@Bibi01 Ich wünsche euch alles Gute bei der Eingewöhnung.
Ich wollte meinen Sohn auch mit 2,5 Jahren in eine Spielgruppe (1×wöchentlich im Elternkindzentrum) geben. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie du und kann gut nachvollziehen was du meinst. Die Betreuerinnen haben sich nur um die Kinder gekümmert, die "offener" und lauter waren. Einmal hab ich meinen Sohn zum Esstisch begleitet und ihn dort an die Pädagogin übergeben. Als ich ihn nach einer Stunde abholte saß er wieder/noch immer(?) beim Esstisch, während die anderen Kinder im Nebenraum gespielt haben. Ich wollte einen kleinen Scherz machen und sagte: Oh er sitz noch immer hier. Daraufhin sagte die Pädagogin: "Ja, er wollte nicht spielen." Mich hat das dann eigentlich gewundert, weil ganz alleine 1h beim Tisch sitzen (ohne Spielzeug) ist ja auch nicht so toll.
Ein weiteres mal war es wieder so. Da saß er 1,5h nur auf einer Matratze im Eck, während die anderen Kinder gespielt haben. Die Pädagogin sagte dann "er wollte seine Ruhe haben". Danach wollte er leider nicht mehr hingehen.
Zum Glück war dagegen unser 1. Besuch im Kindergarten positiv. Die Betreuer dort haben gleich mit ihm geredet und dann fühlte er sich schon wohl.
Ich denke, dass es viel ausmacht ob Kinder sich selbst überlassen bleiben oder Ansprache haben.
🙂
Gestern hab ich einfach vergessen mein 2g2g vom Hofer abzuholen. Hab heute vor Ort gefragt ob es noch da ist. Supernett, dass sie es mir heute früh noch aus dem Lager geholt haben. 👍
Wenn die Betreuung im Kindergarten gut ist und sich dein Kind dort wohl fühlt, würde ich darüber hinwegsehen. In Summe gesehen wird es deinem Kleinen auch nicht schaden, wenn er ab und zu eine Scheibe Toast, Extrawurst oder eine Reiswaffel bekommt. Die Dosis macht das Gift.
Ich denke zum Faktor Gesundheit gehört so viel mehr dazu, als wenn die Ernährung im Kindergarten (oder bei Oma) von der Ernährung daheim abweicht.
Ich denke wir sind hier in der "First World" sehr sensibilisiert was Ernährung betrifft. Ausgewogene Ernährung ist überall Thema, aber wir sollten uns auch dessen bewusst sein, dass unsere Kinder viel mehr Nährstoffe bekommen, als in vielen anderen Orten der Welt. Vermutlich könnte man mit den Nährstoffen die mein Sohn täglich bekommt sogar 2 Kinder gesund ernähren.
Sofern vom Arzt kein Mangel festgestellt wird würde ich mir wirklich keine Sorgen machen.
Ich habe vielleicht eine differenzierte Meinung, weil ich 2 Jahre Hungerprogramme für Kinder in Afrika vor Ort begleitet habe. Klar: Österreich ist nicht Afrika und das ist jetzt OFF TOPIC (sorry). Nur zur Erklärung, warum für mich eine Scheibe Toast, ein Blatt Extrawurst und eine Reiswaffel kein "Schaß" ist. Ich bin da einfach anders eingestellt.