Ich hatte keine - ich hatte irgendwie mehr angst vor der PDA als vor den Schmerzen. Schlussendlich dachte ich mir zwar schon kurzfristig, verdammt, hätt ich nur - aber dann wars auch schon zu spät.
Muttermund war bei mir irrsinnig schnell offen und bis zu diesem Zeitpunkt waren es halt Wehen aber nicht dass ich sagen würde es war ganz schlimm schmerzhaft.
Ich glaube es ist wichtig ein bissal alles auf sich zu kommen zu lassen und Situationsbedingt zu entscheiden!
Ich hatte eine.
Während der Geburt war sie meine "rettung" vor einem KS.
Sie wurde allerdings überstochen und ich hab einen Tag nach der Geburt unglaubliche Kopfschmerzen bekommen und konnte so kaum noch etwas machen.
Mit Medikamenten ging es nach so 10-14 Tagen weg.
Klar war das nicht lustig, aber mir war es das wert.
Ich würde wieder eine machen, wenn ich in die Situation komme, dass ich so einfach nicht mehr kann körperlich.
Im Goldenen Kreuz gibt es 1x im Monat am Abend (steht auf der HP) einen Vortrag zum Thema PDA. Er ist sehr informativ und räumt recht gut mit den Angstgeschichten zum Thema auf. Ich find's zwar super wenn es ohne geht, aber jede Frau hat ein anderes Schmerzempfinden und ein Abzeichen für eine heroische schmerzmittelfreie Geburt bekommt man im Nachhinein auch nicht Vor- und Nachteile sind schwer zu nennen, für manche gibt es nur Vorteile, manche haben Angst davor. Mein FA sagt (und meine Hebamme bei der 1. SS) dass es oft besser für den Geburtsverlauf ist, weil sich die Frau aufgrund weniger Schmerzen weniger verkrampft = Muttermund geht leichter auf = weniger Stress für Frau umd Kind. Nachteil kann sein, dass es die Wehen abschwächt und die Geburt länger dauert. Alles kommt aber auf die Frau und ihre Schmerzgrenzen an. Und: Schmerzen einer Geburt werden ganz anders empfunden als jeglicher anderer Schmerz. Also auch wenn deine Freundin meint schmerzempfindlich zu sein, kann es völlig gut möglich sein, dass sie den Geburtsschmerz gut wegsteckt.
Ich selbst hatte eine. Keine Nebenwirkumgen und war froh drum. Beim 2ten überlege ich es bleiben zu lassen. Warum? Einfach um den Vergleich zu haben. Aber wie ich mich kenne, wird das eh nix
ich bin selber normalerweise echt schmerzempfindlich und hatte eine geburt ohne schmerzmittel. ich hab panische angst vor nadeln und hab micj deshalb ganz lang mit einer pda auseinandergesetzt und es als hilfe angesehen. bekommen hab ichs nich weils zu schnell gegangen is und im endeffekt wars garned so schlimm wie erwartet. alles gute deiner freundin !
Ich hatte zb. große Angst davor dass es ewig dauert bis der Muttermund aufgeht und ich lange Zeit schlimme Schmerzen habe und dann nimmer kann und es erst recht ein KS wird!
War aber ganz anders!
@drops
Also ich würde deiner Freundin raten, auf alle Fälle eine PDA in Betracht zu ziehen, wenn man merkt, es geht nimma!
Ich selber hatte riiesen Angst vor der Geburt. Vor Wehenschmerzen die mich überrollen, Dammriss usw. Drum hab ich mir vorgenommen, wenn´s nimma geht, dann lass ich mir eine PDA geben und ich fühlte mich besser mit dieser Einstellung. Und die hatte ich dann auch, denn die Geburt dauerte von Freitag abend (Blasensprung) bis Sonntag 1:08 Uhr. Meine PDA ist sehr gut gelegen und war Erleichterung pur. Kein Vergleich zu vorher. Aber man spürt die Wehen weiterhin, wie sich das Baby seinen Weg "bohrt" und das Köpfchen durchtritt, aber eher als unangenehm und nicht als Schmerz. Man ist nicht komplett benebelt und kriegt nix mehr mit. Im Gegenteil. Unmittelbar nach der Geburt empfand ich sie als schöne Geburt und bin 1 Stunde danach mit der Sr duschen gegangen.
Und sollte es wirklich sein, dass die Wehen nachlassen, wird mit einer Infusion nachgeholfen. Fertig. Das ist einer Hebamme für die Sicherheit des Babys sicher lieber, als eine "hysterische Gebärende" die dann auch bald komplett am Ende ihrer Kräfte ist.
@drops Ich hatte keine, aber auch nur weil plötzlich alles so schnell ging. Hatte mich grad dafür entschieden, als meine Hebamme gemeint hat, jetzt ist zu spät...
Ich würd an ihrer Stelle einfach alles auf sich zukommen lassen. Ich hab mir immer gedacht, ich wills gerne ohne "schaffen", aber wenn es nicht mehr geht, dann ist es gut, dass es Hilfsmittel gibt! Wobei ich schon auch sagen muss, dass ich ein bisschen Angst vor dem Stechen gehabt hab (ws. hab ich auch deswegen so lange mit meinem JA zur PDA gewartet...)
@drops ich hatte eine. Bei mir hat sich der muttermund verhärtet und ich bekam einen wehencocktail, um die geburt voran zu treiben. Da hatte ich aber schon alle vier minuten wehen. Mit der pda hab ich mich dann so entspannt, dass sich der muttermund in zwei stunden sechs cm geöffnet hat. Und ich hatte gsd keine nebenwirkungen. Aber ich denke, das muss jeder für sich entscheiden.
Die PDA war ein 'Muss', weil ich bereits seit 5 Std einen Geburtsstillstand hatte & mein MuMu bei 8cm Steinhart war. Nichts hat mehr geholfen & es sollte die Rettung vor einem KS werden.
Aufgrund der extrem schlechten Herztöne meines Sohnes blieb mir aber zu wenig Zeit & nach 19 Std wurde er per KS geholt.
Schmerzen hatte ich ja, aber nicht aufgrund des Stiches, denn dieser wurde mir in einer Wehe verabreicht. Das Schläuchlein war ein unangenehmes Gefühl, aber wenn man bereits seit Stunden Presswehen hat & nicht darf, dann pfeif ich auf das unangenehme Gefühl ) binnen Sekunden war 'alles' vorbei und ich durfte/konnte sogar etwas schlafen.
Ich konnte trotz PDA stehen, musste aber beim Bett bleiben.
Vorteil: war binnen paar Minuten im OP - Not KS - es musste nur nochmal nachdosiert werden (des öfteren)
Wünsche mir fürs nächste Kind eine spontane Entbindung & das ohne Schmerzmittel. Sollte aber ein Punkt erreicht sein, würde ich wieder zur PDA greifen.
Alles besser als ein zweiter KS :-S
Ich hatte bei der ersten Geburt eine pda ( stechen usw hat nicht weh getan) nur hat sie leider nicht richtig gewirkt ( nur auf einer Seite) und da dann doch ein KS gemacht wurde,mussten sie noch mal stechen
Bei der zweiten Geburt hatte ich zwar normal wieder angefangen, bin unter den Wehen aber zum KS umgeschwenkt ( den mein Fa von Anfang an empfohlen hatte) und hab dann wieder nen Kreuzstich gekriegt und hat auch nicht weh getan und gut funktioniert diesmal
Man hat mir im Wehensturm eine angeboten, (wurde eingeleitet) hat aber dazu gesagt, dass, wenn die nachläßt und das Kind noch nicht da ist, ich den Rest der Geburt ohne jegliche Schmerzmittel wietermachen müßte, und ein KS mit nur örtlicher Betäubung auch nicht mehr möglich wär, nur unter Vollnarkose. Hab mich also dagegen entschieden
Ich wurde eingeleitet und hatte auch einen Wehensturm. Nach einer Stunde schmerzen war ich so ko, dass ich mir die PDA hab setzen lassen. Gelang gott sei dank auf Anhieb da der Anästhesist (oder wie das geschrieben wird) aufgrund meiner Körperfülle nur einen Versuch machen wollte.
Danach war die Zeit der Wirkung sehr entspannt, konnte sogar etwas dabei dösen (War am Abend und ich hab eh schon immer schlecht geschlafen...)
Als die Wirkung nachließ war es auch schon so ziemlich Zeit für die Presswehen und nach insgesammt 4 Stunden war meine Maus da. Für mich eine Traumgeburt trotz des schmerzhaften Startes.
Ich habe zwei Kinder ohne PDA geboren. Die Option hatte ich mir aber freigehalten (also bereits vorher den ganzen Papierkram gemacht).
Letztendlich kam das erste Kind 21 Stunden nach Blasensprung (14 Stunden Wehen wovon 7 Stunden Muttermundwirksam waren). Kind Nummer 2 kam nach insgesamt 6h und 15 Minuten Wehen wovon wir 2h und 45 Minuten im Krankenhaus waren. War zwar beides sehr schmerzhaft aber nach Kind Nummer zwei war ich fit wie ein Turnschuh, konnte direkt aufstehen, rumlaufen und war wirklich schnell wieder fit. Nummer eins hat einige Energie gekostet aber auch da war nach einer Woche wieder alles super.
Das muss man wirklich individuell entscheiden aber ich hatte auch mehr Angst vor der Spritze und habe mich dann dagegen entschieden.
Wurde eingeleitet und hab auch eine pda bekommen.sie war aber nicht richtig gelegt,sodaß die wirkung nur zum mittagessen ausgereicht hat...bin auch ganz normal aufgestanden usw
@coppa wieso hättest beim KS ne Vollnarkose gebraucht?
Wegs der Pda, also hätt ich mir die geben lassen und sie hätt nix gebracht (sprich der MuMu wär immer no net aufgegangen) und ich hätt dann einen Ks gebraucht, darf der nur unter Vollnarkose sein. Zumindest bei uns hier.
Ich hatte bei meiner Geburt 2x eine PDA bekommen, weil es Probleme gab.
Die Geburtswehen und das ganze Drumherum hat sich ewig hingezogen, ich bin nur umhergelaufen, Stiegen hoch und runter usw. Der Muttermund hat sich trotzdem wenig geöffnet und dann hing ich am Wehentropf. Nach 20h Wehen war ich total erschöpft (auch weil ich davor die Nacht nicht geschlafen habe) und hab nur noch gezittert.
Erst da habe ich einer PDA zugestimmt (1 Uhr nachts),musste natürlich eine ordentliche Infusion bekommen und dann ging es mir gleich besser. Der Druck war zwar noch da, aber die Schmerzen waren weg.
So 1h später wurde die Fruchtblase geöffnet und das hab ich dann gemerkt und auch die Schmerzen waren wieder da. Irgendwie hatte sich der Schlauch etwas gelöst (evtl. Wegen meinem Übergewicht) und somit musste nochmal eine PDA gelegt werde.... war dann um 2:30Uhr.
Danach ging es dann endlich weiter und meine Tochter war um 6 da.
Ich bin danach umhergelaufen, dass fanden alle merkwürdig und jeder wollte mich festhalten. )
Ich hatte bei der ersten eine PDA. Setzen tst weh aber dann wars mal ne Erleichterung.
In der zweiten Ss hatte ich das Anästhesiegespräch und war mir danach sicher mir das niemals mehr anzutun.
All das einseitige Wirken, mögliche Kopfschmerzen ne Zeit danach und so sind alles Folgen von falschen Setzen und es kann so viel passieren.
Also der Arzt hat mich gut aufgeklärt und erst dann wusste ich was ich uns da antu eigentlich.
Aber jeder muss das für sich selbst entscheiden. Ich würde mich gut informieren, mit Anästhesistn reden und dann auf einen zukommen lassen. Vl braucht man eh nix und wenn doch, es gibt Alternativen, nicht nur die PDA.
Die PDA war meine Rettung als ich am nach 15 Stunden heftigen Wehen gar nicht mehr konnte und ich würde sofort wieder eine setzen lassen. Das hat den Rest der Geburt erträglich(er) gemacht. Das Setzen der PDA hat gar nicht wehgetan. Man wird lokal betäubt (mit Minispritze) und erst dann wird die PDA gesetzt. Das spürt man gar nicht und gegen eine Wehe ist das ein Klacks.
Fazit: Ich finde den Nutzen bei schwierigen und/oder langen Geburten weitaus höher als die Risiken.
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Kommentare
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Muttermund war bei mir irrsinnig schnell offen und bis zu diesem Zeitpunkt waren es halt Wehen aber nicht dass ich sagen würde es war ganz schlimm schmerzhaft.
Ich glaube es ist wichtig ein bissal alles auf sich zu kommen zu lassen und Situationsbedingt zu entscheiden!
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Während der Geburt war sie meine "rettung" vor einem KS.
Sie wurde allerdings überstochen und ich hab einen Tag nach der Geburt unglaubliche Kopfschmerzen bekommen und konnte so kaum noch etwas machen.
Mit Medikamenten ging es nach so 10-14 Tagen weg.
Klar war das nicht lustig, aber mir war es das wert.
Ich würde wieder eine machen, wenn ich in die Situation komme, dass ich so einfach nicht mehr kann körperlich.
Aber würde keine von vornherein anstreben.
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Ich selbst hatte eine. Keine Nebenwirkumgen und war froh drum. Beim 2ten überlege ich es bleiben zu lassen. Warum? Einfach um den Vergleich zu haben. Aber wie ich mich kenne, wird das eh nix
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Ich hatte zb. große Angst davor dass es ewig dauert bis der Muttermund aufgeht und ich lange Zeit schlimme Schmerzen habe und dann nimmer kann und es erst recht ein KS wird!
War aber ganz anders!
Wann ist es denn bei euch so weit?
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Epiduralanästhesie - PDA bei der Geburt
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Also ich würde deiner Freundin raten, auf alle Fälle eine PDA in Betracht zu ziehen, wenn man merkt, es geht nimma!
Ich selber hatte riiesen Angst vor der Geburt. Vor Wehenschmerzen die mich überrollen, Dammriss usw. Drum hab ich mir vorgenommen, wenn´s nimma geht, dann lass ich mir eine PDA geben und ich fühlte mich besser mit dieser Einstellung. Und die hatte ich dann auch, denn die Geburt dauerte von Freitag abend (Blasensprung) bis Sonntag 1:08 Uhr. Meine PDA ist sehr gut gelegen und war Erleichterung pur. Kein Vergleich zu vorher. Aber man spürt die Wehen weiterhin, wie sich das Baby seinen Weg "bohrt" und das Köpfchen durchtritt, aber eher als unangenehm und nicht als Schmerz. Man ist nicht komplett benebelt und kriegt nix mehr mit. Im Gegenteil. Unmittelbar nach der Geburt empfand ich sie als schöne Geburt und bin 1 Stunde danach mit der Sr duschen gegangen.
Und sollte es wirklich sein, dass die Wehen nachlassen, wird mit einer Infusion nachgeholfen. Fertig. Das ist einer Hebamme für die Sicherheit des Babys sicher lieber, als eine "hysterische Gebärende" die dann auch bald komplett am Ende ihrer Kräfte ist.
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Ich würd an ihrer Stelle einfach alles auf sich zukommen lassen. Ich hab mir immer gedacht, ich wills gerne ohne "schaffen", aber wenn es nicht mehr geht, dann ist es gut, dass es Hilfsmittel gibt! Wobei ich schon auch sagen muss, dass ich ein bisschen Angst vor dem Stechen gehabt hab (ws. hab ich auch deswegen so lange mit meinem JA zur PDA gewartet...)
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Aufgrund der extrem schlechten Herztöne meines Sohnes blieb mir aber zu wenig Zeit & nach 19 Std wurde er per KS geholt.
Schmerzen hatte ich ja, aber nicht aufgrund des Stiches, denn dieser wurde mir in einer Wehe verabreicht. Das Schläuchlein war ein unangenehmes Gefühl, aber wenn man bereits seit Stunden Presswehen hat & nicht darf, dann pfeif ich auf das unangenehme Gefühl ) binnen Sekunden war 'alles' vorbei und ich durfte/konnte sogar etwas schlafen.
Ich konnte trotz PDA stehen, musste aber beim Bett bleiben.
Vorteil: war binnen paar Minuten im OP - Not KS - es musste nur nochmal nachdosiert werden (des öfteren)
Wünsche mir fürs nächste Kind eine spontane Entbindung & das ohne Schmerzmittel. Sollte aber ein Punkt erreicht sein, würde ich wieder zur PDA greifen.
Alles besser als ein zweiter KS :-S
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Bei der zweiten Geburt hatte ich zwar normal wieder angefangen, bin unter den Wehen aber zum KS umgeschwenkt ( den mein Fa von Anfang an empfohlen hatte) und hab dann wieder nen Kreuzstich gekriegt und hat auch nicht weh getan und gut funktioniert diesmal
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Danach war die Zeit der Wirkung sehr entspannt, konnte sogar etwas dabei dösen (War am Abend und ich hab eh schon immer schlecht geschlafen...)
Als die Wirkung nachließ war es auch schon so ziemlich Zeit für die Presswehen und nach insgesammt 4 Stunden war meine Maus da. Für mich eine Traumgeburt trotz des schmerzhaften Startes.
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Letztendlich kam das erste Kind 21 Stunden nach Blasensprung (14 Stunden Wehen wovon 7 Stunden Muttermundwirksam waren). Kind Nummer 2 kam nach insgesamt 6h und 15 Minuten Wehen wovon wir 2h und 45 Minuten im Krankenhaus waren. War zwar beides sehr schmerzhaft aber nach Kind Nummer zwei war ich fit wie ein Turnschuh, konnte direkt aufstehen, rumlaufen und war wirklich schnell wieder fit. Nummer eins hat einige Energie gekostet aber auch da war nach einer Woche wieder alles super.
Das muss man wirklich individuell entscheiden aber ich hatte auch mehr Angst vor der Spritze und habe mich dann dagegen entschieden.
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Die Geburtswehen und das ganze Drumherum hat sich ewig hingezogen, ich bin nur umhergelaufen, Stiegen hoch und runter usw. Der Muttermund hat sich trotzdem wenig geöffnet und dann hing ich am Wehentropf. Nach 20h Wehen war ich total erschöpft (auch weil ich davor die Nacht nicht geschlafen habe) und hab nur noch gezittert.
Erst da habe ich einer PDA zugestimmt (1 Uhr nachts),musste natürlich eine ordentliche Infusion bekommen und dann ging es mir gleich besser. Der Druck war zwar noch da, aber die Schmerzen waren weg.
So 1h später wurde die Fruchtblase geöffnet und das hab ich dann gemerkt und auch die Schmerzen waren wieder da. Irgendwie hatte sich der Schlauch etwas gelöst (evtl. Wegen meinem Übergewicht) und somit musste nochmal eine PDA gelegt werde.... war dann um 2:30Uhr.
Danach ging es dann endlich weiter und meine Tochter war um 6 da.
Ich bin danach umhergelaufen, dass fanden alle merkwürdig und jeder wollte mich festhalten. )
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In der zweiten Ss hatte ich das Anästhesiegespräch und war mir danach sicher mir das niemals mehr anzutun.
All das einseitige Wirken, mögliche Kopfschmerzen ne Zeit danach und so sind alles Folgen von falschen Setzen und es kann so viel passieren.
Also der Arzt hat mich gut aufgeklärt und erst dann wusste ich was ich uns da antu eigentlich.
Aber jeder muss das für sich selbst entscheiden. Ich würde mich gut informieren, mit Anästhesistn reden und dann auf einen zukommen lassen. Vl braucht man eh nix und wenn doch, es gibt Alternativen, nicht nur die PDA.
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Fazit: Ich finde den Nutzen bei schwierigen und/oder langen Geburten weitaus höher als die Risiken.