mir hat das Buch sehr gut gefallen. habe inzwischen alle 3 Bänder durch.
Es war am Abend im Bett leichte Kost vor dem Schlafen.
Die Geschichte mit Laura-Kristin fand ich gar nicht passend. Auch, dass es ohne die Eltern von ihr geregelt wurde und der Lehrer ohne Konsequenzen davon kam.
Die Einträge der MütterSociety hat alles noch mehr aufgelockert und hatte dabei immer ein Schmunzeln auf der Lippe. Es war zum Teil ja wirklich überspitzt, aber trotzdem kennt wahrscheinlich jeder so eine Art übermutter, die alles besser weiss und das beste Kind hat.
Die verschiedenen Charakteren hatten alle irgendwas "nettes" an sich. Die Hempels mit ihrem Anwalt, Mimi mit ihrem Kiwu, Nelly mit ihren pubertären Phasen,...
Wollte eben unbedingt wissen, wie es weitergeht, daher - wie bereits erwähnt - habe ich mir die anderen auch zu Gemüte geführt und es gab dann doch die ein und andere¨überraschung dann.
ich fande den Anfang auch etwas schwierig. Irgendwie ging mir auch alles zu schnell. Vor allem Kristen war für mich ein ungeschriebenes Blatt. Von ihr erfuhr man relativ wenig.
Im laufe der Zeit wurde es immer besser!
Ich wollte unbedingt wissen wer hinter diesen Mails steckt. Nie und nimmer hätte ich an den Vater gedacht. Das war dann eine positive Überraschung!
Gut fand ich auch den Schluss. Für mich hätte es einfach nicht gepasst, wenn Kristen noch gelebt hätte. Wäre mir zu unrealistisch gewesen.
Die kleine Olive hat es mir auch angetan. Konnte sie mir richtig vor Augen führen, das kleine Mädchen.
Im Grossen und GAnzen ein tolles Buch und leicht zu lesen!
ich freue mich auf das Nächste (war gestern in 3 Buchhandlungen, keines hatte "Die Müttermafia" :-S )
ich fand es auch total spitze. habe zuerst gezweifelt, ob ich das 800 Seiten Buch fertig bekomme. aber irgendwie musste ich dann doch in jeder freien Minute lesen.
Die Unterteilung war wirklich gut mit den verschiedenen Schauplätzen. So plätschert die Handlung, wie in vielen anderen Büchern, nicht so vor sich hin.
Mich hat es doch sehr erschrocken, wie abhängig wir eigentlich sind und wie schnell das Chaos ausbrechen könnte. Vor allem als man Manzano ohne Narkose operierte....Gnade Gott...
Irgendwie finde ich die Handlung auch nicht allzu weit hergeholt. Gut, dass ein einzelner Mann das Stromnetz ausschalten kann, wage ich zu bezweifeln. Aber wenn wir wirklich mal ein paar Tage ohne sein sollten, könnte ich mir gut vorstellen, dass das Erzählte eintreffen könnte.
Hoffen wir mal, dass es nicht so weit kommt.
die kleine Liebesgeschichte am Rande fand ich auch noch ganz nett.