Hallo zusammen,
wir haben von Haus aus eine schlechte Schläferin und ich schlafe keine 2h am Stück in der Nacht durch.
Regelmässig wacht sie um Mitternach auf. Warum? Hat jemand eine Erklärung.
Dann gibts Lulli, dann gehts wieder ne Stunde - dann geb ich ihr meistens eine Flasche 180ml, dann gehts wieder 2h und dann fängt eigentlich im Stundentakt an, dass der Lulli abhaut und sie ihn unbedingt braucht.
Jemand Tipps was ich machen oder ändern könnte?
Danke und schöne Grüße
Kommentare
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Sie ist jetzt fast 9 Monate alt.
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sie hat noch nie in der Nacht gut geschlafen, auch als sie bei uns im Zimmer war. Ich dachte mir ich leg sie in ihr eigenes Zimmer, wo sie auch am Tag schläft, damit sie uns nicht hört ins Bett gehen und aufstehen usw. Aber leider hat das nur die ersten 2 Tage was gebracht!!!!!
Wenn ich zweimal gehen muss, sag ich auch nichts, aber im Stundentakt - ist eine lange Nacht. Überhaupt wo ich nicht mehr so schnell einschlafen kann!
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Wir haben sie jetzt wieder ab Mitternach (ungefähr nach dem 3.mal Lulli stecken) wieder bei uns im Beistellbett. Mich zipft es einfach an, immer aus meinem Bett raus zu ihr ins Zimmer springen.
Um halb sechs meistens trage ich sie mit der Hoffnung dass sie nicht aufwacht in ihr Zimmer, dass sie den WEcker vom Partner um sechs nicht hört und damit aufwacht und nimmer weiterschläft. Sie hat einen extreeeeeem leichten Schlaf (so wie ich)
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Darf ich noch fragen wie alt dein Schatz zu dem Zeitpunkt war?
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Gabs für dich so einen Zeitpunkt wo du gesagt hast: so, jetzt rechts? Oder hast du dir selbst ein Limit gesetzt? (Z.B. wenn er ein Jahr wird, sollt sich was geändert haben)?
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Ich hatte ein Limit bzgl Stillen im Kopf - ich dachte mir, bis er 1 Jahr alt ist, stille ich ihn und dann ist langsam Zeit abzustillen. Ich war mir aber lange Zeit nicht sicher, ob es das Schlafproblem lösen würde oder nicht. Nachts ist er ja stündlich bis zweistündlich aufgewacht und hat jedes Mal genuckelt. Meine Angst war, dass er - auch ohne Stillen - trotzdem aufwachen würde und es mühsam sein würde, ihn dann zu beruhigen, denn er nimmt keinen Schnuller und kein Fläschchen. Daher habe ich langsam begonnen mit dem Einschlafen-Lernen ohne Nuckeln. Und dann kam der Tag, an dem er bald nach dem Schlafenlegen am Abend aufgewacht ist und trinken wollte und ich das aber absolut nicht wollte. Und in dieser Nacht habe ich es dann mal ohne Stillen versucht. Und siehe da: er wachte zwar laufend auf, ließ sich aber ganz leicht ohne Stillen beruhigen. Das war für mich überraschend. Ich denke schon, dass er einfach schon so weit war - die meisten Babys können ja schon mit rund 9 Monaten ohne Trinken schlafen von ihrer Entwicklung her und mein Kleiner war 11 Monate alt. Und ich glaube auch, dass die Babys es spüren, wenn man als Mama eine Entscheidung getroffen hat :-)
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich ja schon mit meiner Tochter das Thema ständiges Aufwachen hatte und das hat gedauert bis sie 20 Monate alt war. Damals bin ich dann echt eingegangen, körperlich meine ich. Das wollte ich nicht mehr riskieren und daher war ich dieses Mal sicher aufmerksamer meinem eigenen Zustand gegenüber und wollte nicht mal mehr in die Nähe eines solchen Erschöpfungszustandes wie damals kommen.
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Er isst um 18 Uhr Grießkoch und direkt danach gehen wir wickeln und schlafen. Ich stille ihn dann nochmal - das ist aber mehr Ritual als Nahrungsaufnahme, denn da nuckelt er ganz kurz, lässt es dann recht flott wieder bleiben und dann lege ich ihn in sein Bett.
Ich muss aber auch sagen, dass er - seit ich ihn nachts nicht mehr stille - wahnsinnig viel mehr isst als vorher. Das ist wirklich gar kein Vergleich - die Mengen, die er jetzt verdrückt, hätte er davor nie geschafft. Aber klar - er hat 5-8x in der Nacht getrunken. Und er trinkt jetzt auch viel Wasser tagsüber - hat er zuvor auch nicht getan. Den Brei hat er allerdings immer schon direkt vorm Schlafengehen bekommen, daran haben wir nichts geändert. Nur isst er jetzt so viel tagsüber, dass er das fehlende nächtliche Stillen definitiv wett macht und offenbar auch keinen Hunger hat nachts.