Hallo!
Ich hab ein großes problem und hoffe vlt das mir jemand helfen kann. Bin jetzt in der 12 ssw.
Mein Partner und ich hatten einen kinderwunsch und hatten das Glück das es sehr schnell geklappt hat. Mir ist es in der ersten Zeit ziemlich schlecht gegangen deswegen hab ich es in der Firma bald mal gesagt damit sie mich verstehen.
Mein wunsch war es eigentlich das ich ganz normal bis zum Mutterschutz arbeite da mir meine Arbeit immer Spaß gemacht hat.
Jetzt ist es leider so das ich versetzt wurde da ich nicht mehr alleine arbeiten durfte und das in meinem alten Standort nicht möglich war.
Mir geht es jetzt am neuen Standort gar nicht gut. Die Kollegen sind nicht gerade nett zu mir. Ich mag gar nicht mehr arbeiten gehen. Muss mich immer zwingen zur Arbeit zu gehen. Mir wird oft schlecht und auch Kopf weh bekomme ich. Hatte sogar schon zwei mal am vortag erhöhte Temperatur weil es mir so quält.
Ich weiß nicht wie ich diese zeit zum Mutterschutz durchhalten soll. Vlt hat ja jemand einen typ für mich.
Danke im voraus
Lg Teddy23
Kommentare
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Wenn das nicht geht oder nicht klappt, dann versuche denen klar zu machen, dass du auch nicht freiwillig da bist, sondern versetzt wurdest und es jetzt so ist wie es ist, und alle versuchen sollen, das beste draus zu machen, schließlich ist es ja nur bis zum Mutterschutz.
Wenn es gar gar nicht geht und du dich wirklich quälen musst, nimm dir mal ein paar Tage Urlaub...
Sonst wüsste ich jetzt so auf die schnelle keine "Lösung" ...
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Mir geht es psychisch halt gar nicht gut. Bin echt schon verzweifelt weil ich mir auch denk das ist für mein Baby und für mich ja nicht gut.
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Oder du versuchst über den Arzt in den vorzeitigen Mutterschutz zu gehen? Wenn es körperlich nichts zu finden gibt könntest du Es vielleicht mit einem psychologischen Gutachten probieren.
Ist echt eine blöde Situation...
Drück die daumen das du eine lösung für dich findest...
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Ich habe mir auch schon gedacht das ich mich vom Arzt in den frühzeitigen Mutterschutz zu schicken lassen. Wäre für alle das beste aber ich glaub nicht das ich das so einfach bekommen werde.
Danke für eure Antworten
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Ich würde jetzt mal so sagen, geh zum Hausarzt erkläre ihm seine Sache, auch was die erhöhte Temperatur angeht, und das Kopfweh, und wirst sehen wie schnell du Krankenstand geschrieben wirst!! Auch wenn sie die arbeit selber gefällt, geht das so net!! Du musst auf dich und das kin d schaun, ihr seit jetzt vorrangig kein anderer!! Drück dich!! Und da du ja e schon im Kündigungsschutz bist brauchst du dir keine Sorgen machen!!
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@puppy2015 danke für seine lieben Worte. Werde eh bald mal zum Arzt gehen. Montag hab ich sowieso Fa termin. Da werd ich mit ihm mal reden über das. Hab jetzt mitlerweile unterleibziehen auch. Nervt im Moment alles schon uns ich hab mich auf die ss schon so gefreut.
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Ich weiß auch das es sicher genug gibt die die frühkarenz ausnutzen aber mir würde es echt besser gehen wenn ich Zuhause bleiben könnte.
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Keine Frage, würden wohl sofort mehr als die Hälfte der Schwangeren sagen, dass es ihnen echt besser gehen würde, wenn sie zu Hause bleiben könnten. Aber so spielts leider nicht für die meisten.
Vielleicht kannst du den Kollegen dort klar machen, dass du auch ungern da bist, aber es jetzt nun mal so ist und ihr sprecht euch ab, wo du hilfreich sein kannst, wo nicht. Ansonsten kannst du nur Urlaub nehmen, oder mit deinen Beschwerden deinen Hausarzt aufsuchen und wirst damit sehr wahrscheinlich in den Krankenstand geschickt. Die Frage ist halt nur wie lange. Das Problem ist ja, dass du noch 20 Wochen vor dir hast, die du überbrücken musst. Da wirst ja auch vorgeladen bei der Krankenkasse und dann kommt es drauf an, weswegen du krank geschrieben bist.
Habt ihr keinen Betriebsrat? Den würde ich mal kontaktieren.
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Und ja, zuhause anstatt in der Arbeit würde es wohl fast jeder Schwangeren besser gehen Irgendeinen Stress hat man ja meistens in der Arbeit.
Ich musste auch mal (obwohl noch nicht schwanger) wo anders arbeiten. Konkret war es bei mir, da ich Lehrerin bin, zwei andere Schulen, an denen ich vertreten musste, insgesamt fast 6 Monate. Eine davon war eine richtige Horrorschule wie man sie von bösen Erzählungen her kennt (Brennpunktschule in der Stadt).
Ich hab es überstanden - ohne einen einzigen Tag Krankenstand, obwohl ich das von meinem Hausarzt jederzeit haben kann. Und zwar weil ich wusste, es ist nur für eine gewisse Zeit und ich muss da durchbeißen. In ganz argen Momenten hab ich damals einfach an meine bevorstehende Hochzeit gedacht und mich darauf gefreut. Und ansonsten auch, einfach Kopf abschalten und "funktionieren" bzw. Dienst nach Vorschrift machen, soweit es geht. Sich weder drüber ärgern, noch besonders viel extra machen wollen. Die Stunden abarbeiten, und dann heim und nicht mehr dran denken.
Auch bei mir haben sich Probleme mit Kollegen angebahnt - weil ich noch dazu ein fremdes Fach vertreten musste und da natürlich nicht so versiert bin, also mich nicht großartig in die Planung und Umsetzung einbauen konnte. Ich habe gemerkt, dass es die Kollegin genervt hat und hab sie dann einfach drauf angesprochen: dass ich ja auch nichts dafür kann und auch lieber mein eigenes Fach unterrichten würde. Ich sie aber jederzeit unterstütze soweit es mir möglich ist, sie brauchts nur zu sagen. Ab da wars dann etwas besser.
Und selbst wenn das Verhältnis zu den Kollegen dort nicht besser wird - ja mei! Die Wochen, die du noch dort sein musst, kannst du abzählen! So wie ich verstanden habe, mobben sie dich ja nicht, sondern sind halt generell unzufrieden (nicht mit dir als Person sondern mit deiner Position bzw. Rolle, und dass du ihnen nicht lange erhalten bleibst und in der Zeit nicht viel "hilfst"). So wie du ja auch unzufrieden bist und es vielleicht auch an ihrer Stelle wärst.
Vielleicht könntest du die Stimmung ein bisschen verbessern, wenn du zB mal einen (Einstands-)Kuchen oder so mitbringst. Das soll nicht heißen, dass du dich einschleimen sollst Aber wenn sie merken, dass du um ein gutes Klima bemüht bist, sehen sie vielleicht auch ein, dass sie zwischen ihrem Ärger und deiner Person unterscheiden müssen. Alles Gute jedenfalls :bouquet:
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Wenn du Pech hast und das öfter abziehst, wird er dich zum Amtsarzt (GKK) schicken bzw. eine Kontrolle zu Hause veranlassen. Hab ich auch schon gemacht.
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Werde es schon irgendwie durchziehen. Wichtig ist das das Baby gesund ist und bleibt.
Lg
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Dass man dies als Selbstständige (war ich selbst auch mal) nicht macht und sich unter den widrigsten Umständen noch zur Arbeit zwingt, oder man Krankenstände seiner Mitarbeiter als Arbeitgeberin nicht gut heißt, ist eine ganz andere Geschichte. Gebe es als Selbstständige/Arbeitgeberin andere, gute Alternativen, so bin ich sicher, würde sich nur mehr ein Bruchteil krank zur Arbeit schleppen. Find ich ein bissl unfair hier auf die Rechte der Arbeitnehmer loszugehen, weil man selbst einen anderen Weg eingeschlagen hat, der einem diese Rechte einfach nicht gleichermaßen ermöglicht (dafür andere ).
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Außerdem wollt ich ihr nur klar machen, dass sie ihre Situation damit sicher nicht verbessert, wenn ihr Chef dann für sie kompensieren muss und ihre Kollegen vielleicht noch Überstunden machen müssen. Ich fänds als Kollegin auch nicht prickelnd.
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Kopfweh und erhöhte Temperatur ist vielleicht für dich keine Krankheit!!
Nur find ich als schwangere, sollte da schon auf sich und das Baby geachtet werden!! Die Gesundheit der Mutter und des Babys zählt da glaub ich mehr als alles andere!!
Find es auch traurig das du @teddy23 als psychisch nicht stark beschreibst!! Hallo vl ist es dir noch nie so gegangen, aber es gibt viele Menschen die mit Bauchweh zur Arbeit gehen!!
Ich find es auch fürchterlich wie mit schwangeren in manchen betrieben umgegangen wird!! da wächst ein Wunder im Bauch? Und das sollte doch beschützt werden oder??
Aber vl sehe ich das auch nur so da ich 6 Jahre für ein Kind kämpfen musste!! Und morgen hoffentlich positiv testen darf!!
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Ich versteh auch dass sie dort nicht hin will.. aber in Selbstmitleid schwelgen hilft ihr auch nicht weiter.
Du hast Recht, ein Baby muss geschützt werden. Aber Kopfweh? Ernsthaft?
Migräneanfälle - ok. Fieber - ok. Grippe - ok. Ich denke unsere Körper wissen schon sehr gut, wie sie ein Baby zu schützen haben...
Edit: Und ja - es ist ein Wunder. Auch wir haben lange probiert und es nicht ohne Unterstützung geschafft. Aber vergiss es nicht, es ist euer Wunder. Eure Familie und Freunde freuen sich für euch. So lange du nicht mit deinem Arbeitgeber ein freundschaftliches Verhältnis hast, bist du für ihn, leider, nur "anstrengend" weil wieder Ersatz gesucht werden muss, du versetzt werden musst weil du gewisse Arbeiten nicht mehr machen darfst, er dich aber danach auch noch behalten muss etc..
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Und ich glaub auch nicht das ich in selbstmitleid verfalle weil ich eigentlich nur einen Rat haben wollte was ich machen kann weil das meine erste ss ist und ich noch keine Erfahrungen damit hatte. Aber das man gleich so runter gestellt wird habe ich nicht gerechnet.
Würde nie meine Arbeitsstelle schaden aber die Firma steht auch nicht hinter mir sondern schaut nur das sie so billig und gut aussteigt aus dem ganzen. Es wird absolut nicht auf uns Mitarbeiter geschaut. Und sollte es mir nicht gut gehen werde ich meinen krankenstand in Anspruch nehmen.
@puppy2015 kann dir nur recht geben. Ich will einfach das es mir und meinem Baby gut geht und das ist jetzt das wichtigste. Sonst hätte ich mich nicht entscheiden dürfen schwanger zu werden.
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Was mich bissl stört ist, wenn man den Kollegen wissen lässt, dass man eh nicht her wollte. Das macht es meiner Ansicht nach nicht besser, ich würde mich als zweite Wahl fühlen. Vor allem ist es - zwar noch eine Weile - aber trotzdem absehbar.
Erhöhte Temperatur wäre für mich in der SS auch ein Grund zum Arzt zu gehen und mich krank schreiben zu lassen. Man muss niemanden beweisen, dass es einem trotzdem gut geht. Kopfweh auf Dauer ist auch nicht lustig (kann aber auch kommen, wenn man sich rein steigert).
Ich würde an deiner Stelle wenn es dir nicht gut geht zum Arzt gehen und sonst überlegen, wie du dich positiv im Unternehmen einbringen kannst (Kuchen fand ich ne gute Idee). Nimmt vielleicht die Spannung etwas raus.
Alles Liebe und Gute für die Schwangerschaft wünsche ich dir auf alle Fälle!
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Wenn du meine Aussage so aufgefasst hast, dann tuts mir leid. Allerdings ist das wieder ein Hinweis darauf.. Ich sagte du sollst sie stärken.. du denkst dir ich greife dich an und sage du bist schwach... Jeder wie er interpretieren will für sich...
Genau, du hast dich entschieden schwanger zu werden. Dann wirst du dich mit den möglichen beruflichen Folgen (Versetzung) auseinander gesetzt haben. Dass man dann nicht immer willkommen ist, muss einem auch bewusst sein.
Im Großen und Ganzen solltest du zeigen dass du stark bist und es dir am *** vorbei geht ob dich die neuen Kollegen leiden können oder nicht.. Wenn du aufhörs die sowas zu Herzen zu nehmen bzw. so Nahe an dich ran zu lassen, wirds dir auch besser gehen. Schließlich gehst du wahrscheinlich nach der Karenz wieder zurück und ein gutes Verhältnis zu haben ist bestimmt nie schlecht!
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http://www.karriere.at/blog/mobbing-am-arbeitsplatz.html
https://wien.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/arbeitsklima/Mobbing.html
Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter und wünsche dir alles gute!
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Vlt kannst du jemanden anderen helfen
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Natürlich kann man versuchen, sich mit dem neuen Kollegen zu versöhnen und da kann Kuchen natürlich helfen... versuchen kannst du es ja mal... mehr als das es nicht hilft, kann dir ja nicht passieren....
Lass dich hier nicht entmutigen.... es wird sich sicher alles zum Guten wenden!!!! Ich wünsch dir eine entspannte Schwangerschaft!! Die hat sich nämlich jede Schwangere verdient!!!!
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Und folgendes mein ich überhaupt nicht böse, aber: was @Viktoria_S gemeint hat, von wegen dickere Haut zulegen bzw. Psyche stärken scheint in diesem Fall wirklich nötig zu sein, wenn @teddy23 so empfindlich darauf reagiert. Oder was soll in diesem Thread sonst schon geraten werden?
Das sind eben die Möglichkeiten: sich die ganzen Probleme mit Kollegen am A**** vorbeigehen lassen oder in Selbstmitleid zerfließen und dann darunter leiden. Letzteres ist halt nicht gut, schon gar nicht fürs Baby
Und bei wirklichen Krankheitsbeschwerden geht man selbstverständlich zum Arzt und wenns nötig ist, schreibt der einen krank. Aber auch dafür muss man ja auch nicht um Rat fragen.
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Schwangere und Mütter tun würden!! Und ich finde auch nicht, dass sie im Selbstmitleid zerfließt, das Forum ist doch schließlich dazu da, sich Tipps zu holen... sie sagte doch, sie geht zum Arzt.....
Wenn einem alle Kollegen mit Missgunst entgegen kommen, hat des nix mit Schwäche oder schwacher Psyche zu tun.... sondern eben doch viel mehr mit Mobbing!! Klar haben die keine Freude, wenn sie dort aufgrund der Schwangerschaft nicht alles machen kann und darf aber sie das spüren lassen... und wer wäre schon gerne versetzt worden, wenn man vorher einen schönen Arbeitsplatz hatte?! Ich glaube da wär so manche an ihre Grenzen gestoßen.... nicht jedem geht alles am A.... vorbei..... sich jetzt so taff darzustellen und so eine Situation nie gehabt zu haben ist da natürlich wesentlich leichter.....
Sie ist schwanger und da sind die meisten von Haus aus schon sensibler!!! Und gerade wenns um die Psyche geht, ist garnichts einfach!!!
Ich wünsche Teddy jedenfalls eine schöne Schwangerschaft.....die stressfrei verläuft!!! Und vor allem mit NETTEN Kollegen!!!
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(Ob es sich in diesem Fall wirklich um Mobbing handelt, ist für uns alle hier nicht nachvollziehbar, da es zu wenig Informationen zur Situation gibt. So oder so kann man aber nach 2 oder 3 Wochen keinesfalls von Mobbing sprechen, weil das einfach nicht so definiert ist!)
ICH für meinen Teil hatte solche Situationen schon, dass die Arbeit einfach auch nur schei*e war. Empathie besitze ich natürlich auch, und ich verstehe auch die Situation, eben weil ich sie schon selbst aus erster und auch oft aus zweiter Hand erlebt habe. Hab auch schon oben teilweise davon berichtet (da gäbe es natürlich noch mehr Geschichten) und auch (meiner Meinung nach sinnvolle) Tipps gegeben. Nur sorry, dass meine Tipps eben so sind, wie ICH es lösen würde. Und ich bin eben nicht so der Typ fürs Jammern, sondern eher fürs Machen Ich sehe alles immer sehr realistisch und versuche dabei das positive für mich rauszuholen. Wenn alle Welt gegen dich ist, hilft nur "Augen zu und durch und hinter mir die Sintflut". Für mich halt.
Und das war ja auch die Ursprungsfrage:
Die Tipps waren: bei Krankheit natürlich krank schreiben lassen (in der SS noch genauer nehmen), aber nicht nur aus Bequemlichkeit bzw. Unwohlsein, weil das den Unmut der Kollegen noch weiter fördert.
Bei wirklichen Mobbingproblemen wurden Seiten gepostet, wo man sich Hilfe holen kann.
Ansonsten einfach die paar Wochen bzw. Monate "durchbeißen" - da eine Versetzung in die alte oder eine andere Stelle in der SS wohl eh nicht möglich ist.
Wenn jemand noch andere Möglichkeiten parat hat, sind sie, denke ich, gerne gesehen.
Und abschließend möchte ich auch klar stellen, dass wir ja irgendwie alle im selben Boot sitzen und absoluten Vorrang hat immer die Gesundheit von Mutter und Kind! Ich denke, jeder wünscht @teddy23 eine unkomplizierte Schwangerschaft, so wie sich selbst auch nur sollte man es sich dann nicht selbst auch noch erschweren.
(Sorry für den langen Post, nur wollte ich vorhin auf keinen Fall irgendeinen Streit vom Zaun brechen... deswegen auch meine Worte )
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ich möchte noch ein paar andere aspekte einbringen.
1) ich würde mich sicherheitshalber bei der ak erkundigen. von deiner beschreibung her scheinst du versetzt worden zu sein. das geht aber nicht in jedem fall einfach so. das muss vor allem auch vom arbeitsvertrag gedeckt sein. wenn du auf deiner alten stelle nicht mehr arbeiten darfst und auf der neuen nicht "musst", weil sie eben nicht von deinen pflichten laut arbeitsvertrag erfasst ist, hättest du ein gutes argument. nur als denkanstoß - bitte jetzt nicht 1:1 so an den arbeitgeber verklickern, du musst das individuell für dich prüfen lassen bitte!
2) so wie @angie_1984 geschrieben hat, ein mobbing im eigentlichen sinn wird nicht vorliegen. dennoch kannst du durch die situation psychisch belastet sein. dann sollte der arbeitgeber auch etwas unternehmen. dazu muss er es aber wissen. auch das kannst du genauer mit der ak besprechen.
3) ich schreib es extra als letztes, um mit den ersten punkten zu zeigen, dass ich es gut meine und helfen will: gerade die ersten wochen einer schwangerschaft sind eine achterbahnfahrt der gefühle. ich erinnere mich sehr genau, wie oft ich in diesen wochen wegen der arbeit geheult habe, fertig war und mir dachte, die welt ist ungerecht. das sind eindrücke. es hängt ganz ganz viel von deinen hormonen ab. im nachhinein kann ich sagen, ich hatte in den ersten wochen der ss ein dünnes nervenkostüm und war durch die hormonumstellung echt nicht gut drauf. so wie übrigens auch jetzt in den allerletzen wochen vor der geburt. manchmal hängt das nicht so stark von der umwelt ab, wie man glaubt. du wirst sehen, in ein paar wenigen wochen geht es dir viiiiiel besser. im 2. trimester kann man meistens vor lauter energie bäume ausreißen
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Ich hätte viel früher schon daheim sein können und dachte immer den Kollegen zu Liebe geh ich doch noch, mir ging es körperlich schrecklich. Alle wussten es und niemand hat mir gedankt dass ich erst mit 16.ssw gegangen bin.
Bitte schau auf dich, auch dein FA kann dich in den Krankenstand schicken und wie @puppy2015 schon geschrieben hat niemand dankt einem!
Hab in der Zeit auch gelernt dass AK und Arbeitsinspektoriat Zauberwörter sind und Wunder bewirken..
@DackyBlue Natürlich geht es den meisten Schwangeren besser im 2. Trimester, ist aber nicht immer so. Mir geht es zB sogar noch schlechter als im 1. Auch zu mir meinten alle "ab der 12. Woche wirds dir besser gehen"
Aber natürlich wünsche ich @teddy23 dass es ihr bald besser gehen wird
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Was ich zu dem Thema mobbing sagen möchte. Ich bin auch nicht der Meinung das es mobbing ist. Es ist halt so das sie statt mich 2 arbeitskräfte haben könnten die von A bis Z alle arbeiten super und genau verrichten könnten, das ich nicht machen darf (heben, umbauen, alleinarbeiten usw.) Und deswegen ist die Situation halt bissl genervt da sie alles selber machen müssen.
Habe jetzt mittlerweile mit meinem FA geredet und der hat mir sehr geholfen muss ich echt sagen. Jetzt geht es mir schon um einiges besser.
Trotzdem danke noch mal an euch allen ☺