Es wurde schon ganz viel gesagt und Du hast viele gute Tipps bekommen 🙃
Ich möchte Dir nur nochmal sagen - es ist absolut normal, wie Du empfindest. Da ist nichts Schlechtes daran und schon gar nicht bist Du eine schlechte Mama. Ich denke, die meisten Mütter kennen dieses Gefühl. Aber sowas sagt man halt meistens nicht öffentlich. Und: man vergißt es schnell. 😜
Als ich Deinem Beitrag gelesen habe dachte ich nur „Oja, das kommt mir bekannt vor!“ 😬 Und es tauchten Szenarien vor meinem geistigen Auge auf, wo ich mein Baby verzweifelt angeschrien hab, dass es doch um Himmels Willen endlich ruhig sein solle. Situationen, in denen mich mein Großer, mittlerweile 4 Jahre alt, so zornig gemacht hat (und immer noch macht), dass mir vor Wut schwindlig geworden ist. Man schämt sich nachher dafür, klar. Aber es ist menschlich. Es ist nun mal eine Ausnahmesituation und die größte Veränderung, die es im Leben einer Frau gibt. Und sie bringt einen ans Limit.
Ich sags Dir ganz ehrlich - meine Kinder haben mich auch schon aggressiv gemacht. Nichts in meinem Leben hat mich bis jetzt so aggressiv gemacht, wie meine Kinder. Nichts hat mich bis jetzt so traurig gemacht, wie meine Kinder. Noch nie hat mich etwas so zornig gemacht, wie meine Kinder. Und noch nie hat mich etwas so unfassbar glücklich gemacht, wie meine Kinder. 🙂 Ein Kind bringt nicht nur Glücksgefühle. Ein Kind bringt eine ganze Palette an wahnsinnig starken Gefühlen. Und die darfst Du als Mama auch alle haben! 😉. Diese Wahnsinnsgefühle, die die Zwerge bei uns auslösen (auch die negativen) sind nix anderes als ein Zeichen dafür, wie sehr wir sie lieben. Denn nur jemand, den man unendlich liebt, kann solche extremen Gefühle auslösen. Und dafür muss man sich nicht schämen!
Ich bin gespannt auf morgen 😀 Hab meinen Fastentag am Montag trotz Nachtdienst eisern durchgehalten und heute bin ich auch guter Dinge, dass es klappt. Gehe nämlich jetzt dann mein Ballkleid abholen und es wird mich anspornen, dass ich am Samstag abend einen halbwegs flachen Bauch hab. 🤗
Bin ganz Deiner Meinung, @Nasty das gehört nicht mehr hierher. Meine ursprüngliche Intention, hier mitzuschreiben, war, dass ich einfach die Info geben wollte: wer nicht möchte, dass sein Kind an Windpocken erkrankt, kann es dagegen impfen lassen. Fertig. Für weitere Informationen wendet man sich am besten an den Kinderarzt oder die Apotheke. 🙃
Jetzt widersprichst Du Dir gerade selber, @stolze_mami , oder der Zusammenhang ist Dir nicht ganz klar 🤷♀️ Wieso bist Du im Bezug auf Gürtelrose froh, dass Deine Kinder Windpocken durchgemacht haben? Gerade jetzt können sie es ja später bekommen 🤔
Ich bin wirklich immer wieder bestürzt darüber, wie wenig informiert viele Mamas sind, die Kinderärzte müssten viel mehr aufklären. Oder liegt es daran, dass man eben lieber in einem Forum nachfragt, anstatt einen Fachmann 🤷♀️
Nix für ungut, @Nasty , aber Du hast mich nicht richtig verstanden. Ich habe nicht geschrieben, dass man sich NICHT ums Baby kümmern kann, sondern dass es schwieriger ist, weil man in den ersten Tagen danach trotz Zähne zusammenbeissen in der Beweglichkeit eingeschränkt ist. Ich bin selbst beide Male nach ein paar Stunden aufgestanden. Einfacher ist es trotzdem sicherlich ohne Narbe und Schmerzen 🙂
Man muss den KS nicht verteufeln, aber man muss ihn auch nicht in den Himmel hinauf heben. Es ist, was es ist, eine Geburtsvariante mit Vor- und Nachteilen und man muss selbst abwiegen, was einem „sympathischer“ ist. 😉
Bei mir ist ja immer Freitag schon Wiegetag - und obwohl ich mir nix erwartet hätte, weil ich heute die Regel bekommen hab, gibts einen ersten Erfolg 😀
Oje, @stolze_mami , das tut mir Leid 😢 War aber leider zu erwarten 😬 Gute Besserung der Kleinen und dass der Verlauf möglichst mild ist!
Für andere Mamas, die hier mitlesen:
Es gibt eine Impfung gegen Windpocken (ist allerdings selbst zu bezahlen), Kinder ab 12 Monaten können geimpft werden. Die Impfung kann auch noch notfallmäßig gegeben werden, falls ein ungeimpftes Kind Kontakt zu Windpocken gehabt hat und eine Ansteckung möglich war. Im Idealfall kann man eine Infektion damit noch abwenden bzw. den Verlauf stark abmildern.