Ich weiß ja nicht, ob du diese Option auch kennst oder etwas für dich ist. Falls du keine Hebamme findest, die dich ins Krankenhaus begleiten kann/darf, du aber eine Extraperson, die du schon vor der… (mehr) Geburt kennengelernt hast, möchtest, wäre eine Alternative eine Doula. Die macht ähnliches wie eine Hebamme, nur ohne den medizinischen Bereich.
Alles Gute euch zwei(weniger)
War bei uns ähnlich. Am liebsten hat er mit dem Alter per Einschlafstillen geschlafen. Ca einmal pro Stunde hatte er "Hunger" und nach exakt 30 min ist er aufgewacht. Weglegen konnte ich ihn damals… (mehr) nie. Erst seit kurzen (9 Monate) kann ich ihn weglegen. Aber da schläft er meist auch nur kurz. Im Arm oder Tragetuch sinds 1 bis 3h die er schläft.
Wir haben vieles ausprobiert. Ich hab mich damit abgefunden und gebe/gab ihn diese Nähe. Hab währenddessen Serien geguckt oder Bücher gelesen. Es war teilweise sehr mühsam, besonders wenn die Hausarbeit in jeder Ecke geschrien hat. Aber zum Glück teilen mein Partner und ich alles Hälfte Hälfte auf.
Wie schon einige geschrieben haben. Verschiedenes ausprobieren, Kinderwagen (wenn es das akzeptiert), Tragetuch (verschiedene Wickeltechniken ausprobieren, Rücken, Vorne, liegend), im Arm in den schlaf wiegen, singen, etc. Und vorallem durchhalten! Es wird besser. Haushalt und co ist jz nicht so dringend (leichter gesagt als getan, ich weiß)(weniger)
Ich hab mich vorher wieder mal gewundert, wie groß nicht mein Sohn (9 Monate) mittlerweile ist. Er hat mir gewunken (baba), damit er alleine spielen kann. Weiß nicht wie ichs erklären soll 😄
@jaasmin klar darf jeder sich sorgen machen. Ich hab mir ja bei meinem Kind auch sorgen gemacht. Ich wollte keinesfalls jemanden beleidigen oder sonstiges in die Richtung. Entschuldigung falls es so… (mehr) rüber kam. Ich weiß, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst. Es wird sich alles zum Guten wenden!
Ich gebe @Nasty recht, da sind leider meist die Erwachsenen schuld. Wie schön die Welt nicht wäre, ohne Ausgrenzung und Mobbing.(weniger)
Ich finde es traurig, dass viele wegen den Ohren gehänselt werden wies scheint. Ich hab selbst seit der Geburt abstehende Ohren. Ich trage sie mittlerweile als Markenzeichen. Ich bin nie gehänselt… (mehr) oder ausgegrenzt geworden. Selbst wenn hätte es mich eher gestärkt als mein Selbstbewusstsein verletzt. Klar ab und zu stören sie bei zu engen Hauben oder Over-Ear Kopfhörer, aber zum Glück gibt es Alternativen. Zum Glück schaut nicht jeder gleich aus. In anderen Kulturen gelten abstehende Ohren sogar als Glückszeichen bzw Schönheitsideal.
Bei meinem Bruder sind die Ohren auch abstehend. Damald meinte der Arzt man könnte sie nachhinten "kleben" und vll entsteht da noch dieser Knorpel der fehlt. Aber es wurde nicht gemacht. Gehört ja zu ihm. Man sollte es so akzeptieren wie es ist. Der eine hat eine schiefe Nase, die andere vll links graue augenfarbe und rechts braun. Ist doch wurscht! Das ist meine Meinung. Nur wenns wirklich medizinisch notwendig ist, würd ichs machen lassen.(weniger)
Mich hat die Geburt sehr gestärkt und mein Selbstbewusstsein erhöht. Ich fühle mich, nun so unendlich stark als Frau, irgendwie "weiblicher" als vorher.
Ich bin um ca Mitternacht aufgewacht, weil ich… (mehr) pinkeln musste. Und hab mich danach wieder schlafen gelegt. Ca 30min später musste ich wieder aufs Klo. Dann hab ich mich wieder schlafen gelegt. So gings bis ca 8 Uhr weiter. Hab mir nichts dabei gedacht.
Am Vormittag hatte ich eine Routinekontrolle im Kh. Dort hat mir die Hebamme erklärt, dass ich schon starke Geburtswehen habe. Ich spürte aber gar nichts. Nur ab und zu starke Glücksgefühle. Sie hat mich untersucht und der MM war schon 5 bis 6cm offen. Ich konnte es kaum glauben. Mein Partner hat da dann unsere Geburtshaushebamme angerufen. Währenddessen musste ich dann die erste Wehe schon veratmen, aber auch nur, weil ich nun draufgewartet habe. Keinerlei Schmerzen, wie mans oft liest oder hört. Nach längerem hin und her, konnte ich aus dem Kh raus und wir sind sofort ins Geburtshaus gefahren.
Dort hat unsere Hebamme schon eine super Atmosphäre hergestellt. Mit viel echtem Kerzenschein, gedimmtes Licht, wunderbarer Duft aus der Duftlampe. Da wars ca 11 Uhr. Leider hatten die Wehen wieder aufgehört.
Ich brauchte bis 13 Uhr bis die Wehen, wieder regelmäßig und stark waren. Ich versuchte mich zu entspannen, wie ichs im Hypnobirthing Kurs und Buch gelernt habe. Wir sind auch noch zu einem Bäcker kurz spazieren gegangen. Ab da gings dann relativ zügig. Ich war in einer Art Trance, spürte nur ab und zu ein nerviges Ziehen. Einmal in der Stunde hab ich auf die Uhr geschaut.
Vermutlich 3h vor der Geburt meines Sohnes bin ich in die Badewanne. Die war super. Dort wurden die Wehen plötzlich stärker. Ich war nun von diesem massiven Druck schon sehr müde und wollte, dass er rausgeschnitten wird. Die Hebamme und mein Partner haben mich ermuntert und mir Kraft gegeben. Irgendwann haben die Presswehen dann begonnen. Als der Kopf den Damm gedehnt hat, hatte ich Schmerzen. Aber zwischen den Presswehen habe ich den super, weichen Kopf gestreichelt. Das gab mir Kraft und Ausdauer. Inzwischen hab ich die Wehen auch schon laut veratmet. Es musste einfach raus. Als ich den Kopf ganz geboren habe, war der Körper eigentlich nur mehr ein einziges BLOB und ich hatte meinen Sohn in den Armen.
Ich hatte nur zwei kleine Labienrisse und 4 Presswehen. Die Wehen der letzten cm hab ich als massiven Druck empfunden, aber keinesfalls schmerzhaft. Als die Fruchtblase 30min vor Geburt geplatzt ist, hörte man ein lautes Peng. Ich hab mich damals kurz erschrocken und werd wshl das Gefühl und das Geräusch so schnell nicht mehr vergessen.
Es war wunderschön und faszinierend. Ich hab ein paar Stunden danach die Geburtsituation vermisst und mich sogar zurück gewünscht. Ich war irgendwie auf Glücksgefühlrausch und hab alles andere ab dem Spaziergang nur sehr am Rande mitbekommen.
Stillen klappt bis heute super. Ich freue mich schon sehr auf die zweite Geburt und Schwangerschaft.
Ich kann nur jeden empfehlen, sich mal das Konzept von Hypnobirthing anzuschauen. Es hilft mir, bis heute bei schwierigen Situationen ruhe zu bewahren. Dadurch sind wir beide eigentlich sehr entspannt an das Thema Geburt rangegangen.(weniger)