Da bei mir seit Monaten der Wunsch nach einem Hund riesig wird möchte ich euch gern um eure Erfahrung bitten.
Die Kinder sind 2 und 4. Mein Mann meint sie sind noch zu klein ich finde aber den Gedanken des gemeinsamen aufwachsens schön und vor allem ist der Hund dann nicht mehr wenn die Kinder flügge werden und wir Eltern sind wieder komplett frei.
Was ist eure Erfahrung mit Hund und Kleinkind? Und welche Rassen habt ihr?
Ich selbst bin mit einem Havaneser aufgewachsen. Der ist meinem Mann zu klein, was uns aber gefällt ist der Charakter und dass er kaum haart. Er soll etwa kniehoch sein.
Da ich den Hund auch gern als mein Hobby hätte - evtl. Agility oder so, auf jeden Fall aber viel Hunde schule - möchte ich gern einen wiffen 😊 er soll sich gut in die Familie und den Trubel einfügen, quirrlig, fröhlich und kinderlieb sein. Allein sein muss er 1-2 mal pro Woche für ca 6 Stunden, aber mit großem Garten. Sonst nur fallweise mal kurz zum einkaufen.
Wir wären jetzt bei Kleinpudel, golden doodle, labradoodle, cockapoo oder lagotto romanolo angelangt.
Hat jemand Erfahrung?
Erzählt gern auch generell eure Erfahrungen mit Hund und kleinen Kindern 😊
Kommentare
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Unser Sohn liebt unseren Hund und umgekehrt. Die beiden spielen täglich und unser Hund würde unseren Sohn immer beschützen. Wir passen jedoch immer auf, dass nichts passiert, das der Hund zb das Kind umrennt (auch schon passiert) oder unabsichtlich mal ne Pfote abbekommt. Erziehung des Hundes ist hier halt auch das um und auf. Das wiederum ist wieder ne Zeitfrage. Herrchen bin bei uns zuhause ich - der Hund ist am meisten auf mich fixiert.
Ich gehe täglich 5 km spazieren. Muss man zeitlich also einplanen.
Wir haben einen großen Garten und Wald am Grund (ca 8000 m2). Er ist auch mal für ca 8 Stunden alleine, alles kein Problem. Im Haus ist er nur abends und Mittag und da auch nur auf seinem Platz im Gang. Für den Rest ist er einfach zu groß.
Ich könnte mir kein Leben ohne hund mehr vorstellen. Also meiner Meinung nach : go for it wenn die Zeit und das Geld vorhanden ist. Dann wird ein Hund eure Familie bereichern!
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Geld ist gar kein Thema, eher wohin im Urlaub etc. Aber es gibt tolle Hunde Pensionen bei uns oder eine Freundin die Tierpflegerin ist.
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Unser Bub jetzt ist "fertig" und war bereits super erzogen, als wir uns für ein weiteres Kind entschieden haben. Das war mir wichtig. Mit Baby ist es halt wieder was anderes. Er hat seine Bereiche, wo er sein darf und auch Bereiche, wo er nicht (mehr) hin darf. Das versteht er und somit geht das auch. Aber ich könnte mir nicht vorstellen ein 2-jähriges mit Welpen 😬 und dann auch noch ein 4-jähriges Kind. Hm. Aber das bin ich 🤷
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Aber das ja nicht die einzige Hackn mit ihm. Er verliert seit der Kastration öfter Urin. Dann müssen wir ständig hinterher putzen, dass die kleine nicht im Pipi spielt. Dann Versuch auf Reisen schöne Hotels zu finden, die schöne Zimmer für Hunde gestatten. Meistens gibt’s eigene „Hundezimmer“, die schon so riechen und genau in so einem willst du nicht, dass deine Kinder am Boden spielen. Oder der Rasenroboter, den man ständig abspritzen muss, weil er einmal doch das Hundehauferl erwischt hat. Überhaupt Platz im Auto, wenn alle wo hinfahren. Ich hätte noch einige andere Contras, die vor dem Kind kein Thema waren, aber mit Kind extrem belastend sind. Oder jetzt wo wir unsere eigenen vier Wände ganz neu bezogen haben. So ein Hund zerkratzt schnell Parkett oder sabbert den Putz an.
Ich liebe Tiere. Ich hätte noch mehr, wenn ich ihnen gerecht werden könnte. Aber, ich würde jedem mit so kleinen Kindern sehr davon abraten. Das ist einfach nicht so romantisch wie es klingt. Wieso wartet ihr denn nicht bis Kind eine Gassirunde übernehmen kann?
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Der Hauptgrund ist, dass mein Mann und ich sehr gern Reisen und das natürlich wieder als Hobby aufnehmen möchten wenn die Kinder uns nicht mehr brauchen und langsam ihre eigenen Wege gehen - vermutlich so ca wenn die kleine 18 ist, also in 16 Jahren.
Da die Lebenserwartung der Rassen die wir uns überlegen etwa 15 ist wäre es jetzt dann bald der Zeitpunkt dafür.
Das ist neben dem gemeinsamen aufwachsen der Hauptgrund.
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Wie er jünger war war es noch schwieriger, aber jetzt geht er schon ganz lieb mit ihr um und die 2 sind gute Freunde 🥰 man muss natürlich schon noch aufpassen dass es dem Hund nicht Zuviel wird aber ich schätze das wird sich auch bald geben. Wir haben auch ein türgitter und wenn wir allein sind und grad nicht schauen können kommt der Hund halt rüber und kann uns da eh noch sehen.
Wir machen 1x pro Tag eine lange gassi Runde 1-1,5h und sonst geht sie in den Garten, öfters mag sie gar nicht gehen.
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Auf jeden Fall würde ich zu Hunderassen raten, die generell Familien-bezogen sind. Wie groß der Bewegungsdrang ist, muss man abschätzen, was einem liegt und machbar ist...auch Situationen berücksichtigen wiezB wenn Kinder mal krank sind, aber der Hund Gassi muss.
Wir hatten Retriever und Beagle. Deine Rassen kenne ich wenig.
Das mit dem Reisen sehe ich auch so, wenn die Kinder 16/18 sind, fährt man vielleicht eh schon getrennt auf Urlaub. Wir hatten früher eine Oma, später wie gesagt war meistens ein Familienmitglied verfügbar zum Füttern und beschäftigen/Gassi gehen. Waren immer ohne Hund auf Urlaub. Und das Alter lässt sich schwer planen…wenn der Hund früher stirbt, bleibt ihr dann wirklich ohne Hund, wenn er dann den Kindern fehlt?
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Man verstehe mich nicht falsch, es ist schön mit ihm. Wir sind froh, dass wir ihn haben, aber mir war immer klar, dass es irgendwann viel werden könnte. Vor allem, da er seine Lebenserwartung mit 14 überstiegen hat und es sich jetzt halt mit dem Kind überschneidet. Das ist leider nicht sehr einfach. Niemand sagt, dass ALLE Hunde Kinder mögen oder deren Freunde 🙈
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unsere 4 sind ja fast gleich alt. Wir hatten den Gedanken auch schon bzw. haben mein Mann und ich schon öfter über einen eigenen Hund gesprochen (die Schwiegereltern haben ja aktuell 3 - wobei einer aktuell als Asisstenzhund ausgebildet wird und bald weg kommt).
Wir haben uns - für den Moment - gegen einen eigenen Hund entschieden. Hier unsere Gründe:
- ich hab mit zwei Kindern unter 6 aktuell wirklich genug zu tun. Damit meine ich nicht nur zeitlich sondern auch psychisch und physisch. Wenn wir uns einen Hund nehmen, dann soll der nicht ein angängsel sondern ein vollwertiges Familienmitglied sein. Das bedeutet für uns, dass wir diesem Lebewesen (!) auch Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit widmen wollen. In unsere aktuelle Lebenssituation wäre das schwierig integrierbar. Mit anderen Worten: ich persönlich, fände es dem Tier gegenüber unfair wenn ich ihm nicht so viel Zuwendung geben könnte wie es bräuchte weil ich gerade noch (zu) sehr mit dem Großziehen der Kinder beschäftigt bin.
- meine Kinder gehen nicht gerne einfach spazieren. Ich möchte einem Hund aber mindestens 30-60min Bewegung täglich ermöglichen. Ja, wie haben einen Garten. Meiner Ansicht nach reicht es aber halt nicht aus, den Hund einfach vor die Tür zu lassen. Hunde brauchen nicht nur geistige sondern - vor allem - körperliche Auslastung. Da meine Kinder aktuell noch zu klein sind um sie alleine zu Hause zu lassen während ich mit dem Hund spazieren gehen, wäre es wahrscheinlich nach kurzer Zeit ein Kampf sie zu überreden mit spazieren zu gehen. Bei. Jedem. Wetter. Natürlich können Hunde auch Mal eine Ausnahme Verträgen, wenn man ab und zu nicht mit ihnen länger raus geht. Das sollte aber - meiner Ansicht nach - die Ausnahme bleiben. Ich weiß schon, dass das auch von den Kindern abhängr. Meine finden spazieren gehen halt langweilig.
Ich finde die Idee, dass Kinder mit Hunden aufwachsen grundsätzlich super. In erster Linie wäre es aber wieder ich, die dann Arbeit mit dem Tier hätte. Einer muss in die Hundeschule und zum Tierarzt mir dem Tier, spazieren gehen, überlegen wie man die Zeit am Wochenende gestaltet sodass der Hund auch mit kann... Alle diese Sachen sind natürlich auch noch zu Bedenken wenn die Kinder größer sind, dann können sie aber unter Umständen auch alleine bleiben und ich muss nicht mehr ganz so viel Verantwortung übernehmen.
Von der Rasse her: also der Assistenzhund meiner Schwiemu ist ein Königspudel und ich finde, die sind echt toll. Ich fand ihn schon als Welpe sehr ruhig (vom Wesen her) und "bedacht". Vorsichtig (vor allem mit den Kindern) und freundlich. Sie sind aber halt auch eher unabhängig und nicht so Futter-fixiert wie z.B. ein Labrador. Trotzdem eine ganz tolle Hunderasse. Wir sind alle traurig, dass er bald weg muss aber das war ja von Anfang an klar und ist ja auch seine "Bestimmung" ☺️
Wenn wir uns später selber einen Hund nehmen, denken wir aber auch über die Rasse nach.
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Bei uns ist es so, dass die Mäuse gern geben. Außerdem arbeite ich viel weniger als du - bin nur 1-2 mal pro Woche für 6 Stunden im Büro und sehr oft hat an diesen Tagen mein Mann frei, Kinder bis 14 Uhr im Kita. Also wirklich viel Freizeit eigentlich.
Aus welcher Zucht kommt der Hund deiner Schwiegereltern?
Das mit dem vollwertigen Familienmitglied sehe ich auch so. Der einzige Punkt der mich/uns noch abhält ist halt der Punkt mit Urlaub bzw. Flugreisen. Also 1-2x im Jahr wollen wir das schon machen und da wird er nicht mit können. Natürlich stünden meine Mutter oder Freunde zur Verfügung aber 1. weiß man halt nicht ob die dann wirklich können/wollen - 15 Jahre lang. Hundepension gibt es eine schöne, 5 min von uns, mit eigenem Teich etc. Aber da hab ich halt keine Erfahrung wie es dem Tier dann wirklich damit geht, obwohl die Bewertungen alle toll sind.
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@marmot2507 ein geretteter Hund ist uns leider zu riskant mit den Kindern, oft sind das ja Herdenschutzhunde. Und wir möchten gern einen Hund der nicht bis minimal haart 😅
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Wegen Urlaub: der Hund eines Freundes war jedes Jahr in einer Hundepension im Sommer und der Hund ist fast durchgedreht im Auto vor Freude, wenn er gecheckt hat wohin es geht. Also ich denke, die kümmern sich schon sehr gut dort um die Tiere. Und man kann sich da sicher auch persönlich ein Bild machen, bevor man seinen geliebten Fellfreund dort hin gibt.
Hier ist der Pudel meiner Schwiegermama her: https://www.assistenzauf4pfoten.at/großpudelzucht/
Der gehört halt aber nicht ihr sondern dem Verein. Sie bildet ihn aus (hat letzte Woche die Prüfung bestanden 😅) und dann kommt er zu einer jungen Frau, die im Rollstuhl sitzt. Dort darf er dann bleiben.
Sie vergeben aber aus jedem Wurf auch immer wieder Hunde, die einfach als Familienhunde gehalten werden.
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Früher haben wir den Hund überall mit hingenommen. Jetzt mit den Kindern so gut wie nirgends, weil keine Hunde erlaubt. ZB im Zoo oder Spielplätze etc. Also bleibt sie jetzt mehr zu Hause als früher - wobei ich früher 5 Tage die Woche arbeiten war und jetzt daheim arbeiten kann, sie also dann nur am Wochenende alleine ist.
Die ganze Spintanität mit einem Hund fällt auch weg, wir waren zB Deutschland und wollten spontan noch Legoland, Hotel fix gebucht und dann fällt uns ein "hoppla diesmal haben wir ja unseren Hund dabei" (der normal bei meinen Eltern bleibt)...
Urlaube und Ausflüge musst du immer jemanden haben der ihn abnimmt, unsere mag zB keine Hundepensionen, find sie da auch sehr arm.
Spazieren gehen muss man wirklich jeden Tag, auch wenn mein selber mit Influenza oder Corona flach liegt.
Was macht man wenn einem etwas passiert und man ins Krankenhaus muss (wir werden ja auch nicht jünger), dann bleibt einer daheim mit 2 Kindern und Hund.
Und auch wenn unser Hund ne total liebe ist, lasse ich die Kinder nie alleine zu ihr und spielen. Braucht nur Zahnweh haben und die Kinder drücken an der falschen Stelle - in einen Hund kann man nicht hinein schauen.
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Obwohl wir alle unsere Hunde lieben und nicht hergeben würden. 😆
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Und es stimmt was kathyxox sagt, viele Aktivitäten die man mit Kindern so macht darf halt der Hund nicht mit, das finde ich blöd. Das gute ist, sie ist bei uns nicht oft allein unter der Woche und wenn dann nicht so lang, sodass wir am we dann trotzdem manchmal noch was machen wo sie nicht mitkann aber da muss man das Hund gehen halt auch immer einplanen.
Vorm Kind wollte ich immer einen zweiten Hund haben, aber da bin ich mittlerweile ganz froh dass wir nur 1 haben. Vielleicht aber in ein paar Jahren. Hunde sind die besten ❤️
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Wir haben auch einen Hund der wird bald 9 und unser Sohn ist 2,5 und bald kommt unser zweites Wunder und ich muss echt sagen das es schwer ist dem Hund so wie er es verdient hat gerecht zu werden. Vor den Kindern war das leichter, mit Hundesport, Wandern etc.
Vor allem wenn man ganztages Ausflüge oder Familienbesuche macht und den Hund nicht mitnehmen kann. Man muss dann immer wenn organisieren, was bei uns nicht mal so einfach ist aber ein ganzer Tag in einem Zoo oder im Sommer an einem See ist einfach zusätzlich was zu organisieren und vorher gehört neben dem ganzen anderem vorbereiten der Hund auch noch versorgt und beschäftigt.
Wir lieben unseren Hund und würden ihn auch nicht hergeben wollen, aber manchmal denk ich mir schon wenn man Kinder hat vor allem Kleine ist das Leben um ein vielfaches einfacher und stressfreier ohne Hund.
Urlaub fahren wir nur mit Hund, da wir keinen haben wo wir den Hund so lange lassen könnten und das gestaltet sich mit dem aussuchen des Hotel/Pension nicht mal so einfach. Platztechnisch im Auto ist es auch eine Herausforderung wenn man in den Urlaub fährt, aber unser Hund ist mit seinen 40 Kilo kein kleines Hündchen.
Im Endeffekt ist es eure Entscheidung, würde es aber realistisch durch denken, ein Hund nimmt mehr Zeit in Anspruch als man glaubt.
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Ja stimmt schon ein Welpe ist viel Arbeit, vor allem am Anfang bevor er stubenrein ist. Das ist bei mir schon lange her 😅
der muss auch nachts alle 2-3h raus. Unsere hat am Anfang recht lange gebraucht, die war draußen immer so aufgeregt und konnte nicht machen und hat es sich für drinnen aufgehoben. Das war schon mühsam ohne Kind. Hab noch studiert damals und daher ging es ganz gut. Wenn ich mir heute einen Hund nehmen würde ich auf jeden Fall ein paar Wochen Urlaub einplanen.
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Finde Tiere für Kinder generell wichtig, bin aber mit 30 drauf gekommen, dass ich mehr Katzenmensch bin 😉😉😉
Somit 2 Katzen.
Unsere Hündin hat mich aber sehr ggü anderen beschützt als ich noch Kleinkind war. (knurren, bellen, schnappen wenn wer in meine Nähe wollte und der nicht sollte) Sollte man auch beachten, nicht nur die Beziehungsachse Kind-Hund...😉 Wenn es ein Rassehund werden soll am besten mit Züchtern telefonieren und beraten lassen ob die Rasse zum eigenen Lifestyle passt. Die sagen dir dann ehrlich was Sache ist.
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Meine Gedanken dazu:
Zum Thema spazieren: mein Kind geht zB auch gerne spazieren. Da dauern aber 500m schon ewig und diese 500m sind einem Hund eindeutig zu wenig. Außerdem sind 30-60min Spaziergang am Tag, meiner Meinung nach, auch zu wenig. Man muss wirklich bei jedem Wetter raus. Kind krank, was nun? Kind schläft, was nun? Kind hat Hunger, Essen wird gerade am Herd gekocht, Hund muss raus. Was nun? Und, wie gesagt, ein Hund muss bewegt werden. Nur in den Garten lassen, ist absolut nicht artgerecht. Ein weiteres, nahezu tägliches, Dilemma: wir gehen spazieren, Kind sieht einen Spielplatz, möchte natürlich zum Spielplatz, Hund darf aber nicht auf den Spielplatz. Im Sommer ewige Suche nach einem schönen Badeplatz am See, der sowohl für Kind als auch Hund in Ordnung ist. Nahezu unmöglich und die Hundeplätze werden immer weniger.
Und, auch in der Hundewelt wimmelt es von Menschen, die ungefragt Tipps und Kommentare bzgl. Hundeerziehung etc. von sich geben 😅
Ich liebe unseren, mittlerweile, Seniorenhund. Er begleitet uns seit 10+ Jahren. Da er auch nicht mehr der fitteste ist und ihn Hundepensionen stressen, verzichten wir seit 2 Jahren auf größere Urlaube. Das ist UNS unser Hund auf jeden Fall Wert. Wir Hundehalter sind das ganze Leben eines Hundes und deshalb möchte ich ihn nicht noch zusätzlich stressen.
Was ich damit sagen möchte: ein Hund bedeutet schon auch Verzicht. Macht das Leben oft schöner, ja. Aber sicher nicht einfacher.
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Und unsere zb hasst regen, da brauchen wir keine lange Runde mit ihr gehen 🤷♀️😅 wir schauen dann halt immer es so zu timen dass grad nicht regnet aber an so Tagen wo es nur schüttet macht sie ihre Geschäfte und zieht dann sofort nach Hause. Da gehen wir dann auch keine Stunde mit ihr und schauen dass wir daheim noch mehr mit ihr spielen. Weiß man natürlich vorher nicht wie der Hund da so drauf ist, hab ich aber schon öfter gehört von Hunden die keinen Regen mögen, scheint also schon vorzukommen. Gibt natürlich auch genug die da trotzdem Spaß haben, da würden wir natürlich auch länger gehen.
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Sind sehr auf die Familie fixiert. Gibt wie überall dann natürlich halt Regeln für Kind als auch Hund aber das klappt recht problemlos muss ich sagen. In der Haltung sind unsere auch eher unproblematisch und von der gemütlicheren Sorte, wobei sie sich da gut anpassen. Lang wandern geht genauso wie 2-3 Tage nur Garten wenn’s regnet. Da wollen sie gar ned wirklich spazieren. Sind zwei English Cocker Spaniel und fressen demnach auch keine Unmengen. Wenn wir auf Urlaub sind dann sind unsere Mädels bei der Züchterin oder meiner Tante, das ist für die auch immer eine tolle Zeit weil sie dort sichtlich gern sind. Wir sind was das angeht also überhaupt nicht eingeschränkt 😌
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Ich würde mir jetzt keinen Hund mehr nehmen, bis die Kinder soweit sind, dass die eh quasi flügge werden.
Ich muss aber sagen dass wir ein sehr entspanntes und anspruchsloses Exemplar haben, der trotzdem aber jeden Tag ca 2h mit mir Minimum unterwegs ist. Kann mir einen Hund, der noch jung ist oder gar noch viel Zeit am hundeplatz/mit Trainern braucht, gar nicht vorstellen.
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Dein Mann schichtet ja? Und was wenn der Hund Durchfall hat? Und das haben die oft… mein lieber Scholli.
Noch schlimmer ist nur Verstopfung, da dauert Gassi dann dreimal so lang.
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Das ist bei uns auch ein großes Problem. Mein Mann ist Abends kaum da u da muss der Hund auch in den Garten weil ich die Kinder ja nicht allein lassen kann.
Unser Hund ist jz ganz viel bei der Schwiemu, die hat noch 2 Hunde u viel mehr Zeit. Mit den Kindern muss sie bei uns schon viel zurückstecken.
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Dann überhaupt die Phase, wo du ständig raus musst damit sie das rein werden lernen. Wir hatten uns das damals viel einfacher vorgestellt, mein Mann arbeitet aber 3 schichtig u da kamen dann oft die Probleme. Auch überhaupt wenn mann arbeiten ist, Kind ist krank u wir können nicht raus mit dem Hund. Da tut der Hund mir jedes mal so leid, aber wir haben keinen Garten. Wenn man einen Garten hat, wäre aber zumindest das einfacher.
Es ist halt einfach echt sehr stressig u im Nachhinein weiß ich das ich es nicht nochmal machen möchte. Zumindest definitiv keinen Welpen. 😅 ausser wenn kind natürlich größer ist, u auch versteht, das wir immer raus müssen. Denn er weigert sich so oft das wir jetzt mit dem Hund Gassi gehen, u da haben wir dann endlos viele Diskussionen. Im Nachhinein hätte ich doch lieber auf alle anderen hören sollen, das ich mit Hund einfach noch warte bis Kind älter ist, aber der Wunsch war auch so groß u ich habs mir halt einfacher vorgestellt als es ist. 🙈
Aber ja, vieles ist auch rassebedingt. Das darf man auch nicht vergessen. Eine Freundin hatte sich damals auch nen Welpen geholt, die ist mittlerweile 9 Monate, u sie hat 2 Kleinkinder. Aber da lief alles eigentlich immer recht entspannt, der Hund ist recht gechillt u wirklich brav. Also da das Gegenteil von uns, wir haben aber halt auch einen border collie / labrador Mix. 😅 Mini sagt aber auch wirklich oft, das er gerne hätte, das sie nicht da ist. Also mal verstehen die zwei sich super, u dann ist er einfach nur genervt von ihr u meint sie sollte woanders wohnen. Ist halt wirklich schwierig.
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Ja er schichtet aber wir haben einen echt großen Garten für die Nacht. Und meine schlafen so gut und tief dass ich mir mit Babyphone auch eine schnelle Runde um den Block vorstellen könnte zusätzlich.
Aber: ihr habt mich vorerst mal überzeugt- wir legen es jetzt mal für 2 Jahre auf Eis und dann schauen wir wie wir es uns dann vorstellen können.
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Das sind die schönen Momente ☺️
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Was Urlaub angeht ist er bei Kurzurlauben entweder mit oder bei der Schwiegermama (haben auch einen Jacky) - vor 2 Jahren waren wie in Kroatien und haben dort eine Villa gemietet, Hundestrand war in der Nähe dementsprechend kein Problem! Natürlich ist es nicht immer einfach aber man denkt schnell um und lebt dann einfach dem dem felligen Familienmitglied 🥰
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Ich persönlich würde mir keinen Hund mehr zulegen 😊 ich liebe meine Maus abgöttisch aber Hund und zwei Kinder sind schon eine richtige Herausforderung...
Bei uns ist es auch oft so, dass der Hund zu kurz kommt und eher eine "Mitlauferin" geworden ist. Was ich persönlich voll schade find und was mir sehr leid tut für sie.
Und wenn ihr euch einen Welpen zulegt, kostet das bestimmt sehr viele Nerven.
ABER es ist ja nicht bei jedem gleich und bei dir ist es vl ganz anders 😊
Hör einfach auf dein Herz ❤️
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Ab 2 war er dann wirklich ein toller Familienhund., er kommt überall mit usw
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Wenn er wo mal nicht mitkann, ist er (auch jetzt) bei meinem Schwiegereltern, die ebenfalls Hund und Garten haben. Das ist aber eher die Ausnahme.
Wenn wir mal ins Einkaufszentrum fahren, ist er eben zu Hause (das handhaben wir jetzt auch so).
Könnte jetzt nicht behaupten, dass es soviele Einschränkungen gibt.
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Es liegt aber am Wesen und nicht an der Erziehung, weil da sind wir 100% dahinter und haben auch Bgh1 und Hundesport gemacht.
Also uns schränkt es dadurch schon sehr ein. Urlaub/Wandern nehmen wir ihn immer mit aber bei einem Tagesausflug z.b. Badeplatz wo andere Hunde erlaubt sind oder in einem Zoo würde ich niemals machen.
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Allgemein ist für uns der Hund mehr eine Bereicherung als Belastung. Klar ist man eingeschränkt aber das nehm ich gerne in kauf.
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Meine Eltern und wir haben einen Familienhund der hauptsächlich bei meinen Eltern (weil Pension) und oft auch bei uns ist. Der Wuff wird im Mai 3 Jahre und unser kleines wird auch für Mai erwartet.
Der Wuff ist kein „extra“großes Exemplar aber mit 22 kg auch nicht einzig und er hat seinen - ich nenne es mal so- Freudenreflex nicht unter Kontrolle. Dh. wenn man bei der Tür reinkommt oder er aufgeregt ist springt er e Tremata rum und ist auch wenn etwas mehr los ist im Haus immer schnell in höchster Aufregung. Obwohl er nicht aggressiv ist, ist er in seiner ungestümen Art sehr grob.
Er hatte mit Kleinkindern bis jetzt nicht wirklich zu tun. Ist mit Katzen, anderen Hunden oder Hünhnern total nett wenn auch manchmal etwas grob. Wir überlegen jetzt natürlich schon wie wir ihn auf ein Baby.vorbereiten sollen.
Habt ihr vielleicht Tipps für Hund mit erstem Kind?
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Uns wurde geraden schon vom Krankenhaus Gewand oder so vom Kleinen in sein Bettchen zu legen, damit er gleich den Geruch hat.
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Danke, der Tipp ist gut 🤣das mit Couch ist bei uns auch so. Bei meinen Eltern wird das arme Stück vom Kater aus dem flauschkorb vertrieben. Die Couch können wir ihm da nicht auch noch streichen. 😊
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Und es gibt Tage, wo wir zb krank sind und er nur 3 kurze Spaziergänge rauskommt. Und auch das verkraften normale, sonst gut ausgelastete Hunde.