Bin mit 34 das erste Mal Mama geworden. 🙂 Das erste Jahr beim 1. Kind war schon ziemlich hart, muss ich sagen 🙄 Es ist einfach eine gewaltige Umstellung, Dein Lebensmittelpunkt verlagert sich komplett. It‘s a ride... aber natürlich ein unglaublich schöner 😉 Das erste Mal im Leben kann man nicht mehr zurück... alles andere kann man im Notfall hinschmeissen und sich was anderes suchen, Ausbildung, Partner, Job, Wohnung. Hier gibt es kein Zurück und das hat mir am Anfang große Angst gemacht. Aber man wächst Stück für Stück hinein in einen neues, großartiges Leben.
Niemand kann Dir sagen, wie es wird, es gibt die gesamte Bandbreite, von Frauen, die vom ersten Augenblick an glücklich in ihrer Mutterrolle aufgehen bis hin zu regretting Motherhood. Du kannst nur ausprobieren....
Ich hab seit 5 Jahren kaum Zeit für mich. Vielleicht könnte ich mehr haben, aber ich persönlich will und brauche es nicht. Die Zeit für meine Hobbies (Hunde, Aquarien, Sport) hat sich auf jeden Fall drastisch verringert bzw. ging gegen Null. Konnte ich mir vorher nicht vorstellen, aber es kam einfach so. Jetzt wird es langsam wieder mehr, meine Kinder sind jetzt 5 und 2 1/2. Wir sind „aus dem Gröbsten raus“, wie man so schön sagt.
Dein Leben weiterleben wie bisher, nur mit Kind nebenbei, funktioniert nicht. Weil sich für Dich alles ändern wird. Weil Du Dich ändern wirst. Ich kann Dir nur dazu raten. Mein Leben hat noch nie soviel Sinn gemacht, wie jetzt mit den Kindern. Vorher wars super, aber jetzt ist es besser 😁 Trotz vieler Tränen, Stress und Erschöpfung 😜
Bei diesem Argument: „Die Impfung schützt nicht zu 100%“ komm ich auch nicht wirklich mit. Das spielen die Leute Lotto, wo sie eine Gewinnchance im Millionstel-Bereich haben, aber gegen Grippe impfen lassen sie nicht, „weil das schützt ja nur zu 50 bis 70%“ 🙄 Also ich finde eine 70%ige Chance, nicht schwer zu erkranken, eigentlich ziemlich gut... bin auch mit 50% zufrieden. Und wenn es nur 30% wären, würde ich es auch machen. Ist doch alles besser, als 0%, oder? 😉
Ich versteh Dich gut, @Nasty Jede anstehende Impfung würde bei mir eine Panikattacke auslösen, wenn ich in Deiner Situation wäte. Und eigentlich wäre Sebastian ein klassischer Fall für den Herdenschutz. Genau diese Kinder würden von einer flächendeckenden Durchimpfungsrate profitieren. Dann müsste er nicht geimpft und dem Risiko einer solch schlimmen Reaktion ausgesetzt werden. Tja, im Falle der Grippe, bei heissen 6% (!!!) Durchimpfungsrate wird das natürlich nix. Und es wundert mich nicht, wenn schon im Pro-Impfthread bzgl. Grippeimpfung solch eine Impfmüdigkeit herrscht. 🙄 Ich weiss nicht, wann die Leute endlich verstehen werden, dass das Thema impfen nicht nur sie selbst, sondern uns alle betrifft. 🤷♀️
Jetzt ohne Dich angreifen zu wollen, @Biancaa_ , ich frage wirklich aus reinem Interesse: was denkst Du Dir z.B., wenn Du Nastys Kommentare liest? Je mehr Geimpfte, desto geschützter wäre ihr Sohn und sie könnte auf die Impfung verzichten. Du lässt aber bewusst eine Impflücke zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dir das egal bist. Du bist doch, gerade als Krankenschwester, sicher ein sehr sozial eingestellter, mitfühlender Mensch. 🤔 Und Du selbst bist doch als Non-Responder auch auf die anderen angewiesen und es wäre umso wichtiger, dass die restlichen Familienmitglieder durchgeimpft sind.
Ja, nur bei einem Arzt sehe ich es nicht ein, @ConnyRu. Der hat ehrlich gesagt seinen Beruf verfehlt, wenn er von Impfungen abrät. 🙄 Wie gesagt, für eine generelle Impfpflicht bin ich nicht, nur im Gesundheitsbereich. KH-Personal, Apotheken, Arztpraxen, da müssten wirklich alle geimpft sein.
Ich gestehe jedem Laien Impfskepsis zu - weil es ein unheimlich komplexes, schwieriges Thema ist, das sicher verunsichern kann. Aber jemand der „vom Fach“ ist, und die Wirksamkeit von Impfungen anzweifelt, da frag ich mich schon, was bitte hat der- oder diejenige während der Ausbildung gemacht 🤷♀️
@Biancaa_ Schade 😕 Sehr traurig zu hören, dass es Ärzte gibt, die dieser Meinung sind. Dann wird sich leider auch nichts daran ändern, dass wir jedes Jahre größere Ausbrüche und Todesopfer haben. Finde das von diesen Ärzten unverantwortlich und kann das absolut nicht nachvollziehen. Da bräuchten anscheinend einige eine entsprechende Nachschulung. 🙄 Deswegen wäre eine Impfpflicht fürs Gesundheitspersonal umso wichtiger. Und ja, natürlich wird es immer wieder verschiedene Stämme geben, deswegen muss man ja jährlich impfen.
Es ist auch nicht toll, wenn Du einen psychisch kranken Menschen ansteckst 🤷♀️ Und um Grippeviren zu übertragen, braucht es keinen Körperkontakt.
Ja, und das mit dem Schutz gegen MMR kann man leider nicht ändern, da hast Du Recht, @Biancaa_ . Bzgl. Grippe versuchst Du es jedoch gar nicht, und das ist nicht ok im Bezug auf Deine Patienten.
Ich bleib dabei, wer im Gesundheitsbereich arbeitet, handelt fahrlässig, wenn er solche Impfungen verweigert. Mit ein paar Mal Händewaschen am Tag verhindert man nicht die Ausbreitung von Infektionskrankheiten.
Nein, man kann leider nicht gegen alle Stämme impfen, aber zumindest gegen 4 davon. Das bringt schon einiges im Bezug auf die Verhinderung von größeren Ausbrüchen.
Ziemlich unverantwortlich, dass Du ungeimpft bist, @Biancaa_ , gerade weil Du im Krankenhaus arbeitest... 🤷♀️ Besonders super, dass Du Patienten anstecken kannst bzw. das Virus nach aussen trägst 🙄 Sorry, aber manchmal frag ich mich echt 🤦🏼♀️ Ich bin sonst gegen eine Impfpflicht, aber für Gesundheitspersonal gehört auch die Grippeimpfung verpflichtend.