Als ich dein Post grad nochmal gelesen hab, ist mir noch was aufgefallen. Schau nicht was andere machen, oder wie die Kinder bei denen schlafen, akzeptiere wie es bei euch ist.
Von allen Müttern in meinem Freundeskreis mit fast gleichaltrigen Kindern, habe ich von Anfang an immer gehört "meine/r schläft nachts brav durch". Meine Kleine ist Monate lang nachts alle 30min - 1,5 Std zum Stillen gekommen. Und hat wie oben beschrieben 7 Monate mittags nur auf mir geschlafen.
Erst als ich angefangen habe die Situation zu akzeptieren und nicht alles mögliche auszuprobieren, ist es mir besser gegangen und dann hats auch beim Zwerg besser funktioniert.
Klar kann man während dem Mittagsschlaf (zB) viel machen, aber was versäumt man denn? Dann kuschelt man halt die Zeit. Geht ja eh so schnell vorbei.
(Und ja klar hat man auch mal Termine oder ähnliches, wo das nicht geht.)
Wir haben es geschafft! Zwergin hat die letzten beiden Nächte nur mehr einmal gegen 4:20h kurz gestillt und heute Nacht gar nicht mehr! Sie wollte gegen 2:30h Wasser aus meiner Flasche trinken und sonst nichts!
Und wie wir das gemacht haben, kann ich gar nicht wirklich sagen. Nur, dass WIR das gemeinsam gemacht haben. Sie war nämlich die letzten beide Nächte jeweils recht lange munter, wollte aber nicht stillen, ist nur im Bett herum geturnt, hat auf mir geschlafen und war vorallem meist leise dabei.
Jetzt trinke ich meinen ersten Salbeitee. Wie kann ich den Milchabbau noch unterstützen?
Allein, bzw ausser Sicht- und Einschreitweite würde ich mein Kind nicht lassen. Die Weite ist abhängig von der Situation (offene Fenster, heiße Gegenstände, sonstige offensichtliche Gefahrenquellen ...).
Allerdings meine ich gehört zu haben, dass im letzten Fall die Mutter geschlafen hat. Wer weiß wie ihre Nächte aussehen und ob sie nicht einfach "kurz weggenickt" ist. Die Fenster sollten natürlich gesichert sein, aber gegen Erschöpfung ist man wohl manchmal machtlos. Davor hab ich Angst. Und ist es dann auch Verletzung der Aufsichtspflicht?