Impfen - Eine Diskussion für und wider

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Kommentare

  • @Söckchen genau deswegen :D
  • keakea

    6,770

    bearbeitet 10. 05. 2014, 15:22
    ich hab die selbe frage die @georgia schon oben gestellt hat und die niemand beantwortet hat... mein kia empfiehlt jetzt auch die neue meningokokken c Impfung. hab mich aber noch nicht dazu informiert. weiß wer was darüber?

    bin grundsätzlich eine spur skeptisch bei neuen Impfungen weil sie ja noch nicht im breiten feldversuch getestet wurden...

    und @Söckchen ich schätze deine Beiträge auch wirklich sehr - kann die kurze Zusammenfassung lesen statt den ganzen Artikel. und muss nicht mal raussuchen :-). ich find das wirklich hilfreich! und du findest oft interessante Sachen zu den Themen, die Arbeit tu ich mir gar nicht an das herauszusuchen!
  • danke @kea. ich hab schon über die Meningokokken nachgedacht und mit meinem Kia geredet. Er hat mir die C auch ans Herz gelegt und ich hab ihm genau das Gleiche gesagt, dass ich bei neuen Impfungen immer skeptisch bin und mich erst noch genau informieren will. aber ich hab auf die Schnelle nicht viel dazu gefunden und jetzt noch keine Zeit gehabt genau zu recherchieren. Wenn ich es heut abend schaff, dann schau ich einmal und sobald ich was weiss, schreib ich es hier rein
  • so, also erst einmal B natürlich. Hab das auch verwechselt, weil, wie gesagt, noch nicht richtig damit befasst.

    2010 gab es in Österreich 58,8% B- und 31,3% C-Infektionen (Quelle grünes Kreuz), B kommt also häufiger vor. Allgemein heisst es allerdings von der Impfkommision (STIKO), dass die B-Infektionen im sinken sind. Die Impfung ist schwieriger herzustellen als die C, deshalb erst jetzt und es wurden neue Technologien eingesetzt. Getestet wurde die Impfung vor der Zulassung an 5.000 Säuglingen und Kleinkindern, scheint gut zu wirken, aber nur gegen 20% der B-Meningokokken.
    Nebenwirkungen wie bei anderen Impfungen, nichts Außergewöhnliches bis jetzt anscheinend, allerdings sollte man die Impfung nicht in Kombi mit anderen geben lassen (da bin ich aber allgemein auch dagegen, mehrere Impfungen an einem Tag machen zu lassen, außer Schluckimpfung Rota...) da wurden verstärkte Nebenwirkungen bemerkt.

    Soweit nichts Auffälliges an der Impfung. Nur an den unterschiedlichen Angaben zum B Serotyp. Während man liest, dass sie in Österreich häufiger vorkommt, heisst es von der Impfkommission eben, Ansteckungszahlen stark im sinken. Sehr gefährlich heisst es hier, nicht ganz so schlimm dort... Die Impfempfehlung der STIKO gilt wegen der sinkenden Ansteckungszahlen und aus einer Reihe anderen Gründen momentan hauptsächlich für 'gesundheitlich gefährdete Menschen'. Was auch immer das heißen soll...

    Laut Internet führt die Infektion mit Meningokokken B bei 70% der Infizierten zu einer Hirnhautentzündung, die bei jedem 10. Kind tödlich verläuft, hab dafür aber keine gesicherten statistischen Quellen gefunden.
  • Ich glaub wir werden die Meningokokken B auch noch nachimpfen lassen. Meine Kiä hat es mir schon empfohlen, weil halt anscheinend B Infektion öfter vorkommt als C.

    Sagt mal laßt ihr eure Kinder Hepapitis A impfen? Meine Kiä hat gemeint, wenn wir vorhaben in Urlaub zu fahren, wir weden wahrscheinlich Italien oder Kroatien fahren, dann würds mir das schon empfehlen, weils z.B. am Strand nicht immer ganz hygenisch zugeht und ehe man sichs versieht, mampft die Kleine Sand oder sonstiges. Auch müßten wir uns dann keine Sorgen wegen Wasser, Obst, Salat etc. machen.
  • @girl1974 Im Ausland würde ich die A schon impfen lassen.

    @söckchen Danke für die Zusammenfassung
  • meningokokken: mein kia hat halt gemeint sie sind deswegen so gefährlich weil die hirnhautentzündung so rasant kommt - wenn das baby eine erwischt dann besteht innerhalb von ein paar stunden Lebensgefahr. deswegen auch die hohe todesrate
  • Korrektur! die Impfung wirkt bei 80% der B-Meningokokken
    Wollte wohl zuerst schreiben: wirkt bei 20% nicht, oder so und dann ist das falsch stehen geblieben. Sorry
  • bearbeitet 18. 05. 2014, 15:56
    Wir waren letzte Woche mit unserem nun 5 Wochen alten Kleinen zur ersten Kontrolluntersuchung bei der Kinderärztin, die uns auch für 2.Mai gleich einen Termin für die erste Rota-Viren-Impfung gegeben hat und ich hab mit ihr gleich zu diskutieren begonnen, dass ich gehört hab, dass manche Kinder einige Tage nach dem Impfen wirklich arm sind mit Durchfall und wir haben auch über die 6-fach-Impfung geredet. Ich fragte, ob es auch Impfstoffe ohne Aluminium gibt. Ihre Aussage: "Nein, das muss drin sein, weil mit irgendwas muss man die Impfstoffe ja haltbar machen."
    Ich will ja impfen lassen,aber so weit ich nu weiß dient das Alu ja eben zur Anregung der Immunreaktion und nicht zur Konservierung (dafür verwendet man ja leider das umstrittene Formaldehyd).

    Nun meine Frage an ausreichend Informierte:
    Laut Kinderärztin enthält die Rota kein Alu...wird deshalb mit Lebendstämmen geimpft? Und hats nun keinen Sinn zu impfen,weil nur gegen 5 häufige Stämme geimpft wird und man nur dagegen dann immun ist? Und soll ich auch hier den Beipackzettel verlangen? Hatten aber in der Familie einen Fall, in der ein Mädl fast wegen Rota dehydrierte!
    Zum Alu....angeblich gibt es alle Stoffe außer dem Tetanus ohne.....? Ist es besser, Tetanus extra zu impfen....mit einem eventuell geringeren Alu-Anteil? Oder wird das dann auch blöd wegen erhöhter Formaldehydbelastung?
    Wie steht ihr dazu, HEP B erst später zu impfen?
    Und die Bluthirnschranke ist erst ab 1 Jahr entwickelt und vorher wird das Alu leider im Gehirn abgelagert und kann später zu Alzheimer führen...? Würdet ihr erst später impfen? Aber man macht sich dann ja doch riesiege Vorwürfe, wenn das Kind dann im 1. Lebensjahr eine der gefürchteten Krankheiten bekommt.

    Etwas blöd fand ich die Aussage der Kinderärztin:
    "Die Aluminiumbelastung, die wir durch die Nahrung jeden Tag zu uns aufnehmen ist viel viel schlimmer als die, die wir hier in der Impfung den Babies spritzen, deshalb ist es nicht gefährlich."
    ...Aha..... und es macht ja gar keinen Unterschied, obwohl die Impfung in den Muskel gespritzt wird und nicht erst über Magen ins Blut geht wie bei der Nahrungsaufnahme.... Und es ist ja auch egal, dass diese Blut-Hirnschranke noch nicht ausgebildet ist...Und so ein kleiner Körper verarbeitet das ja genauso gut wie ein Erwachsener....

    Sorry wieder für den langen Post...aber ich hab alle Beiträge im Forum gelesen, trotzdem fällt mir die Beurteilung dieser Impfungen schwer...
    Darf ich also nochmal um eine Diskussion wegen des Themas Aluminium und Rota-Viren-Stämme bitten? ^_^

    LG, Kathi
  • Für 2. Juni oder? Ich fotografier dir dann die infos aus meinem Buch raus
  • Ah,sorry, natürlich Juni XD
    Jap,wäre dankbar!
  • @SakuranoLaila der Rotaimpfstoff ist eine Schluckimpfung, deshalb und weil es ein Lebendimpstoff ist, braucht es kein Alu. Laut meinem Kia gibt es 90% weniger Spitalsaufenthalte wegen Rotaviren, seit es dem Impfstoff gibt und die meisten vertragen ihn gut. Beipackzettel solltest du vor der Impfung zum durchlesen erhalten, bei meinem Kia ist das immer so, da brauche ich nicht zu verlangen. Noch mehr Fragen?

    Zum Alu. das mit der Dosis stimmt so, wie es dein Ärztin sagt. Die Mengen sind geringer, als das was in Trinkwasser zB natürlich vorkommt. aber ja es ist vorhanden, weil notwendig. Aber mehr als Immunsystembooster. Natürlich ist Aluminium nicht unbedingt gesund und es geht natürlich direkt ins Blut.

    Was nicht stimmt, ist das mit der Bluthirnschranke. Die ist bei einem Baby ab Geburt genauso gut ausgebildet wie beim Erwachsenen. Das wurde von einem Wissenschaftler in den 20er falsch interpretiert bzw hat er ungenaue Studien gemacht. Das wurde schon lange widerlegt. Und nicht einmal bei dieser ersten Studie wurde behauptet, dass sie erst mit einem Jahr ausgebildet ist, sondern, dass sie bei einem Neugeborenen durchlässiger ist als bei EW). Warum dieses Argument noch immer die Runde macht, keine Ahnung... Falschinformation, wie so viele andere. Passt halt gut ins Bild für Impfgegner.

    Ich finde nicht, dass es sinnvoll ist Tetanus und Hep B zu trennen, bzw statt der 6fach zu geben. Warum auch? Du hast dann ja jetzt mehr Impfungen, als bei der 6fach. Mehr Impfungen, mehr Aluminium, Formaldehyd usw... Du sparst damit nichts, eher kommt was dazu.
  • @SakuranoLaila ich bin auch sehr kritisch, was impfungen angeht. die rota und die 6fach sind aber nach meiner ansicht durchaus sinnvoll. die rota hat uns auch schon mal den po gerettet, als f. und ich mit diesem virus völlig außer gefecht gesetzt waren im herbst - nono hatte gar nichts. bei der 1. und 3. 6fach hatte er fieber, aber das war ja trotz der höhe nix tragisches ;)
  • Supi, danke, jetzt sind meine Ängste beseitigt und ich kann halbwegs entspannt der Impfung entgegengehen (Constantin wird ja sicher beim Einstich herzzerreißend weinen wie andere auch v.v).
    Das mit dem Alu war meine größte Sorge!
    Nun also noch ne Frage...wenn die Rota lebend ist, bekommen die Kleinen sie dann? Sind in der Impfung weniger Erreger und bekommen sies dann in abgeschwächter Form? Und weil es heißt, Schluckimpfung....gibts die in Tropfenform? Sie können ja noch keinen Zucker verwenden....
    Ich stell mir grad die Frage, warum man nicht alle Impfungen schlucken kann...sicher ne dumme Frage mit einer einfachen Antwort XD
    Und ihr findet die empfohlenen Impfzeiten der 6-fach okay? Manche Leute lassen ihre Kleinen ja generell später impfen....
  • nono hat immer nur kurz geweint, wenn sie die spritze schon wieder rausgezogen hat :) und wenn wir ihn dann alle angelacht haben, hat er mitgelacht :))
  • Na dann bin ich neugierig, wie unser Kleiner sich verhalten wird, aber das mit dem Anlächeln merk ich mir, vielleicht kann ich ihn auch so beruhigen! *g*
  • Also wenn die ärztin die apritze angesetzt hat, haben wir ihm ins ohr gepfiffen - natürlich nicht laut umd übertrieben - und da hat er bei keiner einzigen impfung bis jetzt geweint, ausser bei der Tuberkulose. ..da hat er schon a bissi geweint
  • es ist eine Flüssigkeit, die sie direkt bekommen, süß es schmeckt also auch und geht gut runter. Normalerweise bekommen sie davon keinen Durchfall, sein kann es allerdings, dann aber in abgeschwächter Form. Hier macht eine Schluckimpfung vor allem deshalb Sinn, weil die Viren ja auch normalerweise auch über den Magen-Darm aufgenommen werden und dort 'wirken' wo auch die Impfung 'wirkt'.
    Das andere Impfungen so nicht funktionieren, kann verschiedene Gründe haben. zB
    dass die enthaltenen Erreger/Erregerteile durch die Magensäfte verändert, zerstört werden,
    oder einfach durch gehen und ausgeschieden werden,
    oder einfach nicht wirken, weil sie nicht erkannt werden vom Immunsystem (der Booster fehlt)...

    Hm mit dem Zeitpunkt, also das ist schwierig zu sagen. Einerseits würde ich sagen, wenn das Immunsystem mit 1 Jahr gut ist, dann wird das genauso gut weggesteckt wie wenn es mit 6 Monaten gut ist. Ist es das nicht, dann tut es sich so und so schwer. Allerdings finde ich zB auch, dass es wahrscheinlich Gründe gibt, warum eine Zeckenimpfung erst ab 1 Jahr empfohlen wird und finde es deshalb nciht sinnvoll, viel früher zu impfen. Außerdem ist eine Nutzen-Kosten-Rechnung. Wie früh ist es gut, dass ein Kind geschützt ist, wie spät sollte man es hinauszögern, ohne zu riskieren, dass man zu spät ist?
    Ich muss sagen, da vertrau ich meinem Kia. Er gibt nie 2 Impfungen gleichzeitig, nichts früher als empfohlen und er hat jahrelange Erfahrung und ist sehr genau.
  • Also Rotaviren würd ich auf alle fälle Impfen lassen, da die Viren bei uns auch sehr gängig sind. Muss aber dazu sagen das auch durch die Impfung kein 100% schutz gegeben ist. Wir haten es schon erlebt. Meine Maus hatte schon alle drei Schluckimpfungen und hatt sich vor einem Monate trotzdem irgendwi mit den Rotaviren angesteckt (wurde durch eine Stuhlprobe eindeutig herausgefiltert).
    Ärzte im Kh meinten das man nicht alle Virenstämme Impfen kann aber ohne Impfung der Virus wesentlich aggressiver ist. Sie hatte kaum Durchfall und musste sich nur einmal übergeben, brauchten auch keine Infusion und ohne Impfung hätte es anderst ausgeschaut.
  • Kann mir irgendwer sagen,ob ich zeckenimpfen soll oder nicht?! Ich weis es nicht so ganz? Wer impft hier? Und warum?
    Wer impft nicht? Und warum?
    Bitte unterstützt mich bei meiner endscheidung :):confused:
  • mijo schrieb: »
    ich bin selbst nicht geimpft, weil ich nix von einer impfung halt, die nur gegen gewisse zeckensorte hilft, nicht aber gegen die gefährlicheren/öfter vorkommenden. ich muss aber auch dazu sagen, dass zecken nicht auf mich gehen. hatte in 28 jahren 3 zecken und die haben sich nicht angesaugt oder sind von selbst abgefallen nach einmal ansaugen. jetzt für den zwerg hab ich mich viel eingelesen, als mir die ärztin gesagt hat, dass der impfstoff für ALLE kinder unter 16 der gleiche ist :O :O das ist mir für meinen sohn zu heftig. also hab ich dann im internet ein bissl gelesen und mir ist es zu gefährlich: der aluminiumgehlat in der impfung, die dosierung, die häufig dokumentierten nebenwirkungen (sogar bei erwachsenen). schräg find ich dabei auch, dass die impfempfehlungen in europa von land zu land verschieden sind. in D zB wird für forstarbeiter empfohlen und für menschen/kinder in exponierten gebieten "könne man es in erwägung ziehen". in der schweiz werden zeckenimpfungen für kinder unter 6 jahren nur nach ausdrücklichem wunsch gemacht. sonst eben gar nicht, weil der impfstoff zu heftig ist bzw weil zecken laut deren argumentation auf kinder nicht so gehen. ... wir werden den kleinen mit naturbelassenem kokosöl eincremen, das mögen zecken gar nicht :D

    @happymama wir impfen nicht ;)
  • Danke @mijo echt nett!
    Gerne bin ich auch auf andere Meinungen intressiert! Auch solche die impfen lassen! Ok heist das sie mögen den kokusduft nicht? Ich habe mal gehört Lavendel soll sie auch fern halten :confused::)
  • @happymama na, lavendel hilft nur gegen lebensmittelmotten :))

    kokosöl hilft auf gegen mücken und bremsen :)
  • Wir haben die erste Zeckenimpfung schon hinter uns und diese Woche gibt's die erste Auffrischung. Warum ich impfen lasse: ich selbst wurde als Kind von einem Zecken gebissen, wodurch eine Gehirnhautentzündung ausgelöst wurde. Lag dann über zwei Monate im Spital, es kam dann eine Gesichtslähmung hinzu und ich wurde ca. 10 mal direkt ins Rückenmark punktiert. Musste danach noch 5 Jahre immer wieder zur Kontrolle. Natürlich ist es nicht erwiesen, aber mit einer Impfung hätte ich mir das vielleicht erspart. Aja, und den Zecken hatte ich nicht lange. Den hat meine Mutter schnell entdeckt und entfernt, also höchstens ein paar Stunden im Garten.
  • bearbeitet 20. 05. 2014, 11:17
    @Söckchen
    Gut, dass der Rotaviren-Impfstoff süß ist, da schluckt er es sicher ...gern runter.
    Eins noch: Die Ärztin hat gesagt, ich darf eine halbe Stunde vorher und nachher nicht stillen....wenn mein Kleiner putzmunter ist, hält er es NIE eine ganze Stunde ohne Brust aus... er nimmt zwar auch den Schnuller, aber den spuckt er natürlich aus, wenn er die richtige Brustwarze und was zu trinken will...mach mir große Sorgen deswegen...ich will ihn auf keinen Fall durchschreien lassen, wenn er nix bekommen darf v.v

    Wegen der 6-fach-Impfung und ob das wohl zu früh ist.. ich frag deshalb, weil die erste Teilimpfung schon mit 3 Monaten gemacht wird, dann mit 5, die 3. Teilimpfung dann mit 12 Monaten.
    Jemand unter euch, der das anders gemacht hat als im Impfpass empfohlen?
    Zeckenimpfung werden 1 Jahr empfohlen? Hab aber hier irgendwo gelesen, dass die erst ab 2 Jahren Sinn macht, bzw. der Impfstoff so eine "Bombe" für die Kleinen ist, weil es derselbe Impfstoff ist wie für Kinder?!!
    Ich hatte vor 2 Wochen das erste Mal seit ca. 13 Jahren wieder einen Zeck, aber nach Entfernen Gott sei Dank keinen roten Ring darum (Borelliose-Anzeichen) und aber dann ca. 2 Tage später 38 Grad Fieber... wusste nicht, ob vom Zeck, denn da hatte ich grad auch einen Milchstau in der linken Brust, sie wurde hart und heiß, konnte ein Unglück abwenden mit heißer Dusche und kaltem Topfen...also ich glaub, das Fieber kam eher daher. Wenn es wahr ist, dass Borelliose öfter übertragen wird, man dagegen aber eh nicht impfen kann, und FSME nur 1 mal pro 2000 Zecken vorkommt...dann stellt sich bei mir schon die Frage, wie sinnvoll die Impfung ist....
    Und Zecken können ja auch noch andere Sachen übertragen, die man nicht impfen kann....
    Also so Einzelschicksale wegen Zecken sind gruslig, trotzdem denke ich, man ist dann schon ein großer Pechvogel. Meine Oma hat ein dickes Bein wegen unbehandelter Borelliose im Erwachsenenalter.

    @gripsa
    Falls die Gehirnhautentzündung durch FSME ausgelöst wurde,wundert es mich nicht,dass der Zeck dabei nicht lange sitzen musste.Hab gelesen, dass FSME durch deren Speichel übertragen wird,also auch schon beim Einstich, Borelliose erst,wenn sich die Zecken übergeben müssen - was irgendwann während des Trinkens sein kann oder, wenn man beim Rausziehversuch mit der Pinzette deren Körper quetscht.
  • @
    laroma schrieb: »
    ich habe die Empfehlung bekommen mit 7 Monaten zu impfen, da wir in einem Hochrisikogebiet sind. Allerdings habe ich vorerst entschieden sie mit einem Jahr zu impfen da es ja eigentlich (Laut Internet) so empfohlen.wird. Wir waren viel draußen und mit KIWA im Wald spazieren und hab am Abend beim Baden einen Zeck bei ihr bemerkt. Somit war für mich klar das ich mit 8Monaten.impfen wollte, da sie ja bei uns auf der Wiese auch schon gekrabbelt ist. Im Endeffekt hab ich 3 Zecken auf ihr gefunden wovon dich einer festgebissen hatte.

  • @SakuranoLaila also ich hab davor gestillt und die Assistentin hat mir sogar noch gesagt, ich könnte hinterher kurz trinken lassen zur Beruhigung, war aber nicht notwendig.

    ich hab einiges zur FSME Impfung zusammengesucht und schreibs dann rein.
  • Aluminium:

    Die Menge an Aluminiumhydroxid (0,5mg) liegt nur minimal über der einer 6-fach Impfung (0,3mg). In der Eu gilt eine Aufnahme von 7mg Aluminium pro Kg Körpergewicht! als unbedenklich. Gemüse und Getreide enthalten Aluminium (bis zu 150mg/kg), ebenso das Trinkwasser. Nimmt man an, dass von dem ganzen, was wir damit zu uns nehmen nur 1% wirklich ins Blut gelangen, dann wären das insgesamt 5mg pro Tag, die unbedenklich wären!!!! Eine Impfdosis ist dagegen also fast vernachlässigbar. Gut, die EU ist nicht immer ein guter Maßstab, tatsächlich werden pro Monat aber sicher mind. das 3fache von dem Inhalt einer Impfung resorbiert. Sparen kann man aber immer. Wäre die Impfung also total sinnlos, wäre das schön, dann brauchen wir nicht überlegen und unseren Kindern eine Dosis Alu + einen Pikser und Weinen ersparen. Ich überlege noch. ABer ich hab noch ein paar Fakten für euch...
  • Der sehr schlechte Ruf mit vielen Nebenwirkungen bei Kindern kommt hauptsächlich aus der Anfangszeit der Impfung. Es gab noch keinen eigenen Impfstoff für die Zwerge. DIe Ärzte wurden angehalten, nur den halben Impfstoff zu injizieren. Was ja, wenn man drüber nachdenkt, der totale Schwachsinn ist. Der eine Arzt vergisst drauf, weil gerade das Telefon klingelt, der nächste erwischt nicht nur die Hälfte, sondern schon 3/4, weil das sicher nicht so leicht zu dosieren ist und wieder ein anderer denkt sich, mehr hilft besser und wird schon nix sein...
    Mittlerweile gibt es ja einen auf Kinder angepassten Wirkstoff. So, ich komme jetzt einmal in Versuchung und widerspreche @mijo und würde sagen: Das Pharmaunternehmen hat den Wirkstoff auf 1 Jährige angepasst, alle älteren Kinder bekommen ihn auch so lange es 'vertretbar' ist, dass die Wirkung nicht schlechter ist als bei einem Erwachsenen und da sie sicher gehen wollen, dass ja wirklich nichts ist und sie keiner verklagen kann, werden auch noch Jugendliche mit dem Kinderimpfstoff geimpft.
    Aber, das weiß ich nicht wirklich und ist nur so eine Vermutung und ja, wir wissen, Pharmaunternehmen sind nicht immer die Guten (oder selten ;)). Aber die Zeiten sind härter, sie können verklagt werden und viel Geld verlieren, es gibt Konkurrenz, besser verträgliche Impfstoffe sprechen sich sicher schnell herum, schlechte Impfstoffe schädigen das Image... usw.
  • Wir sagen auch immer Zeckenimpfung, was irgendwie irreführend ist. Weil, wenn man dann hört, das hilft ja gar nicht gegen Borreliose und die ist viel häufiger, dann kommt einem vor, irgendwie betrogen zu werden, mit einer 'sinnlosen' Impfung.

    Aber es ist keine Impfung gegen Zecken bzw Zeckenkrankheiten sonden eine FSME-Impfung, die genau gegen das hilft, gegen was sie auch helfen soll: gegen FSME, eine Krankheit, die von Zecken übertragen werden kann.
  • SöckchenSöckchen

    2,238

    bearbeitet 20. 05. 2014, 12:19
    So und jetzt zu meinen Gedanken. Eigentlich würde ich gern zu mir und euch sagen, sinnlos, braucht man nicht. Nehmt Kokosöl und alles wird gut. FSME ist selten, viele Kinder stecken das gut weg, nur in den seltensten Fällen wird es kritisch. Die CHancen stehen gut, sehr gut, dass keins unserer Kinder jemals FSME bekommen wird, auch ohne Impfung.

    Nunja, ich weiß, dass ich meine Maus jetzt noch, aber sicher nicht für immer total in Kokosöl tunken kann, wenn sie nur einmal schnell im Garten spielt, Im hohen Gras unterwegs ist, oder bei meinen Eltern durch Wald und Wiesen klettert. Dazu, wo ist der Beweis, dass das wirklich hilft? Also es wird schon was Wahres dran sein und ich werd es auf alle Fälle nehmen, da ich es sowieso immer zuhause hab, aber was wenn da eine Zecke nicht weiß, dass sie Kokosöl hassen soll? Und was wenn genau die eine Zecke nicht frei von FSME ist. Kann ich mir das als Mama verzeihen? Und ist es mir nicht lieber, ich hab ein Kind mit einer Allergie, die vielleicht vom Impfstoff kommt oder sie bekommt mit 70 Alzheimer, aber dafür war sie nicht todkrank und ich und die ganze Familie mit vor Sorge. Und wie soll ich das wegstecken können, sollte der schlimmste, wirklich allerschlimmste Fall eintreten und bleibende Behinderungen bleiben, oder ich mein Kind verlieren. Wie soll ich dann weiterleben, mit dem Wissen, dass ich als Mama nicht das getan habe, was ich hätte tun können?
    Kleines_VögelchenConny35
  • so, ich habe fertig
  • Vor vielen Jahren ist eine Studienkollegin von mir an FSME verstorben....
  • @sakuranolaila also, ich hab damals auch nach der Rota-Impfung bald gestillt. Die Ärztin hat da auch nichts gegenteiliges gesagt. Hab beim Warten bei meiner alten KiÄ eigentlich auch immer gestillt, weils so lang gedauert hat.
  • @Söckchen danke für den super bericht :)
  • @Söckchen ich bin da ganz deiner Meinung. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn mein Kleiner von einer Zecke gebissen wird und dadurch bleibende Schäden davon trägt. Ganz zu schweigen davon, dass es natürlich auch tödlich enden kann. Da muss man sich dann doch immer denken, dass man es ja auch verhindern hätte können. Eine Bekannte sitzt seit ihrer Jugend im Rollstuhl weil sie nach einem Zeckenbiss eine Hirnhautentzündung hatte. Auch das hätte verhindert werden können. Es gibt so viele Krankheiten, die man nicht verhindern kann weil es einfach keine Impfung gibt. Aber wenn es die Möglichkeit gibt, man nimmt sie nicht in Anspruch und dann passiert etwas, macht man sich glaube ich ewig Vorwürfe.
  • @sakuranolaila In Absprache mit meiner Kinderärztin impfen wir nicht nach Impfplan. Isabella ist jetzt 7 Monate alt und hat bisher erst die 1.6-fach Impfung bekommen. Rota haben wir ausgelassen und Pneumokokken und Menigkokokken impft sie erst ab 9 Monaten.

    Meine Große hat mit eineinhalb Jahren die FSME Impfung bekommen, weil wir in einem Risikogebiet wohnen bzw ein weiteres Grundstück in einem Risikogebiet haben und seit ich auf der Welt bin kein Sommer vergeht wo nicht mehrere in meiner Familie einen oder mehrere Zecken haben. :(
  • http://mobil.derstandard.at/2740842

    hier die infos wegen rotaviren!

    hier einige infos von dr loibner

    http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/dr-johann-loibner-der-ursprung-und-die-geschichte-des-impfens

    und auf www.aegis.at findet ihr noch mehr news
    Babyflash
  • http://www.babyforum.at/discussion/3204/2jaehriger-tot-durch-fsme-impfung/p1

    http://ehgartner.blogspot.co.at/2013/05/simons-tod-und-die-beschamenden.html?m=1


    http://m.kurier.at/chronik/oberoesterreich/zweijaehriger-starb-binnen-eines-tages-an-meningokokken/11.276.896

    @söckchen du bist so Super!! Ich hab immer so Angst vor diesen Entscheidungen und mag ehrlich gesagt garnicht mehr googlen :(.

    Mich würde noch deine Meinung zu dem Tod von simon nach der fsme Impfung interessieren. Was denkst du dazu? War es die Impfung oder wirklich die meningokokken Infektion?

    Was mich so stutzig macht bei dieser Impfung....der Arzt meint das Kind muss zu 100% gesund sein.
    Aber wie weiß man das? Simon ging es ja angeblich gut aber er war schon krank.

    Hach ich könnte nur heulen bei dem Thema :(( diese Armen Eltern :(

    @söckchen was meinst du?
  • @Raphiii auf der www.aegis.at seite steht was üner simon :)
  • Danke das weiß ich @patz21, danke dir :)!

    Aber ich würde gerne etwas von einer neutralen Person über dieses Thema wissen, also weder impfgegner noch impfbefürworter.
    Weil die werden immer auf ihre Meinung beharren.
    Deswegen frag ich auch @söckchen ;)

    Weil Dinge von diesem loibner kann ich zb garnicht lesen...der kommt mir sowas von scheinheilig vor und macht sicher Millionen mit seiner Art und Weise über das impfen zu denken. (Achtung meine Meinung!)
    laroma
  • @Raphiii ist schon klar :) versteh dich da sehr :)
  • @Raphiii: meine auch;-)
  • @Raphiii kenn den Fall nicht, werd es mir am Abend anschaun, wenn ich mehr Ruhe hab, okay?

    Ich möcht nur kurz eine kleine Geschichte erzählen. Weil es sicher schwer ist, so einen Fall aus der Ferne zu beurteilen:

    Vor Jahren ist ein kleiner Bub bald nach der Geburt an einem Lebertumor gestorben. Die Mutter hat angegeben, an jedem (!) Tag in der Schwangerschaft Huflattichtee getrunken zu haben. Der Fall war groß in der Krone, hat Kreise gezogen. Da es schon eine Studie gab, dass der Huflattich in sehr, sehr großen Mengen (die normalerweise kein Mensch zu sich nehmen kann, getestet an Mäusen) leberschädigen sein kann. Darauf wurde der Verkauf von Huflattich(tee) in den Apotheken verboten.
    Eine, ich nenn sie jetzt einmal (lieb gemeint) Kräuterhexe hat das ganze keine Ruhe gelassen und sie wollte ein paar Jahre später die Mutter noch einmal zu dem Fall befragen. Sie hat herausgefunden, die Mutter ist mittlerweile verstorben. Und jetzt kommt es. Nicht etwas an einem Leberkarzinom, nein, an einer Überdosis Heroin.

    So, ich will damit nur sagen, man kann schwer hinter die Kulissen schaun, weiss nicht wie gesund ein Kind wirklich ist/war, was es alles schon durchgemacht hat, was wirklich Sache war. Haben es die Medien nur aufgebauscht? Stimmt das wirklich so, wie es erzählt wurde? War es der Huflattich, oder doch Drogenmissbrauch?

    Ich würde jetzt einmal, wie gesagt, ohne den Fall zu kennen, einmal behaupten, die Chance ist sehr groß, dass die Impfung zumindest nicht der einzige Faktor war.
  • also @Raphiii wie ich mir gedacht hab, ist das nur mit dieser Info aus dem Internet schwer. In beide Richtungen. Dass der Dr. Loibner sich ganz sicher ist, dass es die Impfung ist, zeigt wieder mit wieviel Vorsicht man das genießen muss. Ohne toxikologischen Befund, den er offensichtlich nicht kennt, sonst hätte er das erwähnt, ohne Einsicht in die Krankenakte usw. kann er das gar nicht sicher sagen und auch einige Aussagen zu den Meningokokken nicht tätigen.

    So, das KH sagt, es waren die Meningokokken, das werden die wahrscheinlich per Test belegen können. Also nehmen wir an das stimmt.
    Nehmen wir weiter an, der Bub war wirklich kerngesund, als er geimpft wurde.
    Das enge Zeitfenster zwischen Impfung und Tod, was auf den ersten Blick dafür spricht, dass es die Impfung gewesen sein muss, würde ich fast eher als Argument dagegen sehen. Denn wenn eine Impfung dem Immunsystem so zusetzt, dass es so geschädigt ist, dass normal vorkommende Menigokokken plötzlich Überhand nehmen und zu einer Sepsis führen, dann geht das meiner Meinung nach nicht in der Geschwindigkeit. Da würde ich eher Zeit dazwischen sehen, mindestens Tage, wenn nicht Wochen.

    Wenn man jetzt annimmt, dass schon eine Menigkokkeninfektion im Gange war, also der Zwerg schon am krank werden war, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder hat es wirklich nichts mit der Impfung zu tun und war ein absoluter zeitlicher Zufall, oder die Impfung hat zumindest etwas dazu beigetragen. Das kann man glaub ich nicht ausschließen. Ich würde zumindest sagen, dass es die Sache nicht besser macht. Ob es ohne Impfung anders ausgegangen wäre, kann man aber glaub ich auch nicht sagen.

    So, bleibt noch die Möglichkeit, es waren keine Meningokokken, sondern nur die Impfung. Ich kann mir da in dieser Geschwindigkeit höchstens einen allgergische Überreaktion auf einen Bestandteil der Impfung vorstellen, was vertuscht werden soll und deshalb wurde behauptet, es wären Meningokokken. Das müsste man aber relativ leicht durch Einsicht in die Krankenakte, im Notfall, wenn das KH nicht kooperativ ist mittels gerichtlichen Bescheid widerlegt oder bestätigt werden können. Und ich denke, das haben die Eltern gemacht, schon auf Anraten von Impfgegner wie Loibner hin, die da immer schnell sind den Eltern 'beizustehen' und die 'Wahrheit ans Licht zu bringen'.

    Also, die Fakten (falls die Internetinformation wirklich Fakten sind) sprechen (für mich) dafür, dass der Hauptgrund nicht die Impfung war, ob sie aber die Sepsis beschleunigt hat, oder sonst irgendwie zum tödlichen Verlauf beigetragen hat, ist nicht zu sagen.

    Ich denke, warum das von den Ärzten nicht so gesagt wird, obwohl sie das sicher wissen, ist, dass die Stimmung gegen die Impfung überhaupt schon geschürt wurde und deshalb die Sorge besteht, dass jede noch so kleine Bestätigung dazu führt, dass das wieder so aufgebauscht, verdreht usw wird, das nur eines dabei rauskommt: Die Impfung war es.
  • noch etwas zu den Rotaviren. Es kommt immer auf die Betrachtungsweise an. Der Dr Loibner sagt, Rotaviren sind bei uns völlig harmlos. Ob das eine Mutter auch so sieht, deren Kind mit Dehydrierung ins KH muss und Infusionen braucht? Es stimmt, bei uns wird kein Kind dran sterben, weil wir eine gute medizinische Versorgung haben, aber ist ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt notwendig? Muss jeder für sich entscheiden, würd ich sagen, aber der Herr Loibner tut so, als würde man wegen einer Lächerlichkeit impfen, so ist das auch wieder nicht.
  • Danke @Söckchen >:D<<br> Wieder ganz andere Sichtweisen!
    An die ich garnicht gedacht habe! Weißt du schon ob du die kleine impfen lässt?
  • Morgen habe ich die letzte 6 fach impfung u dann red i mal mit meiner ärztin!
  • Ich hab auch wieder mal eine Frage. Wir waren heut bei der kia, Sarah hat die 2 pneumokokken ( 13 stämmige ) Impfung erhalten. Jetzt hat man mir heute gesagt die 3 wäre in 4 Wochen fällig. Lt. Impfplan aber erst im 12 Monat. Auf meinen Hinweis diesbezüglich wurde mir gesagt, dass der 13 stämmige 4 mal zu impfen sei. Eine Freundin von mir, impft genau den gleichen Impfstoff und ihr hat die kia gesagt sie impft den nur 3 mal. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Hat jemand von euch zu diesem Thema ein paar Infos für mich bzw Erfahrungen?
  • @isabella_ wir haben auch den 13stämmigen, müssen aber nur 3 Mal impfen - das dritte mal in 3 Wochen, da ist sie bissi über 11 Monate.
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