Alle Jahre wieder.
Kinder, Hunde ich begreif es nicht
Wie dumm ist die Menschheit denn eigentlich schon?
hab letztens eine Skala gesehen wie schnell sich das Auto aufheizt und zur Todes Falle wird.
sicher es ist mühsam wenn man zb nur ej Stück von einem Geschäft braucht.
da vergeht mehr Zeit beim ein und aussteigen vom Kind aber soviel m
Zeit muss doch sein!!!!!!
da geht's schließlich um Leben und Tod.
Wenn wir zu 2 sind und nur ein stück brauchen, geht einer in den laden, der andere bleibt beim Kind im Auto und ggf geht raus. Aber vergessen? das ist dohc...
Wens warm ist, ja. Wenns kalt ist ne. Aber derjenige wo drin ist hat immer die Chacne mim Kleinen auszusteigen. allein drin isser nur, während ich den KiWa zusammenklappe und reinwuchte
Weil die leute ned mitdenken bzw ned kapieren wie schnell aus zwei minuten 10 werden und dann is das auto auchschon ein backofen.ich muss gestehen,mein mann wär auch so ein kandidat
Englisch und ewig lang http://amandapalmer.net/amothersconfession/ , aber ein schönes Lehrstück dafür, dass Empörung und "Mir würde sowas niiiiie passieren" zwar eine häufige Reaktion auf das Unglück/Versagen anderer ist, bloß mit der Realität wenig gemein hat.
Eltern von kleinen Kindern passieren blöde oder gar schlimme Dinge, immer wieder, jedem.
Samma olle froh, wenn es glimpflich ausgeht, aber dieses kollektive "Wie kann man nur! Was für eine Monstermutter quaquaqua." - hilft niemandem und führt bloß dazu, dass es keiner mehr zugibt.
Nachtrag: Der Zeitungsartikel zum Vorfall ist widerlich. Die Sache natürlich ned lustig, doch dieses unreflektierte Draufhauen und Vorverurteilen geht mir auf den Sack.
Die Frau wird sich Vorwürfe bis ans Lebensende machen.
Ich muss sagen, bei den Männern kann ichs noch eher nachvollziehen!(Es ist nach wie vor unverständlich und unentschuldbar)!
WEIL: Die Mamas sind an den Alltag mit Baby gewöhnt, ist gewissermaßen deren Job.
Da dreht sich jeder Gedanke 24/7 ums Kind.
Wenn dann Papa zB einmal in 2 Jahren die Kinder in den Kindergarten bringt, das Baby hinten am Rücksitz im Maxi Cosi schläft und keinen Mucks macht..Dann dreht sich für den Papa der Alltag weiter und man vergisst schlichtweg..
Das kann ich z.B. so nicht bestätigen. Ich hab das Kind z.B. auch schon mal für ein paar Minuten beim Einkaufen komplett vergessen. Zwar warma nur ein paar Meter voneinander getrennt, aber ich wär fast ohne gegangen, wär da nicht so ein "Irgendwas fehlt"-Gefühl gewesen.
Und selbst wenn ich noch so sehr ans Kind denke, manchmal ist Kind schneller und hat Dinge, die es nicht haben soll und von deren Existenz ich gar nix wusste. Den unterm Badezimmerstockerl gefundenen Schraubenzieher, den es sich heut fast ins Aug gestochen hätt etwa.
Zum im Auto vergessen: Das sind oft genug tragische geistige Kurzschlüsse. Mehrere Stressmomente gleichzeitig oder das Hirn im Autopilotmodus. Funktionsweise des menschlichen Hirns, nicht Bösartigkeit oder Dummheit. http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16842
Wir kennen alle nicht den Hintergund und ich will das jetzt auch auf keinen Fall gutheißen, aber als ich gelesen hab "Kind ist fünf Wochen alt" hab ich sofort an chronischen Schlafmangel und Überforderung mit der neuen Situation gedacht. Aber wie gesagt, ich will hierfür keine Entschuldigung suchen.
@ChaosDeluxe Jaja, absolut. Bin eh deiner Meinung! Wollte damit nur sagen, dass ich mich schon in gewisse Situationen hineinversetzen kann und somit auch nicht gleich urteilen möchte.
Ich mein damit nur, dass die Mamas in dem Kinderalltag eher "drin" sind als die Männer manchmal.
Damit hast Du natürlich recht, mit dem "weniger im Alltag drin sein".
Aber manchmal liegt es auch gerade am "im Alltag drin sein". Wenn eine Routine durch irgendwas unterbrochen wird. Wenn z.B. der morgendliche Babypflegeablauf plötzlich vom klingelnden Postler durchbrochen wird. Und auf einmal lässt man das Kind doch am Wickeltisch liegen.
als ich gelesen hab "Kind ist fünf Wochen alt" hab ich sofort an chronischen Schlafmangel und Überforderung mit der neuen Situation gedacht.
Das find ich auch nicht sonderlich abwegig.
Oder wieviele Mütter mit Schreibabys schrammen monatelang am Rande der Psychose, weil Schlafentzug und schrilles Schreien plus Selbstvorwürfe wahrscheinlich eine schlimmere Folter als Waterboarding sind.
Tragisch, wenn aus solchen Situationen dann wirklich schlimme Dinge resultieren, aber es ist…menschlich.
Ich schlage drei Kreuze, dass ich z.B. kein Schreibaby habe, die Erzählungen von Betroffenen sind teils ernüchternd. Tagelang Essen vergessen, nicht mehr Autofahren können, Wahnvorstellungen, etc.
Und das sind keine "schlechten Mütter", sondern komplett am Zahnfleisch kriechende.
Was in besagtem Fall die Ursache war, keine Ahnung.
Aber der Journalist, der grundsätzlich gleich mal von Verantwortungslosigkeit ausging, dem möcht ich zumindest 24 Stunden mal ein Baby aufs Aug drücken und ihm dann eine Horde perfekter Internetposter (ich will hier keine Anwesenden dissen, es ist ein allgemeines Phänomen) vorbei schicken, falls irgendwas nicht so läuft wie geplant.
Ein Song der Musikerin Amanda Palmer, die kürzlich zum ersten Mal Mutter wurde, und den Text mal so eben zwischen Tür und Angel geschrieben hat, eher aus Spaß angefangen zu texten ursprünglich und doch wurde der Text während des Schreibens immer persönlicher und intensiver.
Was alles schief gehen kann, in der kurzen Zeit mit Kind schon schief gegangen ist. Von einer völlig neuen Lebenserfahrung. Von Ängsten, Sorgen und Überforderung, die man vorher nicht kannte.
Beim Einkaufen mit Kind versehentlich Süßigkeiten klauen, weil mangels Platz im Wagerl halt Einläufe neben und über das Kind geschlichtet. Strafzettel wegen Schnellfahrens, weil Kind am Rücksitz so gebrüllt hat und Mutter die Nerven verloren hat. Kind im Stress kurz im Auto vergessen. Kind vom Wickeltisch gefallen usw.
Letztlich tröstet sie sich mit einem "Zumindest ist das Kind nicht gestorben". Klingt erst mal makaber, wird aber, auch in den vielen Kommentaren unter dem Text zu einer Art Müttermantra, das viele Menschen irgendwie dann doch nachvollziehen können oder für sich selbst Trost finden.
Im Song trifft sie dann eine Mutter, deren Sohn tatsächlich verstorben ist. Und dann macht das auch alles Sinn - Immerhin ist, bei allen Fehlern, die ihr passiert sind, das Schlimmste nicht passiert.
Interessant sind gerade die Kommentare, wo vorallem Frauen, aber auch einige Männer berichten, was ihnen mit ihren teils noch sehr jungen Kindern passiert ist und welche Schuldgefühle sie dabei hatten oder dass sie jahrelang mit niemandem darüber gesprochen haben, nicht mal mit dem Partner.
Und letztlich bleibt dann irgendwie übrig: Es gibt keine "perfekten" Eltern. Es passieren allen Eltern alle möglichen und unmöglich geglaubten Dinge. Auf die leichte Schulter nimmt das aber praktisch keiner. Viele machen sich sogar ewig Vorwürfe wegen Dingen, an die sich ihre Kinder nicht mal mehr erinnern können.
Und sie haben alle Angst um ihre Kinder und sind voll Liebe für ihre Kinder und trotzdem passieren Dinge wie Kinder im Auto vergessen.
Aber alle diese Kinder sind nicht gestorben, immerhin. Sie haben es ausgehalten, was passiert ist. Das ist das Wichtigste.
Ich verstehe total dass man das Kind wenn man auf Autopilot in seiner Routine ist vergisst (z.b. sonst immer der andere das Kind zur Krippe bringt und man einfach weiterfährt zur Arbeit). Solche Fälle kann man auch durch Aufklärung etc nicht verhindern. Aber in dem Fall dürfte sie ja bewusst das Kind im Auto gelassen haben weil sie auf die Toilette musste und dachte ein paar Minuten geht das schon.
Da finde ich es schon gut dass in den Medien jedes Jahr wieder und wieder berichtet wird wie schnell es zu heiß wird.
Ich find es entsetzlich: erst quaelt u toetet der vater in deutschland seinen 19 Tage alten sohn u in amerika texas vergisst ein vater die 6monate alte Tiochter u gibt sie in de kuehlschrank! Wie kann man bitte auf so eine idee kommen? Er haette doch wissen muessen das sie stirbt dabei! wenn meinen kind zu heiss wird nehm ich einen nasskalten waschlappen u kuehl es damit ab...aber doch nicht so was!
Da hatte die 5wochen alte tochter einer mutter glueck das es von polizisten aus dem auto geholt wurde.
Gott wie dumm u verantwortungslos muss man sein?
Dann nehm ich das kind aufs klo mit lass es aber nicht im heissen Auto!!!
Ich nein... auch mein Kindheitsheld. Für mich ist er immer so jung und unsterblich geblieben wie er in den Filmen War mit denen ich aufwuchs...
Ich kann kaum glauben auch wenn es vorhersehbar War...
@Nadine0815 oh das ist auch meine lieblingsszene...das sing ich bestimmt einmal die woche wenn i gut drauf bin oder gut drauf sein möchte...hilft immer
Kommentare
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Ich bekomm schon Panik wenn ich von der Fahrertür zur hinteren Tür muss.
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Kinder, Hunde ich begreif es nicht
Wie dumm ist die Menschheit denn eigentlich schon?
hab letztens eine Skala gesehen wie schnell sich das Auto aufheizt und zur Todes Falle wird.
sicher es ist mühsam wenn man zb nur ej Stück von einem Geschäft braucht.
da vergeht mehr Zeit beim ein und aussteigen vom Kind aber soviel m
Zeit muss doch sein!!!!!!
da geht's schließlich um Leben und Tod.
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lässt ihr vermutlich den Motor Laufen?dann ist ja auch die Klima an.
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Eltern von kleinen Kindern passieren blöde oder gar schlimme Dinge, immer wieder, jedem.
Samma olle froh, wenn es glimpflich ausgeht, aber dieses kollektive "Wie kann man nur! Was für eine Monstermutter quaquaqua." - hilft niemandem und führt bloß dazu, dass es keiner mehr zugibt.
Nachtrag: Der Zeitungsartikel zum Vorfall ist widerlich. Die Sache natürlich ned lustig, doch dieses unreflektierte Draufhauen und Vorverurteilen geht mir auf den Sack.
Die Frau wird sich Vorwürfe bis ans Lebensende machen.
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WEIL: Die Mamas sind an den Alltag mit Baby gewöhnt, ist gewissermaßen deren Job.
Da dreht sich jeder Gedanke 24/7 ums Kind.
Wenn dann Papa zB einmal in 2 Jahren die Kinder in den Kindergarten bringt, das Baby hinten am Rücksitz im Maxi Cosi schläft und keinen Mucks macht..Dann dreht sich für den Papa der Alltag weiter und man vergisst schlichtweg..
Wär für mich ein Erklärungsansatz..
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Das kann ich z.B. so nicht bestätigen. Ich hab das Kind z.B. auch schon mal für ein paar Minuten beim Einkaufen komplett vergessen. Zwar warma nur ein paar Meter voneinander getrennt, aber ich wär fast ohne gegangen, wär da nicht so ein "Irgendwas fehlt"-Gefühl gewesen.
Und selbst wenn ich noch so sehr ans Kind denke, manchmal ist Kind schneller und hat Dinge, die es nicht haben soll und von deren Existenz ich gar nix wusste. Den unterm Badezimmerstockerl gefundenen Schraubenzieher, den es sich heut fast ins Aug gestochen hätt etwa.
Zum im Auto vergessen: Das sind oft genug tragische geistige Kurzschlüsse. Mehrere Stressmomente gleichzeitig oder das Hirn im Autopilotmodus. Funktionsweise des menschlichen Hirns, nicht Bösartigkeit oder Dummheit.
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16842
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Ich mein damit nur, dass die Mamas in dem Kinderalltag eher "drin" sind als die Männer manchmal.
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Damit hast Du natürlich recht, mit dem "weniger im Alltag drin sein".
Aber manchmal liegt es auch gerade am "im Alltag drin sein". Wenn eine Routine durch irgendwas unterbrochen wird. Wenn z.B. der morgendliche Babypflegeablauf plötzlich vom klingelnden Postler durchbrochen wird. Und auf einmal lässt man das Kind doch am Wickeltisch liegen.
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Das find ich auch nicht sonderlich abwegig.
Oder wieviele Mütter mit Schreibabys schrammen monatelang am Rande der Psychose, weil Schlafentzug und schrilles Schreien plus Selbstvorwürfe wahrscheinlich eine schlimmere Folter als Waterboarding sind.
Tragisch, wenn aus solchen Situationen dann wirklich schlimme Dinge resultieren, aber es ist…menschlich.
Ich schlage drei Kreuze, dass ich z.B. kein Schreibaby habe, die Erzählungen von Betroffenen sind teils ernüchternd. Tagelang Essen vergessen, nicht mehr Autofahren können, Wahnvorstellungen, etc.
Und das sind keine "schlechten Mütter", sondern komplett am Zahnfleisch kriechende.
Was in besagtem Fall die Ursache war, keine Ahnung.
Aber der Journalist, der grundsätzlich gleich mal von Verantwortungslosigkeit ausging, dem möcht ich zumindest 24 Stunden mal ein Baby aufs Aug drücken und ihm dann eine Horde perfekter Internetposter (ich will hier keine Anwesenden dissen, es ist ein allgemeines Phänomen) vorbei schicken, falls irgendwas nicht so läuft wie geplant.
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Ein Song der Musikerin Amanda Palmer, die kürzlich zum ersten Mal Mutter wurde, und den Text mal so eben zwischen Tür und Angel geschrieben hat, eher aus Spaß angefangen zu texten ursprünglich und doch wurde der Text während des Schreibens immer persönlicher und intensiver.
Was alles schief gehen kann, in der kurzen Zeit mit Kind schon schief gegangen ist. Von einer völlig neuen Lebenserfahrung. Von Ängsten, Sorgen und Überforderung, die man vorher nicht kannte.
Beim Einkaufen mit Kind versehentlich Süßigkeiten klauen, weil mangels Platz im Wagerl halt Einläufe neben und über das Kind geschlichtet. Strafzettel wegen Schnellfahrens, weil Kind am Rücksitz so gebrüllt hat und Mutter die Nerven verloren hat. Kind im Stress kurz im Auto vergessen. Kind vom Wickeltisch gefallen usw.
Letztlich tröstet sie sich mit einem "Zumindest ist das Kind nicht gestorben". Klingt erst mal makaber, wird aber, auch in den vielen Kommentaren unter dem Text zu einer Art Müttermantra, das viele Menschen irgendwie dann doch nachvollziehen können oder für sich selbst Trost finden.
Im Song trifft sie dann eine Mutter, deren Sohn tatsächlich verstorben ist. Und dann macht das auch alles Sinn - Immerhin ist, bei allen Fehlern, die ihr passiert sind, das Schlimmste nicht passiert.
Interessant sind gerade die Kommentare, wo vorallem Frauen, aber auch einige Männer berichten, was ihnen mit ihren teils noch sehr jungen Kindern passiert ist und welche Schuldgefühle sie dabei hatten oder dass sie jahrelang mit niemandem darüber gesprochen haben, nicht mal mit dem Partner.
Und letztlich bleibt dann irgendwie übrig: Es gibt keine "perfekten" Eltern. Es passieren allen Eltern alle möglichen und unmöglich geglaubten Dinge. Auf die leichte Schulter nimmt das aber praktisch keiner. Viele machen sich sogar ewig Vorwürfe wegen Dingen, an die sich ihre Kinder nicht mal mehr erinnern können.
Und sie haben alle Angst um ihre Kinder und sind voll Liebe für ihre Kinder und trotzdem passieren Dinge wie Kinder im Auto vergessen.
Aber alle diese Kinder sind nicht gestorben, immerhin. Sie haben es ausgehalten, was passiert ist. Das ist das Wichtigste.
So irgendwie.
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Da hatte die 5wochen alte tochter einer mutter glueck das es von polizisten aus dem auto geholt wurde.
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Vor ein paar Minuten hieß es noch Fake Meldung
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So wird unser Steuergeld verpulvert
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Ich kenn die Hausbesitzerin gut.
Aber finde den Fehler: Dienstag Nachittag nach 22 Uhr *gg*
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warum nur müssen so schlimme Dinge passieren?!?!?