@Liliane Ach, ich könnte einen ganzen Roman schreiben, wie "furchtbar" es für mich war, als meine Mädels plötzlich zu zweit waren. Meine Große ist jetzt 3,5 J und meine Kleine 14 Monate. Mich bzw uns hat es auch ziemlich aus der Bahn geworfen.
Ich frag mich heute noch oft, was ich falsch gemacht habe. Weil meine Große so extrem eifersüchtig war bzw ist.
Oder vielleicht war sie auch gerade in einem "blöden" Alter inkl ausgeprägter Trotzphase, keine Ahnung.
Was mir geholfen hat, war rausgehen. Die Kleine hat im Kiwa geschlafen und ich hatte Zeit für die Große. (War auch am einfachsten, die Kleine zum Schlafen zu bringen)
Und ich hab das Glück, die Omas in der Nähe zu haben. Die haben mir immer wieder mal die Kleine abgenommen. Und auch die Große hat ihre Exklusiv Zeiten bei Oma. Da ist sie dann das Baby und hat ihre Ruhe
@Zebra33 Ihr könntet es zwar probieren, aber ich glaub, sie braucht einfach Zeit.
Meine Große hatte schon Groß ins Klo gemacht, als sie auch Durchfall bekam.
Sie hat dann wieder die Windel verlangt, weil sie nicht gemerkt hat, wann sie muss.
Hat wieder Wochen gedauert, bis sie sich getraut hat Unterhosen anzuziehen.
Die Kleine einer Freundin hatte einen Harnwegsinfekt und durch das Antibiotikum auch Durchfall.
Hat dann auch wieder Wochen gedauert, bis sie wieder aufs Klo gehangen ist.
Und auch, wenn nix dergleichen ist, kann es durchaus sein, dass Kinder, die schon rein waren, wieder die Windel wollen.
Ich muss sagen, ich bin bei dem Thema mittlerweile recht gechillt, weil bei uns niemand Druck gemacht hat, bzw es keine Kommentare a la "Was, sie braucht noch Windel", etc gegeben hat.
Ach @claudschgi Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Wir waren Anfang des Jahres beim HNO, weil sie mit 3 J sehr undeutlich gesprochen hat. Da hieß es, alles in Ordnung. Hat mir keine Ruhe gelassen. Waren bei anderem HNO, im Sprachförderinstitut zum Hörtest und da war dann plötzlich doch nix mehr so in Ordnung. Muss dazu sagen, sie hat im Februar mit dem Kiga begonnen und war dauerverschnupft, daher Flüssigkeit im Ohr und vergrößerte Polypen. OP wurde empfohlen.
War dann bei der Logopädin, weil ich das Gefühl gehabt hab, dass noch was anderes dahinter steckt.
Sie hat dann gemeint, dass mein Mädchen motorisch ziemlich hinterherhinkt, wenig Körperspannung hat - auch im Gesicht. Dadurch fällt das Reden schwer.
Dazu die lange Verkühlung und das damit verbundene schlechtere Hören. Derzeit ist mit den Ohren alles gut, aber wenn sie wieder verkühlt ist, wird es wohl wieder schlimmer werden. Daher werden wir jetzt bald operieren lassen.
Meine Große war ein Frühchen und motorisch immer schon von der langsamen Sorte. Hab mir aber nix gedacht, weil wir immer bei der Entwicklungskontrolle und Physio waren, bis sie angefangen hat zu gehen (mit 20 Monaten). Dann wurden wir "entlassen".
Jetzt ist sie 3,5 J. Zb Laufrad fahren oder mit dem Tretroller geht nicht. Bzw will sie gar nicht. Hab mir dabei aber nix gedacht, weil sie alles immer erst gemacht hat, als sie wusste, dass sie es kann. Krabbeln, sitzen, gehen - sie ist nie umgefallen oder gestürzt.
Da ist meine Kleine ganz anders...
Sorry für den Roman.
Ich glaub, das war jetzt für mich auch ganz wichtig, mal alles nieder zu schreiben.
Ich denk mir jetzt halt ständig. Hätte ich früher, etc. ...
Aber gut, jetzt kann ich nur mehr schauen, dass sie ihre Defizite so gut es geht aufholt.
@nurse_90 Diese Stiche waren erst vor kurzem hier Thema in diesem Thread. Schau mal nach. Hab nicht alles gelesen, aber kann mich noch gut an das Foto erinnern.
@Malu08 Hallo, ich verstehe deine Sorge wegen der Muttermilch.
Du bist im LKH Graz, oder?
Bist du auf Facebook? Es gibt dort eine Gruppe "Mammalia - virtuelle Stillgruppe Graz"
Hier sind einige Stillberaterimnen, die dir sicher gute Tipps geben können und ev auch jemanden im LKH kennen, der dir weiter hilft.
Im LKH selbst hat man da leider nicht so die Unterstützung, wie zumindest ich erfahren hab.
Meine Große ist auch ein Frühchen, wenn auch nicht so extrem früh, wie dein Kleiner. Aber ich kenne das Problem mit dem Abpumpen und dem Stress...
Bei meiner Großen ist Anfang 34. Ssw der Schleimpfropf abgegangen.
Bin dann vorsichtshalber ins KH. Gebärmutterhals fast nicht mehr vorhanden/Trichterbildung/Wehen am CTG (die ich aber nicht wahrgenommen hab). Also volles Programm mit Lungenreife/Wehenhemmer.
Ein paar Tage später ist mir die Fruchtblase geplatzt (das war eindeutig).
Hab aber weiter Wehenhemmer bekommen und wurde dann ein paar Stunden später eingeleitet.
Die Wehen haben dann gleich ziemlich heftig begonnen - im Kreuz. Hab aber gedacht, ich wäre blöd gelegen, weil ich die Nacht davor am CTG gehängt bin.
Naja, der Blick der Hebamme, als sie meine "Kreuzschmerzen" mitbekommen hat, hat Bände gesprochen )
Meine Kleine hat sich dann zum Glück mehr Zeit gelassen.
11 Tage vor ET war mir tagsüber so komisch. Übel/flau - wie zu Beginn der SS. Bin früh schlafen gegangen und gegen halb 2 munter geworden. Mit regelmäßigen Kreuzschmerzen.
Mir warens aber noch zu wenig schmerzhaft, also hab ich gewartet und erst gegen 3 meinen LG geweckt. Da ist mir dann der Schleimpfropf abgegangen und ich hatte Durchfall.
Also schnell ab ins KH. Dort angekommen waren die Wehen dann schon sehr heftig und ich hatte schon den Drang mitzupressen. Bei der Mumu Untersuchung ist dann die Fruchtblase geplatzt.
Ups, du wolltest wissen, wie es begonnen hat und ich schreib fast den ganzen Geburtsbericht
Aber ich erinnere mich eigentlich gerne an die Geburten zurück.
@Nasty Das tut mir furchtbar leid, dass ihr das durchmachen musstet!
Ich würde auch jedes Kind extra impfen lassen.
Und ev den Titer bei deiner Großen bestimmen lassen.
Was mich gerade zum Nachdenken bringt: Ich hab immer gedacht, dass bei Lebendimpfstoffen die Reaktionen erst später auftreten. Nach einer Woche bis zehn Tagen?
Aber ich kann mich auch erinnern, dass meine Mutter mir erzählt hat, dass mein Bruder ganz arg auf die Masern/Mumps Impfung reagiert hat. Damals wurde noch Masern und Mumps zusammen geimpft und Röteln extra, wenn ich mich richtig erinnere.