Gitterbett oder Beistellbett

Hey Ihr Lieben:) ich hab mich leider immer noch nicht entschieden. Aktuell wohnen wir in einer 2 Zimmer Wohnung (ggf. ziehen wir noch um in eine 3 ZiWO) . Findet ihr ein Beistellbett (mit Rollen für ggf, auch zum schieben ins Wohnzimmer) oder ein festes Gitterbett an unserem Bett besser ?

Kommentare

  • Ich hatte beides und beides haben wir sogut wie nicht benutzt 😂
    Ein Gitterbett hat sicher den Vorteil das man es länger verwenden kann aufgrund der Größe.
    Sarah6
  • KimikoKimiko

    464

    bearbeitet 10. 08. 2023, 12:06
    Wir hatten beides. Meine Schwägerin hat uns das Babybay Beistellbett geborgt, das hatten wir anfangs. Mit Rollen zum rumfahren. Habem wir auch tatsächlich viel und gern genutzt als Stubenwagen. Nachts hat sie eher selten darin geschlafen, da lag sie eher bei uns im Bett. Als sie größer wurde so mit 6, 7 Monaten haben wir sie ins Gitterbett umgesiedelt. Sie hatte kaum mehr Platz neben uns, wir haben alle nur mehr schlecht geschlafen, auch die kleine. Sie ist sehr freiheitsliebend und mag das nicht eingequetscht wo zu liegen. Bewegr sich gern, auch im Schlaf. Deshalb hat sie das Gitterbett super angenommen.
    Das steht im Schlafzimmer bei uns, aber nicht direkt als Erweiterung unseres Bettes.
    Für uns war somit beides Sinnvoll :)
  • Man kann das IKEA Sniglar Bett wenn man etwas geschickt ist leicht zum Beistellbett umbauen. Dann kann man es auch länger verwenden - sowohl von der Größe als auch vom Verstellen der Liegefläche.
  • Wir hatten ein Gitterbett, da das Baby nicht im Elternbett wollten. Außerdem wollten wir ihm selbstständiges schlafen von Anfang an beibringen und ihn auch nicht zu spät ins eigene Zimmer legen. Er ist dann auch mit einem halben Jahr in sein Zimmer gesiedelt. Allerdings war unser Sohn ein Baby, das nicht sonderlich scharf auf zu viel Körperkontakt war, weshalb das alles gut funktioniert hat. Für mich wars immer ziemlich abschreckend, dass im Bekanntenkreis teilweise noch 4,5 jährige oder teilweise noch älter, im Elternbett schlafen
  • Wir haben beides gehabt, wobei mein Sohn 1 Jahr nur mit engem Körperkontakt schlafen konnte. Also er hat sich nur selten ins Beistellbett legen lassen, bereut hab ich das Beistellbett trotzdem nicht weil es praktisch war als Rausfallschutz und Ablage für Gegenstände die man am Anfang braucht 😅
    Er schlaft jz mit 2 nach wie vor mit Körperkontakt ein und dann lege ich ihn in sein Gitterbett. Werden in einem halben Jahr ca auf ein normales Bett umsteigen. Also wir haben beiden genutzt.
  • Hallo!
    Ich hab ein Beistellbett mit Rollen, es aber fest beim Bett drangemacht.
    Da schläft die Kleine jede Nacht drin.
    Ein Gitterbett steht im Kinderzimmer, wird derzeit, aber nur sehr selten benutzt.
    Im Wohnzimmer hab ich ein Laufgitter, wo ich später das Kind auch mal kurz reingeben kann, wenn ich in den Keller muss und nicht will, dass inzwischen etwas passiert.
    Aber das Beistellbett wird nicht herum geschoben.
    Ich habe das Beistellbett für 35€ gebraucht im Internet gekauft. Es ist zwar schon etwas älter, aber noch sehr schön.
    Das Laufgitter habe ich ebenfalls für 40€ im Internet gefunden und das sieht noch aus wie neu.
    Neu gekauft hätte ich aber beides nicht.
    Und bei 35€ ist es auch egal, wenn das Baby nicht darin schlafen möchte und weiter verkaufen kann man es sowieso.
    Vorher weiß man eben nicht, ob das Baby im Gitterbett schlafen will oder im Beistellbett oder bei Mama im Bett und da wäre mir eine Anschaffung zum Neupreis echt zu teuer.
  • Wir haben ein Beistellbett mit Rollen. Es bleibt aber immer am Bett - das losmachen und befestigen ist mir bisher zu umständlich. Unser Baby schläft aber derzeit tagsüber nicht im Beistellbett. Für mich ist ein Nachteil der Spalt zwischen Elternbett und Beistellbett…da liegt er derzeit öfter „drinnen“. Also der Spalt ist nicht einmal 5 Zentimeter, aber trotzdem nervig. Nach dem Stillen bleibt er oft in der Nähe des Spalts liegen.
    Außerdem glaube ich, dass es bald zu klein ist (3 Monate altes Baby) und wir dann ein normales Einzelbett ergänzen - also ein großes Familienbett machen. Unser Zwerg bewegt sich jetzt schon viel im Schlaf und auch wir brauchen unseren Platz - da reicht so ein kleines Beistellbett nicht…dann wäre vielleicht ein höhenverstellbares Gitterbett besser 🤷‍♀️
  • bearbeitet 10. 08. 2023, 21:08
    Wir haben uns zu Anfang ein Gitterbett eingebildet, weil das "halt so ist". Wobei es mich gar nie so überzeugt hat. Fand es immer schon unnatürlich, das Baby abgetrennt wo rein zu legen. Nähe zählt doch so viel bei den Kleinsten! Natürlich wollte unser Baby keine Minute allein da drin im Gitterbett liegen. Haben es also zum Beistellbett umgebaut, aber war eigentlich auch sinnlos. Wir haben so oft gestillt, dass ich sie sowieso ständig bei mir im Bett liegen hatte, vor allem bin ich während des Stillens oft eingeschlafen. Später ist sie dann auch immer her gerobbt und gerollt. Das Bett stand völlig sinnlos im Raum und hat nur Platz weggenommen :D Also haben wir ziemlich bald das Gitterbett rausgeschmissen und unser Bett gegen ein sehr niedriges Bett ausgetauscht. Das wurde dann unser Familienbett mit minimaler Verletzungsgefahr, falls das Baby rausrollt. Mit 1 Jahr ist sie außerdem schon ins eigene Bett im Kinderzimmer gezogen. Beim 2. Baby haben wir es von Anfang an bei uns im Familienbett schlafen lassen und auch ungefähr mit 1 Jahr zog es zum Geschwisterl ins Kinderbett. Also für uns war es rausgeschmissenes Geld. Man weiß es halt vorher nicht, weil alle Kinder anders sind :-)
  • Dani2511 schrieb: »
    Wir hatten ein Gitterbett, da das Baby nicht im Elternbett wollten. Außerdem wollten wir ihm selbstständiges schlafen von Anfang an beibringen und ihn auch nicht zu spät ins eigene Zimmer legen. Er ist dann auch mit einem halben Jahr in sein Zimmer gesiedelt. Allerdings war unser Sohn ein Baby, das nicht sonderlich scharf auf zu viel Körperkontakt war, weshalb das alles gut funktioniert hat. Für mich wars immer ziemlich abschreckend, dass im Bekanntenkreis teilweise noch 4,5 jährige oder teilweise noch älter, im Elternbett schlafen

    Hm, also dein Beitrag macht mich schon betroffen und traurig. Ja sicher vertragen es manche Babies leichter, aber ich bin überzeugt davon, dass Nähe für die Kleinen alles ist. Es ist so wichtig. Ich finde es auch gar nicht schlimm oder ungewöhnlich, wenn 4- oder 5-Jährige bei den Eltern schlafen. Wenn es die Kinder brauchen, brauchen sie es und man sollte es ihnen nicht vorenthalten. Auf Zwang ausquartieren finde ich schrecklich. Unsere sind zwar beide auch mit 1 Jahr ins eigene Bett, aber ihnen hat das voll Spaß gemacht, die wollten das so und haben nie gemeckert. Wenn es nicht so gewesen wäre, hätte ich sie nie so früh ausquartiert. Phasenweise kommen sie immer noch nachts zu uns. Ich genieße das, zu früh werden sie groß. Ich gebe ihnen immer die Nähe, die sie brauchen. Säuglinge lernen alleine schlafen auch sicher nicht durch Übung, das ist dann eher Resignation, wenn es mit der Zeit besser geht. Was das psychisch mit Babies macht, will ich mir nicht ausmalen :-(
  • Keine sorge. Unser Sohn hat vom 1. Abend an sehr gut in seinem Zimmer geschlafen. Er kann überhaupt nicht gut schlafen, wenn er mit anderen Personen im Zimmer schläft (haben wir immer im Urlaub gemerkt, oder wenn wir das WE bei den Schwiegereltern verbracht haben. Wie gesagt, der kleine hat es als Baby schon nicht gemocht, z.b. auf uns zu liegen und er ist auch jetzt nicht der superkuschler, aber keine Sorge, du musst nicht traurig sein, er ist ein glückliches Kind und wir haben eine super Bindung zu ihm. Wir haben ihn auch nicht schreiend alleine ins Gitterbett gelegt, sondern als Baby in den Schlaf getragen und ihn dann schlafend ins Gitterbett. Von mir aus können bei anderen die Kinder auch mit 14 noch im Familienbett schlafen, ganz wie man möchte, aber für mich persönlich wäre es nichts, wenn mein Sohn jetzt mit 2 jeden Tag in unserem Bett schlafen würde. Wenn er jedoch hin und wieder noch nachts munter wird und nicht mehr im eigenen Bett schlafen will, darf er natürlich zu uns, aber das ist wie gesagt nur selten und nicht jeden Tag
    mirami
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