Stillen ist leider nicht so einfach, wie es einem von der Umwelt suggeriert wird. Du bist mit deinen Schwierigkeiten sicher nicht allein, aber wie so viele Frauen leider allein gelassen 😔
Mein Sohn war nach seiner Geburt 3 Wochen auf der Neointensivstation und ich habe es nur meinem eisernen Willen zu verdanken, dass ich es geschafft habe das Kind voll zu stillen - und die Stillbeziehung dauerte insgesamt 20 Monate.
Ich bin mir anfangs wie eine Milchkuh vorgekommen, ich war eigentlich den ganzen Tag nur mit Stillen oder pumpen beschäftigt. Mein Sohn hatte anfangs auch Schwierigkeiten die Brust zu kriegen (ich hab eine große Brust und wenn die prall gefüllt war, konnte er die Brust nicht weit genug in den Mund kriegen) so hab ich fast 4 Monate mit Stillhütchen gestillt. Mega umständlich und meiner Meinung nach nicht unbedingt förderlich für die Milchbildung.
Immer wieder anlegen, das war das Einzige, dass die Milchbildung bei mir positiv beeinflusst hat. Sobald du zufütterst und nicht abpumpst lässt die Produktion der Muttermilch nach.
Man muss natürlich die eigenen Grenzen kennen, wenn es der Mutter gut geht, geht es auch dem Baby gut. Falls du also zu fertig bist und daran zu zerbrechen drohst - pre Nahrung bringt dein Baby genauso groß und du bist wieder entspannter.
Alles Liebe für euch! ❤️
@Kamille
Hab ich leider auch, aber da ist bei mir vor allem Covid-Speck dabei. Hab Anfang des Jahres über fast 3 Zyklen Duphaston eingenommen, auf das hab ich (in Kombi mit dem Lockdown) leider ordentlich zugenommen 😣