Gedanken sind völlig normal...immer wieder zu bemerken, dass überhaupt Gedanken da sind ist schon der erste Schritt.
Asanas helfen um von den Gedanken abzulenken...und im savasana kannst du dann üben zu meditieren:)
Ich kann aus Erfahrung sagen, die Übung machts aus. Ich hab damals gleich mal mit Vipassana angefangen - das hat mein Leben (absolut positiv) verändert!
Ich finde es so wichtig und so gut, dass endlich mal jemand über die Schattenseiten vom Mutterdasein spricht.
Alleine darüber zu lesen ist so eine Erleichterung.
In den ersten 4 Monaten hab ich mich ziemlich verarscht gefühlt von allen Müttern die immer behaupten, dass alles so wunderbar ist mit ihren Engeln...
Jetzt ist mein Kleiner 6 Monate alt, ich bin nicht mehr überfordert, sondern durch die erste Welle der Lebensveränderung durch und kann sehen wie schön es ist ein Kind zu haben.
Aber wenn ich mit meinen kinderlosen Freundinnen bzw. egal mit wem spreche, mach ich mir und ihnen nichts vor: es ist das Schönste und gleichzeitig das Anstrengendste, das ich je gemacht habe!
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Selbst wenn alles online ist, hilft mir der Austausch hier so sehr! In guten und schlechten Zeiten😉
Wenn ich eine Frage zu Erfahrungen anderer hab und wenn ich mal wieder schlaflos neben meinem Zwerg im Bett liege..........
@anoena also windelfrei ist ja ein großes wort;) wir haben ab Tag 1 ihn übers Waschbecken gehalten (mittlerweile töpfchen oder klo).
Also vorm windel anziehen drüber halten "musst du pipi? musst du Kaki?"
Irgendwann haben wir seine Zeichen dann auch darüber hinaus verstanden...
Ich wollte allen, die gerade durch die aktuelle Situation - zusätzlich zur ohnehin spannenden und aufregenden Zeit rund um die Geburt - verunsichert sind bzw besonders herausgefordert sind,
ALLES GUTE wünschen!
Ich hab einfach das Bedürfnis, das zu teilen.
Und hoffe dass ihr eine schöne und entspannte Geburt erlebt und das drumherum vergessen könnt und eine wunderbare erste Zeit mit euren Schätzen erleben könnt!!
Das tut mir so leid! Es ist einfach so so traurig!
Ich selbst hab vor 2 Jahren meine erste Tochter in der 27.ssw still zur Welt gebracht. Ich kann mir vorstellen, wie es den beiden jetzt geht....
Gleich mal ein Buchhinweis "Gute Hoffnung, jähes Ende", auch für die Personen im Umkreis.
Einfach sein finde ich wichtig. Manchmal heißt das reden, manchmal einfach schauen und manchmal was kochen. Das kann man gar nicht so sagen.
Ich hab mich sehr viel mit dem Verlust auseinander gesetzt: Segnung, Beerdigung, Lesen, Therapie, Rückbildung für Frauen in der selben Situation (Nanaya). Mein Freund ist ganz anders und zurückgezogen damit umgegangen.
Da ist jeder anders...hinspüren...
Ich find auch diese Regenbogen Treffen toll...man kann auch nur hingehen und nichts sagen. Aber man kann andere in der gleichen Lage treffen und gemeinsam weinen hilft
@anoena unsere Hebamme hat uns einfach den Hinweis gegeben, dass wir den kleinen, wenn wir die Windeln wechseln, übers Waschbecken in hockposition halten...daraus hat sich alles erst ergeben.
Das Buch "Artgerecht" von nicola Schmidt kann ich empfehlen...
@lolle@Sabrinadoreen
Danke für den Hinweis mit dem Unruhigen Schlaf...meiner ist immer total unruhig ab 3h, ich bin meistens zu faul ihn abzuhalten, obwohl ich schon öfter gedacht habe, dass er das jetzt bräuchte:/ will ihn halt nicht ganz aufwecken...
Ich hab Noel anfangs auch übers Waschbecken gehalten, das riecht nach einer Zeit leider recht übel...daher halte ich ihn übers "Asia-Töpfchen"...das kann ich im Sitzen machen und ist viel bequemer für mich!
Er hat dabei die gleiche Körperhaltung wie beim Waschbecken...angehockt ist ja eigentlich optimal für den Darm.
Zum Thema speien kenne ich keine Lösung. Hab aber von meiner Hebi gehört, dass eine Frau von ihr das Töpfchen schon beim Stillen hingehalten hat in Liegeposition...vielleicht hilft das?!