das schönste die Geschwisterliebe zu sehen. Die kleine hat die ersten freien Schritte in die Arme des großen Bruders gemacht. Der Große sagt immer ‚M ist meine beste Freundin für immer‘ und teilt alles mit ihr. Sie blödeln schon miteinander und er schaut mit ihr Bilderbücher und erklärt ihr die Worte. Sie sind wie so eine kleine Gang die alles zusammen machen und mein Sohn sagt oft er hätte gern mehr Schwestern. Die kleine blickt so sehr zu ihrem Bruder auf. Ich hoffe sie lieben sich für immer so sehr 🥰
    Kaffeelöffelmaria1712Sonne34
  • Zweites kind, was hat sich alles verändert.

    Ich sehe es wie @Klumpenstein.

    Während das erste Kind sich irgendwie gut in unser Leben gefügt hat und uns nicht über die Maßen erschüttert hat, war der Sprung von 1 auf 2 Kinder extrem heftig. Wir haben aber auch nur 20 Monate Unterschied.

    Verändert hat sich, dass wir weniger freie Zeit hatten. Dieses ‚Schlaf Wenn das Baby schläft‘ fällt komplett weg, denn wenn das Baby schläft möchte das Geschwister Kind Aufmerksamkeit. Meine kleine hin die ersten 10 Monate nur auf mir und hat selten bis nie den Papa oder andere akzeptiert.
    Mehr Chaos, mehr Sorge.

    Im Wochenbett hatte ich ständig das Gefühl zu versagen, mich nie 50:50 zwischen den Kindern teilen zu können. Partnerschaft und man selbst kommen dann seeeeeehr weit hinten und finden kaum Raum.

    Die kleine ist jetzt 1,5 und es ist viel einfacher 😊 nach dem 1. Jahr wird es stetig einfacher. Die Kinder spielen und streiten, Lieben sich sehr. Beide schlafen durch und wir haben einen Rhythmus. Es gibt wieder Zeit und Raum für die Partnerschaft und uns als Individuen.

    Aber im 1. Jahr geht es halt ausschließlich um die Kinder und darum irgendwie zu Schlaf zu kommen. Wir haben zusätzlich als die Kleine 6 Monate war ein Haus gekauft, ein Haus verkauft und einen Umzug gewuppt. Vlt war es auch deshalb so extrem 😅
    Kaffeelöffel
  • Auf der Suche nach dem verlorenen Glück - Meinungen

    Ich habe es gelesen, ebenso wie die ‚artgerecht‘ Reihe und einige andere Dinge zu der Thematik. Wie immer habe ich das was für mich passt mitgenommen.
    Solche Bücher muss man immer hinterfragen und für sich selbst interpretieren.

    Grundsätzlich finde ich diesen Nähe Gedanken gut und bin der Meinung dass Babies, insbesondere in den ersten 3 Monaten, stark davon profitieren viel Körper- und Hautkontakt zu den Eltern zu haben, auch generell braucht der Mensch viel mehr körperkontakt als in unserer Gesellschaft üblich ist.

    Allerdings sind wir halt eben eine westliche und moderne Gesellschaft wo das nicht immer alles so möglich ist.


    Mitgenommen habe ich auch dieses instinktivere handeln und dass ich oft versuche mich an die Ursprünge des Menschen zu erinnern, und daran was jetzt wichtig ist vs was die Gesellschaft erwarten würde.
    Forumianerintweety85
  • Berufswahl

    ricz schrieb: »
    @mydreamcametrue voll! Und ich belächel das überhaupt nicht! Bin ja selbst zumindest nach der Karenz in Teilzeit, bzw. ist mein Job auch in VZ sehr familienfreundlich.

    Aber es fällt halt auf, dass sich Leute scheinbar plötzlich zu schade für gewisse Jobs sind (zB Gastro). Zusätzlich wollen sie eben wenig arbeiten und viel verdienen. Passt halt nicht zusammen.

    Wenn jemand bewusst Abstriche beim Gehalt macht, ist das doch total nachvollziehbar!

    Ja, aber gerade die Gastro bietet unterirdische Bedingungen und mieses Gehalt (hatte selbst schon Sommerjobs in der Gastro). Finde es super, dass die Leute sich nicht mehr ausnutzen lassen und die Firmen sich was überlegen müssen um Leute zu bekommen.
    Ebenso beim Handwerk.
    Würdest du das wollen? Nein? Warum sollten dann andere?

    In unserem Ort hat ein Restaurant jetzt umgedacht und bietet 4 Tage Woche sowie ich glaub 2500 brutto plus Trinkgeld. Und auch andere Arbeitgeber werden gezwungen mehr an die MA zu denken als an Gewinn. Finde ich super!

    wizisulmtalerUteBohemiaMarleBabsiPill
  • Berufswahl

    ricz schrieb: »
    ricz schrieb: »
    Die Mentalität zur Zeit... 😏 Unmengen verdienen wollen, am besten noch Home Office (in allen möglichen Bereichen) und Arbeitszeit sowieso selbst aussuchen (wann und wie viel) 🤦🏻‍♀️

    Oh ja. Furchtbar 🤷‍♀️🙄🙈

    Puuuuuh…. Ich versteh nicht warum der Ruf nach besseren Arbeitsbedingungen, angepassten Arbeitsmodellen an eine moderne Welt und/oder eine faire Bezahlung immer als "Trends" und als "verweichlichte Forderung einer woken & faulen Jugendbewegung" abgetan werden.

    Die Welt dreht sich immer weiter und entwickelt sich rasend schnell. Aber wenn es um die Anpassung in der Arbeitswelt geht wird immer alles als Utopie und Verweichlichung abgetan. Obwohl es zahlreiche Studien gibt und die Pandemie uns viel gezeigt hat.

    Wieso ist es so unmöglich Flexibilität und faire Entlohnung zu fordern? Finde die Veränderungen in Richtung work life balance super und dass die Unternehmen mehr bieten müssen. Unsere Kinder werden es uns danken.

    HO und Gleitzeit sind selbstverständlich für mich. Unmengen ist Auslegungssache aber ich arbeite nur für ein Gehalt um davon leben zu können. Und das sollte jeder.

    @mydreamcametrue es gibt nunmal Branchen, wo kaum bis kein Home Office möglich ist 😏 es arbeitet nicht jeder ausschließlich im Büro ohne Kundenkontakt.
    Sowie Filialen mit fixen Öffnungszeiten. Daran muss man sich schon mal halten.

    Und dann ist es ja nicht so, dass die Bewerber überaus qualifiziert wären und sich solche Forderungen "leisten" könnten (um es dann mit ausgezeichneter Arbeit wieder wett zu machen).

    Ich rede da hauptsächlich von typischen Lehrberufen, nicht von irgendwelchen höheren Managerpositionen.
    Egal mit wem ich da rede: Bank, Handel, Installateur, Elektriker,... Es sagen alle das gleiche und auch ich als Kunde merke es.

    Eine Freundin von mir arbeitet in einer Jobvermittlung. Na die kann sich erst Sachen anhören...

    Work Life Balance schön und gut. Steht jedem frei, weniger zu arbeiten. Aber wo soll dann das Mehr an Geld her kommen? 😂

    Also fordern kann ja jeder was er möchte. Derzeit müssen die meisten Firmen froh sein Mitarbeiter zu finden. Um gute Leute zu finden muss man sich halt abheben und etwas bieten. Ich finde das gar nicht schlecht.
    Kann mir nicht vorstellen, dass jemand der sich für Verkauf im Handel bewirbt dann HO fordert.

    Klar ist HO nicht überall bzw kmmer möglich. Aber es gibt ja auch keine HO Pflicht. Ich kenn Einige die es gar nicht gern machen, die müssen ja nicht. Ich persönlich bevorzuge 50:50.
    Es kommt den Firmen übrigens sehr zu Gute weil es weitaus weniger Krankenstände bzw. Pflegeurlaub gibt. Hat also für beide Seiten Vorteile.

    Und ja, work life balance muss man sich leisten können und wollen. Bzw Abstriche machen. Ist halt eine sehr persönliche Entscheidung. Ich kenn einige die sagen sie leben lieber sparsamer und haben dafür mehr Freizeit. Und das ist auch zu akzeptieren bzw nicht zu belächeln mMn.
    melly210riczBabsiPill

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Dann tritt der BabyForum-Community bei um alle Inhalte zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen! Hier lang...

Aktionen

Avatar

Auszeichnungen

Themen-Highlight

Thema der Woche

Social Media & Apps


Registrieren im Forum