@sulmtaler so hab ich das auch gemacht. War mir lange nicht sicher ob wir ein 3. Kind wollen und hab alles noch behalten..
Und jetzt haben wir uns endgültig dafür entschieden, dass es gut ist und wir vollständig sind mit unseren 2 Buben ❤Alles muss raus, auch unsere Lieblingsstücke. 🥲 Plötzlich darf alles weg. 🌈
@eliane@HaseMausi
Genau, so wie @winnie sagt. Wenn sich jemand ein Paket zusammenstellt ist nichts reserviert.
Blöd, wenn keine Reaktion mehr kommt, ich kenn das auch.
Ätsch, dann nimmts wer andrer! 😉
@Papaya Was sind für dich die Vorteile eines zweiten Kindes?
Vorteile:
Kleidung, Kindersitze, Babyequipment kann direkt weiter gegeben werden.
Die Erfahrung/Wissen des ersten Babys hilft beim Zweiten (Stillen, Hausmittel beim Kranksein, Schübe ect.)
Kontakte zu Hebamme, Kinderarzt, Spielegruppen ect. kann man beim 2. Kind weiter nutzen.
Organisatorisch ist es bestimmt von Familie zu Familie unterschiedlich, aber bei uns war es so, dass ich beide in den Doppelwagen geben konnte und sie darin sogar geschlafen haben, ich konnte beide mit zur Spielegruppe nehmen, zum Mama-Baby-Yoga und bald dürfen sie auch in die gleiche Kindergartengruppe. Das finde ich echt praktisch. Doppelt gemoppelt.
Seitdem die beiden sprechen können, ist es unbezahlbar ihnen bei ihren Gesprächen zuzuhören. Das ist so süß, das möchte ich am liebsten konservieren.
Bei uns wird wenig gestritten und viel miteinander gespielt. Das ist sooo schön. Sie sind jetzt 2 und 3.
Bin so unendlich froh, dass ich sie hab, EGAL wie anstrengend die ersten 1½ Jahre waren. ❤
@Klumpenstein
Die speziellen Herausforderungen bei zwei so kleinen war bei mir zB. dass der Große mit 1½ selber noch so wenig verstanden hat. Er hat gerne experimentiert und zB während ich gestillt habe die Herdplatten in der Küche angeschalten und andere Ideen umgesetzt. Er hat "Komm her" noch nicht verstanden und "Stopp" usw. D.h. ich musste ständig hinter beiden her sein (in einer Wohnung mit ungünstigem Grundriss).
Bei uns war ein Meilenstein, als beide selbstständig essen konnten. Das stell ich mir leichter vor, wenn ein Kind größer ist. Denn das muss man nicht füttern?
Das Windelmanagement war auch kein Kinderspiel im ersten Jahr. Der Restmüll ging monatlich über. Das stell ich mit mit einem größeren Kind auch leichter vor, denn das geht selber aufs WC?
Wenn ein Kind im Kindergarten ist, dann kann man sich dem zweiten widmen. Diese Momente gab es bei uns nicht, denn in unserem Ort gibt es vor 3 keine Betreuungsmöglichkeit. Das stell ich mir mit größerem Kind einfacher vor?
In den Nächten bin ich oft 5-6mal aufgestanden. Mal für den Großen, mal für den kleinen. Da glaub ich auch, dass man mit einem größeren Kind nicht gar so oft aufstehen muss?
Die Kommunikation funktioniert mit einem größeren Kind schon und es kann Bedürfnisse äußern. Kleine können das noch nicht.
Es gibt sicherlich andere Herausforderungen- wie du eh geschrieben hast z.B. mit dem Basteln oder Beschäftigung.
Wollte einfach darauf eingehen was ich als besondere Herausforderung bei 2 unter 2 in Erinnerung habe.
@nisi07
Unsere Kinder sind mit ca 1½ Jahren Abstand geboren.
Ich fand es praktisch, dass wir die babygerechte Einrichtung gleich für beide nutzen konnten/können wie zB. Wickeltisch, Kindersicherungen, Treppengitter, Flaschenwärmer, Babywanne usw.
Die Weitergabe der Kleidung, Lätzchen, Kindersitz ect. war auch ein Vorteil- wir mussten nicht alles nochmal kaufen sondern haben einfach alles vom Großen dem Kleinen weiter gegeben.
Ein Vorteil war für mich auch, dass ich aus der Erfahrung mit dem ersten Kind beim Geschwisterchen mehr Sicherheit in manchen bereichen hatte (zB. das Stillen klappte besser)
Der Stressfaktor war in den ersten zwei Jahren enorm, da wir ungünstige Rahmenbedingungen hatten (Baustelle, Renovierung, Umzug...). Ich denke mit einem größeren Altersabstand hätte ich die Babyzeit unter diesen Umständen mehr genießen können.
Ich hätte oft vier Hände gebraucht.
...dafür finde ich es toll wie sie jetzt mit 2 und 3 zusammen spielen, sie haben gleichzeitig zu sprechen begonnen und führen z.T. lustige Unterhaltungen. sie gehen bald in den gleichen Kindergarten und fahren mit dem gleichen Bus... das finde ich organisatorisch super.
Das sind so meine Erfahrungen. 🙂 Ich bin gespannt wie ihr euch entscheidet.
Hallo @Jessiii
ich finde es toll, dass du dir so viel Mühe gibst und so sehr darauf bedacht bist einen guten gemeinsamen Weg mit deiner Kleinen zu finden.
Bei allen unzähligen Tipps zum Stillen (die man immer sehr schnell bekommt) möchte ich hier auch erwähnen, dass Prenahrung heutzutage so gut entwickelt ist, dass es eurem Baby damit an nichts fehlen wird.
Ich habe zwei Buben.
Einer wurde gestillt und einer wurde Flascherl gefüttert.
Beide haben sich prächtig entwickelt.
Beides ist ok.
Ich wünsche euch viel Kraft in dieser herausfordernden Zeit. Hör auch ein wenig auf dein Bauchgefühl.