Meine erfahrung dazu in kurzfassung (zwecks zeitmangel): ob es das kiss-syndrom jetzt wirklich gibt oder nicht, keine ahnung, meiner meinung nach ist das auch völlig egal. Eine behandlung der symptome ist wichtig, sonst nichts.
Zum röntgen: ich hatte bereits eine überweisung zum röntgen, habs aber sein lassen. Warum? Um die halswirbel richtig zu erwischen wird durch den mund geröntgt. Find ich zu heftig.
Bei meinem sohn ist ein schiefhals diagnostiziert. Im prinzip eh dasselbe wie kiss.
Geht, zumindest bei uns, genauso mit entwicklungsverzögerung, gestörtem muskeltonus usw einher.
Ich war mit meinem sohn bei gefühlten 1000 ärzten, osteopathen, cranios, physios und wurde größtenteils belächelt (trotz bereits gestellter diagnose, "verwächst sich alles von selber" haha) bis ich endlich hilfe fand bei unserer ergotherapeutin und unserem genialen masseur. Empfehlen kann ich dir leider niemanden, da wir aus oö sind.
Aber was ich dir unbedingt sagen möchte: lass dich nicht abschütteln. Es ist ganz, ganz wichtig, dass gehandelt wird. Je früher, desto besser. Mein sohn ist in behandlung seit seiner dritten lebenswoche. Wegen der vielen umwege in "sinnvoller" behandlung leider erst seit kurz vorm ersten geburtstag. Und trotzdem hat er heute mit fast 4 jahren immer noch ein paar problemchen. Wie das allerdings ohne behandlung sein würde mag ich mir gar nicht vorstellen.
Ich hab diesen monat mein abnehm-jubiläum )
Vor genau einem jahr hab ich beschlossen abzunehmen und hab zum ersten mal in meinem leben ein fiti von innen gesehen :hear_no_evil:
Insgesamt hab ich in diesem jahr etwas über 11 kilo verloren.
Ich hab jetzt 58 kg (auf 1,62m) und bin ziemlich zufrieden damit.
Jetzt gehts ans definiern. Als letzten schliff sozusagen
Zum krafttraining kann ich mich momentan nicht motivieren, aber ohne wirds nichts mit der traumfigur. Das einzige was ich aktuell gern mache ist rad fahren.
Also auch hier: motivation bitte kommen!!!!
Ich bin da ganz bei dir @dinkelkorn ich finds auch nicht gut das kind weinen zu lassen bzw zu gehen während das kind weint, auch wenn es sich dann wieder beruhigen lässt. Also bei MEINEM zumindest nicht.
Ich hab ja weiter oben schonmal geschrieben, dass es bei uns am anfang auch problematisch war, ich ihn aber nie alleine gelassen habe wenn er nicht ausdrücklich zugestimmt hat.
Die ersten wochen waren sehr durchwachsen.
Jetzt geht er schon die zweite woche total gerne hin, läuft alleine in die gruppe und verabschiedet sich nicht mal richtig von mir. Und das obwohl ich anfangs immer "nachgegeben" habe und je nach tagesverfassung entweder die ganze zeit dabei geblieben bin oder ihn nach kurzer zeit wieder mit heim genommen habe.
Also diese typischen aussagen die man immer wieder hört, in der art "wenn man am anfang immer nachgibt, bleibens nie dort und nutzen das voll aus", kann ich aus meiner persönlichen (!!) erfahrung nicht unterschreiben.
Ich finds besser dem kind am anfang die sicherheit zu vermitteln die es braucht und wenns dann passt kann man ja den nächsten schritt planen.
Anfangs war er daheim auch sehr unruhig und aufgedreht - nachts aber zum glück nicht.
Jetzt hat sich das alles wieder normalisiert.
Ich hab aktuell 58,5 kg. Also eh traumgewicht. Aber es liegt leider nicht an meiner wiedergefundenen motivation sondern daran, dass ich ständig krank bin und mir der stress aufn magen schlägt. Wenn sich das denn hoffentlich bald bessert dann hoff ich, dass ich das so ungefähr halten kann. Abgesehen davon, dass meine bh-körbchen ziemlich leer sind ) würde ich mich nämlich sehr wohl fühlen so.
@1und1istgleich4 na das klingt nach einem sehr einfühlsamen FA :facepalm:
@BiKa du hast dich schon lange nicht mehr gemeldet hier. Wie schauts denn aus bei dir?
@Nasty dein beispiel mit den kluppen ist genau die art und weise wie logopäden mit 2-3 jährigen arbeiten.
In dem alter ist es sowieso mehr elternarbeit als therapie der kinder. Du bekommst als mama tipps für altersgerechte pustespiele usw. um die mundmotorik anzuregen. Hat also sehr wohl sinn meiner meinung nach.
Also mit "zu hilflosen wesen therapieren" haben ein paar termine beim logopäden wirklich nichts zu tun. Aufgrund deiner beschriebenen erfahrungen kann ich deine abneigungen zwar nachvollziehen, aber das ist doch eine ganz andere größenordnung. Außerdem sollte man sich den logopäden (und alle anderen therapeuten, ärzte etc) sowieso gut anschauen, das kind nicht alleine dort lassen und niemals blind vertrauen.