Nur aus Interesse gefragt, weil mir auffällt dass es vielen hier hauptsächlich ums Geld verdienen geht: MÜSST ihr möglichst viel verdienen weil das Familieneinkommen sonst nicht reicht?
Ich persönlich geh hauptsächlich zum Spaß arbeiten (was natürlich ein Luxus ist) und würde nie wechseln wollen für ein paar Hunderter mehr.
Klumpenstein schrieb: »Was noch schwieriger ist, der Kleinen die selben Chancen zu geben, wie dem Grossen als "Einzelkind" - Turnverein, mit Freunden treffen, etc. Jetzt ist er beim Faustball
Ist halt der Grosse schon überall fix dabei und die Zeit, dass ich der für die Kleine mit gleichaltrigen was ausmachen kann, ist kaum da.
Das sehr ich auch so...ich weiß nicht, wie ich Aktivitäten (Kinderturnen) mit der Kleinen gut unterbringe. Zumal sie in einem Alter ist, wo ich dabei sein muss. Der Große ist zwar in einem Alter, wo er zur Not (und sehr sehr gerne ) mitkommt und mit Kopfhörern Hörbuch hört etc, aber optimal ist's halt auch auch nicht.
Wenn der Große nächstes Jahr in die Schule geht ist's sowieso vorbei.
Kurse gehen dann für die Kleine erst wieder , wenn ich sie dort alleine abgeben kann 🤭
@mydreamcametrue voll! Und ich belächel das überhaupt nicht! Bin ja selbst zumindest nach der Karenz in Teilzeit, bzw. ist mein Job auch in VZ sehr familienfreundlich.
Aber es fällt halt auf, dass sich Leute scheinbar plötzlich zu schade für gewisse Jobs sind (zB Gastro). Zusätzlich wollen sie eben wenig arbeiten und viel verdienen. Passt halt nicht zusammen.
Wenn jemand bewusst Abstriche beim Gehalt macht, ist das doch total nachvollziehbar!
mydreamcametrue schrieb: »Die Mentalität zur Zeit... 😏 Unmengen verdienen wollen, am besten noch Home Office (in allen möglichen Bereichen) und Arbeitszeit sowieso selbst aussuchen (wann und wie viel) 🤦🏻♀️
Oh ja. Furchtbar 🤷♀️🙄🙈
Puuuuuh…. Ich versteh nicht warum der Ruf nach besseren Arbeitsbedingungen, angepassten Arbeitsmodellen an eine moderne Welt und/oder eine faire Bezahlung immer als "Trends" und als "verweichlichte Forderung einer woken & faulen Jugendbewegung" abgetan werden.
Die Welt dreht sich immer weiter und entwickelt sich rasend schnell. Aber wenn es um die Anpassung in der Arbeitswelt geht wird immer alles als Utopie und Verweichlichung abgetan. Obwohl es zahlreiche Studien gibt und die Pandemie uns viel gezeigt hat.
Wieso ist es so unmöglich Flexibilität und faire Entlohnung zu fordern? Finde die Veränderungen in Richtung work life balance super und dass die Unternehmen mehr bieten müssen. Unsere Kinder werden es uns danken.
HO und Gleitzeit sind selbstverständlich für mich. Unmengen ist Auslegungssache aber ich arbeite nur für ein Gehalt um davon leben zu können. Und das sollte jeder.
@mydreamcametrue es gibt nunmal Branchen, wo kaum bis kein Home Office möglich ist 😏 es arbeitet nicht jeder ausschließlich im Büro ohne Kundenkontakt.
Sowie Filialen mit fixen Öffnungszeiten. Daran muss man sich schon mal halten.
Und dann ist es ja nicht so, dass die Bewerber überaus qualifiziert wären und sich solche Forderungen "leisten" könnten (um es dann mit ausgezeichneter Arbeit wieder wett zu machen).
Ich rede da hauptsächlich von typischen Lehrberufen, nicht von irgendwelchen höheren Managerpositionen.
Egal mit wem ich da rede: Bank, Handel, Installateur, Elektriker,... Es sagen alle das gleiche und auch ich als Kunde merke es.
Eine Freundin von mir arbeitet in einer Jobvermittlung. Na die kann sich erst Sachen anhören...
Work Life Balance schön und gut. Steht jedem frei, weniger zu arbeiten. Aber wo soll dann das Mehr an Geld her kommen? 😂
Neu hier?
Dann tritt der BabyForum-Community bei um alle Inhalte zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen! Hier lang...