@ricz Das mit dem mitgebrachten Tuppergeschirr ist tasächlich ein Problem. Leider...
Meine Mama hat sich Wurst und Co schon vor Jahren immer in ihre Tupperbecherl geben lasen. War damals ein Nah und F* bei uns in der Straße. War kein Problem - bis die Herren von der Gesundheitsbehörde just in diesem Moment aufgetaucht sind und ein Theater deswegen gemacht haben. Eben wegen der Hygiene. Danach ging das leider nicht mehr. Hab auch schon bei unserem LM-Märkten im Ort nachgefragt - sie machen es nicht (mehr), weil aus hygienischen Gründen zu gefährlich. Warum? Wenn jemand eine Antowort weiß, bitte her damit. Ich versteh es nicht ganz oder denke nicht weit genug...
War heute übrigens auch beim Sp* - und ja, Obst und Gemüse ohne Plastik kaufen, ist fast nicht möglich. Je nachdem, was man braucht. Karotten, Paprika (gabs nur mehr die eingepackten), Tomaten (außer die losen Rispentomaten, aber die geb ich dann ja auch wieder in ein Sackerl??), usw usf...
Milch in der Glasflasche? Hab ich dort noch nicht gesehen
Und auch die regionalen Produkte vom Bauern nebenan (Käse, Aufstriche) sind in Plastik eingepackt.
Beim Greißler einkaufen bzw am Markt geht bei uns nicht wirklich. Beim Bauern direkt ist möglich, aber der eine hat das, der andere das - wenn ich da immer mit dem Auto hin- und herfahre - dann spare ich vielleicht Plastik (weil Milch etc im Glas), aber verpeste noch mehr die Umwelt.
Keine Ahnung, was besser ist?
Fleisch kaufen wir eh immer beim Bauern direkt, dann aber gleich in großen Mengen und frieren es ein
Brot machen wir selber, das Getreide dazu kommt vom Biobauern direkt aus der "Tonne" bzw dem Papiersack und wird in unser mitgebrachtes Glas geleert.
Wo ich auf Plastik derzeit nicht verzichten will ist der Restmüll. Unsere Tonne wird alle vier Wochen entleert. Na das gammelt und stinkt ordentlich, wenn ich da alles einfach so reingeb. Vor allem jetzt im Sommer.
@kathi0816 doch du hast schon recht. Ich hab ein abgeschlossenes Doktorat, arbeite in der Forschung und verdiene für meine 20 h deutlich mehr als eine Supermarktkassierin für 40 h bekommt. Mein Mann ist aber auf einem Bergbauernhof aufgewachsen und in meiner Schwiegerfamilie haben die meisten keine höheren Abschlüsse/besonders toll bezahlten Berufe. Andererseits kenne ich aber auch viele Arbeitgeber. Ich denke daher schon, daß ich alle Seiten kenne. Und ja, ich denke auch, daß die AGs die ungut sind und ihre Leute nicht gut behandeln das auch jetzt tun und weiter tun werden. Die die wissen was sie an guten Mitarbietern haben, werden auch weiter darauf schauen, daß es den Leuten gut geht.
Bezüglich Augen eintropfen. Als wir das dass erste Mal machen mussten, waren die Jungs noch recht klein und haben sich mit Händen und Füssen gewehrt. Teilweise hat mein Mann sie festgehalten und ich in windeseile eintropft. NIE WIEDER! Hab mit mehreren Ärzten gesprochen und von vielen kam nur: ja das ist halt so.
Ich hab da für mich beschlossen, es muss auch anders gehen, ich kann nicht jedesmal mein Kind "misshandeln" weil ich ihm helfen will.
Trick 17: Kind legt sich hin und schließt gaaanz leicht die Augen. Ich gebe einen Tropfen genau in den Augenwinkel, dann lass ich die Kinder mich anschauen, der Tropfen wird durchs öffnen ins Auge gezogen und fertig. Kein schreien, kein festhalten, kein weinen, kein grob sein. Einfach und schnell.
Nachdem ich jetzt all diese Kommentare gelesen habe, muss ich meine Mama mal fragen, ob und wie sie uns früher die Zähne geputzt hat... Ich könnte mir vorstellen, auch mit Gewalt... Für mich ist mein Mund nämlich was ganz intimes, und wenn ich mir da eure Beschreibungen mit festhalten und Gewalt usw durchlese, dann kommt bei mir ein gaaaanz ungutes Gefühl durch...
Ich hasse es, wenn ich beim Arzt den Mund aufmachen muss, ich hasse es zum Zahnarzt zu gehen (hat unterschiedliche Gründe) und, wie gesagt, mein Mund ist für mich was ganz privates... Alleine die Vorstellung ihn gewaltsam geöffnet zu bekommen, klingt für mich nach einer anderen Art von Vergewaltigung.
Wie gesagt, wir haben auch öfter Probleme den Großen zum Zähneputzen zu bewegen, aber mit Gewalt, würde ich es nicht versuchen... Meistens klappt es mit Überredungskunst oder spielerisch. Besser ist es geworden, seit der Kleine auch Zähneputzen muss. Aber wir haben auch alle heiligen Zeiten mal Tage dabei, da putzt er sich nur einmal am Tag die Zähne... Ich habe es ein einziges Mal versucht, ihn durch festhalten zu "zwingen" , aber da hätte ich so brutal sein müssen, das hätte ich nicht fertig gebracht... Winden sich eure Kinder nicht aus dem Griff? Was tut ihr denn, wenn sie den Mund zupressen? Oder geben eure dann klein bei? Bei uns wäre das nämlich die ganze Zeit ein Kampf... Und vermutlich nicht nur einmal sondern einige Zeit... Oder habe nur ich so einen kraftvollen Sturkopf?
Das soll absolut keine Anschuldigung sein, es würde mich wirklich interessieren, wie ihr das macht. Ich habe es so versucht, dass ich hinter ihm gestanden bin und von hinten gehalten hätte (weil von vorne wäre er mir davongerannt)... Wie gesagt, ich hab es dann nicht geschafft...
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