Hund & kleine Kinder

Da bei mir seit Monaten der Wunsch nach einem Hund riesig wird möchte ich euch gern um eure Erfahrung bitten.

Die Kinder sind 2 und 4. Mein Mann meint sie sind noch zu klein ich finde aber den Gedanken des gemeinsamen aufwachsens schön und vor allem ist der Hund dann nicht mehr wenn die Kinder flügge werden und wir Eltern sind wieder komplett frei.

Was ist eure Erfahrung mit Hund und Kleinkind? Und welche Rassen habt ihr?

Ich selbst bin mit einem Havaneser aufgewachsen. Der ist meinem Mann zu klein, was uns aber gefällt ist der Charakter und dass er kaum haart. Er soll etwa kniehoch sein.

Da ich den Hund auch gern als mein Hobby hätte - evtl. Agility oder so, auf jeden Fall aber viel Hunde schule - möchte ich gern einen wiffen 😊 er soll sich gut in die Familie und den Trubel einfügen, quirrlig, fröhlich und kinderlieb sein. Allein sein muss er 1-2 mal pro Woche für ca 6 Stunden, aber mit großem Garten. Sonst nur fallweise mal kurz zum einkaufen.

Wir wären jetzt bei Kleinpudel, golden doodle, labradoodle, cockapoo oder lagotto romanolo angelangt.

Hat jemand Erfahrung?

Erzählt gern auch generell eure Erfahrungen mit Hund und kleinen Kindern 😊
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Kommentare

  • Leni220619Leni220619

    2,312

    bearbeitet 26. 12. 2023, 17:15
    Wir haben einen Bernhardiner-Bernersennen Mischling mit 5 Jahren. Mein Sohn wird bald 3 - wächst also mit dem Hund auf. Ich empfinde es als Bereicherung. Man sollte kosten und Zeitaufwand bedenken. Unser Hund (75 kg schwer, frisst 3-4 kg täglich) kostet uns monatlich 380 Euro nur Futter. Ohne Tierarzt. Ich liebe ihn total und würde ihn niemals tauschen. Aber so einen Giganten würden wir uns aufgrund der Kosten nicht mehr holen. Gott sei dank hat er noch einige Jahre vor sich.

    Unser Sohn liebt unseren Hund und umgekehrt. Die beiden spielen täglich und unser Hund würde unseren Sohn immer beschützen. Wir passen jedoch immer auf, dass nichts passiert, das der Hund zb das Kind umrennt (auch schon passiert) oder unabsichtlich mal ne Pfote abbekommt. Erziehung des Hundes ist hier halt auch das um und auf. Das wiederum ist wieder ne Zeitfrage. Herrchen bin bei uns zuhause ich - der Hund ist am meisten auf mich fixiert.
    Ich gehe täglich 5 km spazieren. Muss man zeitlich also einplanen.
    Wir haben einen großen Garten und Wald am Grund (ca 8000 m2). Er ist auch mal für ca 8 Stunden alleine, alles kein Problem. Im Haus ist er nur abends und Mittag und da auch nur auf seinem Platz im Gang. Für den Rest ist er einfach zu groß.

    Ich könnte mir kein Leben ohne hund mehr vorstellen. Also meiner Meinung nach : go for it wenn die Zeit und das Geld vorhanden ist. Dann wird ein Hund eure Familie bereichern!

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    milliondollarbabyIris83
  • Danke @Leni220619 😊 ein Berner-Sennenhund wäre ja mein Traum aber die Haare würd ich nicht aushalten und er ist uns zu groß.

    Geld ist gar kein Thema, eher wohin im Urlaub etc. Aber es gibt tolle Hunde Pensionen bei uns oder eine Freundin die Tierpflegerin ist.
    Leni220619
  • Wir haben, als die Großen kurz vorm 5ten Geburtstag waren, einen größeren Hund genommen. Das Alter war ideal! Als sie jünger waren hatten wir mal einen Pflegehund. Der war kleiner, aber viel quirliger und ich war heilfroh, als er dann weg war 🫣.

    Unser Bub jetzt ist "fertig" und war bereits super erzogen, als wir uns für ein weiteres Kind entschieden haben. Das war mir wichtig. Mit Baby ist es halt wieder was anderes. Er hat seine Bereiche, wo er sein darf und auch Bereiche, wo er nicht (mehr) hin darf. Das versteht er und somit geht das auch. Aber ich könnte mir nicht vorstellen ein 2-jähriges mit Welpen 😬 und dann auch noch ein 4-jähriges Kind. Hm. Aber das bin ich 🤷
    milliondollarbaby
  • bearbeitet 26. 12. 2023, 19:05
    Wir haben einen sehr alten Hund, den ich mir während des Studiums genommen habe und dem ich viel, viel Zuneigung und Action bieten konnte. Wir haben mittlerweile ein Kind, ein zweites ist unterwegs und es wird immer schwerer alles zu vereinbaren. Wir lassen unseren Hund nicht einfach raus in den Garten, sondern gehen 3 Mal am Tag zwischen 20 und 30 Minuten Gassi. Ich stehe um 04.30 Uhr für die erste Runde auf.

    Aber das ja nicht die einzige Hackn mit ihm. Er verliert seit der Kastration öfter Urin. Dann müssen wir ständig hinterher putzen, dass die kleine nicht im Pipi spielt. Dann Versuch auf Reisen schöne Hotels zu finden, die schöne Zimmer für Hunde gestatten. Meistens gibt’s eigene „Hundezimmer“, die schon so riechen und genau in so einem willst du nicht, dass deine Kinder am Boden spielen. Oder der Rasenroboter, den man ständig abspritzen muss, weil er einmal doch das Hundehauferl erwischt hat. Überhaupt Platz im Auto, wenn alle wo hinfahren. Ich hätte noch einige andere Contras, die vor dem Kind kein Thema waren, aber mit Kind extrem belastend sind. Oder jetzt wo wir unsere eigenen vier Wände ganz neu bezogen haben. So ein Hund zerkratzt schnell Parkett oder sabbert den Putz an.

    Ich liebe Tiere. Ich hätte noch mehr, wenn ich ihnen gerecht werden könnte. Aber, ich würde jedem mit so kleinen Kindern sehr davon abraten. Das ist einfach nicht so romantisch wie es klingt. Wieso wartet ihr denn nicht bis Kind eine Gassirunde übernehmen kann?
    ForumianerinMamaLamakrpmisel5wölfinBiancaa_
  • bearbeitet 26. 12. 2023, 19:10

    Wieso wartet ihr denn nicht bis Kind eine Gassirunde übernehmen kann?

    Der Hauptgrund ist, dass mein Mann und ich sehr gern Reisen und das natürlich wieder als Hobby aufnehmen möchten wenn die Kinder uns nicht mehr brauchen und langsam ihre eigenen Wege gehen - vermutlich so ca wenn die kleine 18 ist, also in 16 Jahren.
    Da die Lebenserwartung der Rassen die wir uns überlegen etwa 15 ist wäre es jetzt dann bald der Zeitpunkt dafür.

    Das ist neben dem gemeinsamen aufwachsen der Hauptgrund.
  • @mydreamcametrue dann könnt ihr doch den Hund bei den Kindern lassen 😅 wär doch ideal.
    mydreamcametrue
  • Also wir haben einen 2jährigen und eine fast 11 Jahre alte klein-mittelgroße mischlingshündin, und ich finde es toll mit den beiden ❤️
    Wie er jünger war war es noch schwieriger, aber jetzt geht er schon ganz lieb mit ihr um und die 2 sind gute Freunde 🥰 man muss natürlich schon noch aufpassen dass es dem Hund nicht Zuviel wird aber ich schätze das wird sich auch bald geben. Wir haben auch ein türgitter und wenn wir allein sind und grad nicht schauen können kommt der Hund halt rüber und kann uns da eh noch sehen.
    Wir machen 1x pro Tag eine lange gassi Runde 1-1,5h und sonst geht sie in den Garten, öfters mag sie gar nicht gehen.
  • Das mit dem reisen ist natürlich ein Punkt. Bei uns kein Problem da wir mehrere verwandte haben die sie sehr gerne nehmen. Wir waren auch schon ein paar mal mit Hund im Urlaub, Kroatien ist zb super, da gibt es überall auch hundestrände. Unserer ist das allerdings mittlerweile zu beschwerlich mit der Hitze und sie holt immer Sachen aus dem Wasser und atmet dabei aber scheinbar auch immer bissl was ein und das is halt blöd wenn’s Salzwasser is
    mydreamcametrue
  • Falls auch ein mischling in frage kommt- unsere Hündin haben wir von Animal Hope, die holen herrenlose Hunde aus der Slowakei nach Österreich und bringen sie zu pflegestellen, von wo sie dann vermittelt werden. Es gibt immer wieder auch Welpen (hab meine mit 10-11 Wochen bekommen). Vl wäre das auch als „Testlauf“ eine Option? Eine Freundin von mir war auch mal pflegestelle und den 2. Hund haben sie selbst behalten 😅 wichtig für das ist denen halt dass man auch Zeit für den Hund hat also wenn beide Vollzeit arbeiten geht das nicht (meine Freundin hat damals noch studiert und hatte einen nebenjob)
  • @mydreamcametrue würde auch warten bis das ältere Kind so 6/7 Jahre ist und auch schon Verantwortung übernehmen kann, helfen füttern etc.

    Auf jeden Fall würde ich zu Hunderassen raten, die generell Familien-bezogen sind. Wie groß der Bewegungsdrang ist, muss man abschätzen, was einem liegt und machbar ist...auch Situationen berücksichtigen wiezB wenn Kinder mal krank sind, aber der Hund Gassi muss.

    Wir hatten Retriever und Beagle. Deine Rassen kenne ich wenig.

    Das mit dem Reisen sehe ich auch so, wenn die Kinder 16/18 sind, fährt man vielleicht eh schon getrennt auf Urlaub. Wir hatten früher eine Oma, später wie gesagt war meistens ein Familienmitglied verfügbar zum Füttern und beschäftigen/Gassi gehen. Waren immer ohne Hund auf Urlaub. Und das Alter lässt sich schwer planen…wenn der Hund früher stirbt, bleibt ihr dann wirklich ohne Hund, wenn er dann den Kindern fehlt?
  • @marmot2507 unserer ist immer auf Reisen dabei. Salzwasser trinken kennen wir auch 😅

    Man verstehe mich nicht falsch, es ist schön mit ihm. Wir sind froh, dass wir ihn haben, aber mir war immer klar, dass es irgendwann viel werden könnte. Vor allem, da er seine Lebenserwartung mit 14 überstiegen hat und es sich jetzt halt mit dem Kind überschneidet. Das ist leider nicht sehr einfach. Niemand sagt, dass ALLE Hunde Kinder mögen oder deren Freunde 🙈
  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    11,157

    bearbeitet 26. 12. 2023, 20:12
    Hallo,
    unsere 4 sind ja fast gleich alt. Wir hatten den Gedanken auch schon bzw. haben mein Mann und ich schon öfter über einen eigenen Hund gesprochen (die Schwiegereltern haben ja aktuell 3 - wobei einer aktuell als Asisstenzhund ausgebildet wird und bald weg kommt).

    Wir haben uns - für den Moment - gegen einen eigenen Hund entschieden. Hier unsere Gründe:
    - ich hab mit zwei Kindern unter 6 aktuell wirklich genug zu tun. Damit meine ich nicht nur zeitlich sondern auch psychisch und physisch. Wenn wir uns einen Hund nehmen, dann soll der nicht ein angängsel sondern ein vollwertiges Familienmitglied sein. Das bedeutet für uns, dass wir diesem Lebewesen (!) auch Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit widmen wollen. In unsere aktuelle Lebenssituation wäre das schwierig integrierbar. Mit anderen Worten: ich persönlich, fände es dem Tier gegenüber unfair wenn ich ihm nicht so viel Zuwendung geben könnte wie es bräuchte weil ich gerade noch (zu) sehr mit dem Großziehen der Kinder beschäftigt bin.
    - meine Kinder gehen nicht gerne einfach spazieren. Ich möchte einem Hund aber mindestens 30-60min Bewegung täglich ermöglichen. Ja, wie haben einen Garten. Meiner Ansicht nach reicht es aber halt nicht aus, den Hund einfach vor die Tür zu lassen. Hunde brauchen nicht nur geistige sondern - vor allem - körperliche Auslastung. Da meine Kinder aktuell noch zu klein sind um sie alleine zu Hause zu lassen während ich mit dem Hund spazieren gehen, wäre es wahrscheinlich nach kurzer Zeit ein Kampf sie zu überreden mit spazieren zu gehen. Bei. Jedem. Wetter. Natürlich können Hunde auch Mal eine Ausnahme Verträgen, wenn man ab und zu nicht mit ihnen länger raus geht. Das sollte aber - meiner Ansicht nach - die Ausnahme bleiben. Ich weiß schon, dass das auch von den Kindern abhängr. Meine finden spazieren gehen halt langweilig.


    Ich finde die Idee, dass Kinder mit Hunden aufwachsen grundsätzlich super. In erster Linie wäre es aber wieder ich, die dann Arbeit mit dem Tier hätte. Einer muss in die Hundeschule und zum Tierarzt mir dem Tier, spazieren gehen, überlegen wie man die Zeit am Wochenende gestaltet sodass der Hund auch mit kann... Alle diese Sachen sind natürlich auch noch zu Bedenken wenn die Kinder größer sind, dann können sie aber unter Umständen auch alleine bleiben und ich muss nicht mehr ganz so viel Verantwortung übernehmen.

    Von der Rasse her: also der Assistenzhund meiner Schwiemu ist ein Königspudel und ich finde, die sind echt toll. Ich fand ihn schon als Welpe sehr ruhig (vom Wesen her) und "bedacht". Vorsichtig (vor allem mit den Kindern) und freundlich. Sie sind aber halt auch eher unabhängig und nicht so Futter-fixiert wie z.B. ein Labrador. Trotzdem eine ganz tolle Hunderasse. Wir sind alle traurig, dass er bald weg muss aber das war ja von Anfang an klar und ist ja auch seine "Bestimmung" ☺️
    Wenn wir uns später selber einen Hund nehmen, denken wir aber auch über die Rasse nach.
    milliondollarbabyweißröckchen
  • @Kaffeelöffel ich find Königspudel eine total unterschätzte coole Rasse 😉
    Kaffeelöffel
  • @Kaffeelöffel vielen Dank! Das sind viele tolle Punkte.

    Bei uns ist es so, dass die Mäuse gern geben. Außerdem arbeite ich viel weniger als du - bin nur 1-2 mal pro Woche für 6 Stunden im Büro und sehr oft hat an diesen Tagen mein Mann frei, Kinder bis 14 Uhr im Kita. Also wirklich viel Freizeit eigentlich.

    Aus welcher Zucht kommt der Hund deiner Schwiegereltern?

    Das mit dem vollwertigen Familienmitglied sehe ich auch so. Der einzige Punkt der mich/uns noch abhält ist halt der Punkt mit Urlaub bzw. Flugreisen. Also 1-2x im Jahr wollen wir das schon machen und da wird er nicht mit können. Natürlich stünden meine Mutter oder Freunde zur Verfügung aber 1. weiß man halt nicht ob die dann wirklich können/wollen - 15 Jahre lang. Hundepension gibt es eine schöne, 5 min von uns, mit eigenem Teich etc. Aber da hab ich halt keine Erfahrung wie es dem Tier dann wirklich damit geht, obwohl die Bewertungen alle toll sind.
  • Danke an alle für die Inputs!

    @marmot2507 ein geretteter Hund ist uns leider zu riskant mit den Kindern, oft sind das ja Herdenschutzhunde. Und wir möchten gern einen Hund der nicht bis minimal haart 😅
  • @mydreamcametrue ja, das ist natürlich auch wichtig, dass du mehr daheim bist. Das ist bei uns zusätzlich ein Faktor.

    Wegen Urlaub: der Hund eines Freundes war jedes Jahr in einer Hundepension im Sommer und der Hund ist fast durchgedreht im Auto vor Freude, wenn er gecheckt hat wohin es geht. Also ich denke, die kümmern sich schon sehr gut dort um die Tiere. Und man kann sich da sicher auch persönlich ein Bild machen, bevor man seinen geliebten Fellfreund dort hin gibt.

    Hier ist der Pudel meiner Schwiegermama her: https://www.assistenzauf4pfoten.at/großpudelzucht/
    Der gehört halt aber nicht ihr sondern dem Verein. Sie bildet ihn aus (hat letzte Woche die Prüfung bestanden 😅) und dann kommt er zu einer jungen Frau, die im Rollstuhl sitzt. Dort darf er dann bleiben.
    Sie vergeben aber aus jedem Wurf auch immer wieder Hunde, die einfach als Familienhunde gehalten werden.
    milliondollarbabyLisi87
  • Wir haben eine 5 jährige Hündin, sie war als das erste Kind kam fast 2 Jahre und somit war das Welpenalter schon vorbei und sie etwas ruhiger. An sich finde ich es toll wenn Kinder mit Hunden aufwachsen und unsere Kinder und sie lieben sich heiß, aber ich würde mir in dem Alter deiner Kinder auch keinen neuen Hund nehmen.

    Früher haben wir den Hund überall mit hingenommen. Jetzt mit den Kindern so gut wie nirgends, weil keine Hunde erlaubt. ZB im Zoo oder Spielplätze etc. Also bleibt sie jetzt mehr zu Hause als früher - wobei ich früher 5 Tage die Woche arbeiten war und jetzt daheim arbeiten kann, sie also dann nur am Wochenende alleine ist.
    Die ganze Spintanität mit einem Hund fällt auch weg, wir waren zB Deutschland und wollten spontan noch Legoland, Hotel fix gebucht und dann fällt uns ein "hoppla diesmal haben wir ja unseren Hund dabei" (der normal bei meinen Eltern bleibt)...
    Urlaube und Ausflüge musst du immer jemanden haben der ihn abnimmt, unsere mag zB keine Hundepensionen, find sie da auch sehr arm.
    Spazieren gehen muss man wirklich jeden Tag, auch wenn mein selber mit Influenza oder Corona flach liegt.
    Was macht man wenn einem etwas passiert und man ins Krankenhaus muss (wir werden ja auch nicht jünger), dann bleibt einer daheim mit 2 Kindern und Hund.

    Und auch wenn unser Hund ne total liebe ist, lasse ich die Kinder nie alleine zu ihr und spielen. Braucht nur Zahnweh haben und die Kinder drücken an der falschen Stelle - in einen Hund kann man nicht hinein schauen.
    Kaffeelöffelmilliondollarbabybehappyweißröckchen
  • Ok also nochmal zusammen gefasst: ihr ratet eher ab?
  • Ich hätte gesagt ja 😅
    Obwohl wir alle unsere Hunde lieben und nicht hergeben würden. 😆
  • Also aus heutiger Sicht mag ich nie mehr ohne Hund sein 🥰 ich sag immer, in der Pension wird’s dann ein Rudel 😂 aber ja mit 2 Kindern is sicher auch was anderes.
    Und es stimmt was kathyxox sagt, viele Aktivitäten die man mit Kindern so macht darf halt der Hund nicht mit, das finde ich blöd. Das gute ist, sie ist bei uns nicht oft allein unter der Woche und wenn dann nicht so lang, sodass wir am we dann trotzdem manchmal noch was machen wo sie nicht mitkann aber da muss man das Hund gehen halt auch immer einplanen.
    Vorm Kind wollte ich immer einen zweiten Hund haben, aber da bin ich mittlerweile ganz froh dass wir nur 1 haben. Vielleicht aber in ein paar Jahren. Hunde sind die besten ❤️
    KaffeelöffelMamaLama
  • Würde auch davon abraten. Habe Hund und Kleinkind.
  • @mydreamcametrue ich würde dir in dem Alter deiner Kinder auch eher von einem Welpen abraten.
    Wir haben auch einen Hund der wird bald 9 und unser Sohn ist 2,5 und bald kommt unser zweites Wunder und ich muss echt sagen das es schwer ist dem Hund so wie er es verdient hat gerecht zu werden. Vor den Kindern war das leichter, mit Hundesport, Wandern etc.

    Vor allem wenn man ganztages Ausflüge oder Familienbesuche macht und den Hund nicht mitnehmen kann. Man muss dann immer wenn organisieren, was bei uns nicht mal so einfach ist aber ein ganzer Tag in einem Zoo oder im Sommer an einem See ist einfach zusätzlich was zu organisieren und vorher gehört neben dem ganzen anderem vorbereiten der Hund auch noch versorgt und beschäftigt.
    Wir lieben unseren Hund und würden ihn auch nicht hergeben wollen, aber manchmal denk ich mir schon wenn man Kinder hat vor allem Kleine ist das Leben um ein vielfaches einfacher und stressfreier ohne Hund.
    Urlaub fahren wir nur mit Hund, da wir keinen haben wo wir den Hund so lange lassen könnten und das gestaltet sich mit dem aussuchen des Hotel/Pension nicht mal so einfach. Platztechnisch im Auto ist es auch eine Herausforderung wenn man in den Urlaub fährt, aber unser Hund ist mit seinen 40 Kilo kein kleines Hündchen.

    Im Endeffekt ist es eure Entscheidung, würde es aber realistisch durch denken, ein Hund nimmt mehr Zeit in Anspruch als man glaubt.
    wiziMamaLamamilliondollarbaby
  • Wenn wir im Sommer schwimmen fahren, fahren wir fast immer irgendwo an die Donau/donau Auen, da gibt es ein paar Plätzchen wo es gut geht mit Hund und Kind. Aber meistens muss man essen und trinken alles mitnehmen, da selten was in der Nähe. Dafür ist es gratis.

    Ja stimmt schon ein Welpe ist viel Arbeit, vor allem am Anfang bevor er stubenrein ist. Das ist bei mir schon lange her 😅
    der muss auch nachts alle 2-3h raus. Unsere hat am Anfang recht lange gebraucht, die war draußen immer so aufgeregt und konnte nicht machen und hat es sich für drinnen aufgehoben. Das war schon mühsam ohne Kind. Hab noch studiert damals und daher ging es ganz gut. Wenn ich mir heute einen Hund nehmen würde ich auf jeden Fall ein paar Wochen Urlaub einplanen.
  • Ich kann nicht viel dazu sagen, weil unser Hund damals bei meinen Eltern mit vielen Familienmitgliedern aufgewachsen ist und es immer jemanden gab, der daheim war und sozusagen mitgelaufen ist, also relativ pflegeleicht (ein Labrador Retriever 🤪🥰). Aber mein Bruder und meine Schwägerin sind mittlerweile ausgebildete Dogcoaches und haben 2 Hunde aus dem Tierheim (einen hat meine Schwägerin mitgenommen in die Beziehung und den zweiten haben sie vor ca. 1,5 Jahren gemeinsam geholt) und raten Familien eher dazu, erst einen Hund zu nehmen, wenn die Kinder ca. 6 Jahre alt sind (bei uns war es nämlich auch kurz Thema 😊).
  • Ich hatte bis ich 19 war immer Hunde. Münsterländer, später Münsterländer Mischling.
    Finde Tiere für Kinder generell wichtig, bin aber mit 30 drauf gekommen, dass ich mehr Katzenmensch bin 😉😉😉
    Somit 2 Katzen.
    Unsere Hündin hat mich aber sehr ggü anderen beschützt als ich noch Kleinkind war. (knurren, bellen, schnappen wenn wer in meine Nähe wollte und der nicht sollte) Sollte man auch beachten, nicht nur die Beziehungsachse Kind-Hund...😉 Wenn es ein Rassehund werden soll am besten mit Züchtern telefonieren und beraten lassen ob die Rasse zum eigenen Lifestyle passt. Die sagen dir dann ehrlich was Sache ist.
  • Haben Hund und Kleinkind und würde auch davon abraten.

    Meine Gedanken dazu:
    Zum Thema spazieren: mein Kind geht zB auch gerne spazieren. Da dauern aber 500m schon ewig und diese 500m sind einem Hund eindeutig zu wenig. Außerdem sind 30-60min Spaziergang am Tag, meiner Meinung nach, auch zu wenig. Man muss wirklich bei jedem Wetter raus. Kind krank, was nun? Kind schläft, was nun? Kind hat Hunger, Essen wird gerade am Herd gekocht, Hund muss raus. Was nun? Und, wie gesagt, ein Hund muss bewegt werden. Nur in den Garten lassen, ist absolut nicht artgerecht. Ein weiteres, nahezu tägliches, Dilemma: wir gehen spazieren, Kind sieht einen Spielplatz, möchte natürlich zum Spielplatz, Hund darf aber nicht auf den Spielplatz. Im Sommer ewige Suche nach einem schönen Badeplatz am See, der sowohl für Kind als auch Hund in Ordnung ist. Nahezu unmöglich und die Hundeplätze werden immer weniger.

    Und, auch in der Hundewelt wimmelt es von Menschen, die ungefragt Tipps und Kommentare bzgl. Hundeerziehung etc. von sich geben 😅

    Ich liebe unseren, mittlerweile, Seniorenhund. Er begleitet uns seit 10+ Jahren. Da er auch nicht mehr der fitteste ist und ihn Hundepensionen stressen, verzichten wir seit 2 Jahren auf größere Urlaube. Das ist UNS unser Hund auf jeden Fall Wert. Wir Hundehalter sind das ganze Leben eines Hundes und deshalb möchte ich ihn nicht noch zusätzlich stressen.
    Was ich damit sagen möchte: ein Hund bedeutet schon auch Verzicht. Macht das Leben oft schöner, ja. Aber sicher nicht einfacher.

    milliondollarbaby
  • Also ich würde auch davon abraten, mir ist es momentan mot 3 unter 6 und Hund zu viel, ich sags ehrlich 😅
    milliondollarbaby
  • Sicher, ein Hund gehört bewegt, keine Frage. Es kommt halt auch auf das Energielevel des Hundes an, da gibt es schon Unterschiede. Unsere ist eher von der gemütlichen Sorte 😅 spielen mag sie aber noch sehr gerne, da schauen wir immer dass es nicht zu kurz kommt, eine ballsession im laufe der Runde muss sein wenn grad nix is (sie hat leider immer wieder bisschen Probleme mit Gelenken jetzt im Alter, da müssen wir manchmal Pause machen).

    Und unsere zb hasst regen, da brauchen wir keine lange Runde mit ihr gehen 🤷‍♀️😅 wir schauen dann halt immer es so zu timen dass grad nicht regnet aber an so Tagen wo es nur schüttet macht sie ihre Geschäfte und zieht dann sofort nach Hause. Da gehen wir dann auch keine Stunde mit ihr und schauen dass wir daheim noch mehr mit ihr spielen. Weiß man natürlich vorher nicht wie der Hund da so drauf ist, hab ich aber schon öfter gehört von Hunden die keinen Regen mögen, scheint also schon vorzukommen. Gibt natürlich auch genug die da trotzdem Spaß haben, da würden wir natürlich auch länger gehen.
  • jennyrrjennyrr

    1,906

    bearbeitet 27. 12. 2023, 05:20
    Wir haben auch zwei sehr junge Hündinnen, die eine bekommen als ich mit Kind Nr. 1 schwanger war und die zweite ist deren Tochter. Ein Mutter-Tochter Duo also. Wachsen mit meinen jungen Kindern (2,5 Jahre und knapp 3 Monate) auf und ich finds toll. Für die Hunde war es nie ein Thema weil sie es von klein auf genauso nicht anders kennen. Die Kinder lernen von Anfang an wo da die Grenzen sind und ich achte sehr darauf, dass die Hunde ihre Ruhe kriegen und das akzeptiert wird. Wobei sich meine da (dadurch dass sie es ned anders kennen) echt alles gefallen lassen würden, kuscheln selbst das Baby bzw. beschützen auf liebevolle Art und Weise und mein Sohn z.B. hat ja nicht permanent diesen Drang die Hunde zu nerven, sie sind ja immer verfügbar und somit quasi eh „fad“.

    Sind sehr auf die Familie fixiert. Gibt wie überall dann natürlich halt Regeln für Kind als auch Hund aber das klappt recht problemlos muss ich sagen. In der Haltung sind unsere auch eher unproblematisch und von der gemütlicheren Sorte, wobei sie sich da gut anpassen. Lang wandern geht genauso wie 2-3 Tage nur Garten wenn’s regnet. Da wollen sie gar ned wirklich spazieren. Sind zwei English Cocker Spaniel und fressen demnach auch keine Unmengen. Wenn wir auf Urlaub sind dann sind unsere Mädels bei der Züchterin oder meiner Tante, das ist für die auch immer eine tolle Zeit weil sie dort sichtlich gern sind. Wir sind was das angeht also überhaupt nicht eingeschränkt 😌
  • Unserer ist Senior und wir haben ein gutes Netz (Freunde/familie) da Urlaube mit den Kindern und Hund, sage nur Freibad, schifahren ohne größere Abstriche beiderseits nicht möglich sind. Alltag geht auch nur gut, da ich sehr viel im HO arbeite und auch die Kids gern radeln/rollern und wir so auch gemeinsam mal größere Runden drehen können.

    Ich würde mir jetzt keinen Hund mehr nehmen, bis die Kinder soweit sind, dass die eh quasi flügge werden.
    Ich muss aber sagen dass wir ein sehr entspanntes und anspruchsloses Exemplar haben, der trotzdem aber jeden Tag ca 2h mit mir Minimum unterwegs ist. Kann mir einen Hund, der noch jung ist oder gar noch viel Zeit am hundeplatz/mit Trainern braucht, gar nicht vorstellen.
    wizi
  • bearbeitet 27. 12. 2023, 08:34
    @mydreamcametrue achja, bei uns der organisatorische Supergau ist auch mal, wenn mein Mann für die Nachtrunde nicht zuhause ist. Was mach ich dann? Lass ich das Kind allein schlafen und geh mit dem Hund raus? Nein. Das ist die einzige Ausnahme, wo Garten ausreichen muss, aber das kommt bei uns einmal im Jahr vor.
    Dein Mann schichtet ja? Und was wenn der Hund Durchfall hat? Und das haben die oft… mein lieber Scholli.

    Noch schlimmer ist nur Verstopfung, da dauert Gassi dann dreimal so lang.
    wizi
  • @milliondollarbaby

    Das ist bei uns auch ein großes Problem. Mein Mann ist Abends kaum da u da muss der Hund auch in den Garten weil ich die Kinder ja nicht allein lassen kann.
    Unser Hund ist jz ganz viel bei der Schwiemu, die hat noch 2 Hunde u viel mehr Zeit. Mit den Kindern muss sie bei uns schon viel zurückstecken.
    milliondollarbaby
  • Meiner ist 3.5 Jahre alt u wir haben uns einen 3 Monat jungen Welpen geholt. Sie ist jetzt dann 7 Monate, aber ich muss ehrlich sagen, das ich es nicht nochmal machen möchte. 😅 zumindest definitiv keinen Welpen zu Kleinkind hinzu. Am Anfang musste ich sowieso total aufpassen, weil sie so extrem verspielt war u ständig zu ihm ist. Wenn er gelaufen ist od gehüpft ist, ist hund sofort zu ihn u wollt immer reinzwicken. Also nicht ins Fleisch, sondern bei der Kleidung beim Shirt unten zb u das war anfangs extrem. Jetzt hat es sich gelegt aber dadurch wars wirklich stressig weil man immer dabei sein musste u Kind echt viel einbußungen hatte, eben da man gesagt hat er soll nicht mehr laufen, hüpfen od ähnliches.
    Dann überhaupt die Phase, wo du ständig raus musst damit sie das rein werden lernen. Wir hatten uns das damals viel einfacher vorgestellt, mein Mann arbeitet aber 3 schichtig u da kamen dann oft die Probleme. Auch überhaupt wenn mann arbeiten ist, Kind ist krank u wir können nicht raus mit dem Hund. Da tut der Hund mir jedes mal so leid, aber wir haben keinen Garten. Wenn man einen Garten hat, wäre aber zumindest das einfacher.
    Es ist halt einfach echt sehr stressig u im Nachhinein weiß ich das ich es nicht nochmal machen möchte. Zumindest definitiv keinen Welpen. 😅 ausser wenn kind natürlich größer ist, u auch versteht, das wir immer raus müssen. Denn er weigert sich so oft das wir jetzt mit dem Hund Gassi gehen, u da haben wir dann endlos viele Diskussionen. Im Nachhinein hätte ich doch lieber auf alle anderen hören sollen, das ich mit Hund einfach noch warte bis Kind älter ist, aber der Wunsch war auch so groß u ich habs mir halt einfacher vorgestellt als es ist. 🙈
    Aber ja, vieles ist auch rassebedingt. Das darf man auch nicht vergessen. Eine Freundin hatte sich damals auch nen Welpen geholt, die ist mittlerweile 9 Monate, u sie hat 2 Kleinkinder. Aber da lief alles eigentlich immer recht entspannt, der Hund ist recht gechillt u wirklich brav. Also da das Gegenteil von uns, wir haben aber halt auch einen border collie / labrador Mix. 😅 Mini sagt aber auch wirklich oft, das er gerne hätte, das sie nicht da ist. Also mal verstehen die zwei sich super, u dann ist er einfach nur genervt von ihr u meint sie sollte woanders wohnen. Ist halt wirklich schwierig.

  • @mydreamcametrue achja, bei uns der organisatorische Supergau ist auch mal, wenn mein Mann für die Nachtrunde nicht zuhause ist. Was mach ich dann? Lass ich das Kind allein schlafen und geh mit dem Hund raus? Nein. Das ist die einzige Ausnahme, wo Garten ausreichen muss, aber das kommt bei uns einmal im Jahr vor.
    Dein Mann schichtet ja? Und was wenn der Hund Durchfall hat? Und das haben die oft… mein lieber Scholli.

    Noch schlimmer ist nur Verstopfung, da dauert Gassi dann dreimal so lang.

    Ja er schichtet aber wir haben einen echt großen Garten für die Nacht. Und meine schlafen so gut und tief dass ich mir mit Babyphone auch eine schnelle Runde um den Block vorstellen könnte zusätzlich.

    Aber: ihr habt mich vorerst mal überzeugt- wir legen es jetzt mal für 2 Jahre auf Eis und dann schauen wir wie wir es uns dann vorstellen können.
    KaffeelöffelLisi87
  • Chiefeve1985Chiefeve1985

    2,890

    bearbeitet 27. 12. 2023, 13:33
    Also ich kann Chihuahua sehr empfehlen, unsere Hündin geht sogar auf eine Welpenunterlage,bei Regen, Kälte und Schnee geht sie nicht gern raus.Bellt nie,ist sehr verschmust und kann man überall in einer kleinen Tasche oder unten im Kinderwagen mitnehmen.Sie lässt sich alles gefallen und würde nie zubeißen,obwohl mein 2 jähriger manchmal sehr grob ist.Und hat dir perfekte Größe für meinen Sohn, der sie auch schon an der Leine halten kann.53d7ab70-a4ab-11ee-90aa-796e63d9c37f.jpeg
    milliondollarbabyKathisa25
  • Chiefeve1985Chiefeve1985

    2,890

    bearbeitet 27. 12. 2023, 13:33
    Also ich kann Chihuahua sehr empfehlen, unsere Hündin geht sogar auf eine Welpenunterlage,bei Regen, Kälte und Schnee geht sie nicht gern raus.Bellt nie,ist sehr verschmust und kann man überall in einer kleinen Tasche oder unten im Kinderwagen mitnehmen.Sie lässt sich alles gefallen und würde nie zubeißen obwohl mein 2 jähriger manchmal sehr grob ist.Und hat dir perfekte Größe für meinen Sohn, der sie auch schon an der Leine halten kann.5aae2870-a4ab-11ee-90aa-796e63d9c37f.jpeg
  • Leni220619Leni220619

    2,312

    bearbeitet 27. 12. 2023, 15:58
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    Das sind die schönen Momente ☺️
    KaffeelöffelmydreamcametruemilliondollarbabywiziKathisa25Iris83
  • DanieDanie

    1,849

    bearbeitet 27. 12. 2023, 16:34
    Wir haben einen Jack Russell (muss aber gleich sagen, dass er kaum Jagdtrieb hat, ich ihn die letzten 4 Jahre im Büro mithatte und er generell eher ruhig ist). Er geht meinen Nichten 1 und 2,5 aus dem Weg oder legt sich mal daneben. Streicheleinheiten mag er gerne, wenn sie schreien verzieht er sich aber lieber 😂 Wie bekommen im März unser 1. Baby und ich freu mich total, dass sie zusammen aufwachsen 🥰 Wir hatten aber eben die letzten 4 Jahre Hundeschule (Bis Bg 1) sowie Agility gemacht.

    Was Urlaub angeht ist er bei Kurzurlauben entweder mit oder bei der Schwiegermama (haben auch einen Jacky) - vor 2 Jahren waren wie in Kroatien und haben dort eine Villa gemietet, Hundestrand war in der Nähe dementsprechend kein Problem! Natürlich ist es nicht immer einfach aber man denkt schnell um und lebt dann einfach dem dem felligen Familienmitglied 🥰

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  • Wir haben auch einen Hund und meine Kinder sind 3 Jahre und 8 Monate...
    Ich persönlich würde mir keinen Hund mehr zulegen 😊 ich liebe meine Maus abgöttisch aber Hund und zwei Kinder sind schon eine richtige Herausforderung...
    Bei uns ist es auch oft so, dass der Hund zu kurz kommt und eher eine "Mitlauferin" geworden ist. Was ich persönlich voll schade find und was mir sehr leid tut für sie.

    Und wenn ihr euch einen Welpen zulegt, kostet das bestimmt sehr viele Nerven.
    ABER es ist ja nicht bei jedem gleich und bei dir ist es vl ganz anders 😊
    Hör einfach auf dein Herz ❤️
  • Ja die Welpenzeit ist net zu unterschätzen… Bis Lio ca 2 war hab ich oft verzweifelt und mich gefragt, warum ich mir das angetan hab. Es gab viele schöne Momente aber auch Verzweiflung ^^ Er hatte immer wieder so Phasen auch nach dem 1 Jahr, wo er einfach nicht hören wollte usw

    Ab 2 war er dann wirklich ein toller Familienhund., er kommt überall mit usw
  • @Danie aber man muss bei euch ja sagen er kommt aktuell noch überall mit, sobald die Kinder größer sind müssen die Hunde daheim bleiben - Spielplatz, Zoo, Museum, Ausflüge mit Kindern allgemein - da sind nirgends Hunde erlaubt.
    MamaLama
  • @Kathyxox Das stimmt so nicht! Es gibt genug Tierparks wo man ihn mitnehmen kann :) Fast überall draußen sind ebenfalls Hunde erlaubt …

    Wenn er wo mal nicht mitkann, ist er (auch jetzt) bei meinem Schwiegereltern, die ebenfalls Hund und Garten haben. Das ist aber eher die Ausnahme.

    Wenn wir mal ins Einkaufszentrum fahren, ist er eben zu Hause (das handhaben wir jetzt auch so).

    Könnte jetzt nicht behaupten, dass es soviele Einschränkungen gibt.
  • @Danie Kommt immer auf den Hund drauf an, wir haben leider keinen so mit Artgenossen verträglichen Hund und da ist es oft echt nicht lustig ihn wo mitzunehmen wo Hunde erlaubt sind. Es ist dann für uns alles andere als entspannt und man weiß einfach vorher nicht 100% wie der Hund wird. 🙈
    Es liegt aber am Wesen und nicht an der Erziehung, weil da sind wir 100% dahinter und haben auch Bgh1 und Hundesport gemacht.
    Also uns schränkt es dadurch schon sehr ein. Urlaub/Wandern nehmen wir ihn immer mit aber bei einem Tagesausflug z.b. Badeplatz wo andere Hunde erlaubt sind oder in einem Zoo würde ich niemals machen.
  • @Linna Mag schon sein, aber das trifft meiner Meinung nach nicht generell zu … Unserer verträgt sich auch nicht mit allen.

    Allgemein ist für uns der Hund mehr eine Bereicherung als Belastung. Klar ist man eingeschränkt aber das nehm ich gerne in kauf.
  • @Danie da spielt die Größe sicher eine Rolle. Unser Hund hat 40 Kilo, wäre er kleiner wäre das sicher nicht so ein Problem.
  • Hallo, da es hier viele hundefreunde gibt hätte ich eine Frage.

    Meine Eltern und wir haben einen Familienhund der hauptsächlich bei meinen Eltern (weil Pension) und oft auch bei uns ist. Der Wuff wird im Mai 3 Jahre und unser kleines wird auch für Mai erwartet.

    Der Wuff ist kein „extra“großes Exemplar aber mit 22 kg auch nicht einzig und er hat seinen - ich nenne es mal so- Freudenreflex nicht unter Kontrolle. Dh. wenn man bei der Tür reinkommt oder er aufgeregt ist springt er e Tremata rum und ist auch wenn etwas mehr los ist im Haus immer schnell in höchster Aufregung. Obwohl er nicht aggressiv ist, ist er in seiner ungestümen Art sehr grob.

    Er hatte mit Kleinkindern bis jetzt nicht wirklich zu tun. Ist mit Katzen, anderen Hunden oder Hünhnern total nett wenn auch manchmal etwas grob. Wir überlegen jetzt natürlich schon wie wir ihn auf ein Baby.vorbereiten sollen.

    Habt ihr vielleicht Tipps für Hund mit erstem Kind?
  • @LovingLiz Unserer ist auch sehr freudig, was die Begrüßung angeht. Wir haben ihn an beiden Nichten als sie zum ersten Mal da waren schnuppern lassen und wenn er zu stürmisch war mit einen klaren NEIN in die Schranken gewiesen. Er hört net immer (typisch Terrier) aber vor meinen Nichten hat er Respekt und geht ganz vorsichtig mit ihnen um. Wenn sie kreischen verzieht er sich, ist ihm net geheuer 😂 Das funktioniert aber komischerweise nur bei ihnen - bei größeren Kindern (die er nicht kennt) möchte er spielen, springt hoch usw - da muss man schon dabei stehen und ihn in die Schranken weisen, klappt dann auch ganz gut.

    Uns wurde geraden schon vom Krankenhaus Gewand oder so vom Kleinen in sein Bettchen zu legen, damit er gleich den Geruch hat.
  • Freunde von uns haben auch einen sehr stürmischen, tollpatschigen (jung-) Hund. Er checkts oft gar ned, aber bei der Einjährigen ist er sehr vorsichtig. Glaub die kapieren meist von allein dass sie sich da nicht so aufführen können. Das mit dem Babygewand ist ein guter Tipp. Viel mehr fällt mir da jetzt auch nicht ein was man machen kann, bevor das Baby da ist. Das gute ist, man hat ja dann eh etwas Zeit, bis das Kleine mobil wird. Und vorher kann man ja eh gut selber steuern, wie nah der Hund ran darf. Was bei uns Gold wert war in den ersten Monaten war ein Nestchen für die Couch. Da unser Hund auf die Couch darf, hatten wir so einen abgetrennten Platz fürs Baby. Sonst hätte sich unser Hund wohl direkt dran gelegt 😅 das war mir mit neugeborenem doch zu viel. In der Nacht hab ich’s dann manchmal im Nestchen dawischt 😂 is ja ned so dass sie ned selber ein kuscheliges Körbchen hat 🤷‍♀️😅
    Danie
  • @marmot2507
    Danke, der Tipp ist gut 🤣das mit Couch ist bei uns auch so. Bei meinen Eltern wird das arme Stück vom Kater aus dem flauschkorb vertrieben. Die Couch können wir ihm da nicht auch noch streichen. 😊
  • Ok, da muss ich jetzt auch einwerfen, dass der Hund klar ein Familienmitglied ist, aber trotzdem noch ein Hund. Ich lieb unseren so sehr und hab ihn mir NACH den Kids genommen (mit dem Wissen, dass es anstrengend werden kann). Er hat definitiv ein wunderschönes Leben bei uns (laufen, wandern, Mountainbiken, er ist bei fast jedem Urlaub dabei, wenn nicht, dann bei schwiegies mit Garten und bestem Freund - auch einem Hund, den er liebt), wird als absolute Bereicherung gesehen. Und trotzdem sag ich, dass ich ihn nicht überall mitnehm, weils zu anstrengend ist. Und es ist ok! Er kann gut alleine zuhause sein und was viele vergessen - es ist wichtig, dass Hunde auch zur Ruhe kommen können. Ich glaub bis zu 20 Stunden Schlaf, bei Welpen mehr. Wenn wir heimkommen, wecken wir ihn meist auf, weil er ganz selig geschlafen hat. Also, überall mitzahn muss man den Hund wirklich nicht. Wir machen es auch oft so, wenn wir wissen, dass wir einen Ausflug planen, der mit Hind schwierig wird, dann schauen wir, dass wir ihn davor richtig müde kriegen.

    Und es gibt Tage, wo wir zb krank sind und er nur 3 kurze Spaziergänge rauskommt. Und auch das verkraften normale, sonst gut ausgelastete Hunde.
    Biancaa_DanieMamaLamawölfin
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