Hi. Hab da mal eine Frage. Und zwar habe ich Mittwoch erfahren dass ich schwanger bin 🥰
Bin derzeit in der 7. Woche & habe offiziell seit 15.3. Also gestern meine neue Arbeit & jetzt ein Monat Probemonat... jetzt habe ich Angst dass wenn ich es sage die mich gleich raushauen weil es heißt ja immer man muss es sofort melden... aber wäre es schlimm wenn ich bis nach dem Probemonat oder sogar bis zum 3. SSM warte dass ich es in der Firma sage??
Und ja ich muss schwere Sachen heben in der Arbeit & Hauptsächlich viel Körperliche Arbeit.. es ist im Einzelhandel. Danke für eure Antworten lg
Kommentare
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Rein rechtlich musst du es melden. Es liegt aber an dir, denn rechtliche Konsequenzen gibt es keine. Erfreut werden sie in der Arbeit sowieso nicht sein. Wegen der Schwangerschaft gekündigt werden darf nicht sein, allerdings brauchen sie im Probemonat auch keinen Grund angeben. Aus Fairness und auch deiner Gesundheit zu liebe würde ich es melden (wenn du es finanziell verkraftest, dass du den Job dann nicht bekommen würdest). Tolles Arbeitsklima wirst nicht haben, wenn du es verheimlichst.
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Hmm ich weiß nicht ob es da wirklich keine Konsequenzen gibt. Strafrechtlich nicht, schon klar, aber es könnte schon ein Kündigungsgrund sein, wenn sie eine solche Vorgabe/Anweisung mißachtet. Also nicht die Schwangerschaft per se, sondern daß sie eben bewusst geschwiegen und dem AG somit eine wichtige Info vorenthalten hat.
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Nein. Schwanger- kündigungsschutz! Wurscht wann dus bekanntgibst. Theoretisch is man dazu verpflichtet sobald mans weiß. Auch auf der wko steht sogar es is eine entscheidung im eigenen ermessen. Wenn du schwanger bist und gekündigt wirst knnst du definitiv rechtlich dagegen vorgehen. Sogar noch eine kurze zeit rückwirkend.
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Soll heissen : es kann dir niemand beweisen ob du es vorher wusstest.
Ob du es fairerweise meldest ist natürlich ein anderes thema
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Eine Freundin hat es im Probemonat gesagt, wurde gekündigt und es war dann nicht lustig für sie dauernd zu Verhandlungen zu gehen in der Schwangerschaft.
Warst du schon beim Frauenarzt?
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Der Kündigungsschutz ist nur anfechtbar, sofern die Schwangerschaft schon bei Vertragsunterzeichnung bekannt war. Hier ist der DN verpflichtet alle relevanten Informationen die Einfluss auf sein DV haben zu melden. Dazu gehört definitiv die Schwangerschaft. Welcher AG sich das allerdings antut, hier vorzugehen ... das ist die andere Frage.
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Ja war ich :-) aber hab weder ne Bestätigung noch den Mutterkindpass bekommen noch. Und der Arzt hat auch gemeint daweil brauch ich noch nix sagen
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Bis du den nächsten Vertrag bekommst wärst du in der 11. Woche. Ich bezweifle, daß der AG dir glaubt wenn du sagst, daß du es so lange nicht gewusst hast. Zumal du bis dahin eben mind. 1x, vielleicht auch schon 2x beim Gyn warst.
Ich persönlich würde sowas nur unter 2 Voraussetzungen durchziehen: 1. max. in der 8. Woche bei Vertragsunterzeichnung, da kann man noch halbwegs glaubwürdig sagen man wusste es nicht und hat sich nur gewundert warum der Zyklus so lang ist. Und 2. man war noch nicht beim Arzt. Einen Ss-Test zuhause wird dir niemand nachweisen können. Einen Gyn-Besuch schon, und daß der Gyn dir nicht gesagt hat daß du schwanger bist wird dir auch keiner glauben.
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Wenn man es sagt, haben sie mit Glück einen guten Eindruck und stellen einen entweder trotzdem ein, oder sagen man soll sich nach Ende der Karenz wieder melden und kann den Job dann antreten. Bei mir war Zweiteres der Fall. Hab den Job nach Ende der Karenz angetreten und habe ihn auch immer noch :-)
Wenn ich nichts gesagt hätte, hätte ich den Job jetzt sicher nicht mehr. Mein Chef reagiert bei Vertrauensbrüchen ganz schlecht, der hätte mich sicher entweder sofort oder sonst spätestens nach Ende der Karenz gekündigt.
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Wenn @pamii jetzt gekündigt wird findet sie schwanger unter Garantie keinen Job mehr und erhält kein wochengeld. Ob man jetzt wirklich auf fast ein Jahr Gehalt verzichten will/kann - das kann sich jeder selbst überlegen.
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Ich selbst war gute 6 Jahre in der Firma, als ich schwanger wurde und hab trotzdem gewartet, bis die kritische Zeit vorbei ist...
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Ja genau der is schon seit 4.3. Unterzeichnet , da wusste ich es noch nicht von der SS und im Vertrag steht 1 Monat Probezeit.
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Dir muss halt klar sein: ohne Meldung der Schwangerschaft keinen Anspruch auf Schutz durchs Mutterschutzgesetz. Wenn du sagst, das geht soweit, dann ist es schon vertretbar zu warten. Man ist ja dann nicht arbeitsunfähig nur wegen der Kugel. @kea wochengeld würde man auch erhalten wenn man vom ams Bezug dann in den Mutterschutz geht. 180% vom ams Bezug sind das dann. Also da kann man sich echt nicht beschweren. 😜
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Ich persönlich find gar nix dabei bis zur 12. Woche zu warten. Ich hab’s auch nie früher gesagt in der Arbeit und es is absolut üblich es nicht gleich am Anfang zu sagen.
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Dadurch ist jetzt schon 2 Monate arbeitslos war bin ich mit nicht sicher wie es ist wenn ich jetzt wieder gekündigt werde ob ich dann gleich wieder Anspruch auf Arbeitslosengeld habe? 🤔
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Du musst es natürlich noch nicht sagen, aber sag mal nach der Probezeit, dass du in der 12. WOCHE bist. Da wird sich der Arbeitgeber ziemlich verarscht vorkommen und da könnte ich mir denken, dass das Arbeiten dort dann keinen Spaß mehr machen wird...
Bei der arbeitslose musst du aufpassen. Mir ginge so in der 1. Ss probemonat - wurde dann nicht übernommen, musste dann öfters Krankenstand gehen, damit ich es bis zum Wochengeld schaffte, sonst hätte ich keinen Anspruch gehabt.
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Ja ist es normalerweise wenn man schon fix angestellt ist auch nicht. Darum geht es hier aber nicht. Es geht darum, daß es unzulässig ist, einem AG bei einer Vertragsunterzeichnung, und ich schätz auch mal schwer daß das auch für die Zeit des Probemonats gilt, eine solche Information zu verschweigen, aus logischen Gründen. Wenns blöd hergeht, können sie dir durch den Gyn-Besuch im Zweifelsfall nachweisen, daß dus gewusst und absichtlich geschwiegen hast. Wär im Zweifelsfall besser gewesen nicht zu gehen, wenn du vorgehabt hättest das zu verschweigen. Die VERMUTUNG schwanger zu sein muß man nämlich nicht melden. Erst wenn einem das durch den Arzt gesagt wird.
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Das kann keiner nachweisen aus datenschutzrechtlichen gründen
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Was der Arzt gesagt hat nicht, daß sie dort war schon.
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Es ist schon möglich, allerdings nur wenn die Kündigung aus anderen Gründen als der Schwangerschaft ausgesprochen wird. Sagen und ein vorbildlicher Mitarbeiter sein wär also auch ein guter Weg ;-) Und ja, wenn du dort länger arbeiten willst sicher der bessere Weg als verschweigen.
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hier stehts ganz gut
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