Ich setze mich gerade intensiv mit dem Thema auseinander und werde nach und nach sehr viele unnütze Dinge los.
Gibt es hier noch jemanden, der sich mit dem Thema beschäftigt/beschäftigt hat?
Wenn keine Minimalisten dann vielleicht Frugalisten?
Erzählt mal 🤗
Ich muss sagen, mit jedem Ding das ich los werde fühle ich mich leichter. Ich verschenke sehr viel über willhaben und mache total nette Erfahrungen damit.
Kommentare
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Ich hab vor ca 5 Jahren damit begonnen. Das war nach einer ganz unglücklichen Trennung in einer Lebenskrise.
Leider ist das durch meinen Umzug (Zusammenzug mit Partner) vor 3 Jahren wieder ein stückweit in den Hintergrund getreten. Und auch Corona hat mich dazu gebracht, vorallem mehr zu konsumieren.
Ich weiß, dass es mich immer unfassbar glücklich macht, unnützes zu entsorgen. Ich finde es tatsächlich belastend, ungenutzte Dinge zu haben..
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Ja die hab ich schon durch. Gibt auch tolle Bücher. Hab auch schon mal nach Marie Kondo ausgemistet, aber konnte mich nicht von genug trennen...
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Ich musste mal Googlen was Frugalisten sind...kannte den Ausdruck nicht. 😌 Mit Minimalismus setze ich mich schon länger auseinander und wir misten seit einiger Zeit aus. Wo ich mir echt schwer tu ist Kinderspielzeug...wir haben jetzt nicht mega viel, aber doch viel, und unsere Große will NICHTS hergeben...das macht es echt schwierig, denn ich will nicht über ihren Kopf hinweg entscheiden und ihre Dinge entsorgen...denn nur weil ich es als unnötig ansehe, heißt es ja nicht automatisch, dass sie auch so empfindet. 😌
Also wie macht ihr das?! 🤔
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Ich bin kein Frugalist (und will auch keiner werden) aber kenne welche.
Wegen Spielzeug: mein Sohn ist erst 1 Jahr, da ist es noch einfach. Alles was noch gut ist Hebe ich fürs Geschwisterchen auf. Grundsätzlich versuche ich Plastik zu vermeiden und Holz vorzuziehen, aber gelingt nicht immer. Für jedes neue Teil das kommt wird eines weggeräumt.
Wenn er größer ist soll er dann auch vor Weihnachten/Ostern/Geburtstag Dinge los wird um Platz für neues zu machen. Diese werden wir dann verkaufen (fürs Sparschwein) und verschenken (für arme Kinder).
So der Plan.
Frag mal bei Bibliotheken an. Ich hab mal einen großen Karton Bücher zu verschenken auf willhaben gestellt. Haben sicher über 10 Leute gemeldet die das auch holen kamen. Grundsätzlich wird fast alles genommen. Ich hab durch willhaben jetzt eine Ungarin kennen gelernt, die nimmt fast alles an Kleidung/Schuhe/Bettwäsche/Geschirr/Deko und fährt mehrmals jährlich diverse Dörfer ab und verschenkt die Dinge wo sie gebraucht werden.
Aber auch viele Flohmarkt Leute melden sich. Es gibt Leute die stehen mehrmals wöchentlich auf diversen Flohmärkten und verdienen so ihren Unterhalt.
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Wir werden Ende dieses Jahres ein (kleines) Haus bauen und das kommt mir sehr entgegen, werde da entsprechend ausmisten.
War schon immer der Ansicht, dass Besitz belasten kann, von daher möchte ich mich von vielen Dingen trennen. Als ich überlegt habe, welche Kästen und Stauräume wir brauchen, bin ich gedanklich unser Hab und Gut durchgegangen - sehr viel wurde von Wohnung zu Wohnung gesiedelt und nie angeschaut.
Am meisten Krempel verursacht dzt. das Spielzeug unserer Tochter, das ist so unglaublich wieviel Sch... wir schon bekommen haben. Wahrscheinlich sehr viel Zeugs, das andere als Ballast los geworden sind
Am liebsten hätt ich ein Tiny House, aber das ist dann doch eine ganz andere Liga, da kannst ja nicht mal eben 4 Räder, Ski, Snowboard, etc. und die entsprechende Kleidung besitzen
Kenne eine von IG - die lebt den Minimalismus pur! Eine ganz andere Welt allerdings... kein einziges Bild oder sowas, Ausstattung wie im Camper...
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Mich belastet zu viel Besitz regelrecht... ich möchte alles gut sichtbar & organisiert haben.
Kennt ihr Marie Kondo? Ihre Netflix Serie hat mir den Denkanstoß gegeben.
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Richtig minimalistisch würde ich nicht leben wollen. Dafür shoppe ich zu gerne 🤗 und darum muss ich auch öfter ausmisten, aber ich bin zufrieden damit. Frugalistisch leben spricht mich gar nicht an. Ich mag meinen Beruf und ich will mich jetzt nicht drastisch einschränken. Ich denke eher, ich lebe lieber hier und jetzt, solange ich noch jung bin und die Kinder klein sind. Was später kommt, sehe ich später. Klar spare ich auch was beiseite, aber verfolge keinesfalls das Ziel der Frugalisten.
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Bzgl "Bücher loswerden": Ich bin eine Leseratte und mir fiel es irrsinnig schwer mich von Büchern zu trennen aber es musste aus Platzgründen sein. In den letzten Jahren hatte ich auch viel aus der Bücherei geborgt und nicht mehr so viel gekauft. Ich hab dann alle Bücher, die ich definitiv nicht nochmal lesen werde, hergegeben und nur meine Lieblinge behalten (ist eh immer noch ein ganzes Regal voll). Einen Teil konnte ich sogar verkaufen - bei momox und rebuy. Ich weiß nicht, ob's das in der Form noch gibt aber da bin ich einen guten Teil der Bücher (und auch CDs und DVDs) losgeworden. Den Rest habe ich zur 48er-Tandlerbox gebracht.
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Hi! Ich habe auch sehr früh in meinem Leben gemerkt, dass es mir besser geht, wenn ich weiß, dass ich weniger besitze. So nach dem Motto, weniger ist mehr. Ich finde wenn weniger da ist, ist der Alltag auch viel übersichtlicher und gleichzeitig wirkt sich das genauso mental auf mich aus. Meine Gedanken sind aufgeräumter. Es ist einfach sowohl in meiner Innenwelt so wie außen in meinem Umwelt genug und auch mehr Platz für Ideen und Gedanken
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Wir sind gerade vor 3 Wochen gesiedelt und haben noch lange nicht alles mitgenommen, vieles ist noch bei den Schwiegereltern.
Mir geht jetzt im Moment aber auch fast nix ab 😅
Werden bei den Schwiegis natürlich ausräumen, ist ja klar, aber vieles davon werden wir rigoros entsorgen.
Finde es jetzt im Haus auch noch so schön aufgeräumt, mit der Zeit häufen sich dann eh automatisch Dinge an. Putzen ist wirklich viel lustiger, wenn es nicht so viel Klumpat gibt.
Beim Spielzeug werfe ich (noch) nichts weg. Alles, wofür Luisa schon zu alt ist, kommt erst mal in Kisten beiseite fürs Geschwisterchen oder andere Kinder in der Familie. Da nimm ich einfach immer die Dinge, mit denen sie schon lange nicht mehr gespielt hat, die vermisst sie dann auch nicht. Vor allem, da eh leider viel zu oft immer was neues geschenkt wird...
Kleiderschrank muss ich auch ausmisten. Leider hab ich jetzt viel mehr Platz als vorher 🤣
Einige Teile haben eine persönliche Bedeutung (Erinnerung) für mich, auch wenn ich sie nicht mehr trage. Von anderen Sachen hoffe ich, dass ich irgendwann dich wieder hinein passen werde 🤭
Finde es insgesamt sehr wichtig, ein gutes Ordnungssystem zu haben, dann sieht man auch schneller, was wirklich weg kann.
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Würde mich persönlich weder als Minimalist noch als Frugalist bezeichnen, aber wir bzw. ich miste unser Zeug jährlich bis alle 2Jahre aus und in der Whg. steht aufgrund meines (von anderen so bezeichnet) Putzwahns auch sehr wenig an Deko und Co rum.
Mich nervts in unsren 4 Wänden einfach, wenns vollgestopft ist.
Bücher haben wir zum 🐷füttern, weil mein Mann kein ebook mag....also in ein paar Jahren machen wir ne Bibliothek auf 🙄
Kleidung, Bettwäsche etc. von uns wird immer an Carla (Caritas) gespendet & das Gewand von der Kleinen verkauft oder verschenkt...ebenso Spielsachen (jetzt werden die ersten Babyspielsachen ausgemistet).
Muss dazu sagen, dass ich in meiner ersten Whg. echt ne 🐷 war.
In der 2ten wurde es wesentlich besser und jetzt hab ich nen Knall 🤣
Hoffe im Haus wirds nicht noch schlimmer.
Mich nervt auch, wenn das Zimmer der Kleinen aussieht...räum sicher 3x tgl. zusammen und abends vorm Bettgehen.
Witzigerweise interessierts mich 0,0 wie es bei anderen aussieht oder wieviel rumsteht.
Manchmal sag ich halt zu meinem Mann: "so könnt ich nicht leben".
Haben Freunde da siehts in der Whg. aus als würd man auf den Flohmarkt gehen (sauber aber extrem vollgeräumt).
Keller ist unser großes Manko....der ist halbwegs voll und da könnt sicher die Hälfte weg.
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Wie (und ob überhaupt) kommuniziert ihr, dass ihr minimalistisch lebt/leben wollt?
Ich bin zwar im Kopf so weit, aber der Haushalt ist noch nicht minimalistisch. Im Haus solls dann aber so sein, weil es ja auch so gebaut wurde, dass nicht allzu viel Messi-Dasein möglich ist 😆
Wir kriegen aber schon recht viele „Schmarrn“-Geschenke: billiges Plastik-Zeugs, kurzlebige Spielsachen, lieber mehr als hochwertiges Zeug,…
Zu den Schwiegereltern hab ichs zwar schonmal gesagt, dass wir uns reduzieren wollen, aber die sind mehr so „ihr werdets euch schon noch anschaun was sich mit Kind ansammelt“.
Anderen gegenüber will ich mich eig gar nicht „outen“. Will aber auch nicht jedes Geschenk ablehnen, das fällt mir sowieso schwer. Mach ich es zum Thema, fühl ich mich schnell beobachtet und bewertet („siehst, geht ja doch nicht so wie du wolltest“).
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Putzmittel haben wir zB Glasreiniger, Essig und Scheuermilch. Für die Wäsche Waschpulver und Gallseife - fertig aus! In der Küche habe ich ausgenommen Mikro (die ich am liebsten auch weg hätte) und Kaffeemaschine nichts draußen stehen und selbst da haben wir nur einen Handmixer extra. Hab 2 Töpfe und 2 Pfannen und 2 Schüsseln. Werden direkt immer abgewaschen, also brauch ich nicht mehr...
Kleiderschrank hab ich unfassbar viel ausgemustert, ausgenommen meine Jacken, hängt alles in einem 1m Pax (auch bei meinem Mann so).
Meine Freunde und Familie wissen, dass wir so leben... 1.bin ich zum. 3x in Karenz und mein Mann war sehr sehr lange arbeitslos, daher mussten wir ungewollt schon sehr sparsam leben, zusätzlich sieht unser Besuch ja auch, dass wir vom Stil unserer Wohnungseinrichtung darauf achten, dass wir so wenig als möglich Oberflächen haben, die geputzt gehören bzw Deko die man wegstellen muss (keine unzähligen Regale, keine Wandboards, keine 3 Spiegel etc).
Geschenkt wird meist nicht ungefragt - bin im Sternzeichen Löwe und daher sehr sehr organisiert - wenns ein absoluter Blödsinn ist, dann landet das Zeug bei meiner Schwiegermutter (die ist nämlich so eine Kandidatin und hat auch kaum Spielzeug für die Kinder bei sich) oder ich stelle es tatsächlich auf Willhaben 🤷♀️
Ich tue meiner Begeisterung (Ironie off) dann auch einfach kunt und gut ist 😅
Aber klar, die Kinder haben natürlich schon auch Spielzeug, wobei wir da einfach mehr Wert darauf legen, dass die Kinder von einer Sache ausreichend haben (zB Genügend Bastelsachen, Bücher, Gesellschaftschaftsspiele, Lego, Schleichtiere - wo halt die Interessen liegen, anstatt den halben Smyth zuhause zu haben) UND auch im Kinderzimmer haben wir ein fixes Ordnungssystem, alles hat seinen Platz und dadurch merke ich auch, wenn gewisse Dinge gar nicht mehr bespielt werden....
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@Anne_ kann dir gerne mal ein Foto machen...
Hab Blusen, Kleider und Pullover/Westen aufgehängt darunter auf einem Brett die T-shirts gestapelt (Unterleibal, kurze und lange), darunter geteilt nochmal 2 Einlegeböden für Leggins und kurze Hosen, sowie daneben Hosenaufhänger für meine Jeans und darunter kleine Körbe für Unterwäsche.
Es ist also alles gut bestückt, aber ich habe noch Platz bzw keine Probleme etwas hinaus oder hinein zu hängen
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Die Kinder haben auch jeder 1m Pax, wobei sie natürlich total leer wirken haha
Ich mach euch morgen ein Foto
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Wie bist du abseits vom Praktischen organisiert? Hobby, Bastelsachen Sportgeräte? Bewarst du Kindersachen für Geschwisterkinder auf und wie verstaust du sie (Kleidung, Hochstuhl, Gitterbett, Topferl usw.)?
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Wir leben auch eher minimalistisch, etwa so wie @SunshineGirl . Wir erzählen auch nicht rum "wir leben minimalistisch" sondern, man merkt es einfach, wenn man uns und unser Zuhause kennt. Wir sind vor kurzem von einer Wohnung in ein Haus gezogen.. ja es ist ziemlich leer hier, teilweise habe ich leere Regale/Laden und Boxen, weil wir nun doppelt so viel Platz haben aber eigentlich wenig Zeug 🙈 Ich habe auch nur ein Wandboard und das ist für Pflanzen vorgesehen, ansonsten steht auch kaum etwas auf den Flächen. - lässt sich so viel einfacher und schneller putzen. 😉
Am besten funktioniert für uns: Alles hat seinen fixen Platz und wenn nichts mehr hinpasst dann ist es zu viel (z.B. ein Regal in der Küche ist für Gläser und Tassen, mehr brauchen wir nicht nicht. Möchten wir neue dann müssen die alten weichen. Selbes gilt für Bastelzeug, Büromaterial, Kleidung, Handtücher...) Einzige Ausnahme: Kindersachen/Kinderbereich der wird wohl noch wachsen mit der Zeit da Sohn erst 17 Monate 🙈 Aber auch hier wird ausgemistet oder Spielsachen rotiert.
Tipp von mir: Packt erst einmal die wichtigen Sachen aus und auch z.B. nur in einer geringeren Menge (eventuell reichen ja 2 Töpfe statt 10 oder 2 Handtücher pro Perosn statt 5?) Dekoration würde ich erst machen, wenn alles andere fertig ist. Ich haben auch erst jetzt 4 Monate nach Umzug paar Plätzchen für Dekoration ausgewählt und sehr dezent Bestückt (da eine Vase, dort eine Kerze oder auch eine Hasenfigur weil Ostern 😅). Die weißen Wände bekommen demnächst noch Bilder/Fotos.
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Wo ich mir gerade schwer tu ist Spielzeug. Wieviel Spielzeug besitzen eure Kinder in etwa?
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Mein Pax (sieht natürlich gut bestückt aus, aber ist ja Sommer und Winter)
Der Pax meines Mannes
Und der allgemeine Textilpax im Kinderzimmer (dort steht hinter der Tür ein 3m Pax, weils unser ehemaliges SZ ist)
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Also ich finde es ja wirklich toll und bewundernswert wie super ihr hier alles umsetzt!
Ich habe heut mal unsere Küche ausgemistet. Morgen nehme ich mir den Kleiderschrank vor und jetzt hierzu meine Frage, wonach sortiert ihr aus? Ich weiß ich hab zu viele Klamotten aber ich weiß auch das manche Dinge echt nur im Schrank hängen/liegen aber mir fällt dieses „weg damit“ manchmal echt schwer! Wie habt ihr das denn gelöst?
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Eine Kallax Regal mit 2 Kisten Lego und 1 Kiste Kugelbahn, sowie eine Bettlade mit div Autos.... Bücher haben wir wirklich unendlich viele 🙈 aber der Ältere liebt halt Tierbücher (Schlangen und Greifvögel bis ins Detail) und der Mittlere ist sowieso der Bücherwurm schlechthin 😂
Zusätzlich haben wir noch eine Kommode die bestückt ist mit Spielen, Puzzle, Plastelin und einen Bastelwagen
PS: das ist das gesamte Spielzeug von 3 Kindern 🙈 die kleinste hat noch 1 Kiste mit Steckspielen, Rasseln etc
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Wenn eine Erinnerung dran hängt, dann verwende/verschenke es und behalt es nicht nur irgendwo auf.
Ich hab zB alte Weingläser meiner Oma in Verwendung und das Hochzeitsgeschirr meiner Mama (Hauptsache sie hats nie verwendet 🤷🏼♀️). Alte Schmuckstücke in Gold (Oma) hab ich meiner Tante geschenkt.
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@SunshineGirl Also ich finde es tatsächlich nicht sehr viel Kleidung und auch wäre ja noch Platz für mehr. Da sieht man wieder, das man (wenn nicht gerade berufsbedingt) gar nicht sooo viel benötigt.
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Ich seh schon, ich darf (wieder) ordentlich ausmisten 🥴
Hast du auch Kleidung für Garten/dreckige Arbeit?
Unser HWR ist jetzt fast fertig und wir haben entgegen unseres Planes fast keinen Platz mehr für einen Kasten (max. 50 cm). Der Raum hat zwar 10 m2 aber alle Wände sind voll mit Gerätschaften 😑 unser einziger Stau- u Vorratsraum 😬
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Hab dieses Vorgehen wirklich laaaaaange praktiziert und mittlerweile bestimmt 10x innerhalb eines Jahres radikal ausgemustert...
Momentan habe ich wirklich nicht, dass ich abgeben möchte oder weggeworfen gehört!
All meine Kleidung sehen sich dann meine beste Freundin bzw Schwägerin durch, was übrig bleibt, nimmt meine Schwägerin dann mit in ihre Heimat, dort freut man sich über den Rest...
Übrigens kaufe ich selbst auch nur selten ein (jetzt nach der SS habe ich mir 3 neue Shirts, 1 Kleid, sowie 2 Jeans zugelegt und dementsprechend durfte vorher einiges weichen) - normal bekomme ich von meiner Tante, Cousine, und der Frau meines Cousins aussortiertes Gewand & schaue mich da sehr sehr gerne durch, nehmen aber nicht unnötig, weil geschenkt, sondern überlege ebenfalls sorgfältig
Habe ich schon 1 rosa Strickpullover, dann überlege ich, ob ich einen 2 benötige oder ob mir der "Neue" einfach besser gefällt
Ich hab ehrlich gesagt 1 Shirt und 1 Leggin zum Ausmalen und ansonsten darf alles auch im Garten/Spielplatz schmutzig werden... Kann mich nicht daran erinnern, jemals einen Fleck nicht beseitigt bekommen zu haben 🤔
@Tinaaa ich habe genug um nicht täglich dasselbe anziehen zu müssen und gleichzeitig nicht die riesen Auswahl um morgens ewig zu brauchen, weil ich mich nicht entscheiden kann 😅 aber das ist denk ich ein Prozess, ich weiß,dass es bestimmt nochmal weniger wird irgendwann
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Ich bin neu angemeldet und hab gerade diese Diskussion entdeckt. Auch bei uns ist Minimalismus ein Thema. Wir haben vor einigen Jahren gemeinsam angefangen, unseren Besitz zu verkleinern. Es ist unglaublich, wie viel Schrott und Krempel sich im Leben ansammelt! Bei einem Umzug haben wir mindestens die Hälfte unseres Besitzes ausgemistet, seitdem misten wir regelmäßig aus.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es direkt Minimalismus ist, was wir betreiben. Wir konsumieren nämlich doch gerne, zum Beispiel liebe ich es, Kleidung einzukaufen. Allerdings kommen dafür regelmäßig ältere Kleidungsstücke weg (diese werden gespendet, an Freundinnen verschenkt oder verkauft). Oder ich tausche Kleidung mit Freundinnen.
Wir besitzen quantitativ verhältnismäßig wenig, also wenige Gegenstände, aber was wir haben, muss dafür wirklich hochwertig sein. Bei uns steht, abgesehen vom Spielzeug für die Kinder untertags, fast nichts herum. Wir haben auch keinen Schnickschnack und kaum Deko. Es gibt Menschen, die haben 10 Dekogegenstände pro Regal stehen, Bilderrahmen, kleine "Love"-Holzaufsteller, ein Herz, ein Pflänzchen und und und - sowas ist für mich der Horror! Unser Haus ist dekoriert mit einzelnen großen Topfpflanzen, Spiegeln und ein paar Bildern, saisonal gibt es dann mal hier eine Weihnachtskerze, dort einen Adventkranz, hier einen Frühlingsstrauch und dort ein Osterei.
Was ich an dieser Art zu leben liebe, ist dass der Geist in einem ruhigen Raum zur Ruhe kommt. Wo es voll geräumt und voller 1000 Details ist, ist der Geist ständig überreizt. Das Aufräumen und Putzen ist viel einfacher und angenehmer. Man fühlt sich vollkommen frei von Ballast, wenn man nichts oder fast nichts Unnötiges besitzt.
Uns fällt einzig das Ausmisten von Spielzeug und Büchern schwer.
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1 Jahr nach der Geburt haben viele Sachen noch nicht gepasst...
Oder voriges Jahr wars nicht soo heiß, daher hab ich zB kaum Röcke getragen. Ich hab ein paar festliche Kleider u. Röcke, die hätt ich demnach schon 3x weggeben müssen. Oder auch Blazer...
Aber heuer steht wieder ein Anlass an, wo ich sowas anziehe. Wie handhabt ihr das dann? Kauft ihr dann was Neues oder borgt ihr euch was aus?
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Mein Mann und ich sind so die Typen "Brauch ich nicht, geb ich weg/verschenke ich.". Ich tu mit da überall sehr leicht.. auch bei meinen geliebten Büchern (lese extrem viel). Entweder ich borge sie aus, hab sie am EReader oder ich verkaufe die Print Bücher nach einiger Zeit!
Ich hänge NULL an Gegenständen (lol, dafür an Fotos und co... bin eher der digitale Messi).
Mein Sohn hängt an allem aber extrem. Wenn ich alte Sachen wegräume, fragt er mich spätestens (bis auf paar Ausnahmen) nach 2 Monaten danach. Er hat zu allem eine Geschichte, einen Bezug. Seine 20 Schleich Ponys haben alle einen Namen und wenn Pony Y (welches doppelt vorhanden ist) weg sollte, geht das gar nicht. Weil dann sind Mama Pony und Papa Pony traurig etc. haha.
Wir schauen auch, dass wir nicht zu viel verschiedene Systeme haben, sondern lieber von einem mehr.
Und Ordnung ist mir wichtig, alles hat seinen Platz und ist halbwegs verschlossen.
Ich musste mir mehrmals sagen, dass Valentin nicht so leben muss wie ich! Er hat den Platz in seinen Zimmer, er hält die Ordnung. Also soll er happy sein mit seinen gefühlten 50 Dinos, Pferden, 20 Kuscheltieren
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irgendwann als Kind hatte ich so einen prägenden Moment beim Aufräumen meines Zimmers, dass ich nun (fast) immer versuche reduziert zu leben. mein Mann ist da auch meiner Meinung. gleich wie sein Bruder und unsere Schwägerin.
schwierig wird es bei unserer SchwiMa die unseren Lebensstil als unwohnlich und "steril" bezeichnet. in ihrem Haus bekomm ich dafür das Grauen weil jedes Eck/Regal/Tischchen angeräumt ist.
unser Neffe (6j) bekommt auch ständig irgendwelchen Krimskrams von ihr und sie füttert ihn mit Süßkram an. Schwager/Schwägerin wollen das nicht, werden aber ignoriert. da sie nicht häufig hier sind, wir aber wir quasi direkt daneben wohnen graut mir schon wenn unser Nachwuchs bald da ist 🙈
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Meine Grenzen setze ich, aber bei Oma ist einiges anders... Ob die Kinder jetzt 1 oder 2 Gummibärchen essen ist mir zB egal, Hauptsache nicht vor dem Essen und es muss auch Obst geben... Dann dürfen sie auch mal mehr naschen, sind ja nicht 7x die Woche dort...
Wenn man da aber halt strenger ist, dann muss man die Regel klar durchsetzen... Würde der SchwieMu kommunizieren, dass wenn sie ungefragt Süßkram schenkt, dieser im Mist landet 🤷♀️
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Also Kleidung die ich zu mehreren Anlässen tragen könnte, kaufe ich neu bzw. trage eben das was ich habe (wenn es nicht gerade die Hochzeit der zweiten Cousine mit den selben Verwandten ist 😅). Wäre ich aber z.B. wo eingeladen wo ich ein Dirndl tragen soll würde ich es mir ausleihen, da ich weiß das ich es sobald nicht mehr anziehen werde 😉