@Ina88 manchmal, aber nur manchmal bin ich froh, dass ich nicht gleich losplappern kann, sonst wär es mit der Sachlichkeit vielleicht vorbei ;-)
Nein ehrlich, manchmal platzt mir fast der Kragen vor lauter Unsinn. Aber es hilft ja nix. Ich kann nur versuchen aufzuklären, ein Bild muss sich ja jede von euch selbst machen. Wenn es hier einigen von euch hilft, dann bin ich sehr froh darüber.
Danke @Ina88 total lieb von dir! Ich hab mich nämlich schon gefragt, ob die viele Zeit hier nicht total vertan ist. Weil ja immer wieder die gleichen Argumente kommen... und so ein positives Feedback tut dann guuuuut! :x
Sehr interessant @kampfschoki du bist so positiv eingestellt, dass du glaubst dein Körper ist durch deinen Einfluss stark genug, Krankheiten, Tumore abzuwehren.
Und andrerseits hast du aber anscheinend Angst, dass das Immunsystem deines Kindes nicht stark genug ist, mit einer Impfung fertig zu werden, mit der schon Millionen an Kindern rund um die Welt (mehr oder weniger gut) fertig geworden sind und einen Impfschaden erleidet. Hm eine komische Kontroverse, wie ich finde.
Denn dann widerum anzunehmen, dass dieses geschwächte Immunsystem mit ganz 'normalen' Krankheiten fertig werden soll, mit denen es ohne Impfschutz ja wahrscheinlich fertig werden wird müssen, da muss man dann wohl sehr 'positiv' eingestellt sein.
Schöne Erklärung, auch logisch, leider hält sie einer näheren Betrachtung nicht stand. Zb Polio. wie kommst du drauf, dass die Zahlen am Sinken waren, bevor es die Impfung gab?
Anfang der 60er hat es in den USA noch immer Epidemien gegeben, die Zahl der Erkrankten lag bei ca 100.000. Als der erste Impfstoff kam gingen sie leicht zurück, aber erst die Weiterentwicklung des Impfstoffes Anfang der 70er führte dazu, dass die Zahl auf 1.000 fiel. Ich bezweifle jetzt mal stark, dass sich die Hygienebedingungen in den 60er und 70er so dramatisch geändert haben. Und für einen Zufall ist dieser schnelle Rückgang wohl etwas viel.
Außerdem stimmt es auch nicht mit deiner 'Kriegsländertheorie' überein. In sehr armen Länder mit schlechten Hygienestandards dürfte die Anzahl der Erkrankten demnach nie signifikant gefallen sein. Ist sie aber. Polio galt als so gut wie ausgerottet, erst in den letzten 10 JAhren traten wieder neue Epidemien auf.
und zum Dr. Loibner. Er war sicher mal einer von den Guten. Ihm ist es zu verdanken, dass Impfungen sicherer wurden, dass man nicht mehr unüberlegt jede neue Impfung super findet und drüber nachdenkt, ob überhaupt gegen jeden (ich sag jetzt mal so salopp) ungefährlichen Mist geimpft werden soll.
Er hat dafür viel riskiert, unter andrem das Berufsverbot und Ausschluss aus der Ärzteschaft. Leider scheint es so, als wäre er noch immer auf dem Wissenschaft von damals stehen geblieben. Was ich persönlich nicht glaube, ein Mann wie er bildet sich normalerweise doch weiter. Ich denke eher, er hat keine anderen Meinungen und Möglichkeiten mehr zugelassen. Seine Überzeugung ist zu seiner Religion geworden. Schade, wirklich!
@kampfschoki, du kannst mir sicher erklären, warum du die Anita Petek empfiehlst. Weil sie Tatsachen verdreht oder unter den Tisch fallen lässt?
Weil sie Studien falsch zitiert bzw zumindest falsch interpretiert.
Weil sie den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht gekannt hat, oder einfach außer Acht gelassen hat????
@babyflash ja ja, diese 'Wahrheit' klingt gut, nicht wahr. So stimmig!
Das Beste was man der Fr Petek vorwerfen kann ist, dass sie so überzeugt von ihrer Theorie war und sich nicht gut genug ausgekannt hat und so viel falsch interpretiert hat (Stichwort Korrelation und Kausalität) um ihre Thesen wirksam zu untermauern.
Möchte man etwas eher nicht so Positives sagen, dann sind hier wohl Thesen gezielt mit Halbwahrheiten und falschen Geschichten untermauert worden. Muss ja auch sein, wenn du etwas behauptest und keine Beweise vorzeigen kannst, dann glaubt dir schließlich keiner. Anscheinend hat sie das sehr gut gemacht. Zu gut für meinen Geschmack, weil dem viele Glauben schenken.
So ziemlich alles, was sie zu Tetanus sagt, stimmt einfach nicht. Dr. Jenners Forschung wurde falsch ausgelegt, oder Teile, die nicht ins Bild passen einfach weggelassen...usw. usf...
edit: Zur Tollwut, nicht Tetanus, da hab ich mich vertan. Warum ich Tetanus in Erinnerung hab weiss ich jetzt nicht, muss mal schaun, ob sie dazu auch was zu sagen hat
hat jemand die Sonntagskronebeilage gelesen? Da war etwas drin, was ich so unterschreibe. Also eine Mama, die zuhause ist und eine andere Mama verurteilt, weil sie arbeiten geht. Dabei verbringt die Mama, die arbeitet viel Qualitätszeit mit ihrem Kind. Die die zuhause ist nicht, sie lebt praktisch nur neben ihrem Kind her, kommt aber der anderen mit der Moral.
Also, nicht falsch verstehen, es gibt auch den genau umgekehrten Fall. Jeder soll und muss das für sich entscheiden. Jedes Kind ist anders, jede Familiensituation ist anders.
@Babyflash ein ungeipmftes Kind kann ein geimpftes auch nicht anstecken, aber es kann ein Baby anstecken, dass noch nicht geimpft ist, weil erst mit einem Jahr geimpft werden darf/soll.
ja, in dem Impfstoff sind Krankheitserreger drin, das muss auch so sein, sonst wirkt die Impfung ja nicht. Deshalb, vorallem wenn das Immunsystem nicht stark genug ist, kann es zu Impfmasern kommen. Die Krankheit bricht also aus. ABER: in abgeschwächter Form, der Virus kann sich nicht mehr weitervermehren, da er in der Impfung nur abgeschwächt enthalten ist UND die Krankheit ist NICHT Infektiös, also es kann niemand andrer angesteckt werden!!!!!