Meine Tochter (1.Kind) hat ab dem Zeitpunkt wo sie 8 Wochen alt war jede! Nacht durchgeschlafen. (18-6 Uhr) sie wurde nicht gestillt.
Mein Sohn (2.Kind) hat bis zu seinem 3.Geburtstag jede Nacht 2-4 Flaschen getrunken. Und mein jüngster (Stillkind) ist jetzt 1 Jahr und trinkt 3-5 mal nachts.
Also mit Flasche oder stillen hat das nichts zu tun, kommt wirklich ganz aufs Kind an.
Oh ja die Reaktion beim 3. ist meist alles andere als positiv. Eine Verwandte hat mich mehrmals gefragt ob ich dieses Kind denn wirklich brauch und ob ich es nicht vlt doch noch wegmachen möchte🤦♀️
Beim HA wie ich beim zuckerbelastungstest war hat mich die Helferin gefragt ob das Baby ein hoppala war, weil 3 Kinder!?
Na es ist echt fürchterlich wie die Leute denken wenn man mehr als die klassischen 2 Kinder hat.
Meine Kinder kamen 10/2011, 07/2013 und 10/2016.
Mittlerweile hat sich unser Alltag schön eingespielt und es läuft eigentlich ganz gut. Man wächst wie man so schön sagt in seine Aufgaben hinein. Also stemmen kann man es auf jedenfall🙂 Klar manchmal ist es sehr anstrengend, vor allem wenn alle 3 gleichzeitig krank sind (hatten wir gerade😮) oder wenn sie so Phasen haben wo sie nur am streiten sind, aber Großteiles überwiegen die positiven Momente .
Es gibt einfach nichts schöneres als Kinder ❤️
Ma schön @Mutschekiepchen gratuliere zur Schwangerschaft! 💐 Ich könnte mir auch noch ein viertes vorstellen aber leider spielt da mein Mann nicht mit😔
Name:Tristan
Geschlecht: Bub
Alter: 14 Monate
Sternzeichen: Waage Lieblingsspielzeug:
Bunte Bälle und Mamas Geschirrtuch Lieblingswort: Mama Lieblingsessen: nur Muttermilch Was ich gerne mag: überall dabei sein und nichts verpassen, mit meinen bunten Bällen spielen und sobald Mama in der Küche ist das Geschirrtuch stibitzen Was ich gar nicht mag: schlafen und wenn ich etwas nicht haben darf Was ich werden will wenn ich groß bin: Fußballspieler
Meine erste Geburt war fürchterlich. Nach 8h wehen bin ich zur Hebamme (sie saß permanent draußen am Schreibtisch und lies mich alleine im Kreißsaal) das ich doch bitte was gegen die Schmerzen haben möchte. Ich wollte mich nur ein bisschen erholen. Sie sagt genervt drauf "da gibt's nix, des is a Geburt"
Na toll, oh war schon so verkrampft vor schmerzen das ich das meine wehen immer unwirksamer wurden. Dann kam sie mit wehentropf und es wurden wieder mehr Wehen. Dann sagte sie nur ich muss mehr mitarbeiten sonst wird das nicht mehr heut.
Plötzlich ohne Vorwarnung kam ein Arzt mit einem wagerl voll mit verschiedensten Instrumenten (Messer, Zange...) mir hat keiner was gesagt. Der Arzt hat sich nicht mal vorgestellt. Eine säuglingsschwester und ein Assistenzarzt kamen dann auch noch dazu.
Die Schwester sagte nur "der Doktor hilft jetzt"
So schnell konnte ich gar nicht schauen bekam ich einen dammschnitt und kurze Zeit drauf knallte sich der Assistenzarzt auf meinen Bauch und der Oberarzt setzte die saugglocke an. Abgerutscht vom Köpfchen. Und gleich das ganze nochmal.
Ich war so fertig, keiner hat mich aufgeklärt was auf mich zukommt.
Kurze Zeit drauf war meine Tochter zum Glück gesund geboren❤️Sie wurde kurz untersucht. Währenddessen kam die Hebamme wieder und drückte ohne Vorwarnung auf meinem Bauch rum um die Plazenta schnell rauszukriegen. Es waren solche Schmerzen, und wieder wurde ich nicht vorher informiert was sie macht. Dann wurde ich vom Arzt genäht( dammriss, Scheidenriss und dammschnitt) alles an verschiedenen stellen.
Nach 30min kam ich in ein "Hinterzimmer" weil mitten in der Nacht war und sie die anderen nicht wecken wollten.
Ich war alleine mit meiner Tochter und mir ging es plötzlich nicht gut (herzrasen und extremes Schwindelgefühl). Ich hab nach der Hebamme geläutet. Sie "was ist denn jetzt schon wieder" ich erzähle ihr wie ich mich fühle und sie wieder nur "ja ist normal "
Bin dann eingeschlafen alleine mit meiner Tochter in diesem "Abstellraum"
Am nächsten morgen war ich kaum zu wecken, oh war mit meiner Tochter im Arm weggetreten. Es kam der Arzt und langsam kam ich zu mir. Ich war schon ganz bläulich im Gesicht. Schnell wurde Blut abgenommen und man sah das ich knapp am verbluten war. Bekam sofort Blutkonserven und konnte tagelang nicht aufstehen.
Nach 5 Tage wurde ich entlassen.
Mit der Zeit realisierte ich immer mehr wie knapp und dramatisch die ganze Situation war. Zuerst diese Geburt und dann alleine in diesem Zimmer wo ich fast verblutet wäre ohne das es jemandem aufgefallen wäre.
Ich hab eine Wochenbett Depression entwickelt und innerhalb von 3 Monaten fast 20 kg abgenommen. Die körperlichen und seelischen Wunden waren einfach zu tief. Keiner meiner Familie hat mich verstanden, weil Kind war ja gesund...was will man mehr. Obwohl es gut ausging waren er für mich sehr einschneidende Ereignisse. Und ja ich finde mir wurde Gewalt angetan.
Nach 4 Wochen löste sich die Naht nicht auf. Bin ins KH der Arzt sagte "Oh alle Nähte liegen und unter Eiter, die müssen wir jetzt ziehen" es wurden alle Nähe gezogen und da schon alles entzündet war nicht gerade angenehm. Der Arzt hätte selbstauflösende nähte benutzen müssen! Angeblich kam es noch nie vor das jemand solche Nähte die sich nicht auflösen bekam. Nein mir mussten sie die verpassen.
Sorry für den Roman, ist das erste mal das ich so offen über meine 1.Geburt rede. Da von meiner Familie immer nur so Kommentare wie "Hauptsache gesund, andere haben einen KS usw. " kam hab ich nie wieder darüber gesprochen.
Die ersten 6 Monate im Schlafsack, dann übern Sommer nur im Pyjama. Jetzt schläft er meist ohne Decke ein (er regt sich auf wenn ich ihn zudecken will ) und wenn er dann eingeschlafen ist decke ich ihn zu.