@SunshineGirl ich war Lehrlingsbeauftragte in einem Betrieb für Jugendliche mit körperlichen bzw geistigen Einschränkungen bevor ich schwanger wurde.
Eines kann ich dir aber ganz klar sagen: Kinder/Jugendliche mit geistigen/psychischen Krankheiten haben es viel viel schwieriger da draußen, als welche mit körperlichen Einschränkungen. Man weiß ja nich nicht, wie ausgeprägt die Krankheit ist und in wie weit sie ihn im Leben beeinträchtigt. Ich würde mir aber keine Sorgen machen.
Ganz wichtig ist, dass dein Kind lernt damit zu leben und sich zu behaupten.
Wer glaubst du kommt im KiGa/Schule besser an: das Kind mit Zwergenwuchs oder das Kind, das aggressiv ist?
Kinder sind neugierig und möchten wissen, warum jemand klein ist oder kürzere Füße hat. Sie sind nicht immer gleich gemein. Und die gemeinen Kinder haben meistens ganz andere Probleme mit sich selbst.
Ich hab heute in einer Woche KS Termin und nein, man wird dich nicht einen Tag später entlassen. Das kannst du dir -sorry für die Direktheit - in die Haare schmieren.
Schmerztherapie und Antibiotikum erhält man noch bis Tag 3. es wird zwar dann allmählich ausgeschlichen und auf Tabletten umgestellt, wenn du es brauchst, aber das ist ja kein laparoskopischer Eingriff! Da ist eine echte Wunde, die nicht gerade klein ist, Infektionsgefahr ist auch nicht zu unterschätzen und innere Blutungen!
Und nein, ich Male jetzt nicht den Teufel an die wand! Klar, kann immer was passieren, aber kein Arzt wird dich freiwillig gehen lassen, besonders, weil du ein Kleinkind daheim hast.
Selbst ich - mit Mann als Arzt daheim - würde mich nicht vor dem 3. Tag entlassen.
Wenn nämlich wirklich was passiert, kann nicht sofort reagiert werden. Male dir mal das Szenario aus: du bist daheim, kippst um, dein Mann ist irgendwo, dein Baby am Boden oder unbeaufsichtigt, dein Kleinkind dreht durch, weil die Mama verblutet (ok, ja, jetzt Male ich den treufel an die wand), aber auch die Rettung braucht eine Zeit bis sie bei dir und im KH ist, dein Kleinkind ist völlig verstört, du hast eine Not-OP.... Nein, gar nicht lustig!
Zudem kein Arzt wird ein Baby entlassen, wenn es probleme hätte die Temperatur zu halten, nicht ordentlich zunimmt, Gelbsucht hat oder den Blutzuckerspiegel nicht halten kann.
Ich würde dieses Risiko nicht eingehen. Wenn dir/dem Baby die Ärzte grünes Licht geben, dann kannst heim gehen. Vorher wäre es mir aufgrund der Komplikationen zu gefährlich!
Ich bin auch schon oft auf revers heimgegangen, aber nicht nach so einer OP!
Bin keine Krankenschwester, aber grundsätzlich musst du deinem AG nach deiner Inkenntnisnahme der SS informieren - die Bestimmungen und Schutzmaßnahmen des Muschu-Gesetzes gelten von da an.
Ich würde - gerade weil du mit infektiösen Patienten arbeitest - kein Risiko eingehen und ein offenes Wort reden mit deiner Stationsleiterin. Du kannst sie ja auch bitten es noch 2 Wochen für sich zu behalten, bis der Gyn dir die SS schriftlich bestätigt.
Ich denke, wenn es dir gut geht jetzt zum Beginn der SS, ist der Stl sicherlich mehr geholfen, wenn du Tagdienste machst, anstatt daheim krank geschrieben zu sein. Deine Kollegen und innen müssen ja sonst deine Dienste abdecken und das ist in deinem Job nicht lustig, gerade, wenn die Damen und Herren auch Familie daheim haben.
Wenn du dich nicht in der Lage fühlst zu arbeiten, schreibt dich eh der Arzt krank. Ich würde aber nicht zu viel in den KS gehen, denn auch da läuft irgendwann die entgeltfortzahlung aus und du bekommst Krankengeld, das viel niedriger ist.
Ich hab letztes Jahr nahtlos den AG gewechselt. Da ich den Steuerausgleich ohnehin für die Uni machen muss immer, werd ich ihn erst ab 15.3. (habs oben gelesen )machen. Zur Info: nicht nur AG Wechsel, sondern auch von Vollzeit auf 30 std/wo.
Kommt es beim Wechsel vom AG IMMER zu einer Nachzahlung? Warum MUSS man denn beim Wechsel einen Steuerausgleich machen?
Ich hab nämlich aufgrund von Krankengeldbezug 450€ letztes Jahr nachzahlen müssen...
Probieren geht über studieren! Ich hoffe, deine Schmerzen werden bald besser. Mehr als Mexalen nehmen und infiltrieren (zweiteres wäre die bessere Wahl, weil es deinen Körper nicht bei der Verarbeitung des Medikamentes belastet) kannst du in der SS eh nicht machen.
Wenns nicht besser wird, würde ich mir einen kompetenten neuraltherapeuten suchen, der auch wirklich diese Zusatzausbildung gemacht hat und mit ihm darüber sprechen - denn ja, von speziell geschulten Ärzten ist diese Art der Behandlung die sinnvollste bei unserer Diagnose.
Ich hab gestern mit meinem Mann darüber gesprochen.
Er hat immer von 2 Kindern geträumt. Da meine jetzige SS so "unhomogen" (seine Worte!) verlaufen ist, würde er auch die Familienplanung abschließen.
Ich wollte immer 3 Kinder haben - zumindest mit 1 Mädchen.
Dann haben wir über die finanzielle Belastung gesprochen.... Wie viel kostet ein Kind pro Monat? Damit meinen wir jetzt nicht die Erstausstattung sonder effektiv, mit wie viel Mehrausgaben muss man rechnen? Laut Internet sind es ca 500€/Monat von Geburt bis 18.Lj. Das steigert sich natürlich mit dem Alter....
Aber wenn Kinder so extrem viel kosten würden, gäbe es keine 2./3./4. Kinder in einer Familie.
Ich denke mir auch, dass die Ausgaben vom 2. Kind geringer sind als beim ersten.
Aber ein Arzt und eine Frau die Teilzeit 1400 netto heim bringen, werden das doch stemmen können?!?
Ich bin in der Sehschule bei den BHB Linz und die sind echt klasse!!! Die würden auch nur dann etwas unternehmen, wenn es wirklich ein Problem gibt. Anschauen lassen ist mal eine gute Devise. Ich werd unseren kleinen Mann da auch genauer beobachten, bin ja selbst betroffen. Und eine schiel-OP im Kindesalter ist da sicher schneller verkraftbar. Zumal die kleinen ja eine Narkose bekommen und wir Erwachsenen sind wach
@Mutschekiepchen
Die Ausgaben für das Kind orientieren sich selbstverständlich am Einkommen beider Eltern und dem Finanzpolster. Für uns kam es zB nicht in Frage ein Ikea Kinderzimmer zu kaufen. 1) weil uns nichts gefallen hat, 2) hätte die wickelkommode in der Größe angepasst werden müssen und wir sind beide sehr groß und handwerklich nicht begabt 3) wollten wir Möbel, die wir beim 2./3. Kind wiederverwenden können, weil die Qualität passt - dasselbe gilt für den kiwa.
Klar hätten wir auch ein günstigeres niedrigeres Modell wählen können. Aber eine 180cm Frau (mit Bandscheibenvorfall) und ein 200cm Mann wollen auch eine angenehme Arbeits und schiebegröße.
Drum - die Ausgaben orientieren sich an den Eltern. Wenn ich mich von meiner Familie sponsern lasse, Trau ich mir auch keine Anforderungen stellen und nehme das, was ich kriegen kann.
Für uns war es klar, dass wir das alles alleine stemmen möchten und nicht auf die Familie angewiesen sein möchten. Bislang kam auch niemand auf die Idee uns finanziell zu unterstützen oder etwas zu kaufen. Wir haben nur von einem befreundeten paar ein paar kuscheldecken bekommen, weil sie sonst am Flohmarkt verkauft worden wären.
Ich würde aber auch nichts annehmen wollen, weil das immer irgendwie mit einer Gegenleistung verbunden ist. Ich schenk/Kauf dir das, dafür sehen wir uns jetzt jeden SO zu Mittag. Bzw im Streit wird einem das vorgehalten und man hat ein schlechtes Gewissen. Nein, das kam für mich nicht in frage.