@Meli1988 wieviel zahlt denn deine Bekannte? Wieviele stunden pro woche ist die Leihoma da? Und hat sie sie über eine Organisation gefunden? Magst du sie bitte mal fragen
@Manuelli beim Familienbund im internet hab ich schon geschaut, da kommt leider bei der suche nix raus, aber danke für den Hinweis!
Bei betreut.at muss ich noch schauen, aber muss man da nicht für eine Mitgliedschaft zahlen, damit man da suchen kann? @kampfschoki
Soweit ich weiß kosten die 5-8€ pro Stunde plus Anfahrtskosten.
Wie oft und lange die Leihoma das Kind nimmt, ist von Oma zu Oma unterschiedlich und muss man sich vorher mit ihr ausmachen.
Wir werden uns auch nächstes Jahr, ca. ein halbes Jahr bevor ich wieder anfange zu arbeiten, eine Leihoma suchen.
Aber ruf einfach mal an dort. Die können dir alle Fragen beantworten.
Und wie schaut das bei euch aus?
Kostenmäßig mein ich. Wie oft ist sie bei euch? Ist sie flexibel und nimmt sie die kleinen auch mal übernacht?
Würd mich brennend interessieren
Also uns wurde anfangs gesagt die leihoma kostet zw. € 5-8 + 0,20 je kilometer anfahrt (oder hald das busticket) aber zu vereinbaren ist das mit der leihoma direkt!
Als sie das erste mal da war hat sie gleich gesagt sie verlangt €10 und dafür keune anfahrtskosten!
Sie hat gesagt auch keine putzfrau geht nicht unter 10 arbeiten und hat nicht so eine verantwortung!
Versteh ich auch und find ich auch leistbar!
Sie kommt 1 mal die woche 3-4 h und auch zusätzlich wenn wir sie brauchen und sie zeit hat!
Ich kann die kinder auch zu ihr bringen falls ich zuhause was putzen oder erledigen will, sie macht auch ausflüge in den zoo Flughafen usw.
Sie würde auch abends zu uns kommen, ob sie die kids über nacht nehmen würde weiß ich nicht aber da wir ja zwei kleine haben denke ich eher nicht!
Zu bezahlen ist immer direkt an die oma nach jedem "treffen"
Und ja unsere ist sehr flexibel, ich kann sie jederzeit anrufen und sie versucht dann da zu sein wenn ich sie brauche auch wenn ich krank bin oder so!
Hoffe ich konnte dir alles halbwegs beantworten, ansonsten frag einfach!
Also wir habrn letztens ein treffen absagen müssen weil isabella hand mund fuß krankheit hatte, da hat sie gesagt ich kann sie trotzdem jederzeit anrufen wenn ich holfe brauche sie kommt also auch wenn die kids krank sind! Kommt wahrscheinlich aucj darauf an was sie haben!
Wobei ich meine kleine wenns nicht sein muss nicht woanders lassen will wenns krank ist!
Sie hat mir auch angeboten für uns einkaufen zu gehen falls sie länger ansteckend ist und ich sonst keinen habe der mir das erledigt!
Also ich bin echt froh sie zu haben, sie ist mir wirklich eine große Hilfe! Und die kids mögen sie total, auch wenns ziemlich streng ist!
Das hört sich gut an. 30-40€ pro Woche sind verkraftbar und es ist toll jmd zu haben der im Notfall einspringen kann. Braucht man auch wenn Beide arbeiten, leider.
Aber wenn sie 10€/Stunde verlangt, wär mir eine Betreuung über Nacht ehrlich gesagt zu teuer.
Ja da hast du recht, über nacht wär das wirklich teuer! Vll gibts dann einen stunden mengen rabatt
Ich bin zwar noch in karenz aber bin mit den beiden trotzdem auf hilfe angewiesen... ich konnte ja nicht mal zum zahnarzt, frauenarzt gehen weils mit den beiden kleinen alleine nicht geht.... und auch wocheneinkauf alleine machen ist um einges stressfreier!
Achja was ich vergessen habe zwecks kosten, bei erfolgreicher vermittlung der leihoma sind € 35 an den kath familienverbund Vermittlungsgebühr zu zahlen und dann jährlich ein mitgliedsbeitrag von auch € 35
Ja das glaub ich dir. Schon so Kleinigkeiten wie zum Arzt gehen, sind ohne Hilfe nicht möglich.
Darf ich fragen, was du arbeitest und wann du wieder in Karenz gehst?
Und hast du deine Kleinen schon in einer Krabbelstube/Kindergarten angemeldet?
Also momentan bin ich ja noch in karenz, meine beiden mädels sind jetzt 11 und 26 Monate.
Karenz läuft noch bis sept. 2015.
Ich bin Speditionskauffrau aber werde mir glaub ich einen normalen bürojob suchen der nicht so stressig ist wie meine Arbeit zuvor.
Angemeldet ist die große im kiga für sept 2015 und die kleine in der krabbelstube
Wobei uns gesagt wurde dass es sein kann dass wir in der krabbelstube keinen platz bekommen aber davon gehe ich jetzt einfach mal nicht aus!
Dann hast du ja nur 15 Monate Abstand :-O . Puh, das war sicher sehr anstrengend oder? Meiner ist auch 11 Monate alt.:)
Mir wurde auch gesagt, dass wir wahrscheinlich keinen Platz bekommen, da wir erst Februar 2016 nen Platz haben. Das Krabbelstubenjahr fängt aber im September an.
Sie besetzen aber da schon alle Plätze. Hab ihn daher zur Sicherheit in 3 Krabbelstuben angemeldet, dass ma auch sicher was kriegen.
Ich denke auch ihr werdet schon einen Platz bekommen. Hab zumindest bis jetzt noch von keinem Kind gehört, das keinen bekam.
Ja es ist schon anstrengend gerade weil meine große sehr temperamentvoll ist und die kleine jetzt auch anfängt sich durchzusetzen!
Da bin ich froh jetzt ab und zu mal ein bisschen luft zu haben!
Bei unserer großen wars auch so da hätte ich im mai wieder arbeiten müssen aber im februar erst einen platz in der krabbelstube bekommen! Da hätte ich nicht gewusst was ich machen soll! Eine tagesmutter hätte wahrscheinlich mehr gekostet als ich halbtags verdienen würde!
Ich bin aus Wels. Nicht weit weg von dir;)
Was kostet denn eine Tagesmutter pro Stunde? Ich dachte die sind eh nicht so teuer??
Ich hab auch schon ein bisschen Bammel davor, wie das dann wird mit arbeiten gehen. :-/ Ich mein mit dem nötigen Kleingeld, oder Verwandten in der Nähe ist es ja kein Problem. Aber wenn Beides nicht vorhanden ist.... Und ich geh ja nicht nur hackeln, dass ich alles in die Kinderbetreuungskosten investieren kann. Da bleib ich gleich daheim.
hab diesen Sommer Erfahrung mit zwei Leihomas gemacht und ich hoffe wirklich, es war nur ein schlechter Zufall. Geldgierig, schlampig, verantwortungslos - das ist alles, was mir zum Thema einfällt.
An und für sich habe ich über drei Organisationen nach einer Vollzeitnanny-Leihoma gesucht, von allen dreien wurden diese als liebevolle Betreuungspersonen beschrieben, die sich Zeit nehmen und sich dem Kind widmen.
Real jammerten die lieben Omas herum, von wegen ihre 'mickrige' Pension von 1600€ an aufwärts (nach Abzug der Fixkosten wie Miete, etc.) würde ihnen nicht erlauben, wöchentliche Friseurbesuche, Exkursionen in Nachbarländer und Restaurantbesuche zu finanzieren und sie bräuchten jetzt zusätzliches Taschengeld von 12€ pro Stunde und zwar schwarz, 'sonst [zahle] sich des net aus'. Stellt euch mal vor, die bekommt 12€ die Stunde und arbeitet 8 Stunden täglich. Möchte mal jemanden sehen, der im regulären Anstellungsverhältnis auf so ein Gehalt kommt. Und ich gehöre zu den SpitzenverdienerInnen.
Nach wenigen Stunden war eine der beiden 'gekränkt', weil sie mein Baby ignorierte - sie würde nie mehr kommen, wenn das so weiterginge. Wirklich sonderbar, wo sie ihm doch Kekse mitgebracht hatte (dabei hatte ich von allem Anfang an klar gemacht, Zuckerzufuhr sei nur bei Früchten in Ordnung, von jeglichen Süßigkeiten und Schoko sei bis zum 12. Lebensjahr abzusehen), 'a Kasperl' und einige andere Sachen und dann die ganze Zeit über versuchte, mit Telering abzuklären, weshalb ihre Telephonrechnung 112€ betrug und nicht 17€. Die Wohnung sah nach ihrer Präsenz aus wie ein Schlachtfeld - kotverdreckter WC-Sitz, Brösel am Boden, Essensreste überall, inkl. an den Bettkannten.
Beide seien 'nur Bekannte', sollte jemand fragen oder etwas passieren. Natürlich! Ich werde mein Kind stundenlang mit so einer alleine lassen und dann wird sie sich davor drücken, strafrechtliche Folgen zu tragen, sollte etwas passieren.
Habt ihr keine ungutes Gefühl dabei eure kleinen in fremde Händen zu geben? Oder habe ich da einfach zuviel schlechtes gehört, gelesen?
Das soll kein Angriff auf die sein, sie sowas nutzen... mich würde nur interessierten wie ihr das 100%Uhr Vertrauen solcher Personen bekommt und vor allem Gewissheit das es euren Kindern gut geht...
Oder sind die dann eher selten bis gar nicht mit den Kids alleine?
Würde mich interessieren ob ich da zu ängstlich bin
@Mondi ich habe zwar keine Erfahrung mit Leihomas, aber bezüglich Vertrauen denke ich, ist es doch gleich wie mit Babysitter, Tagesmutter, Kindergartenpersonal? Die sind (sollten doch) alle mehr oder weniger qualifiziert sein, und Sympathie usw merkt man ja bei den ersten Treffen, wo man sein Kind ja nicht gleich alleine mit denen lässt.
Bei Kindergartenpersonal ist es dann doch sehr öffentlich...
Bei Babysitter, Tagesmutter oder eben Leihoma hätte ich zuviel Angst und könnte da eher schwer ein Vertrauen aufbauen.. Nett wirken viele, aber wie dann ihr wahres Gesicht ist....
@Mondi also wir habens immer so gemacht, daß wir erst ein Gespräch gemacht haben, also nur einen Besuch. Da haben wir auch über Vorerfahrungen etc gesprochen und gesehen, ob die grundsätzliche Sympathie da ist. Wenn das gepasst hat, haben wir so 2. Probe-Babysitten gemacht. Je so 2,3 Stunden, in unserer Anwesenheit, wobei wir uns da aber sehr im Hintergrund gehalten haben, eben um zu sehen wie es klappt. Wenn das ok war dann das nächste Mail 1,2 Stunden ohne uns.
Hatten 2 Studentinnen und jetzt eine Leihoma. Gezahlt haben wir immer 9 Euro die Stunde.
Und was ist wenn sie nur so tut als sei sie lieb?? Und gefälschte Unterlagen hat ? (((
Bei würde dieses "aber was ist wenn,..." nie aufhören.. darum finde ich es gut zu hören das man dem ganzen durchaus trauen kann...
Bei mir würde sich vermutlich weder Tagesmutter noch LeihOma wohl fühlen...
Mein Freund ist da ziemlich gleich eingestellt, haben bei unserem kleinen jedem auf die Finger geschaut der ihn nehmen wollte... füttern dürfen ausschließlich wir haha
Ist jetzt aber natürlich nicht mehr so!
Bin froh wenn ich mal paar Minuten für mich habe....
Und was ist wenn sie nur so tut als sei sie lieb?? Und gefälschte Unterlagen hat ? (((
Bei würde dieses "aber was ist wenn,..." nie aufhören.. darum finde ich es gut zu hören das man dem ganzen durchaus trauen kann...
Bei mir würde sich vermutlich weder Tagesmutter noch LeihOma wohl fühlen...
Mein Freund ist da ziemlich gleich eingestellt, haben bei unserem kleinen jedem auf die Finger geschaut der ihn nehmen wollte... füttern dürfen ausschließlich wir haha
Ist jetzt aber natürlich nicht mehr so!
Bin froh wenn ich mal paar Minuten für mich habe....
Gegenfrage: was sollte jemanden dazu bewegen sich mit gefälschten Unterlagen incl Leumundszeugnis zu bewerben ? Das wär schon reichlich viel Aufwand für einen Babysitterjob....Du kannst auch jemanden über eine Agentur nehmen, und da sagen du möchtest jemanden der schon öfter für sie gearbeitet hat, wenn du unsicher bist. Kostet dann allerdings meistens 15 Euro/Stunde.
Man könnte sonst natürlich noch per Kamera nachkontrollieren, aber ich habe das nie als notwendig erachtet, muß ich sagen. Man merkt ja auch ob das Kind sich wohlfühlt bzw sich wohlgefühlt hat wenn man zurück kommt. Bzw meiner ist jetzt eh schon 3,5, der würd mir schon sagen wenn was gewesen wär.
Fühlst du dich bei Kiga bzw Krippe besser ? Vielleicht ist das dann eher was für euch ?
Meine Misstrauen fremden gegenüber kommt wahrscheinlich daher, dass ich oft anhand irgendwelche Videos schlimme Sachen gesehen habe und gehört..
Wie z.B. "Nanny schläft Baby gegen die Wand" usw. Sind natürlich extrem Fälle von denen ich hier gerade spreche aber sowas hat mir schon als Nicht-Mama das Herz zerissen und da habe ich eben immer gesagt, nie im Leben wird mal eine fremde Frau egal wie lieb sie scheint auf mein Kind aufpassen (zu Hause)
Aber das sind vermutlich oft Frauen gewesen die privat eingestellt wurden bei den Familien.. das meiste kam e aus Amerika auch... ich höre da mittlerweile nicht mehr hin... geht gar nicht mehr...
Genau, ich denke auch in einem Alter von 3,5 Jahren spricht das Kind auch mit dir wenn irgenwas seltsames passiert wäre...
Aus seriösen Agenturen kann man sich auch wahrscheinlich verlassen ansonsten würden es nicht so viele nutzen wie ich hier lesen konnte!
Hab da wohl eher negatives aufgeschnappt... aber ihr seid da sehr selbstsicher das finde ich gut!
Mein kleiner ist erst 10 Monate momentan bin ich noch in Karenz.. von dem her habe ich noch ein bisschen Zeit.. aber denke er wird ganz typisch mit 2,5 Jahren in den Kiga gehen
@Mondi ja klar muss jeder selber wissen ob man sich mit einer Betreuung zuhause anfreunden kann oder eher nicht, und kommt auch aufs Kind an. Ich habe wieder angefangen zu arbeiten als mein Kleiner 20 Monate alt war. Er ist ein ruhiger, sehr sensibler und schüchterner kleiner Kerl. Da war ihm auch eine Tagesmutter noch echt zuviel, wir habens versucht und er hat nur den Retourgang eingelegt wenn er die anderen Kinder gesehen hat. Daher haben wir eben ein Jahr lang für 1,5 Tage die Woche eine Babysitterin/Nanny gehabt.
Danach war er dann ein Jahr bei einer Tagesmutter, hat ihm zu dem Zeitpunkt dann schon super gefallen. Er war aber nur bis nach dem Mittagessen dort, weil er sich geweigert hat dort zu schlafen und es ihm auch sonst den ganzen Tag zu viel gewesen wäre. Einmal in der Woche hat ihn da dann die Babysitterin abgeholt, den Rest der Woche haben mein Mann und ich geschupft. Und das haben wir auch jetzt im Kiga so beibehalten. Er schläft nachwievor, aber nur zu Hause, und es wäre ihm auch sonst generell zuviel wenn er den ganzen Tag dortbleiben müsste.
Dh, die Babysitterin holt ihn seit er 2,5 ist nur ab, lässt ihn schlafen und spielt dann noch eine Stunde mit ihm. Dann bin ich eh schon zuhause. Gibt aber sicher auch draufgängerischere Kinder als meinen die es besser als er verdauen können wenn sie länger im Kiga sind. Für meinen wärs halt zuviel, für den ist die Lösung mit der Babysitterin sicher die richtige. Für ihn wäre das sehr viel Streß, würden wir von ihm verlangen den ganzen Tag im Kiga zu sein damit wir ohne Betreuung zuhause bzw Babysitteirn auskommen...
daß Fremdbetreuung generell suboptimal ist, ist eine Tatsache. Gleichzeitig ist es schwierig, im Berufsleben zu stehen, max. 2 Jahre Elternzeit zur Verfügung zu haben und es anders zu lösen.
Das deutsche Modell, welches eine 3-jährige Jobgarantie inkludiert, ist dem österreichischen in dieser Hinsicht zweifellos überlegen - daß Kleinkinder mit 3 selbsständiger sind als mit 2, ist sicher.
Für mich persönlich kam kollektive Betreuung in jeglicher Hinsicht (selbst Tageseltern) nicht infrage. Wie soll sich da ein Kind denn entwickeln - festgelegte Essenszeiten, überfordertes Personal [wenn mehrere auf einem Haufen sind, wird bestenfalls die Schuld auf die jeweils abwesende Betreuerin geschoben - es trägt nicht zur Sicherheit von Kindern bei], Gruppendruck, aufgezwungene Schlafzeiten. Als ich eingeschult wurde, war ungefähr die Hälfte der Klasse zuvor in Kindergärten, bei der anderen Hälfte waren (wie bei mir) die Mütter zu Hause. Alle von uns (nicht fremdbetreuten Kindern) gingen danach aufs Gymnasium, während es bei den Kindergarten'absolventInnen' längst nicht alle waren. Das hat schon Bände gesprochen. Abgesehen davon, daß es hunderte von Studien darüber gibt, wie Psychokrankheiten und ähnliche Folgen von Liebesmangel ihren Ursprung in der Fremdbetreuung nehmen.
Das hochgelobte Montessoriprinzip ist sicher besser, als Kleinkinder voll und ganz sich selbst zu überlassen, real ist es aber nur eine Methode, Kinder abzulenken, mit denen sich niemand beschäftigt. Zur Info: Maria Montessori mußte ihr Medizinpraktikum inmitten von ca. 20.000 Kindern machen, die psychisch kranken Eltern weggenommen wurden, als noch angenommen wurde, daß Psychokrankheiten genetische Ursachen hätten. Um Ruhe in den Raum einkehren zu lassen, kam sie auf die Idee der intellektuellen Spiele.
Insofern war eine Nanny in meinem Fall die beste aller Lösungen. Sie schlüpft jedoch in die Rolle einer Ersatzmutter und da ist es problematisch, wenn es zu ständigen Wechseln kommt, d.h. wenn sich die jeweilige Nanny der sozialen Verantwortung, die durch die Bindung des Kleinkindes an sie entsteht, nicht bewußt ist und es als stinknormalen Job sieht.
Wobei das Kind schnell zeigt, mit wem es klarkommt und mit wem nicht. Ich hatte jedoch zugegebenermaßen vor allem zu Beginn öfters mal das Diktiergerät laufen, während er mit einer neuen Betreuerin alleine war.
@Anushka ich finde, du formulierst da zu hart und ein Kindergartenbesuch vor der vs hat definitiv nichts damit zu tun, ob das Kind später ins Gymnasium gehen kann oder nicht! Und ich weiß auch nicht, was das jetzt konkret mit der leihoma-frage zu tun hat...
So als anderes Beispiel, bei mir waren damals alle schulkollegen vor der vs in einem Kindergarten bis Mittag - auch wenn die Mutter nicht gearbeitet hat. Der kiga war halt schon vor fast 30 Jahren in nö gratis und geschadet hat es niemanden. Es ging zwar nur eine aus der Klasse ins Gymnasium und der Rest in die Hauptschule, aber hauptsächlich deshalb, weil die Hauptschule im Ort war und eigentlich ganz gutes Niveau hatte - immerhin haben ca 3/4 meiner Mitschüler maturiert.
Zurück zum eigentlichen Thema: ich denke bei einer leihoma muss wie bei babysitter, Tagesmutter, kinderkrippe,... die Chemie zwischen der betreuungsperson und dem Kind sowie den Eltern stimmen. Was unterscheidet eigentlich eine leihoma von einem babysitter, abgesehen vom Durchschnittsalter? Machen leihomas eine Ausbildung, ähnlich den tagesmüttern?
Hmm.. ich war als Kind bei einer Tagesmutter UND im Kindergarten, trotzdem ging ich aufs Gymnasium und hab meine Matura mit 1,0 bestanden 😂 immer diese Trolle 😂😂😂
@suse hast du den mit dem Helm gelesen? Da blick ich nicht durch 🙈
Ach diese Anushka war doch die, die diesen Thread nach 4 Jahren hervorgekramt hat nur um eine negative Bewertung abzugeben. Und das als zweiten Post in diesem Forum generell. Seeehr glaubwürdig...
@wölfin ja in der Regel ist das Durchschnittsalter anders. Es gibt auch Agenturen bei denen man dezitiert nur Leihomas buchen kann. Wegen der Ausbildung, ansich sollten alle Babysitter, so sie nicht schon eigene Kinder haben, Kurse besucht haben. Unsere Leihoma hat selber 4 Kinder plus einen Babysitter plus einen Erste Hilfe Kurs gemacht. Aber wenn man sich wen privat sucht ist es natürlich an einem selbser wie man es bezüglich Kursen und so hält, also ob man darauf besteht.
Und generell zu Kiga: bitte nicht Kinder über 3 bzw deren Betreuung mit Kindern unter 3 in einen Topf werfen, das sind zwei Paar Schuhe. Unter 3 ist rein aus entwicklungspsychologischer Sicht eine kleine Gruppengröße, konstante Beziehungspersonen und möglichst eine 1:1-1:2 Betreuung durch Erwachsene sehr wichtig.
Also entweder Eltern oder Oma und so wenig außerfamiliäre Betreuung wie möglich. Wenn außerfamiliär dann wenn möglichst Nanny oder eine gute Tagesmutter bzw Krippe mit einem günstigen Kinderverhältnis. Bei meiner Tagesmutter waren vier Kinder, davon 3 schon über 2,5. Der einzige Kleine den sie hatte konnte problemlos so betreut werden wie er es gebraucht hat, weil die anderen 3 eben eh schon recht selbstständig waren. Krippe eben auch schauen, wieviel Kinder pro Gruppe, wieviele davon unter 2,5 und wieviele Betreuer. Tenedziell ist da wenn Nanny nicht geht bzew gewünscht ist wegen der Gruppengröße eine Tagesmutter die bessere Wahl. Da sind auch individuelle Schlafenszeiten etc oft besser zu berücksichtigen.
Bei Kindern über 3 ist aber dann Kindkontakt sehr wichtig. Unabhängig davon ob die Mütter arbeiten gehen. Früher war der Kiga weil fast jeder x Geschwister hatte und man auch noch mit den Nachbarskindern gemeinsam draußen rumgezogen ist nicht so wichtig, aber mittlerweile ist das ja oft anders und viele Kinder haben nur im Kindergarten stabile Kontakte zu anderen Kindern mit denen sie auch Freundschaften aufbauen können. Das soll jetzt nicht heißen, daß es gut ist die Kinder von 7 Uhr morgens bis 6 am Abend im Kiga zu parken. Aber so bis Mittag, das finde ich außer das Kind hat eben auch so viele stabile Kindkontakte schon wichtig.
Wir hatten meinen Sohn auch nur die 1,5 Tage die Woche die ich gearbeitet habe bei der Nanny, bei der Tagesmutter dann 3 Vormittage. Aber in den Kiga geht er Mo-Fr bis Mittag. Will er jetzt mit 3,5 auch so. Da erlebt er mehr als nur mit mir zuhause.
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Kommentare
1,894
Weiß nur das eine bekannte von mir eine hat und das eine Leihoma nicht gerade billig isg aber lehrt mich was besseres ;-)
453
Und du hast PN ;-)
3,810
Hast du schon mal bei ooe.familienbund.at
geschaut??
Lg
7
Ja genau schau mal dort. Da gibt es auch eine direkte Suche in für seinem Bezirk: http://www.ooe.familienbund.at/de/familienservice/kinderbetreuungseinrichtungen.html?redx_search_words=leihoma
1,583
1,037
1,894
453
Bei betreut.at muss ich noch schauen, aber muss man da nicht für eine Mitgliedschaft zahlen, damit man da suchen kann? @kampfschoki
1,037
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Soweit ich weiß kosten die 5-8€ pro Stunde plus Anfahrtskosten.
Wie oft und lange die Leihoma das Kind nimmt, ist von Oma zu Oma unterschiedlich und muss man sich vorher mit ihr ausmachen.
Wir werden uns auch nächstes Jahr, ca. ein halbes Jahr bevor ich wieder anfange zu arbeiten, eine Leihoma suchen.
Aber ruf einfach mal an dort. Die können dir alle Fragen beantworten.
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Haben sie über den katholischen familienverbund
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Kostenmäßig mein ich. Wie oft ist sie bei euch? Ist sie flexibel und nimmt sie die kleinen auch mal übernacht?
Würd mich brennend interessieren
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Als sie das erste mal da war hat sie gleich gesagt sie verlangt €10 und dafür keune anfahrtskosten!
Sie hat gesagt auch keine putzfrau geht nicht unter 10 arbeiten und hat nicht so eine verantwortung!
Versteh ich auch und find ich auch leistbar!
Sie kommt 1 mal die woche 3-4 h und auch zusätzlich wenn wir sie brauchen und sie zeit hat!
Ich kann die kinder auch zu ihr bringen falls ich zuhause was putzen oder erledigen will, sie macht auch ausflüge in den zoo Flughafen usw.
Sie würde auch abends zu uns kommen, ob sie die kids über nacht nehmen würde weiß ich nicht aber da wir ja zwei kleine haben denke ich eher nicht!
Zu bezahlen ist immer direkt an die oma nach jedem "treffen"
Und ja unsere ist sehr flexibel, ich kann sie jederzeit anrufen und sie versucht dann da zu sein wenn ich sie brauche auch wenn ich krank bin oder so!
Hoffe ich konnte dir alles halbwegs beantworten, ansonsten frag einfach!
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Wobei ich meine kleine wenns nicht sein muss nicht woanders lassen will wenns krank ist!
Sie hat mir auch angeboten für uns einkaufen zu gehen falls sie länger ansteckend ist und ich sonst keinen habe der mir das erledigt!
Also ich bin echt froh sie zu haben, sie ist mir wirklich eine große Hilfe! Und die kids mögen sie total, auch wenns ziemlich streng ist!
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Aber wenn sie 10€/Stunde verlangt, wär mir eine Betreuung über Nacht ehrlich gesagt zu teuer.
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Ich bin zwar noch in karenz aber bin mit den beiden trotzdem auf hilfe angewiesen... ich konnte ja nicht mal zum zahnarzt, frauenarzt gehen weils mit den beiden kleinen alleine nicht geht.... und auch wocheneinkauf alleine machen ist um einges stressfreier!
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Darf ich fragen, was du arbeitest und wann du wieder in Karenz gehst?
Und hast du deine Kleinen schon in einer Krabbelstube/Kindergarten angemeldet?
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Karenz läuft noch bis sept. 2015.
Ich bin Speditionskauffrau aber werde mir glaub ich einen normalen bürojob suchen der nicht so stressig ist wie meine Arbeit zuvor.
Angemeldet ist die große im kiga für sept 2015 und die kleine in der krabbelstube
Wobei uns gesagt wurde dass es sein kann dass wir in der krabbelstube keinen platz bekommen aber davon gehe ich jetzt einfach mal nicht aus!
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Mir wurde auch gesagt, dass wir wahrscheinlich keinen Platz bekommen, da wir erst Februar 2016 nen Platz haben. Das Krabbelstubenjahr fängt aber im September an.
Sie besetzen aber da schon alle Plätze. Hab ihn daher zur Sicherheit in 3 Krabbelstuben angemeldet, dass ma auch sicher was kriegen.
Ich denke auch ihr werdet schon einen Platz bekommen. Hab zumindest bis jetzt noch von keinem Kind gehört, das keinen bekam.
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Da bin ich froh jetzt ab und zu mal ein bisschen luft zu haben!
Von wo bist du @Danielle?
Bei unserer großen wars auch so da hätte ich im mai wieder arbeiten müssen aber im februar erst einen platz in der krabbelstube bekommen! Da hätte ich nicht gewusst was ich machen soll! Eine tagesmutter hätte wahrscheinlich mehr gekostet als ich halbtags verdienen würde!
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Was kostet denn eine Tagesmutter pro Stunde? Ich dachte die sind eh nicht so teuer??
Ich hab auch schon ein bisschen Bammel davor, wie das dann wird mit arbeiten gehen. :-/ Ich mein mit dem nötigen Kleingeld, oder Verwandten in der Nähe ist es ja kein Problem. Aber wenn Beides nicht vorhanden ist.... Und ich geh ja nicht nur hackeln, dass ich alles in die Kinderbetreuungskosten investieren kann. Da bleib ich gleich daheim.
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An und für sich habe ich über drei Organisationen nach einer Vollzeitnanny-Leihoma gesucht, von allen dreien wurden diese als liebevolle Betreuungspersonen beschrieben, die sich Zeit nehmen und sich dem Kind widmen.
Real jammerten die lieben Omas herum, von wegen ihre 'mickrige' Pension von 1600€ an aufwärts (nach Abzug der Fixkosten wie Miete, etc.) würde ihnen nicht erlauben, wöchentliche Friseurbesuche, Exkursionen in Nachbarländer und Restaurantbesuche zu finanzieren und sie bräuchten jetzt zusätzliches Taschengeld von 12€ pro Stunde und zwar schwarz, 'sonst [zahle] sich des net aus'. Stellt euch mal vor, die bekommt 12€ die Stunde und arbeitet 8 Stunden täglich. Möchte mal jemanden sehen, der im regulären Anstellungsverhältnis auf so ein Gehalt kommt. Und ich gehöre zu den SpitzenverdienerInnen.
Nach wenigen Stunden war eine der beiden 'gekränkt', weil sie mein Baby ignorierte - sie würde nie mehr kommen, wenn das so weiterginge. Wirklich sonderbar, wo sie ihm doch Kekse mitgebracht hatte (dabei hatte ich von allem Anfang an klar gemacht, Zuckerzufuhr sei nur bei Früchten in Ordnung, von jeglichen Süßigkeiten und Schoko sei bis zum 12. Lebensjahr abzusehen), 'a Kasperl' und einige andere Sachen und dann die ganze Zeit über versuchte, mit Telering abzuklären, weshalb ihre Telephonrechnung 112€ betrug und nicht 17€. Die Wohnung sah nach ihrer Präsenz aus wie ein Schlachtfeld - kotverdreckter WC-Sitz, Brösel am Boden, Essensreste überall, inkl. an den Bettkannten.
Beide seien 'nur Bekannte', sollte jemand fragen oder etwas passieren. Natürlich! Ich werde mein Kind stundenlang mit so einer alleine lassen und dann wird sie sich davor drücken, strafrechtliche Folgen zu tragen, sollte etwas passieren.
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Habt ihr keine ungutes Gefühl dabei eure kleinen in fremde Händen zu geben? Oder habe ich da einfach zuviel schlechtes gehört, gelesen?
Das soll kein Angriff auf die sein, sie sowas nutzen... mich würde nur interessierten wie ihr das 100%Uhr Vertrauen solcher Personen bekommt und vor allem Gewissheit das es euren Kindern gut geht...
Oder sind die dann eher selten bis gar nicht mit den Kids alleine?
Würde mich interessieren ob ich da zu ängstlich bin
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Bei Kindergartenpersonal ist es dann doch sehr öffentlich...
Bei Babysitter, Tagesmutter oder eben Leihoma hätte ich zuviel Angst und könnte da eher schwer ein Vertrauen aufbauen.. Nett wirken viele, aber wie dann ihr wahres Gesicht ist....
Wie gesagt, ich bin da sehr extrem anscheinend...
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Hatten 2 Studentinnen und jetzt eine Leihoma. Gezahlt haben wir immer 9 Euro die Stunde.
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Und was ist wenn sie nur so tut als sei sie lieb?? Und gefälschte Unterlagen hat ? (((
Bei würde dieses "aber was ist wenn,..." nie aufhören.. darum finde ich es gut zu hören das man dem ganzen durchaus trauen kann...
Bei mir würde sich vermutlich weder Tagesmutter noch LeihOma wohl fühlen...
Mein Freund ist da ziemlich gleich eingestellt, haben bei unserem kleinen jedem auf die Finger geschaut der ihn nehmen wollte... füttern dürfen ausschließlich wir haha
Ist jetzt aber natürlich nicht mehr so!
Bin froh wenn ich mal paar Minuten für mich habe....
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Gegenfrage: was sollte jemanden dazu bewegen sich mit gefälschten Unterlagen incl Leumundszeugnis zu bewerben ? Das wär schon reichlich viel Aufwand für einen Babysitterjob....Du kannst auch jemanden über eine Agentur nehmen, und da sagen du möchtest jemanden der schon öfter für sie gearbeitet hat, wenn du unsicher bist. Kostet dann allerdings meistens 15 Euro/Stunde.
Man könnte sonst natürlich noch per Kamera nachkontrollieren, aber ich habe das nie als notwendig erachtet, muß ich sagen. Man merkt ja auch ob das Kind sich wohlfühlt bzw sich wohlgefühlt hat wenn man zurück kommt. Bzw meiner ist jetzt eh schon 3,5, der würd mir schon sagen wenn was gewesen wär.
Fühlst du dich bei Kiga bzw Krippe besser ? Vielleicht ist das dann eher was für euch ?
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Meine Misstrauen fremden gegenüber kommt wahrscheinlich daher, dass ich oft anhand irgendwelche Videos schlimme Sachen gesehen habe und gehört..
Wie z.B. "Nanny schläft Baby gegen die Wand" usw. Sind natürlich extrem Fälle von denen ich hier gerade spreche aber sowas hat mir schon als Nicht-Mama das Herz zerissen und da habe ich eben immer gesagt, nie im Leben wird mal eine fremde Frau egal wie lieb sie scheint auf mein Kind aufpassen (zu Hause)
Aber das sind vermutlich oft Frauen gewesen die privat eingestellt wurden bei den Familien.. das meiste kam e aus Amerika auch... ich höre da mittlerweile nicht mehr hin... geht gar nicht mehr...
Genau, ich denke auch in einem Alter von 3,5 Jahren spricht das Kind auch mit dir wenn irgenwas seltsames passiert wäre...
Aus seriösen Agenturen kann man sich auch wahrscheinlich verlassen ansonsten würden es nicht so viele nutzen wie ich hier lesen konnte!
Hab da wohl eher negatives aufgeschnappt... aber ihr seid da sehr selbstsicher das finde ich gut!
Mein kleiner ist erst 10 Monate momentan bin ich noch in Karenz.. von dem her habe ich noch ein bisschen Zeit.. aber denke er wird ganz typisch mit 2,5 Jahren in den Kiga gehen
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Und ich habe dich vergessen zu markieren @melly210
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Danach war er dann ein Jahr bei einer Tagesmutter, hat ihm zu dem Zeitpunkt dann schon super gefallen. Er war aber nur bis nach dem Mittagessen dort, weil er sich geweigert hat dort zu schlafen und es ihm auch sonst den ganzen Tag zu viel gewesen wäre. Einmal in der Woche hat ihn da dann die Babysitterin abgeholt, den Rest der Woche haben mein Mann und ich geschupft. Und das haben wir auch jetzt im Kiga so beibehalten. Er schläft nachwievor, aber nur zu Hause, und es wäre ihm auch sonst generell zuviel wenn er den ganzen Tag dortbleiben müsste.
Dh, die Babysitterin holt ihn seit er 2,5 ist nur ab, lässt ihn schlafen und spielt dann noch eine Stunde mit ihm. Dann bin ich eh schon zuhause. Gibt aber sicher auch draufgängerischere Kinder als meinen die es besser als er verdauen können wenn sie länger im Kiga sind. Für meinen wärs halt zuviel, für den ist die Lösung mit der Babysitterin sicher die richtige. Für ihn wäre das sehr viel Streß, würden wir von ihm verlangen den ganzen Tag im Kiga zu sein damit wir ohne Betreuung zuhause bzw Babysitteirn auskommen...
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Das deutsche Modell, welches eine 3-jährige Jobgarantie inkludiert, ist dem österreichischen in dieser Hinsicht zweifellos überlegen - daß Kleinkinder mit 3 selbsständiger sind als mit 2, ist sicher.
Für mich persönlich kam kollektive Betreuung in jeglicher Hinsicht (selbst Tageseltern) nicht infrage. Wie soll sich da ein Kind denn entwickeln - festgelegte Essenszeiten, überfordertes Personal [wenn mehrere auf einem Haufen sind, wird bestenfalls die Schuld auf die jeweils abwesende Betreuerin geschoben - es trägt nicht zur Sicherheit von Kindern bei], Gruppendruck, aufgezwungene Schlafzeiten. Als ich eingeschult wurde, war ungefähr die Hälfte der Klasse zuvor in Kindergärten, bei der anderen Hälfte waren (wie bei mir) die Mütter zu Hause. Alle von uns (nicht fremdbetreuten Kindern) gingen danach aufs Gymnasium, während es bei den Kindergarten'absolventInnen' längst nicht alle waren. Das hat schon Bände gesprochen. Abgesehen davon, daß es hunderte von Studien darüber gibt, wie Psychokrankheiten und ähnliche Folgen von Liebesmangel ihren Ursprung in der Fremdbetreuung nehmen.
Das hochgelobte Montessoriprinzip ist sicher besser, als Kleinkinder voll und ganz sich selbst zu überlassen, real ist es aber nur eine Methode, Kinder abzulenken, mit denen sich niemand beschäftigt. Zur Info: Maria Montessori mußte ihr Medizinpraktikum inmitten von ca. 20.000 Kindern machen, die psychisch kranken Eltern weggenommen wurden, als noch angenommen wurde, daß Psychokrankheiten genetische Ursachen hätten. Um Ruhe in den Raum einkehren zu lassen, kam sie auf die Idee der intellektuellen Spiele.
Insofern war eine Nanny in meinem Fall die beste aller Lösungen. Sie schlüpft jedoch in die Rolle einer Ersatzmutter und da ist es problematisch, wenn es zu ständigen Wechseln kommt, d.h. wenn sich die jeweilige Nanny der sozialen Verantwortung, die durch die Bindung des Kleinkindes an sie entsteht, nicht bewußt ist und es als stinknormalen Job sieht.
Wobei das Kind schnell zeigt, mit wem es klarkommt und mit wem nicht. Ich hatte jedoch zugegebenermaßen vor allem zu Beginn öfters mal das Diktiergerät laufen, während er mit einer neuen Betreuerin alleine war.
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So als anderes Beispiel, bei mir waren damals alle schulkollegen vor der vs in einem Kindergarten bis Mittag - auch wenn die Mutter nicht gearbeitet hat. Der kiga war halt schon vor fast 30 Jahren in nö gratis und geschadet hat es niemanden. Es ging zwar nur eine aus der Klasse ins Gymnasium und der Rest in die Hauptschule, aber hauptsächlich deshalb, weil die Hauptschule im Ort war und eigentlich ganz gutes Niveau hatte - immerhin haben ca 3/4 meiner Mitschüler maturiert.
Zurück zum eigentlichen Thema: ich denke bei einer leihoma muss wie bei babysitter, Tagesmutter, kinderkrippe,... die Chemie zwischen der betreuungsperson und dem Kind sowie den Eltern stimmen. Was unterscheidet eigentlich eine leihoma von einem babysitter, abgesehen vom Durchschnittsalter? Machen leihomas eine Ausbildung, ähnlich den tagesmüttern?
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@Anushka ....jaja, Anushka, wie soll sich ein Kind da bloß entwickeln??? ) )
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@suse hast du den mit dem Helm gelesen? Da blick ich nicht durch 🙈
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Und generell zu Kiga: bitte nicht Kinder über 3 bzw deren Betreuung mit Kindern unter 3 in einen Topf werfen, das sind zwei Paar Schuhe. Unter 3 ist rein aus entwicklungspsychologischer Sicht eine kleine Gruppengröße, konstante Beziehungspersonen und möglichst eine 1:1-1:2 Betreuung durch Erwachsene sehr wichtig.
Also entweder Eltern oder Oma und so wenig außerfamiliäre Betreuung wie möglich. Wenn außerfamiliär dann wenn möglichst Nanny oder eine gute Tagesmutter bzw Krippe mit einem günstigen Kinderverhältnis. Bei meiner Tagesmutter waren vier Kinder, davon 3 schon über 2,5. Der einzige Kleine den sie hatte konnte problemlos so betreut werden wie er es gebraucht hat, weil die anderen 3 eben eh schon recht selbstständig waren. Krippe eben auch schauen, wieviel Kinder pro Gruppe, wieviele davon unter 2,5 und wieviele Betreuer. Tenedziell ist da wenn Nanny nicht geht bzew gewünscht ist wegen der Gruppengröße eine Tagesmutter die bessere Wahl. Da sind auch individuelle Schlafenszeiten etc oft besser zu berücksichtigen.
Bei Kindern über 3 ist aber dann Kindkontakt sehr wichtig. Unabhängig davon ob die Mütter arbeiten gehen. Früher war der Kiga weil fast jeder x Geschwister hatte und man auch noch mit den Nachbarskindern gemeinsam draußen rumgezogen ist nicht so wichtig, aber mittlerweile ist das ja oft anders und viele Kinder haben nur im Kindergarten stabile Kontakte zu anderen Kindern mit denen sie auch Freundschaften aufbauen können. Das soll jetzt nicht heißen, daß es gut ist die Kinder von 7 Uhr morgens bis 6 am Abend im Kiga zu parken. Aber so bis Mittag, das finde ich außer das Kind hat eben auch so viele stabile Kindkontakte schon wichtig.
Wir hatten meinen Sohn auch nur die 1,5 Tage die Woche die ich gearbeitet habe bei der Nanny, bei der Tagesmutter dann 3 Vormittage. Aber in den Kiga geht er Mo-Fr bis Mittag. Will er jetzt mit 3,5 auch so. Da erlebt er mehr als nur mit mir zuhause.