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  • Working Moms 💪🏽

    Zum Thema Bügeln:

    Kann euch steamer empfehlen.

    Ich Bügel nix, das regelt der Trockner, Blusen oder so werden bei Bedarf schnell gesteamt, hab einen günstigen von A**z*n.
    Biancaa_menina
  • Working Moms 💪🏽

    @Biene880 ich hab es nicht im Detail verfolgt aber ich hab dich halt immer wieder aktiv im Reisethread gesehen. Also falls es nicht stimmt, entschuldige bitte.
    Ich glaub du und ich sind einfach am komplett konträren Ende was die Einstellung zu fremdbetreuung angeht und ich werd da auch nix mehr schreiben weils eh nix bringt und ich auch nicht ständig andere Menschen anfeinden mag. Ich wünsche euch, vor allem euren Kind(ern) dass sich eure finanzielle und berufliche Situation bald entspannt, sodass ihr alle mehr Zeit miteinander verbringen könnt. Ich lese heraus, dass du das durchaus gern möchtest.
    Biancaa_MamaLama
  • Working Moms 💪🏽

    @Finey wir haben 2018 ein Haus gekauft und 2022 wieder verkauft und ein neues gekauft.

    Also ja wir haben 2018 in der Nullzinsphase gekauft, günstig und sehr deutlich unter unseren Möglichkeiten während viele andere sich riesige Häuser gekauft haben. Wir haben weniger als halb so viel Geld aufgenommen wie die Bank uns gegeben hätte.

    2022 haben wir dieses Haus dann mit viel Gewinn verkauft und ein teureres gekauft in das der Gewinn floss. Das Timing war gut, es war als die Zinsen noch nicht so hoch waren (haben 1,5 Fix). Würde Stand heute so nicht aufgehen. Wir zahlen 16% unseres Einkommens an Kreditrate - mit heutiger Verzinsung wären es fast 30%. Und das würd ich vermutlich nicht machen, und wir wären im ersten kleinen Haus geblieben. Ich hab ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis was das finanzielle angeht aufgrund meiner Kindheit.
    Ist nicht repräsentativ weil wir sehr gut verdienen.
    Aber auch diese hohen Gehälter fallen nicht vom Himmel.
    Wie alles im Leben ist vieles auch Glück und gutes Timing.

    Aber ja, OT.
    Biancaa_
  • Working Moms 💪🏽

    Finey schrieb: »
    @mydreamcametrue

    Und hier kommt noch dazu: Niemand von diesen Menschen, die wir kennen hat sich das vollständig selber erarbeitet. Alle haben ein vorzeitiges Erbe bekommen. Ich kenne kein einziges Paar aus meiner Generation, die mit ihren zwei und schon gar nicht 1.5 Gehältern eine Immobilie kaufen oder sich bauen konnten.

    Tja jetzt kennst du eines. Wir haben keinen Cent bekommen von irgendwem. Und werden auch nie etwas erben weil es Nix gibt in unseren Familien bzw. das bissl was es gibt auf sehr viele Leute aufgeteilt wird.

    Und die schlüsselfertigen Doppelhaus Hälften etc. werden doch ständig aufgezogen und sofort verkauft.
    Ich kenne umgekehrt keinen der auf der Baustelle gewohnt hat.

    @Klumpenstein es ging hier um eine Userin wo beide Elternteile in sehr hohen Positionen sind und es jährlich mehrere Fernreisen gibt, der Mann nicht zurückstecken möchte beruflich und sie nicht kann. Also weg von Mittelschicht und normaler VZ ohne Überstunden. Und da ließe sich bestimmt etwas ändern ohne danach am Hungertuch zu nagen.

    @Filouni nein und ich finde das Karenzgeld auch gut und richtig. Aber ich finde halt dass Kinder nicht nur reine Herzensentscheidungen sind sondern auch wirtschaftliche. Und ja, jemand im Niedriglohnsektor kann halt vermutlich keine 3 Kinder haben und dann erwarten dass der Staat dafür sorgt diese durchzufüttern.

    Nochmal: ich glaub beide VZ kann durchaus möglich sein, ich kenne Eltern wo beide VZ arbeiten und es halt geschickt gegengleich machen sodass trotzdem kein Baby 8 Stunden am Tag im Kindergarten sein muss.
    Klumpenstein
  • Working Moms 💪🏽

    Dani2511 schrieb: »
    Die alle legitim sind. Im übrigen finde ich es erstaunlich (oder auch nicht), dass hier wenn gesagt wird"wenn man sich für Kinder entscheidet, muss man halt zurückstecken", sich das man wohl wieder in erster Linie auf die Frau bezieht, so als hätten sich die Väter nicht für die Kinder entschieden.

    Es wurde hier mehrfach geschrieben dass einer der beiden Elternteile zurückstecken sollte. Also sicher nicht nur die Mutter.

    Zum Rest:

    Natürlich bekommt man heute weniger für sein Geld und ist Eigentum weniger leistbar. Ist kein Geheimnis.
    Es ist halt so, dass der ewige Nullzins anderes suggeriert hat und alle dachten sie können sich das Traumhaus leisten. Wer sich nicht mit Fixzins abgesichert hat und zu knapp kalkuliert hat, hat seit 2 Jahren halt echt ein Problem. Sehre die Verantwortung hier aber auch nicht nur bei den bösen Banken.

    Früher war es sicher einfacher Eigentum zu haben, ja. Aber überlegt mal: wie haben die Leute damals gewohnt und gelebt?
    Da wurde halt auf der Baustelle gewohnt, am WE auch gearbeitet und das Haus über Jahre nach und nach fertig gestellt.
    Urlaube gab es lang keine und wenn dann günstige.

    Heute will jeder ins fertige Haus einziehen, mit neuen Rollrasen und Pool bereits befüllt. Das gab es zu den Zeiten unsrer Eltern nur für die sehr gut verdienenden, heute ist es oft ‚Standard‘.

    Also der Lebensstil und die Ansprüche haben sich da einfach extrem geändert.

    Und ja, wir konnten und können uns ein Haus leisten. Es ist schön und ich schätze das aber für mich war und ist das nie ein Muss.
    Wir wären genauso glücklich in einer Wohnung wenn irgendwas passieren würde. Ich würde niemals auf alles verzichten nur um ein Haus zu halten.
    Biancaa_
  • Working Moms 💪🏽

    @ParamedicGirl es geht nicht darum was vielleicht irgendwann passiert sondern was stand ist wenn man ein Kind plant. Mir kommt oft vor es gibt mittlerweile dieses Anspruchsdenken der Staat habe von der wiege bis zum Sarg für einen zu sorgen und damit geh ich einfach nicht daccord. Für mich ist ein Sozialsystem ein auffangnetz und keine fixe Lebensgrundlage.
    Und in eurem Fall, ich kenne eure Finanzen nicht aber vl habt ihr einfach - wie so viele - in der Nullzinsphase zu knapp kalkuliert beim Kredit. Ein Haus bzw. Eigentum ist einfach nicht für alle leistbar, die billigen Kredite haben halt anderes suggeriert.

    @Biene880 wüsste nicht wo aber gut, du kennst meine Meinung. Du schreibst selbst öfters dass du unglücklich bist mit dem ist Zustand und trotzdem versuchst du weitere Kinder in diese Situation zu bekommen. Und das Kind hat dann mit der Situation zufrieden zu sein weil es ja anpassungsfähig ist. Kann und werde ich nie verstehen.
    kastanie91Biancaa_
  • Working Moms 💪🏽

    Kunaa schrieb: »

    Ich fände es allerdings schön, wenn der staat wieder alte karenzmodelle einführt wo die karenz auch bei nur einem teil 2-3jahre möglich wäre… oder so gute gehälter, damit man von einem leben kann…preise die bezahlbar sind. Mehr kiga und Schulen fördern.. glaube kaum, dass die eltern das problem sind..

    Ich finde nicht, dass der Staat für den Unterhalt und/oder die Betreuung von Kindern, die man ja gewünscht in die Welt setzt, verantwortlich ist. Sondern die Eltern. Und die Entscheidung für Kinder ist halt auch immer eine finanzielle - auch, nicht nur.

    Und gute Gehälter gehen halt oft - nicht immer - auch mit Ausbildung, Erfahrung etc. einher.
    Biancaa_KFP
  • Working Moms 💪🏽

    @ParamedicGirl natürlich geht nicht jede Frau zuhause voll auf.
    Meine mama war zuhause und tatsächlich bin ich der Meinung, dass es ihr gut getan hätte zu arbeiten.
    7-17 Uhr im Kindergarten zu sein hätte ich mir aber sicher nicht gewünscht- ich hätte mir für sie gewünscht, dass es schon damals Elternteilzeit gegeben hätte und sie zumindest vormittags ein wenig raus kommt.

    Es gibt nicht nur 2 Extreme.
    KFPBiancaa_Forumianerin
  • Working Moms 💪🏽

    Ich hoffe halt einfach, dass all die Eltern die sich für eine Vollzeit Karriere entschieden haben in 50 Jahren mal in der Hollywood Schaukel sitzen und diese Entscheidung immer noch gut finden und damit fein sind.
    Denn keiner denkt am Sterbebett mal ‚Gott sei dank hab ich so viel gearbeitet‘ oder ‚was bin ich froh dass ich 2 Häuser vererben kann’.

    Tatsächlich gibt es Literatur dazu, und tatsächlich bereuen die meisten Menschen es eher den Job priorisiert zu haben.

    Was für wen gut war oder passt, das können einem die eigenen Kinder später dann eh mal sagen.
    kea schrieb: »

    Nur am Rande - ich hab kein Trauma wegen meinen arbeitenden Eltern. Ganz Europa hat kein Trauma weil die Eltern voll arbeiten. Nur in Österreich und Westdeutschland ist das komischerweise ein Riesenthema.

    Zum Glück leben wir in einem so wohlhabenden Staat, dass es genug Möglichkeiten gibt Arbeit und Familie zu vereinen (im Rahmen von Elternteilzeit, Karenz etc.). Es ist keine Selbstverständlichkeit und viele Menschen beneiden uns darum. Daher sollten wir uns diese Gesetze bewahren und nutzen.

    Es muss sich in diesem Land niemand für Vollzeit oder Hausfrau entscheiden, es gibt eine seeeeeeeeeehr breite Zone dazwischen die für jede Familie eine passende Lösung bietet.
    Biancaa_ForumianerinKFPMarle
  • Working Moms 💪🏽

    Biene880 schrieb: »
    Ich find eigentlich fraglich bzw befrendlich, dass sich in solche threads, die eindeutig andere Frauen ansprechen sollen, immer die einmischen, die überhaupt nicht angesprochen wurden. Und die sind es auch, die dann den ursprungsthread in eine komplett andere Richtung lenken.

    Alle die hier schreiben sind doch berufstätig 😅

    Oder zählt bei dir nur Vollzeit? Dann musst einen neuen Thread eröffnen. Beim Einstiegs-Post schreibt nämlich eine Mutter die 20h arbeitet.


    Biancaa_MamaLama

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