Stofftiere, die keiner möchte, oder zu viel hat, können auch bei Kinderspitälern, in Kinderheimen, der Caritas oder sonstigen Einrichtungen abgegeben werden. Da haben sie wirklich noch einen Zweck.
Zwergin (fast 3) fragt mich, ob ich ihr in ihrer Spielküche helfen kann. Ich nehme einen Holzparadeiser und möchte ihn mit dem Holzmesser schneiden. Sie schaut mich ganz ernst an, und nimmt ihn mir aus der Hand:" Das darfst du nicht schneiden. Ja, da kannst du dir sehr weh tun!"
Als meine Zwergin so ca 3 Wochen alt war, saß ich nachts völlig übermüdet beim Stillen im Bett. Nutzt die Zeit aus, dachte ich mir, und schrieb meiner Therapeutin eine email bezüglich eines Termines. Abgeschickt! Na siehst, warst ja doch nicht so müde, email schreiben geht ja eh auch immer.
Als ich die email am nächsten Tag noch mal durch gelesen hab, fehlte die Hälfte und als Grußformel fand sich ein "Bussis" darunter.
Wär ich bei der nächsten Therapiestunde gerne im Boden versunken!
Ich wollte mal wieder was zum Ursprungsthema schreiben.
Ich bin Vegetarierin (leider seit der Schwangerschaft nicht mehr vegan), mein Freund Fleischesser.
Zwergin darf überall essen und probieren. Daheim ißt mein Freund ca 1x die Woche Fleisch. Ich esse nur vegetarisch. Im Kindergarten wird nur vegetarisch gegessen. Bei den Omas gibt's verschiedenes.
Kein Problem, es gibt das was es gibt, oder das was sie möchte.
Zum Thema, wie man das handhabt, dass Kinder etwas nicht essen dürfen. Es gibt immer einen Weg. Meine Zwergin (bald 3) darf zB keine Nüsse essen, da sie allergisch ist. Sie weiß das mittlerweile und sagt es auch, bzw fragt was wo drinnen ist. Das hat sie bei mir gesehen und sie kennt es nicht anders. Daheim haben wir mittlerweile keine Nüsse mehr (auch keine Süssigkeiten mit Nüssen) und alles wo Nüsse enthalten sein könnten, das sie woanders ißt, muss durch den "Mamacheck". Kennt sie nur so, ist einfach so.
Ahja und da ich beruflich Kindergeburtstage mache, es kommt sehr oft vor, dass Kinder etwas nicht essen dürfen durch Glauben, Allergien oder Krankheiten wie Diabetes zB (Schweinefleisch, Nüsse, Milchprodukte, Süsses, etc ...) . Es gibt immer Alternativen, entweder bringt das Kind/ die Eltern was mit, oder die einladende Familie hat was, das das Kind haben darf, oder auch der Veranstalter hat Alternativen.