Hochzeit - an was sollte gedacht werden?

bearbeitet 22. 03. 2016, 12:52 in Smalltalk
Da ich das Gefühl habe, noch dieses Jahr einen Antrag von meinem Freund zu bekommen, würde mich schon einmal interessieren, an was man alles bei einer Hochzeit denken muss.

Was hat wie viel gekostet?
Wie habt ihr das organisiert/herbekommen?
Wie viel Zeit braucht dies und jenes an Vorlauf (z.B. sind vermutlich einige Locations ein halbes Jahr vorher schon ausgebucht etc.)?
Wo habt ihr wie lange Flitterwochen gemacht?
Trägt man den gemeinsamen Familiennamen dann ab dem Tag der Hochzeit? Welche Dokumente müssen abgeändert werden?

Übrigens steht eines schon einmal fest: Wir werden nur standesamtlich heiraten, allerdings diese dann so feierlich als wäre es eine kirchliche :3
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Kommentare

  • Wir haben 3 Monate Vorereitung gebraucht
  • Cookie1985Cookie1985

    11,031

    bearbeitet 22. 03. 2016, 13:13
    Kosten: Prinzipiell immer mehr rechnen! So im Schnitt kannst du davon ausgehen 100€ pro Person.

    Organisation: selber und mit meiner Mama

    Zeit: 1 1/2 Jahre vorher begonnen. Musik und Location 1 Jahr vorher gebucht und teilweise waren andere Locations schon ausgebucht!

    Familiennamen: du kannst in Österreich entscheiden, ob ihr seinen, deinen, jeder extra einen, oder einer bzw. beide einen Doppelnamen (mit Bindestrich) nehmen

    Flitterwochen: Waren wir nicht, da wir zu der Zeit gerade Haus gebaut haben. Wenn es aber was großes, wie z.B. Malediven etc. sein soll, lohnt sich der Gang ins Reisebüro, da viele Hotel und Veranstalter für die braut 100% Ermäßigung anbieten.

    Wir hatten auch nur eine standesamtliche Hochzeit, jedoch noch eine Ringsegnung bei einer kleinen Kapelle auf einem Berg (zwecks der Festlichkeit)


    Es hängt halt immer davon ab, was du möchtest. Wenn es ein größeres, eher pompöseres Fest werden soll, mit einer eher außergewöhnlichen Location, brauchst du mind. 1 Jahr Vorlaufzeit.
    Wenn es das Gasthaus um die Ecke auch tut, oder es nur eine Hochzeit im kleinen Rahmen ohne viel trara ist, dann reichen auch ein paar Monate
  • Wir haben im Juli 2014 standesamtlich und kirchlich geheiratet. Mit der Planung haben wir (bzw ich ;-) ) im Jänner begonnen. Nur das Restaurant haben wir schon im November angeschrieben. Am meisten Vorlaufzeit braucht denke ich: Pfarrer, Kirche, Location und Brautkleid, je nachdem was du dir da vorstellst! Also bei euch in dem Fall nur die Location und falls du in weiß heiratest halt das Kleid! Man bekommt dann eh überall "to do" Listen nachgeworfen! Aber da war ich immer vorsichtig, die sind meist gegliedert in 12 Monaten vor der Hochzeit, 6 Monate vor der Hochzeit, am Tag der Hochzeit etc... Also als Orientierung gut aber kann auch Stress machen! Das wichtigste macht man sowieso und auf Details kommt man während der Planung, weil man oft etwas braucht um dann wieder was anderes organisieren zu können! Aja, Band denke ich ist auch frühzeitig zu planen!

    Bei uns hat alles zusammen ca 15.000 gekostet (inklusive Flitterwochen - 2 Wochen Malediven, das war natürlich der größte Posten, aber jeden Cent wert!!!). Ingesamt (ohne Hochzeitsreise) haben wir ein Plus gemacht, wir haben uns Geld gewünscht weil wir alles schon hatten.

    Den neuen Namen hast du ab der Hochzeit, ja! Vorsicht: bei Flitterwochen direkt nach der Hochzeit auf den alten Namen buchen, weil du ja noch keinen neuen Pass hast! Ändern muss man gar nicht viel (weniges muss man, weiß ich aber nicht mehr. Das sagt dir aber das Standesamt), aber man sollte vielleicht den Pass (weil du ja sonst offiziell "falsch " heißt, Führerschein muss man nicht, bei Versicherungen solltest du es melden, viele Dinge wie Arzt oder Handy habe ich einfach im Verlauf gemacht) ändern.

    Ansonsten: was kostet wie viel kann man gar nicht sagen! Du kannst den Blumenschmuck billig und selber machen, oder um 5000€. Bei uns hat das (Strauß, Autoschmuck, Kirche, Location, Anstecker) ca 750 gekostet.

    Ja, aber eine standesamtliche Hochzeit ist denke ich nicht sooooo viel Aufwand, weil alles kirchliche wegfällt und das ist ganz schön viel!
  • Also wir heiraten am 6.8. auch groß, feierlich standesamtlich und sind mitten in den Vorbereitungen.

    Bei vielen Locations musst du schon froh sein, wenn du 1 Jahr vorher noch einen Termin bekommst. Also wir haben unsere Location schon im August 2015 reserviert und auch den Termin beim Standesamt reserviert.

    Die Kosten sind sehr individuell. Kommt drauf an was du für Ansprüche hast, wieviele Gäste, ob Gasthaus oder Halle mit Caterer Mieten, wie soll die Deko aussehen, welche Blumen, gibt es die Blumen zu dem Zeitpunkt? Es kommt auch immer auf die Region drauf an wo man heiraten will. Will man Menü oder Buffet? Mit Vorspeise und Suppe oder ohne? Etc.
    Also pauschal kann man nicht sagen eine Hochzeit kostet so und so viel.

    Wie organisieren und planen seit August schon, da hat man genug Zeit und kann alles langsam angehen.

    Bezüglich Familienname: das müsst ihr euch untereinander ausmachen. Wem ist der Name wichtig? Kann sich der Partner vorstellen den anderen zu tragen? Wie schaut es bei den Kindern aus?

    Namensänderungen bei Dokumenten lass ich bei Führerschein und Reisepass machen.


    Lg
  • @shibby86 wenn man nur standesamtlich heiraten will und das aber trotzdem feierlich und groß, dann fällt fast gar nix weg von den Sachen die bei einer kirchlichen von Nöten sind. Das einzige was wegfällt ist die Messe in der Kirche. Also so pauschal kann man das leider auch nicht sagen
  • Wir hatten 2 Monate Vorbereitung! Waren allerdings auch nur 20 Leute! Ich War damals in der 35. Ssw und wollte so wenig Trubel wie möglich!
    Wir haben standesamtlich geheiratet und waren anschließend in einem Hotel essen mit Agape, Buffet und Hochzeitstorte!
    Fotos hat jemand aus meiner Familie gemacht da er das professionell macht!
    Kleid hatte ich von Amazon und um die Blumen hat sich meine Trauzeugin gekümmert mit den Vorgaben die ich ihr gegeben hatte!
    Ringe hat mein Mann bestellt!
    Ich hab den Namen von ihm angenommen und seit diesem Tag heiße ich auch so!
    Umänderungen fanden dann die nächsten Wochen statt bei sämtlichen Karten wie Bank aber auch Bipa etc! Das fand ich eher mühsam aba gut..gehört dazu!

    Alles Liebe
  • Hallo @monarina!
    Wir sind sozusagen gleichgesinnte! Hab nämlich auch den Verdacht das ich dieses Jahr einen Antrag erhalten werde. Mein Liebster macht nämlich so komische Andeutungen (er tut Internet stöbern und dann kommt die Aussage ,,was manche Leute für einen Ring ausgeben.....um das Geld machen andere Urlaub) ;)
    Und vor paar Wochen waren wir bei Freunden und deren Tochter hat in ihrem Ü-Ei einen Ring gehabt, da meinte er zu mir, .....du wirst auch mal so einen bekommen, denn du hast so dünne Finger da bekommt man schwer einen richtigen in deiner Größe.
    Bin gespannt ob meine Intuition richtig ist!
    Ich weiß aus Erfahrungen von meinen Freunden das man bei uns im Umkreis mindestens 1 Jahr im Vorhinein wegen der Location schauen muss, weil die relativ schnell ausgebucht sind.
    Von wo bist du?
  • Ich bin aus Vorarlberg vom Bodensee!

    Also ich habe meinem Partner (ist aber schon länger her) gesagt, dass ich auf jeden Fall 1 Jahr Vorlaufzeit benötige zwischen dem Antrag und der Hochzeit :D Aber gut, den Hochzeitstermin macht man dann je nachdem aus, wie eben der Antrag fällt ;) Aber wow, dass teilweise sogar 1 Jahr im Voraus schon ausgebucht ist... und ich weiß noch nicht einmal, was sich als Location überhaupt alles anbietet, bin da ja noch völlig unbeholfen und habe echt keinen blassen Schimmer von Heiraten & Co. - wäre auch die erste im Freundeskreis.

    Klar weiß ich doch, dass man die Kosten nicht so pauschalisieren kann - aber mich hätte einfach eure Erfahrung interessiert :3 So kann man es zumindest etwas abschätzen. So 15.000€ hätte ich jetzt auch gesagt, inkl. den Flitterwochen. @Cookie1985 echt, da bekommt man tatsächlich Rabatt bei offiziellen Flitterwochen? Cool, wusste ich nicht. Wir hätten gerne eine kleine Rundreise in Sardinien gemacht. Ich vermute, die typischen Flitterwochen gehen eher in Richtung Karibik (da waren wir schon) und die Malediven - die wären natürlich Klasse, aber was ich so auf den schnellen Blick gesehen habe Endteuer. Wir waren im Jänner 3 Wochen in Thailand und das hat uns beide zusammen etwa 6.000€ gekostet. Also mehr als das sollen Flitterwochen nicht kosten (10-14 Tage Flitterwochen wäre schön, aber um 6.000€ gehen sich da die Malediven eher nicht aus, glaube ich) :#

    Familiennamen ist so eine Sache. Mir gefällt seiner schon, aber in Kombination mit meinem klingt das etwas bescheuert, vor allem für diejenigen, die meinen 2. Vornamen kennen. Dann beginnt jeder Name mit einem R :/ Meinen behalten und er hat einen eigenen, das möchte ich auch nicht. Das gehört für mich dazu. Und er würde niemals meinen annehmen... Doppelnamen kommt bei unseren beiden kurzen Namen nicht in Frage, das würde tatsächlich noch bescheuerter klingen. Kann man einen 2. Namen irgendwo streichen lassen im Zuge der Heirat? So auf die Art wenn man schon einmal die Dokumente neu machen lassen muss ;)

    Was ist denn essenstechnisch die günstigste Variante? Saal mieten mit Catering - Buffet, ein Gasthaus mit Service oder...? Natürlich würden wir uns ebenfalls Geld wünschen, wir haben auch bereits alles was wir brauchen. Aber damit kann man trotzdem nicht fix rechnen, wer weiß, wer wie viel schenkt. Und vorausstrecken muss man ja sowieso.
  • Und an die, die auch nur standesamtlich heiraten/geheiratet haben: Wo habt ihr die ganzen Gäste platziert, während dem Unterschriften geben und dem drumherum? Das geht ja eh nicht sonderlich lange, denke ich... Da ich eine große Familie habe, werden wir vermutlich insgesamt so um die 50-75 Gäste haben. Die haben ja leider nicht alle Platz :D Direkt schon zum gemieteten Saal lotsen? Draußen warten und dort mit Sekt o.ä. versorgen?
  • Cookie1985Cookie1985

    11,031

    bearbeitet 22. 03. 2016, 14:39
    Also die Unterschriften dauern genau 30 sek :D Anschließend fangen die Gratulationen und das Anstoßen mit Sekt an ;)
    Also da brauchst nach der Trauung niemanden woanders hinschicken! Alles andere Formelle wird schon im Vorhinein beim Bestellen des Aufgebotes erledigt ;)

    Aja zum Thema Aufgebot: es besteht ja die Möglichkeit, auf diversen Burgen, Schlössern und sonstigen "Außenstandesämtern" zu heiraten, du musst also nicht den 08/15-Trauungssaal des Rathauses nehmen. Dafür musst du aber bereits mind. 6 Monate vorher (je nach Standesamt - am Besten auf deren Homepage schauen oder hin anrufen) das Aufgebot bestellen und mit den einen Termin für die Trauung machen. Natürlich musst du aber schon vorher die Location auch reserviert haben ;)
    Aber natürlich gibt so eine alte Burg dem Ganzen standesamtlichen schon einen ordentlichen Festcharakter und in den meisten Fällen ist gleich ein Restaurant zum Feiern vor Ort. Damit erspart man sich auch die Herumfahrerei. Und manchmal gibt's dort sogar noch Übernachtungsmöglichkeiten.

    Flitterwochen: schau mal im Internet bei diversen Reiseanbietern, z.B. Detour: dertour.de/hochzeitsreisen/
  • Standesamt: frag, wielang vorher das Aufgebot bestellt werden muss. In Ibk hier mind 6 Monate. Wir haben am Land geheiratet, da gings schneller
  • Kosten: weiß ich nicht mehr!!! Gar nicht mehr... Wir haben das meiste von meinen Eltern bekommen... So oder so...

    Planung: naja, ein Jahr zuvor hatten Freunde geheiratet, die hatten das so nett aufbereitet, dass wir es quasi kopiert haben. Die ganze Feier begann Freitag Abend zum Grillen und kennenlernen. Übernachten im Jugendgästehaus (da fand alles außer der Trauung statt.). Nächsten Tag frühstück, fertig machen für die Trauung, Fotos am Weg zum Standesamt (war nicht weit weg, wir sind zu Fuß gegangen. Die Kulisse entlang der Lende in Tulln ist auch traumhaft schön. Trauung, zurück zum Jugendgästehaus, da gabs im Hof Schinken und Spinattascherl, die meine Mama und meine Schwester eifrigst gebacken haben. Trauzeuge und Zrauzeugin haben eine kleine Rede gehalten und dann mit den anderen Gästen Wünsche auf eine Karte mit Ballon geschrieben und sie wurden steifen gelassen. Dann gab es einen "Leerlauf", manche sind weggegangen, das fand ich etwas doof. Aber die meisten haben in der Zeit geplaudert, gespielt (meine Schwiegerfamilie ist eine "Spielerfamilie" und se haben ganz viele Spiele mitgenommen), andere haben sich etwas ausgeruht. Unsere Gäste wurden in der Zeit auch fotografiert... Ich fand es nicht fade, denn so hatten auch wir Zeit uns mit allen zu unterhalten. Meine Trauzeugin und eine Freundin haben mit anderen die Tische wunderschön dekoriert. Dann gab es ein unglaublich gutes Catering (schon das Probeessen war ein wahres Erlebnis!!!).
    Dann eine Rede von meinem Mann und dann noch ein paar nette Aktionen von unseren Trauzeugen. Wir haben von Anfang angesagt, wir wollen keine Spielchen, kein Brautstehlen,...
    Und danach wurde noch gefeiert und mein Mann hat mit einer seiner Bands ein Miniminikonzert gespielt.
    Am nächsten Morgen Frühstück und alles abbauen und wegräumen.

    Flitterwochen: also wir sind "nur" für ein paar Tage nach Rom.

    Ach ja, und wir haben uns Geld gewünscht! Keine aus den letzten Jahren kein Brautpaar, das sich etwas anderes "gewünscht" hat ;)

    Den Namen, für den du und oder dein Mann sich entscheiden, trägt ihr ab dem Unterschreiben der Ehedokumente im Standesamt. Also es wird schon mit dem "neuen" Namen unterschrieben.
    Die Möglichkeiten sind "groß". Freunde haben jetzt beide einen Doppelnamen (kann man mittlerweile).
    Dokument musst man im Grunde alle ändern lassen.

    Wichtig finde ich die Gästeliste. Daran wird man sich dann etwas orientieren müssen.
    Wir haben gesagt, wir wollen niemanden, den wir eigentlich fernen dabei hätten ausschließen, nur weil es eine gewisse Höchstanzahl überschreiten würde.
    Hatten dann knapp 80 Gäste bei unserer Hochzeit.
    Termin überlegen und nachfragen, OB man ihn reservieren kann. Denn buchen kannst du ihn erst eine gewisse Zeit davor. (Weiß jetzt leider nicht mehr ab wann)


    Klar durch die "3 Tages" Hichzeit ist es teurer geworden. Wir haben allerdings uns anders versucht, Geld zu ersparen.
    Die Tanze meines Mannes ist Zuckerbäckerin. Die Torte war somit ein Geschenk.
    Ein Freund hat fotografiert. Sein Geschenk. Ein anderer gefilmt, seines...
    Meine Mama hat eben die Schinkentascherl gemacht (tu ich ihr allerdings nie wieder an ;))
    Hm... Was noch. Ach ja, eine Freundin ist Visagistin: Make Up und Frisur...

    Hm... Das wars für erste, was mir einfällt...
  • Ach ja: natürlich haben wir uns gewünscht, dass es allen gefällt und alle Spaß und Freude daran haben.
    Aber unser Motto war trotzdem: es ist unsere Hochzeit, sie muss uns gefallen.
    Deswegen zum Beispiel auch keine Spielchen,...
  • Wir haben auch standesamtlich geheiratet, hatten aber dann noch ein keltisches Trauungsritual. Standesamtlich geheiratet haben wir in der Früh. Eigentlich wollten wir da nur schnell hin, mit den Trauzeugen, unterschreiben und wieder weg. Daraus wurde natürlich nix, weil die Familie auch unbedingt mitwollte, also mussten wir uns ordentlich anziehen und unsere Eltern und Geschwister mitschleppen... Der Ritus fand dann am Nachmittag statt. Ich glaube so gegen vier oder so, weil es Mitte August war und wir auf einer Wiese waren.

    Von Antrag bis Hochzeit hatte ich achteinhalb Monate Zeit. Das ist aber etwas geschummelt, weil ich meine Hochzeit schon ewig geplant hatte und nur noch sagen musste, was ich will. Die Location haben wir drei Monate im Vorraus gebucht und haben einen der letzten Termine erhalten (vermutlich, weil es ein Freitag war).
    Wir hatten an die 70 Gäste, das Essen war gehoben und wurde an die Tische serviert. Deko habe ich selbst gemacht, habe aber trotzdem am Großgrünmarkt an die 700€ liegen gelassen.
    Insgesamt haben wir 14.000€ ausgegeben inklusive zwei Wochen Schottland.

    Du kannst dir, wie bereits erwähnt wurde, den Standesbeamten auch nach außerhalb kommen lassen. Das kostet dann etwas mehr. Du kannst es aber auch so machen wie wir, und nur im kleinen Kreis am Standesamt heiraten und dann irgendein Ritual für die Gäste machen. Da gibt es vielfältige Möglichkeiten.
    Ansonsten, einfach nicht stressen. Egal wie perfekt du planst, es geht auf jeden Fall was schief, vermutlich fällt es niemanden außer euch auf und es wird trotzdem perfekt werden. :)
    PrinzessinMia
  • Welche Staatsbürgerschaft hast du @monarina? Ich zB hab die italienische, durfte daher den Namen meines Mannes nicht annehmen, nicht mal als offzielles Anhängsel an meinen mit Bindestrich, sondern mußte meine Mäfchennamen behalten. (Ich füg auf inoffiziellen Dingen, wie Bestellungen usw, seinen ohne Bindestrich hinter meinen, das darf ich)
  • Wir haben noch einen Termin für ein Schloss bekommen... 2 Monate vorher ;)
    Und unsre Lieblingslocation!! :)
  • Wir haben noch einen Termin für ein Schloss bekommen... 2 Monate vorher ;)
    Und unsre Lieblingslocation!! :)
  • @Nanal93 oh doch, es fällt viel weg! Vom Fest her nicht, aber von den Vorbereitungen und der Bürokratie! Es braucht kein Ehe- Vorbereitungsseminar, du musst keine Gespräche (und das sind einige) mit dem bzw den Pfarrern führen, du brauchst eine wichtige Location (die Kirche!) weniger, du brauchst das Ganze drum herum nicht (Ministranten, Messmer, Blumenschmuck), immer wieder Koordination mit der zuständigen Pfarre,... Außerdem haben wir die kirchliche Trauung sehr persönlich gestaltet was natürlich schön aber viel Aufwand war. Im Standesamt ist doch einiges vorgegeben oder wird einem organisiert! Die ganze Trauung in der Kirche (Texte, Lieder, wer spielt Instrumente, Eherversprechen, Blumenkinder, und und und) brauchte deutlich mehr Eigeninitiative als das Standesamt! Aber das soll nicht wertend sein! Ich wollte ursprünglich nur standesamtlich heiraten und fand unsere standesamtliche Hochzeit sehr schön! Aber es ist halt doch auch ein formeller Akt...
  • Unsere Standesamtliche war sehr persönlich gestaltet. Musik von u deren Freunden gespielt und gesungen. Meine Schwägerin hat nach dem Unterschreiben wunderschön gespielt, so dass fast alle geheult haben.
    Die Standesbeamtin hat sich für uns ganz viel Zeit genommen und hat unsere Geschichte erzählt...
    Ist halt immer eine Frage, wie man es gestaltet und sich mit Standensbeamten ausmacht.
    Einige heiratsunwillige Freunde meinten danach, dass sie sich nach unserer Hichzeit Eventuell doch vorstellen könnten zu heiraten. Mit Tränen in den Augen...
    aber ja, wenn man beides macht, fällt schon mehr Arbeitsaufwand an.
    Kosten ist relativ... Je nachdem was man sich vorstellt und so...
  • @monarina Hey ich komm auch aus Vorarlberg ;)
    Wir haben im Juni 2013 standesamtlich und kirchlich geheiratet und ich hab für die kirchliche Hochzeit alles von den Hochzeitsfeen machen lassen....natürlich nach meinen Vorstellungen :) die Hochzeit hat uns inkl Flitterwochen ca € 14.000 gekostet haben aber auch sehr viel Geld geschenkt bekommen :)
    Angefangen mit Location buchen, Kleid suchen usw haben wir im November 2012 :)
  • Wir haben auch so ca 1 Jahr vorher zu Planen begonnen (haben standesamtlich und kirchlich an einem Tag geheiratet) Da wir unbedingt ein bestimmtes Datum wollten, haben wir schon ziemlich früh die Band und das Gasthaus fixiert und das auch schon am Standesamt und in der Kirche vormerken lassen. Auch mit dem Kleiderschauen haben wir dann relativ bald begonnen.
    Hab mir aus dem Internet eine Checkliste herausgesucht, um einen groben Überblick zu haben bzw. auf nichts zu vergessen.
    Organisiert habe ich größtenteils alles alleine (hatte schon ein bisschen Hilfe von meiner Schwester, meiner Mama und meinen Schwägerinnen) - meinem Mann war sowieso alles Recht, was ich mache.

    Die Hochzeitseinladungen haben wir ca 3 Monate vorher ausgeschickt.
    Von den Kosten her kann ich es nicht mehr genau sagen, da auch meine Eltern und Schwiegereltern einen Teil übernommen haben. Aber wir hatten eine eher "günstigere" Hochzeit. Den Blumenschmuck haben wir von meiner Tante, die Floristin ist fast geschenkt bekommen. Der Fotograf war ein guter Freund der Familie, der uns die Fotos als Hochzeitsgeschenk machte. Mein Hochzeitskleid war auch ein günstiges (800 Euro) - aber trotzdem wunderschön!!
    Einen Filmer hatten wir auch - da es "nur" ein Hobbyfilmer war (der es trotzdem total gut gemacht hat), hat uns der auch nicht sooo viel gekostet im Vergleich zu den professionellen.
    Hochzeitstorte hat uns auch jemand privat gebacken und den Rest an Bäckerei hat meine Mama gebacken (sie tut das total gern)
    Flitterwochen in dem Sinn hatten wir keine - sind ein paar Monate nach der Hochzeit in ein Kuschelhotel für ein WE gefahren (Hochzeitsgeschenk von meinen Schwägerinnen und Schwagern)

    Bezüglich Dokumente ändern lassen: neben Führerschein und Reisepass unbedingt auf den Zulassungsschein (falls vorhanden) denken. Mich hat erst ca 1 Monat später wer darauf aufmerksam gemacht, dass man da ganz schön Strafe zahlt bzw. im Schadensfall zu Problemen kommen kann, wenn der Zulassungsschein nicht auf den aktuellen Namen ausgestellt ist.






  • Bin auch aus Vlbg ;-) Wo würdest du dir denn wünschen zu heiraten @monarina ? Es gibt ja auch spezielle Standesämter, zB im Raum Feldkirch kann man standesamtlich auf Schloss Amberg heiraten! Wäre auch noch eine Möglichkeit, das ganze etwas festlicher zu machen! Wobei wir haben im Standesamt FK geheiratet und es war schön, schöner Raum und der Standesbeamte auch sehr bemüht!
  • @shibby86 also meine standesamtliche Hochzeit wird genau wie eine kirchliche nur das wir keine Messe haben. Finde nicht, dass man da weniger koordinieren, planen muss etc. Die Location gehört genauso geschmückt, man hat mehrere Termine mit Standesbeamten und Betreuerin der Location etc. Also vom Aufwand her nicht weniger als eine kirchliche, nur das wir uns die Messe sparen.
    Gerade bei der standesamtlichen muss man sich viel mehr selbst ausdenken, da man da viel mehr Spielraum hat als bei der kirchlichen, wo alles an den Messeablauf gebunden ist.
    Ich kann hier nur sagen, dass es zumindest bei unserer Trauung nicht so ist, dass es weniger Aufwand wäre....
  • Ach ja, wenn man sich vom Standesamt eine Bestätigung geben lässt, dass man heiraten wird, dann kann man den neuen Pass auch schon vor der Hochzeit anfertigen lassen. Man muss ihn dann nur mit der Heiratsurkunde abholen gehen. Das haben wir so gemacht, da wir sehr knapp nach der Hochzeit weggeflogen sind...
  • Coppa schrieb: »
    Standesamt: frag, wielang vorher das Aufgebot bestellt werden muss. In Ibk hier mind 6 Monate. Wir haben am Land geheiratet, da gings schneller

    Das hängt auch davon ab wann du heiraten willst. In den Hauptsaisonwochen vielleicht, ansonsten nicht.

  • Coppa schrieb: »
    Welche Staatsbürgerschaft hast du @monarina? Ich zB hab die italienische, durfte daher den Namen meines Mannes nicht annehmen, nicht mal als offzielles Anhängsel an meinen mit Bindestrich, sondern mußte meine Mäfchennamen behalten. (Ich füg auf inoffiziellen Dingen, wie Bestellungen usw, seinen ohne Bindestrich hinter meinen, das darf ich)

    Warum ist das so? Bzw welche Begründung steckt dahinter? Liegt das an der italienischen Seite? Weiß von anderen Staatsbürgerschaften da wars kein Problem.

  • @123Emma geht das nur mit dem Reisepass oder vielleicht auch mit anderen Dokumenten? Zb Führerschein
  • @zwergal ich weiß es nicht. Ich vermute aber, dass es nur mit dem Reisepass geht, da du den ja für die Flitterwochen brauchst. Die meisten reservieren in ihrer Euphorie mit neuem Namen...
  • Coppa schrieb: »
    Standesamt: frag, wielang vorher das Aufgebot bestellt werden muss. In Ibk hier mind 6 Monate. Wir haben am Land geheiratet, da gings schneller

    Das ist nicht ganz richtig. Generell ist das Aufgebot (heute heißt es Niederschrift zur Ermittlung der Ehefähigkeit) in ganz Ö nur 6 Monate gültig, heißt also, dass es nur innerhalb von 6 Monaten vor der Hochzeit gemacht werden kann. Du kannst es am Tag genau 6 Monate vorher machen, 2 Monate vorher oder 2 Tage vorher. Hauptsache du liegst in der 6 monatigen Frist.

  • Nanal93 schrieb: »
    Coppa schrieb: »
    Standesamt: frag, wielang vorher das Aufgebot bestellt werden muss. In Ibk hier mind 6 Monate. Wir haben am Land geheiratet, da gings schneller

    Das ist nicht ganz richtig. Generell ist das Aufgebot (heute heißt es Niederschrift zur Ermittlung der Ehefähigkeit) in ganz Ö nur 6 Monate gültig, heißt also, dass es nur innerhalb von 6 Monaten vor der Hochzeit gemacht werden kann. Du kannst es am Tag genau 6 Monate vorher machen, 2 Monate vorher oder 2 Tage vorher. Hauptsache du liegst in der 6 monatigen Frist.


    Ich glaub was coppa eigentlich meinte ist, dass in Innsbruck in der Hauptsaison die Plätze recht schnell vergeben werden. Wir waren am erst möglichen Tag ( 6 Monate vorher) damals dort (haben an einem Freitag in einem Juli geheiratet) und dann waren an dem Tag nur mehr 2 Termine frei. Aber wenn nicht in den paar begehrtesten Wochen des Jahres heiraten willst bekommst auch ganz kurzfristig einen Termin.
  • Ich hab den standesamtlichen Termin 9 Monate im Voraus fixiert (da war aber nur mehr 1 Termin frei für den Tag) und 3 Monate vor der Hochzeit waren wir dort und haben die Niederschrift mit sämtlichen Dokumenten gemacht.
  • Cookie1985Cookie1985

    11,031

    bearbeitet 23. 03. 2016, 08:03
    Bei vielen Standesämter kann man die Termin schon bis zu 1 Jahr im Voraus reservieren. Das eigentliche Aufgebot erstellt man dann erst 6 Monate vorher. Gerade bei Schnapszahlen, sind die Termin gleich mal weg... Wir wollten ursprünglich am 16.06.2012 heiraten, hatten aber 1 Jahr vorher weder beim Standesamt, noch bei der Location glück und mussten dann einen anderweitigen Termin nehmen.


    Hier ist übrigens ein Hochzeitsforum, dass mir damals sehr bei den Vorbereitungen geholfen hat: hochzeit.at/hochzeitsforum/
  • des hochzeitsforum was Cookie1985 genannt hat kann ich sehr empfehlen. Mir hat es auch sehr geholfen.
  • Nanal93Nanal93

    1,283

    bearbeitet 23. 03. 2016, 09:50

    schnoggele schrieb: »
    Nanal93 schrieb: »
    Coppa schrieb: »
    Standesamt: frag, wielang vorher das Aufgebot bestellt werden muss. In Ibk hier mind 6 Monate. Wir haben am Land geheiratet, da gings schneller

    Das ist nicht ganz richtig. Generell ist das Aufgebot (heute heißt es Niederschrift zur Ermittlung der Ehefähigkeit) in ganz Ö nur 6 Monate gültig, heißt also, dass es nur innerhalb von 6 Monaten vor der Hochzeit gemacht werden kann. Du kannst es am Tag genau 6 Monate vorher machen, 2 Monate vorher oder 2 Tage vorher. Hauptsache du liegst in der 6 monatigen Frist.


    Ich glaub was coppa eigentlich meinte ist, dass in Innsbruck in der Hauptsaison die Plätze recht schnell vergeben werden. Wir waren am erst möglichen Tag ( 6 Monate vorher) damals dort (haben an einem Freitag in einem Juli geheiratet) und dann waren an dem Tag nur mehr 2 Termine frei. Aber wenn nicht in den paar begehrtesten Wochen des Jahres heiraten willst bekommst auch ganz kurzfristig einen Termin.



    asso, ja das kann sein. Wir haben unseren Termin beim Standesamt schon 1 Jahr vorher reserviert. die Niederschrift und damit die Fixierung konnten wir aber erst 6 Monate vor Hochzeitstermin machen.
  • genau @schnoggele , hier ist ansheinend alles ewig u 3 tag ausgebucht.

    ja das mim namen liegt an italia, da isses verboten. Spanien übrigens auch
  • @Nanal93 Ja, das geht leider nicht in allen Standesämtern. Bei manchen kannst nix vorreservieren. :-)

    Aber grundsätzlich würd ich sagen Hochzeit ist so eine breite Palette. Da kannst von wenig bis unermesslich ausgeben. Du kannst morgen ins Standesamt gehen und einfach heiraten und unterschreiben oder ganz pompös feiern.....

    @coppa ach herrje und Italien erlaubt nicht mal einen Doppelnamen? Wärs gegangen wenn ihr in Italien geheiratet hättet?
  • @coppa Hätte er deinen annehmen dürfen????
  • CoppaCoppa

    5,214

    bearbeitet 23. 03. 2016, 10:05
    jap. hat erauch als zweiten hinterm Bindestrich. nein in Italien geht das auch nicht, die frau muss den namen behalten.
  • Cool, dass hier auch Vorarlbergerinnen unterwegs sind :3 Wo ich gerne heiraten würde? Das ist mir eigentlich relativ egal - schön muss es sein! Bin aus dem Rheintal, der großteil der Familie ist ebenfalls aus dem Rheintal bzw. dem Bregenzerwald. @shibby86 , hast du auf Schloss Amberg geheiratet oder kennst du jemanden? Wie viel kostet so ein "außerstandesamtliches" Heiraten denn extra?

    @Coppa Ich bin waschechte Österreicherin :D Mein Partner ebenfalls, da gibt es also keine Probleme. Ich finde das bei dir allerdings trotzdem ziemlich merkwürdig, das ist ja echt ungerecht. Meine Tante ist Österreicherin und hat in Italien ihren Italienischen Partner geheiratet und sie hat ohne Probleme seinen Nachnamen angenommen.

    @Cookie1985 leider kann ich dieses Forum nicht besuchen, Verdacht auf Malware. Versuche es später am Handy einmal ;) danke.

    Nochmal die Frage zu meinem 2. Vornamen: Weiß es wer, oder zumindest, wohin ich mich wenden kann, wenn ich diesen streichen lassen möchte? Geht das so ohne weiteres/ohne weitere Kosten? (ich meine, ich möchte ja keinen neuen Namen oder zusätzlichen, sondern einfach die Löschung eines bereits vorhandenen 2. Vornamen).
  • @monarina https://help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/233/Seite.2330500.html

    Du wirst mit ca. 500€ rechnen müssen, außer du hast einen glaubhaften Grund für die Änderung (siehe Link).
    Mein Mann hat mal seinen Nachnamen ändern lassen, da er den seines Vater angenommen hat. Sein Ursprünglicher war recht kompliziert auszusprechen und das hat die BH auch als guten Grund akzeptiert, somit hat er insgesamt nur ca. 50€ bezahlt.
  • @monarina ja, er hätte meinen Namen auhc in Italien annehmen dürfen. Nur italienische Frauen müssen den Namen behalten, egal, wo sie heiraten. Zum NAmensrecht für Kinder gibt's übrigens in Österreich alle Naselang was neues, hat uns der Standesbeamte damals gesagt, wir haben den Namen für Kinder gleich eintragen lassen, damits da kein Tohuwabohu gibt.
  • Ich habe einfach mal kurzerhand auf der BH angerufen. Sie versteht mein Anliegen total gut, da es aber nur der 2. Vorname ist, kostet eine Änderung eben die 500 irgendwas €. Sie hat mir aber auch erklärt, dass ich den zweiten Vornamen nicht einmal im Pass angeben muss :3 Das heißt nach der Hochzeit stehen dann nur noch mein erster Vorname und mein neuer Nachname dort drinnen.

    Das würde bedeuten, er stünde nur noch auf der Geburtsurkunde, wo er mir recht piep egal ist. Aber: Wo muss ich meinen 2. Vornamen dann trotzdem noch angeben? Diesen habe ich in meinem Leben bisher nur im Pass und somit Urlaubsbuchungen (fällt ja dann weg) angegeben und ich glaube beim Notar - muss es bei letzterem auch so sein? Und wo noch?
  • Ich hab den mal bei einem Arbeitsvertrag angeben müssen, die wollten partout, dass ich mit beiden unterschreib. Und eben am Stadnesamt bei der Hochzeit.. da wurden beide genannt. Unterschrieben hab ich aber nur mit einem glaub ich.
  • So lange es nur ein 2.Name ist und kein Doppelname muss er nirgends angegeben werden.
    Mein 2. Vorname steht nur auf meiner E-Card, weil sie es dort falsch mit Bindestrich eingetragen haben... War aber bis jetzt zu faul, meine Geburtsurkunde hin zu mailen ;)
    Naja, mit meinem 2. Namen komm ich mit den Leuten immerhin immer ins Gespräch ;)
  • bearbeitet 23. 03. 2016, 13:48
    Oder gings nicht um den Vornamen? Hab das jetzt nicht 100%ig mitbekommen...
    Ah, steht ja eh da!!!

    Mir wurde als ich 10 oder so war, gesagt, dass ich im Pass nur einen angeben kann. Wenn ich beide angebe, muss ich auch mit beiden unterschreiben. Da mir mein 2. Name früher immer peinlich war, hab ich ihn natürlich nicht angegeben...
  • Alina2014Alina2014

    515

    bearbeitet 23. 03. 2016, 14:06
    @Coppa ich stamme aus Italien und das stimmt nicht. In meiner Familie hat jede Frau den Namen Ihres Mannes angenommen.
    Ich würde es nicht tun weil mir mein Nachname super gefällt und meine Kinder auch italienische Vornamen haben, da passt der ihres Vaters nicht so gut. Dafür nimmt er meinen an ;)
  • Meine Verwandten haben den des Manens hintan gehängt. Also zb Conte in Baggio oder so. Ich hab aber in Italien bei der Gemeinde nachgefragt damals, beim Konsulat und überall... überall das geht nicht. eben nur mit dem "in..."
    Woher aus Italien stammst du @Alina?
  • http://www.consolati-italiani.de/stoccarda/INFO-documentimatrimonio.pdf : "Nach italienischem Recht, führt in der Ehe jeder seinen eigenen Namen. Gemäss Art. 143 bis des italienischen “codice civile“ heißt es jedoch: „Die Ehegattin fügt ihrem eigenen Nachnamen den des Ehemannes hinzu und behält diesen auch während des Witwenstandes bei, bis sie wieder heiratet“. Dieser Artikel des italienischen Zivilgesetzbuches wurde durch den Staatsrat der italienischen Republik am 10.12.1997 (Nr. 1746) dahingehend interpretiert, dass die Ehefrau „den Familiennamen“ hinzufügen kann aber nicht muss. Maßgebend für den ital. Rechtsbereich ist und bleibt ihr Mädchennamen. Durch die Ehe-Auflösung legt sie den Namen ab, den sie dem eigenen infolge der Eheschließung hinzugefügt hatte, (Ehescheidungsgesetz Nr. 898 vom 1. Dezember 1970, ergänzt und geändert durch das Gesetz Nr. 74 vom 6. März 1987)."

    Wußt ichs doch ich hab auch irgendwo einen Gesetzestext dazu gefunden, ich hab das damals auch net so recht glauben können
  • @monarina nein, wir haben im normalen Standesamt geheiratet! Finde die Gegend um Schloss Amberg aber sehr schön und hätte wahrscheinlich auch dort geheiratet wenn wir nur standesamtlich geheiratet hätten ;-) Ist aber glaube ich nur einmal im Monat möglich und kostet glaube ich etwa 50 €
  • bearbeitet 23. 03. 2016, 14:55
    @Coppa, @PrinzessinMia ich habe bei keinem Arbeitsvertrag meinen 2. Vornamen angegeben (oder müssen). Auch steht er nicht auf meiner E-Card. Führerschein müsste ich nachsehen. Das mit dem Pass hat man mir leider nicht gesagt, das habe ich erst (na immerhin) heute erfahren. Dann ist die Annahme des Nachnamens meines Partners bei der Hochzeit dann auch nicht mehr so schlimm. Bei mir hätte der Name dann einfach in der Konstellation (R...... R.... R....) einfach lächerlich geklungen oder ausgesehen. 2 R gehen ja noch ;-)

    Und wie meint ihr mit allen Namen unterschreiben? Ich unterschreibe immer nur mit meinem Nachnamen (inoffiziell wie Bank usw.) und beim Notar damals habe ich nur mit dem 1. Vornamen und Nachnamen unterschrieben, obwohl da wohl auch mein 2. Namen angegeben war.

    Auf der Heiratsurkunde steht der 2. Vorname aber auf jeden Fall? Naja... was soll's... Ich find's nur noch halb so schlimm, seit ich weiß, dass ich den im Pass dann nicht mehr angeben muss (und somit kaum mehr damit in Berührung komme).

    @shibby86 nur 50€ extra? Also dass der Standesbeamte dorthin kommt, richtig? Gibt's bei Schloss Amberg auch direkt einen Saal um später darin feiern zu können mit Catering oder so?
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