@lisawien ich bin auch aus Wien, und ich habe meinen Kleinen erst mit 20 Monaten abgegeben. Und das nur an einen Babysitterin, 1,5 Tage die Woche. Früher hätte ich ihn auch sicher nicht regelmäßig abgegeben. Ich denke für ihn wäre ideal gewesen wenn ich ganz zuhause geblieben wäre bis er 2,5 war, aber das ging jobmäßig nicht.
Die Eingewöhnung war bei uns übrigens nur 1x, bei der Tagesmutter, da war er 2,5. Mit 3,5 im Kiga bin ich ganz genau am ersten Tag mit rein, ab dem 2. war er schon alleine dort. Ging also ohne Tränen und relativ unkompliziert.
krippenstart mit 15 mo...musste aber mit 2,5j wechseln...da war die eingewöhnung 3 tage...weil ich mir die krippe anschauen wollte...mit 3j wechsel in den kindergarten...war 1 tag dabei.
also hab 3 verschiedene durch und nur 1x wirklich eingewöhnt (andere war eher für mich)...ist auch natürlich meine persönliche Erfahrungen
Ich habe meine Tochter mit 2 ca eine Woche bei der Tagesmutter eingewöhnt. Mit drei Wechsel in den Kindergarten. (Krippenplatz für behinderte Kinder gibt es in Wien nicht, daher vorher Tagesmutter)
Montag begonnen , Mittwoch sagt sie noch in der Garderobe: kannst schon gehen, hol mich wenn ich fertig bin mit spielen 😅
Bzw war der Kindergarten start damals mit Oma weil ich 2 Tage davor den Kaiserschnitt hatte🙈der Wechsel war trotzdem kein Problem.
Ich denke es ist ausschließlich abhängig von der inneren Einstellung der Eltern und dem Charakter des Kindes wann der richtige Zeitpunkt ist und wie schwer oder leicht die Eingewöhnung läuft.
Die Jungs beginnen jetzt im September drei Wochen vor dem 2. Geburtstag in der Krippe.
Bin gespannt ob sie sich so leicht tun wie meine Grosse.
Unser Problem wird eher die Trennung von einander sein. Sind in der gleichen Garderobe und sollen dann links und rechts in unterschiedliche Gruppen.
@melly210@doppeljackpot_83 wie unterschiedlich sind unsere Erfahrungen! Wie @Nasty gesagt hat, es gibt viele Faktoren. In meiner Firma haben fast alle nur ein Jahr Karenz, Männer sehr selten. Unsere Freunde habe meists auch nur 6-15 Monate. Die Managerin meiner Abteilung war 2 Wochen vor der Geburt + 6 Wochen danach im Mutterschutz. Meine Zahnärztin war 2 Wochen nach der Geburt wider in ihrer Ordination. Ich finde es wirklich arg. Als ich jünger war waren fast alle Mütter zwei Jahre in Karenz.
Einen Punkt habe ich vergessen zu sagen: Im meinen Freundeskreis hat fast niemand Kinderbetreuung, viele sind die sogenannten Wunschkinder (Ich meinte, dass ihre Eltern lange versucht haben und endlich nach künstlicher Befruchtung das Kind bekommen haben) Oft sind diese Kinder sehr anhänglich (weil sie nie daran gewöhnt sind weg von Mama zu sein) und werden ein bisschen übervorsichtig besorgt. Vielleicht deswegen sind meine Erfahrungen anders als eure.
@lisawien aber du kennst ja die Umstände nicht ... deine Zahnärztin zB ist selbstständig da gehen die wenigsten 2 Jahre in Karenz ;-)
bei uns zB verdien ich mehr als mein Mann - er kann aber in seiner Führungsposition auch nicht in Karenz - wenn er also geht muss er sich eine neue Arbeit suchen ... Hauskredit läuft, Fixkosten ... hätten wir eine 500€ Genossenschaftwohnung - ja die gibt es hier - könnt ich auch so lange zuhause bleiben wie ich möchte - wenn ich denn möchte ... ich will nämlich gar ned :-)
wie ich ein Kind war war das auch noch anders - aber die Zeiten haben sich halt geändert.
@melly210@doppeljackpot_83 wie unterschiedlich sind unsere Erfahrungen! Wie @Nasty gesagt hat, es gibt viele Faktoren. In meiner Firma haben fast alle nur ein Jahr Karenz, Männer sehr selten. Unsere Freunde habe meists auch nur 6-15 Monate. Die Managerin meiner Abteilung war 2 Wochen vor der Geburt + 6 Wochen danach im Mutterschutz. Meine Zahnärztin war 2 Wochen nach der Geburt wider in ihrer Ordination. Ich finde es wirklich arg. Als ich jünger war waren fast alle Mütter zwei Jahre in Karenz.
Einen Punkt habe ich vergessen zu sagen: Im meinen Freundeskreis hat fast niemand Kinderbetreuung, viele sind die sogenannten Wunschkinder (Ich meinte, dass ihre Eltern lange versucht haben und endlich nach künstlicher Befruchtung das Kind bekommen haben) Oft sind diese Kinder sehr anhänglich (weil sie nie daran gewöhnt sind weg von Mama zu sein) und werden ein bisschen übervorsichtig besorgt. Vielleicht deswegen sind meine Erfahrungen anders als eure.
Wir haben es zwar nicht bis zur künstl. Befruchtung getrieben, aber haben auch ein Jahr gebraucht bis es geklappt hat. Kinderbetreuung hatte ich wie gesagt auch erst ab 20 Monaten (Babysitterin), davor nur hie und da die Oma.
Tendenziell bleiben Frauen mit besseren Ausbildungen kürzer zuhause, weil sie halt viel Zeit und Energie in die Berufsausbildung gesteckt haben, ihren Job oft sehr gerne machen und es dann beruflich nicht so leicht wie in einem 0815-Bürojob geht daß man länger aussetzt.
Ich habe allerdings auch ein Doktorat in einem MINT-Fach und war fast zwei Jahre daheim (und mache seitdem auch nur 20 h). Ich mache meinen Job sehr gern, aber mein Zwerg ist nur ein Mal so klein, die Zeit war mir wichtig. Demnach, auch viele Frauen mit guten Ausbildungen sind länger als ein Jahr daheim.
Viele Frauen mit guter Ausbildung die sehr früh anfangen haben den Partner in Karenz oder das Kind bei der Oma oder einem Kindermädchen. Dh, die sind oft nicht gleich mit einem Jahr ganztägig in Gruppenbetreuung oder so. Bei besser situierten Familien ist auch eher das Geld für Lösungen a la Kindermädchen da.
@Siglinde90 angeblich ist es aus pädagogischer Sicht gut für die Persönlichkeitsentwicklung wenn die Jungs getrennt werden. Sie haben sich eh zu Hause und sollten einfach nicht ständig verglichen werden. Gedanklich ein guter Ansatz.
Es wird einmal als Versuch gestartet und wenn es gar nicht können sie zusammen in eine Gruppe.
Aber während Raffael Recht dominant ist, ist Sebastian eher schüchtern und versteckt sich gern hinter seinem Bruder.
Basti soll Selbstbewusstsein sammeln und Raffael merken das er nicht Mr Universum ist😅
@lisawien das mit der Überbehütung nach künstlicher Befruchtung oder schwerer Schwangerschaft muss ich bestätigen. Jedenfalls war es bei mir und meiner Grossen tatsächlich so.
Ein weiterer Grund warum wir uns Geschwister für sie gewünscht haben.
Jetzt muss ich meine Fürsorge besser aufteilen und kann niemanden mit liebe erdrücken 😊
Aber es war mir auch bei ihr wichtig sie Fremdbetreuen zu lassen, das auch sie merkt wie es ist warten zu müssen oder etwas selbst tun zu müssen.
die Krippe/Kindergarten helfen den Kindern ja auch zur Selbstständigkeit.
Ich will ja nicht ewig Babies. Es macht stolz zu sehen wie sie Dinge lernen, größer werden.
Ganztags wäre es vermutlich zu viel für alle. Aber ab 2 Jahren von 8 bis 14 Uhr für uns genau richtig.
Ich arbeite in einer krippe und würde von MIR aus empfehlen die Kinder erst ab 2 1/2 -3 Jahren in den Kindergarten zu geben. Wenn das möglich ist! Mir ist klar dass das bei einigen nicht geht und da finde ich es auch vollkommen okay. Ich persönlich möchte (wenn möglich) so viel Zeit wie möglich mit meinem Kind verbringen und nicht es gleich „abschieben“ Bzw sehe viele Mütter die ihre Kids IMMER abgeben, das finde ich persönlich zu viel
@wunschkind19 ich finde es interessant das du empfiehlst ab drei in den Kindergarten... würden das alle machen wärst du in der Krippe arbeitslos 😊🙃
Kommt es nicht auch auf das Kind an? Meine Tochter hat mit 2 in vollständigen Sätzen gesprochen, konnte sich also gut verständlich ausdrücken. Vor allem hatte sie Spass mit den anderen.
Einer meiner Söhne spricht jetzt mit knapp 2 nicht soo gut aber doch auch verständlich.
Beim 2. Hab ich bedenken, da er gar nicht redet. Aber die Hoffnung daß er in der Krippe beginnt zu sprechen.
@lisawien ...meine sind in dem sinn auch wunschkinder...4j haben wir gebraucht um ss zunwerden...5 stellige summen haben wir investiert...sind sogar bereits auf DER adoptionsliste gestanden (da braucht man ca auch 1j dazu)....die ss war auch alles andere als rosig...anfangs 7 wo liegen, am ende 8wo liegen...meine kids sind frühchen....trotzdem hilft es niemandem was die kids in watte zu packen.
habs gsd geschafft nicht die überglucke zu werden, sondern meinem Bauchgefühl und meinen Kids zu vertrauen.
ICH hab nach 18mo Abwechslung zum mama sein gebraucht. ausschließlich um kids kümmern 24/7 ist so anstrengend und nervenaufreiben. auch hab ich keine verwandschaft in der nähe...dh 18mo war ausschließlich ich verwantwortlich. der papa hat natürlich unterstützt.
die kids für wenige stunden am tag abzugeben hat UNS gut getan. mir weil ich die zeit dann wieder mehr genießen konnte und den kids weil sie dort sachen machten die ich ihnen so nicht bieten konnte.
es müssen halt auch die rahmenbedingungen passen. ich hab die Krippe sehr bewusst gewählt. hab mir mehr als 10 angesehen. ausserdem kostet es in wien ja nicht soviel wie in den ländern. sonst hätt ichs mir wohl auch nicht geleistet 2 kids in die krippe zu geben (trotz Akademiker job)
ich finde das es eben sehr individuell ist. wann die kids in den kiga starten und das es eben auch oft vom angebot abhängt.
nur wie gesagt eingewöhnung ist idR nur einmal wirklich notwendig
@Nasty ....anfangs mit 15 MO waren sie gemeinsam (gab nur 1 krippe) - mit 2,5J wollte man sie trennen (dann ging die krippe in konkurs) und in der neuen waren sie wieder beieinander - weil einfach so wenige kids dort waren.
Ab 3J im Kiga gehen sie wirklich getrennt. War anfangs für den schüchternen etwas schwerer, aber insgesamt doch eine gute entscheidung. so hat wirklich jeder "seine" Freunde. Zusammen sind sie eh oft genung (zu hause, Garten im kiga, sie dürfen sich auch immer besuchen).
Die Pädagogin hat mir auch schon gesagt das sie empfehlen würde getrennte klassen in der Schule (werden wir auch so machen).
ABER auch da gibt es leider keine allgemein gültige aussage - wie man das handhaben soll.
Unsre Tochter wird “erst“ mit 2,5 in den Kindergarten gehen, obwohl ich auch eine gute Ausbildung (doktorat in einem MINT-Fach) habe. Ich muss aber dazusagen, dass ich ein wenig verwöhnt bin. In meinem Job ist Teilzeitarbeit OK, auch der Chef ist nur Teilzeit angestellt und ich darf 10 h/Woche arbeiten - das geht in vielen betrieben nicht oder würde keinen Sinn machen. Ab dem ersten Geburtstag hab ich wieder angefangen, mein Mann war zwei Monate in karenz und meine Mama nimmt meine. Tochter einmal pro Woche einen ganzen Tag. Sie ist selbstständig (Landwirtschaft) und arbeitet auch samstags, den Enkerl-Tag zwischendurch mag sie von sich aus. - diese Möglichkeiten gibt es bei den meisten nicht.
Hier in Wien gibt's zum Glück ein sehr großes Angebot an Kindergärten, krippen, tagesmüttern, etc. Man muss sich halt teilweise sehr früh anmelden. Ich finde gut, dass man hier die Möglichkeit hat lange daheim zu bleiben (wenn es sich finanziell ausgeht) oder früh wieder in den Beruf zurückzukehren und das/die kind(er) betreuen zu lassen. Wäre schön, wenn das überall ginge...
Der eine getrennte Tag in der Woche tut mir und auch meiner Tochter gut. Fremdbetreuung unter zwei wollte ich nicht, weil dann noch Sommer, wo wir viel in nö sind, vielleicht wegfahren, etc haben wir mal September 2020, also mit 2 J 5 Monate ins Auge gefasst. Ob das die richtige Entscheidung ist, kann ich noch nicht sagen.
@Nasty ich finds toll, dass du die Zwillinge trennen willst! Eine Bekannte hat das mit ihren auch ab kiga durchgezogen. Anfangs wollte das die betreuerin nicht und hat beide in eine Gruppe getan, aber hat nicht lange gedauert, die zwei waren im doppelpack ziemliche rabauken, hat sie es bereut und die Burschen wurden doch getrennt. Für die vs hat sie sich sogar mit einem sohn beim schwiegervater hauptgemeldet, damit er in einem anderen Ort in die Vs konnte. Sie mussten ohnehin mit dem Bus fahren - halt in unterschiedliche Richtungen. Für die unterstufe hat sie Gymnasien in verschiedenen kleinstädten (beide ca gleich weit weg) ausgesucht und dann waren die Interessen e so unterschiedlich, dass einer in die hak und der andere in die htl ging...
Die zwei verstehen sich super, sind aber unabhängig voneinander und haben auch unterschiedliche Freunde durch die schulen.
Ein anderes zwillingspaar kenn ich auch - da war's das andere extrem und beide waren bis zur matura in der gleichen Klasse. Sogar in der ferialpraxis ging der eine dem anderen hinterher, wenn der zb etwas holen sollte. Die sind jetzt anfang 30, unterschiedliche Jobs tun ihne glaub ich ganz gut, aber der eine tut sich immer noch schwer ohne dem dominanten Bruder.
@Nasty ich finde es super dass du die Jungs trennst! Klar wäre die Eingewöhnung leichter, aber ich glaube langfristig ist es für die Jungs besser, damit sich jeder entfalten kann. Mini geht jetzt in die Krippe in Wien, wechselt im Februar mit 2,5 nach nö und alle dort haben sich gewundert dass ich nicht möchte dass sie in die gleiche Gruppe kommen. Der große ist dann 4,5. Ich möchte dass der Kindergarten quasi bruderfreie Zone bleibt. Sie streiten daheim eh schon genug...
@Nasty da hast du recht... ich wäre arbeitslos. ich bin auch glücklich in der Krippe... aber bei meinen eigenen Kindern möchte ich das nicht ( wenn es mir möglich ist). Ich verstehe aber jeden der sich dazu entscheidet sein Kind „abzugeben“
@ohmy weil ich das Gefühl habe, dass es für die Kids da am „einfachsten“ ist. Ich sehe, dass die Kids manchmal nicht so ideal gefördert werden können (also in der Krippe) die ganz kleinen bleiben ob übrig oder eben die größeren fadisieren sich. Möchte das aber garnicht pauschal sagen. Bei uns ist das leider so.
Das was Wunschkind beschreibt ist leider in vielen Krippen so, weil die Betreuungsschlüssel deutlich zu hoch sind. Die WHO und die EU würden ungefähr halb so viele Kinder pro Erzieher empfehlen wie bei uns üblich. Das ist ja auch ein Grund warum man nicht pauschal sagen kann, daß frühe Fremdbetreuung gut oder schlecht ist, weil es ganz entscheidend auf das WIE ankommt. Bei Kindern unter zwei möglichst ein Betreuungsverhältnis von nicht mehr als 1:2, kleine Gruppengröße und liebe, konstante Bezugspersonen ist das was empfohlen wäre. Das ist halt in Gruppenbetreuung hierzulande kaum zu finden.
War auch ein Grund warum wir unseren erst mit 2,5 zu einer Tagesmutter gegeben haben, und auch da zu einer die sehr engagiert war und nur 4 Kinder genommen hat, weil sie der Meinung war, daß sie 5 nicht gerecht werden kann.
es liegt halt immer an den möglichkeiten die man als elternteil hat, finde ich. ich spreche jetzt von mir, die es sich es sich eben nicht leisten konnte 2,5 oder 3 jahre zu hause bleiben zu können.
ich versuche meinem sohn dafür anderweitig viel zeit einzuräumen, wie zb jetzt in den sommerferien. er war 4 wochen zu hause, weil ich eben in den sommerferien frei habe. ich weiss auch, dass nicht jeder im schulsystem arbeitet und von diesem "luxus" profitieren kann.
ich bin eigentlich sehr zufrieden mit den umständen in der krippe, die mein sohn besucht. es wird wirklich viel auf die bedürfnisse der kinder eingegangen und mein sohn hat nicht einmal geweint weil er dort bleiben "musste". selbst heute an seinem ersten tag nach 4 wochen zu hause sein, war es als ob er nie weg war.
ich weiss, dass das wahrscheinlich eher die ausnahme ist und nicht bei allen kindern so ist, aber deswegen zu sagen dass man es nicht empfiehlt kinder unter 2,5 in den kiga zu geben finde ich schon sehr weit hergeholt.
die who empfiehlt auch kinder zu stillen, wobei das auch nicht jedem möglich ist.. also von dem her..
es liegt halt immer an den möglichkeiten die man als elternteil hat, finde ich. ich spreche jetzt von mir, die es sich es sich eben nicht leisten konnte 2,5 oder 3 jahre zu hause bleiben zu können.
ich versuche meinem sohn dafür anderweitig viel zeit einzuräumen, wie zb jetzt in den sommerferien. er war 4 wochen zu hause, weil ich eben in den sommerferien frei habe. ich weiss auch, dass nicht jeder im schulsystem arbeitet und von diesem "luxus" profitieren kann.
ich bin eigentlich sehr zufrieden mit den umständen in der krippe, die mein sohn besucht. es wird wirklich viel auf die bedürfnisse der kinder eingegangen und mein sohn hat nicht einmal geweint weil er dort bleiben "musste". selbst heute an seinem ersten tag nach 4 wochen zu hause sein, war es als ob er nie weg war.
ich weiss, dass das wahrscheinlich eher die ausnahme ist und nicht bei allen kindern so ist, aber deswegen zu sagen dass man es nicht empfiehlt kinder unter 2,5 in den kiga zu geben finde ich schon sehr weit hergeholt.
die who empfiehlt auch kinder zu stillen, wobei das auch nicht jedem möglich ist.. also von dem her..
Es ist doch trotzdem gut, daß die Empfehlungen aussprechen die auf fundierten Forschungsergebnissen basieren, auch wenn man nicht immer alle einhalten kann. Und ja klar, es ist einfach nicht immer möglich alles einzuhalten. Das ist unbenommen so, aber dann weiß man worauf man achten sollte. Ich wäre auch gerne zuhause geblieben bis meiner 2,5 war, aber ich musste ihn trotzdem zehn Monate früher für 1,5 Tage bei einer Babysitterin lassen. Ging halt nicht anders, wir haben uns dann um eine möglichst gute Betreuung gekümmert. Man kann nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln und tun was möglich ist.
@ohmy weil ich das Gefühl habe, dass es für die Kids da am „einfachsten“ ist. Ich sehe, dass die Kids manchmal nicht so ideal gefördert werden können (also in der Krippe) die ganz kleinen bleiben ob übrig oder eben die größeren fadisieren sich. Möchte das aber garnicht pauschal sagen. Bei uns ist das leider so.
dann liegt es an dir als pädagogin oder deinem
team daran das beste rauszuholen. ich hatte letztes jahr 18 schüler 6 davon integrationskinder, und die meiste zeit habe ich sie alleine betreut weil meine kollegin wegen krankheit oft ausgefallen ist. ich verlange keinen orden dafür ich möchte nur sagen, dass man sich halt was überlegen muss.
in meiner alten schule haben wir zb in mehrstufenklassen für jedes kind ein "patenkind" zugewiesen, oder die kinder haben sich selbst ausgesucht wen usw. so kam langeweile gar nicht erst auf. und sowas ist bei den ganz kleinen auch möglich, vor allem weil 3 jährige mehr verstehen als 1 1/2 jährige..
das pädagogische/bildungssystem in österreich ist nicht das beste, aber es liegt an uns den kindern diese zeit so gut wie möglich zu gestalten.
Mein Sohn hat mit knapp 4 Jahren mit dem KiGa angefangen. Zuvor war er kurz nach seinem 2. Geburtstag zwei Tage Vormittags 9:00 bis 13:00 in einer flexiblen Kinderbetreuung. Nicht, weil ich in der Zeit arbeiten musste, sondern weil ich halt dachte, er müsse zumindest ab und an in einer Kindergruppe sein. Im Nachhinein betrachtet, würd ich das nicht mehr so machen und ihn zuhause lassen. Weil ich ja sowieso daheim war, wieder schwanger und in Karenz. Und die Zeit mit den Zwergen daheim vergeht eh so schnell.
Meine Tochter bleibt bis zum KiGa-Start mit etwas über drei Jahren zuhause. Finde das früh genug für Fremdbetreuung. 🙂 Aber ich hab leicht reden, weil es bei uns eben nicht notwendig ist, dass sie in Betreuung muss.
Und es haben sicher beide Varianten Vor- und Nachteile 😉
Ich dachte die wissenschaftliche Empfehlung für Kinder unter 3 ist ein Betreuungsschlüssel von 1:3? Nicht 1:2? @melly210 is das neu? Wo hast du denn das her?
Also 1:2 oder 1:3 wird kaum möglich sein, ich denke, da wären dann die Kosten so hoch, dass man sich eine Krippe kaum leisten kann! Was sind denn bei den Studien die Kriterien?!
Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kleinen sehr von den größeren Kindern profitieren und die Großen sich rührend um die "Babies" kümmern; ich hatte weder am Anfang (meine Tochter war 1Jahr) das Gefühl, dass sie bei der Betreuung und Aktivitäten auf der Strecke blieb, noch dass sie sich jetzt (wird im Herbst 4, wechselt im Sept in den Kiga) langweilt!
@wunschkind19 ich kann noch nicht sagen wie gut oder schlecht die Krippe ist, weil die Jungs ja erst beginnen. Mir war es wichtig das sie zumindest Hunger Durst müde sagen können 😊 und das können sie jetzt mit 2 gut vermitteln ohne nur zu brüllen.
Wie gesagt, ganztags würde ich sie nie abgeben. Aber das erste Halbjahr 4 Stunden, ab Februar dann wie die grosse 6 Stunden. Ferien sind sie sowieso zu Hause. Wir haben da auch Glück, da wir schulkantinen betreiben sind wir in den Ferien "arbeitslos" sind. Die Vienna Summer school beliefert mein Mann allein und ist auch um 10 fertig, daher nicht nötig.
Der betreuungsschlüssel ist mMn nur eine Empfehlung. Eine Mutter mit ,3,4,5, Kindern kann den auch nicht erfüllen.
Und ohne Mithilfe der Eltern ist jede Krippe, jeder Kindergarten für die Katz. Selbst wenn er noch so gut geführt wird.
Die Betreuer sind nunmal kein elternersatz.
Ich kenne 2 Kinder die mit 6 Monaten in Fremdbetreuung kamen. 1 ist mit 5 grob, laut, aggressiv und hat kaum Bezug zu seinen Eltern. Er hört auf nichts, spuckt , schlägt (auch seine Eltern) die haben Junior seit er sitzen konnte nach der Arbeit vor Fernseher oder Play Station geparkt um entspannen zu können.
Der 2. Wiederum ist jetzt 7 oder schon 8 und war immer ein braver Bursch. Seine Eltern Unternehmen und kümmern sich aber auch in der Freizeit um ihn.
@Shadowlinchen ja stimmt. Ich wollte damit nur sagen das frühe Fremdbetreuung kein Nachteil sein muss wenn man sich bewusst ist das man neben Arbeitsmensch auch noch Mama ist.
Ebenso wenig ist es falsch sein Kind später abzugeben , vielleicht schwerer für das jeweilige Kind aber nicht falsch.
Der betreuungsschlüssel ist mMn nur eine Empfehlung. Eine Mutter mit ,3,4,5, Kindern kann den auch nicht erfüllen.
Grade bei so Kleinen macht das Alter einen gewaltigen Unterschied - und wie viele Mütter haben schon mehr als 3 Kinder UNTER 3 Jahren?
Aber insgesamt gebe ich dir vollkommen Recht - die Eltern sind in der Pflicht, sich weiterhin um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern, auch wenn diese - aus welchen Gründen auch immer - über längere Zeit am Tag fremdbetreut sind.
Luisa kommt im Herbst in die Krippe, da ist sie 2 Jahre und 1 Monat alt. Ich arbeite dann wieder Vollzeit (was als Lehrerin, bezüglich der Arbeitszeiten, sehr angenehm ist). Das letzte Jahr, als ich nur Teilzeit gearbeitet hab, war sie bei meinem Papa zur Betreuung.
Da der Kindergarten erst wieder mit Schulbeginn öffnet und ich sie somit nicht eingewöhnen kann, waren wir jetzt im Sommer schon einige Tage gemeinsam dort "schnuppern". Es hat ihr so gut gefallen, dass wir jeweils länger als geplant dort warten. Selbst wenn wir sonntags vorbei spazieren, will sie rein zum spielen. Eine Freundin von ihr geht bereits seit einem Jahr in die Krippe (sie wird dann nächstes Jahr auch noch da sein) und ihr gleichaltriger Cousin startet mit ihr gemeinsam. Auch die Betreuerinnen hat sie schon ins Herz geschlossen (ich durfte sie nicht mal mehr anschaukeln als wir gemeinsam dort waren, das musste die Betreuerin machen 😅).
Ich habe also bereits jetzt ein sehr gutes Gefühl und merke, dass die Krippe wirklich mit viel Liebe geführt wird. Bin auch zuversichtlich dass die "richtige" Eingewöhnung schnell klappen wird.
Es sind übrigens maximal 14 Kinder auf 3 Betreuerinnen. Kinder unter 2 werden als 1,5 gezählt.
Ich bin wirklich niemand, der sein Kind einfach so "abschiebt". In dem Alter kann ich es aber für die "paar Stunden" in der Woche vertreten. Zudem bietet die Krippe so viele Vorteile: vom Kontakt mit mehr Kindern, über die vielen gemeinsamen Aktivitäten, bis hin zu der tollen Ausstattung die es in unserer Krippe gibt.
Ich bin wirklich sehr gerne Mutter, aber möchte nicht jahrelang nonstop Alleinunterhalter sein 🤭
Vom finanziellen mal abgesehen - zwei Vollzeit-Jobs ist halt mehr Geld, das man im Alltag zur Verfügung hat 🤷🏻♀️ gerade wenn man sich Hauskredit, Urlaub usw leisten will, wie bisher auch.
Also 1:2 oder 1:3 wird kaum möglich sein, ich denke, da wären dann die Kosten so hoch, dass man sich eine Krippe kaum leisten kann! Was sind denn bei den Studien die Kriterien?!
Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kleinen sehr von den größeren Kindern profitieren und die Großen sich rührend um die "Babies" kümmern; ich hatte weder am Anfang (meine Tochter war 1Jahr) das Gefühl, dass sie bei der Betreuung und Aktivitäten auf der Strecke blieb, noch dass sie sich jetzt (wird im Herbst 4, wechselt im Sept in den Kiga) langweilt!
Sie empfehlen max 1:3, besser noch weniger, und 5-8 Kinder pro Gruppe. Und doch, das wird schon in sehr vielen Ländern umgesetzt. Allerdings oft nicht zuzahlungsfrei. Aber ganz ehrlich, egal ob man jetzt vom Staat oder von den Eltern spricht: man gibt wahrlich Geld für Unsinnigeres aus, finde ich.
Ich habe drei Kinder: der Große startete mit drei im Kindergarten, weil ich ja in Karenz eh daheim war.
Ihm hätte ein früherer Start sehr gut getan, weil der Kleine ein Schreikind war. Und das war für alle sehr belastend.
Auch der zweite startete mit 3 und auch da wars zu spät, weil er beim Bringen und Abholen vom Großen immer geheult hat, weil er auch schon in den Kindergarten gehen wollte!!!
Ich war aber zu dem Zeitpunkt der festen Überzeugung, Fremdbetreuung so spät wie möglich, das übliche Blabla, halt.
Glücklicherweise wurde ich jetzt nochmal Mutter und der Kleinste kommt mit 2 in den Kindergarten/ Krippe, weil...
1. Ich mir für ihn gleichaltrige Spielkameraden wünsche
2. Großeltern zu alt für die Betreuung sind
3. Ich das Programm einer Bildungseinrichtung nicht bieten kann und
4. Schlussendlich mich auch sehr auf die Arbeit (TZ vormittags) freue und über mein eigen verdientes Geld wieder verfügen will!!!!
Zusammenfassend, bin ich seit dem dritten Kind einfach entspannter und sehe vieles nicht mehr so eng, wie bei den Großen.
Ich glaube es hängt einfach massiv vom Charakter des Kindes ab. Kinder, die sehr schüchtern sind, Entwicklungsdefizite oder ein großes Bedürfnis nach Ruhe haben, profitieren natürlich besonders von den 1 zu 2 oder 1 zu 3 Empfehlungen.
Anderen Kindern geht es aber auch bei anderen Verhältnissen gut. (wir haben 3 Betreuer auf 12 Kinder, im Krankheitsfall nur 2 auf 12). Mein Kleiner springt in der früh voller Begeisterung in die Gruppe. Er wird sehr liebevoll betreut und zur Eigenständigkeit erzogen. Mit einer Geduld, mit der ich leider nicht gesegnet wurde. Für uns ist das ein passender Weg.
@melly210 Danke! Tja, sogesehen ist unsere Kita ja ein Glücksgriff gewesen; der Betreuungsschlüssel ist zwar 1:5 aber erstens waren ja selten alle Kinder da und zweitens sind dort die wenigsten unter 2 Jahre - ab dann gilt ja 1:3-5....alle anderen Kriterien/Ziele wurden erfüllt!
Wegen der Leistbarkeit: hier in K waren Kitas nie Zuzahlungsfrei, bzw gibt es erst seit letztem Jahr eine Förderung! Also haben wir schon je nach Anbieter bezahlt (in unserem Fall über 300€ monatlich); klar, gibt man Geld für unnütze Dinge aus, aber wenns noch teurer werden würde, könnten sich das wieder nur Frauen mit gut bezahlten Jobs in Vollzeit leisten....
Ich habe vor 2 Tagen eine Mama aus Sachsen kennengelernt. Die erzählte mir, dass bei ihnen eine Betreuerin für 12 Kinder zuständig ist. Das sei ganz normal dort...
Meine kleine war 2 Jahre wie sie in den Kiga gekommen ist. Für sie war es super. Sie liebte den Kiga. Hab aber auch 2 jährige gesehen die sich sehr schwer getan haben und richtig Trennungsängste hatten und das auf Monate.
Keine Ahnung was man dann macht. Zuhause bleiben von der Arbeit ist ja auch keine Option.
Mein kleiner kommt mit 3 in den Kiga weil meine Mama jetzt in Pension geht und sie das eine Jahr auf ihn schauen möchte.
Meine große kommt jetzt in die Schule und sie war jetzt 4 Jahre im Kindergarten. Eigentlich schon ewig.
@lolle ja gar nicht wenige Kigas behelfen sich in den Krippen damit daß sie Kinder erst ab zwei nehmen. Auch wenn das eigentlich ja nicht im Sinne des Erfinders ist, ansich müssten Krippen Kinder ab 3 Monate nehmen. Zu dritt mit 15 Babies unter einem Jahr könnten sie aber natürlich einpacken, und das wissen sie auch und vermeiden das im Interesse der Kinder. Aber erlaubt wäre es, und das ist das was ich echt arg finde.
In der Krippengruppe unsere Kindergartens werden Kinder auch erst ab zwei genommen, wenn es jüngere Geschwisterkinder sind die den Kindergarten und das Leben im Pulk mit älteren Kindern schon gut kennen, mitunter auch ab 1,5. Da hatten sie aber damals als wir die Krippe anschauen waren genau eines von 15 Kindern mit 1,5, dann noch glaube ich ein oder zwei die knapp unter zwei waren und der Rest über zwei.
Ich habe vor 2 Tagen eine Mama aus Sachsen kennengelernt. Die erzählte mir, dass bei ihnen eine Betreuerin für 12 Kinder zuständig ist. Das sei ganz normal dort...
wie alt ist das Kind denn ? Bei uns sind es in den normalen Kindergartengruppen ja eine Pädagogin (mit einer Helferin) für 25 Kinder. Eine Pädagogin für 12 Kinder ist da eh super.
@melly210 die Tochter war 2 1/2, ist jedoch mit 1 hingekommen und es ist eine gemischte Gruppe bis 4 Jahre.
Ich erzählte ihr, dass in dieser Kinderkrippe in Wien 15 Kinder von 16 Monate bis 4 Jahren hinkommen. 2 Pädagoginnen und eine Assistentin betreuen die Kinder, bis auf einen Tag in der Woche ist nur eine Pädagogin und eine Assistentin da. Darauf sagte sie, dass wir es ja voll gut haben, weil bei ihnen nur eine (ihr Wortlaut) für 12 Kinder zuständig ist. In Deutschland die meisten, wenn das Kind 1 ist auch arbeiten gehen.
@melly210 die Tochter war 2 1/2, ist jedoch mit 1 hingekommen und es ist eine gemischte Gruppe bis 4 Jahre.
Ich erzählte ihr, dass in dieser Kinderkrippe in Wien 15 Kinder von 16 Monate bis 4 Jahren hinkommen. 2 Pädagoginnen und eine Assistentin betreuen die Kinder, bis auf einen Tag in der Woche ist nur eine Pädagogin und eine Assistentin da. Darauf sagte sie, dass wir es ja voll gut haben, weil bei ihnen nur eine (ihr Wortlaut) für 12 Kinder zuständig ist. In Deutschland die meisten, wenn das Kind 1 ist auch arbeiten gehen.
Sie hat ganz sicher eine Pädagogin plus eine Helferin gemeint Es wird in D so wie bei uns vom Bundesland geregelt, und viele Bundesländer haben die WHO/EU-Empfehlungen auch schon umgesetzt. Der ehemalige Osten ist aber noch säumig. Sachsen ist übrigens in D das absolute Schlußlicht, aber auch dort kann es nicht sein, daß eine Person für 12 Kinder zuständig ist. Sieh mal hier, da sieht man wo in D welche Schlüssel gelten, für Sachsen ist es 1:6,5: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/bundesweiter-kita-vergleich-wo-die-betreuung-besonders-gut-ist-a-1164528.html
Weiters: es gehen auch in D nicht die meisten Kinder mit einem Jahr in die Krippe. Im Westen sind 26 % der Kinder unter 3 in einer Betreuung, wenn du die wegrechnest die schon über 2 sind landest du vermutlich bei der Hälfte. Im Osten sind es 52 %, auch da wird ca die Hälfte schon unter 2 gegangen sein.
Mein Sohn ist bald 20 Monate und geht seit letzter Woche in eine Spielgruppe. Und er liebt es
Es sind 3 Pädagogen auf 15 Kinder. Zurzeit sind's sogar 4.
Ich trau mich ja fast nicht was zu sagen....
Bei meiner Tochter sind 8 Kinder auf 3 Sonderpädagoginen und einer Assistentin. Aber gut sie ist in einer heilpädagogischen Gruppe wo der Grossteil Autisten sind. (Bis auf meine Tochter und ein Bub)
In der Krippe sind bei uns 1 Pädagogin und 2 Assistentinen bei 15 Kindern zwischen 1 und 3 Jahren. Mal sehen wie es ab September mit meinen Herren der Schöpfung klappt.
@doppeljackpot_83 sie aktzeptiert die Eigenheiten der Autisten, hat aber im Grunde nicht viel am Hut mit ihnen.
First Lady ist Recht sozial und wenn einer einen auszucker hat holt sie schon decken und Polster das er/sie sich nicht verletzen kann.
Ansonsten spielt sie nur mit dem Buben der zufällig die gleiche Diagnose wie wir haben, allerdings auch gehen kann. Er will ihr gehen beibringen, sie ihm Rolli fahren 🙈 die beiden Spielen viel mit der Assistentin oder basteln oder oder....bei uns im Kindergarten ist ja offenes Konzept, also dürfen First Lady und K. Auch in normale Gruppen oder mit der i. Grippe auf Ausflug.
Meine Schwägerin ist Sonderpädagogin und unterrichtet Autisten, meine Tochter fährt manchmal mit, die Schulkinder sind viel zugänglicher wenn Janin da ist. Sie helfen ihr weil sie noch klein ist, Janin darf sich anhalten zum aufstehen...alles Sachen die sie normalerweise nicht tolerieren.
Meine maus ist da generell ein bisschen ein Anziehungspunkt für die Autisten. Eine Mutter hat Mal neben mir zu heulen begonnen weil ein Bub meine Tochter umarmt hat und er sie. Im Nachhinein habe ich erfahren er ist Autist und hat sich noch nie berühren lassen in der Form.
@Nasty ah ok...scheint ja dann für alle positive effekte zu haben...würd mich auch freuen wenn meine jubgs da aufgeschlossen sind (ich selbst wurde ja leider ganz anders erzogen...und sogar meine neffe hat "randaliert" weil ein "mongokind" in seine vs klasse hätte gehen sollen) also alle eltern haben sich quer gestellt sodas der dann in die sonderschule musste....find sowas so schlimm...wenn mein kind "anders" wäre würd ich mir ja auch wünschen das es akzeptiert wird.
und meiner meinung nach können beide Seiten voneinander lernen...
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Die Eingewöhnung war bei uns übrigens nur 1x, bei der Tagesmutter, da war er 2,5. Mit 3,5 im Kiga bin ich ganz genau am ersten Tag mit rein, ab dem 2. war er schon alleine dort. Ging also ohne Tränen und relativ unkompliziert.
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krippenstart mit 15 mo...musste aber mit 2,5j wechseln...da war die eingewöhnung 3 tage...weil ich mir die krippe anschauen wollte...mit 3j wechsel in den kindergarten...war 1 tag dabei.
also hab 3 verschiedene durch und nur 1x wirklich eingewöhnt (andere war eher für mich)...ist auch natürlich meine persönliche Erfahrungen
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Montag begonnen , Mittwoch sagt sie noch in der Garderobe: kannst schon gehen, hol mich wenn ich fertig bin mit spielen 😅
Bzw war der Kindergarten start damals mit Oma weil ich 2 Tage davor den Kaiserschnitt hatte🙈der Wechsel war trotzdem kein Problem.
Ich denke es ist ausschließlich abhängig von der inneren Einstellung der Eltern und dem Charakter des Kindes wann der richtige Zeitpunkt ist und wie schwer oder leicht die Eingewöhnung läuft.
Die Jungs beginnen jetzt im September drei Wochen vor dem 2. Geburtstag in der Krippe.
Bin gespannt ob sie sich so leicht tun wie meine Grosse.
Unser Problem wird eher die Trennung von einander sein. Sind in der gleichen Garderobe und sollen dann links und rechts in unterschiedliche Gruppen.
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Einen Punkt habe ich vergessen zu sagen: Im meinen Freundeskreis hat fast niemand Kinderbetreuung, viele sind die sogenannten Wunschkinder (Ich meinte, dass ihre Eltern lange versucht haben und endlich nach künstlicher Befruchtung das Kind bekommen haben) Oft sind diese Kinder sehr anhänglich (weil sie nie daran gewöhnt sind weg von Mama zu sein) und werden ein bisschen übervorsichtig besorgt. Vielleicht deswegen sind meine Erfahrungen anders als eure.
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bei uns zB verdien ich mehr als mein Mann - er kann aber in seiner Führungsposition auch nicht in Karenz - wenn er also geht muss er sich eine neue Arbeit suchen ... Hauskredit läuft, Fixkosten ... hätten wir eine 500€ Genossenschaftwohnung - ja die gibt es hier - könnt ich auch so lange zuhause bleiben wie ich möchte - wenn ich denn möchte ... ich will nämlich gar ned :-)
wie ich ein Kind war war das auch noch anders - aber die Zeiten haben sich halt geändert.
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Wir haben es zwar nicht bis zur künstl. Befruchtung getrieben, aber haben auch ein Jahr gebraucht bis es geklappt hat. Kinderbetreuung hatte ich wie gesagt auch erst ab 20 Monaten (Babysitterin), davor nur hie und da die Oma.
Tendenziell bleiben Frauen mit besseren Ausbildungen kürzer zuhause, weil sie halt viel Zeit und Energie in die Berufsausbildung gesteckt haben, ihren Job oft sehr gerne machen und es dann beruflich nicht so leicht wie in einem 0815-Bürojob geht daß man länger aussetzt.
Ich habe allerdings auch ein Doktorat in einem MINT-Fach und war fast zwei Jahre daheim (und mache seitdem auch nur 20 h). Ich mache meinen Job sehr gern, aber mein Zwerg ist nur ein Mal so klein, die Zeit war mir wichtig. Demnach, auch viele Frauen mit guten Ausbildungen sind länger als ein Jahr daheim.
Viele Frauen mit guter Ausbildung die sehr früh anfangen haben den Partner in Karenz oder das Kind bei der Oma oder einem Kindermädchen. Dh, die sind oft nicht gleich mit einem Jahr ganztägig in Gruppenbetreuung oder so. Bei besser situierten Familien ist auch eher das Geld für Lösungen a la Kindermädchen da.
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Es wird einmal als Versuch gestartet und wenn es gar nicht können sie zusammen in eine Gruppe.
Aber während Raffael Recht dominant ist, ist Sebastian eher schüchtern und versteckt sich gern hinter seinem Bruder.
Basti soll Selbstbewusstsein sammeln und Raffael merken das er nicht Mr Universum ist😅
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Ein weiterer Grund warum wir uns Geschwister für sie gewünscht haben.
Jetzt muss ich meine Fürsorge besser aufteilen und kann niemanden mit liebe erdrücken 😊
Aber es war mir auch bei ihr wichtig sie Fremdbetreuen zu lassen, das auch sie merkt wie es ist warten zu müssen oder etwas selbst tun zu müssen.
die Krippe/Kindergarten helfen den Kindern ja auch zur Selbstständigkeit.
Ich will ja nicht ewig Babies. Es macht stolz zu sehen wie sie Dinge lernen, größer werden.
Ganztags wäre es vermutlich zu viel für alle. Aber ab 2 Jahren von 8 bis 14 Uhr für uns genau richtig.
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Ich bin in der (für mich) glücklichen lage arbeiten zu gehen und mein kind nicht in eine fremdbetreuung geben zu müssen.
Ohne dieser möglichkeit wäre ich sehr zwiegespalten.
Ich gehe gerne arbeiten aber in fremdbetreuung mit 1 oder 2 jahren . Finde ich nicht gut .
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Kommt es nicht auch auf das Kind an? Meine Tochter hat mit 2 in vollständigen Sätzen gesprochen, konnte sich also gut verständlich ausdrücken. Vor allem hatte sie Spass mit den anderen.
Einer meiner Söhne spricht jetzt mit knapp 2 nicht soo gut aber doch auch verständlich.
Beim 2. Hab ich bedenken, da er gar nicht redet. Aber die Hoffnung daß er in der Krippe beginnt zu sprechen.
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habs gsd geschafft nicht die überglucke zu werden, sondern meinem Bauchgefühl und meinen Kids zu vertrauen.
ICH hab nach 18mo Abwechslung zum mama sein gebraucht. ausschließlich um kids kümmern 24/7 ist so anstrengend und nervenaufreiben. auch hab ich keine verwandschaft in der nähe...dh 18mo war ausschließlich ich verwantwortlich. der papa hat natürlich unterstützt.
die kids für wenige stunden am tag abzugeben hat UNS gut getan. mir weil ich die zeit dann wieder mehr genießen konnte und den kids weil sie dort sachen machten die ich ihnen so nicht bieten konnte.
es müssen halt auch die rahmenbedingungen passen. ich hab die Krippe sehr bewusst gewählt. hab mir mehr als 10 angesehen. ausserdem kostet es in wien ja nicht soviel wie in den ländern. sonst hätt ichs mir wohl auch nicht geleistet 2 kids in die krippe zu geben (trotz Akademiker job)
ich finde das es eben sehr individuell ist. wann die kids in den kiga starten und das es eben auch oft vom angebot abhängt.
nur wie gesagt eingewöhnung ist idR nur einmal wirklich notwendig
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Ab 3J im Kiga gehen sie wirklich getrennt. War anfangs für den schüchternen etwas schwerer, aber insgesamt doch eine gute entscheidung. so hat wirklich jeder "seine" Freunde. Zusammen sind sie eh oft genung (zu hause, Garten im kiga, sie dürfen sich auch immer besuchen).
Die Pädagogin hat mir auch schon gesagt das sie empfehlen würde getrennte klassen in der Schule (werden wir auch so machen).
ABER auch da gibt es leider keine allgemein gültige aussage - wie man das handhaben soll.
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Hier in Wien gibt's zum Glück ein sehr großes Angebot an Kindergärten, krippen, tagesmüttern, etc. Man muss sich halt teilweise sehr früh anmelden. Ich finde gut, dass man hier die Möglichkeit hat lange daheim zu bleiben (wenn es sich finanziell ausgeht) oder früh wieder in den Beruf zurückzukehren und das/die kind(er) betreuen zu lassen. Wäre schön, wenn das überall ginge...
Der eine getrennte Tag in der Woche tut mir und auch meiner Tochter gut. Fremdbetreuung unter zwei wollte ich nicht, weil dann noch Sommer, wo wir viel in nö sind, vielleicht wegfahren, etc haben wir mal September 2020, also mit 2 J 5 Monate ins Auge gefasst. Ob das die richtige Entscheidung ist, kann ich noch nicht sagen.
@Nasty ich finds toll, dass du die Zwillinge trennen willst! Eine Bekannte hat das mit ihren auch ab kiga durchgezogen. Anfangs wollte das die betreuerin nicht und hat beide in eine Gruppe getan, aber hat nicht lange gedauert, die zwei waren im doppelpack ziemliche rabauken, hat sie es bereut und die Burschen wurden doch getrennt. Für die vs hat sie sich sogar mit einem sohn beim schwiegervater hauptgemeldet, damit er in einem anderen Ort in die Vs konnte. Sie mussten ohnehin mit dem Bus fahren - halt in unterschiedliche Richtungen. Für die unterstufe hat sie Gymnasien in verschiedenen kleinstädten (beide ca gleich weit weg) ausgesucht und dann waren die Interessen e so unterschiedlich, dass einer in die hak und der andere in die htl ging...
Die zwei verstehen sich super, sind aber unabhängig voneinander und haben auch unterschiedliche Freunde durch die schulen.
Ein anderes zwillingspaar kenn ich auch - da war's das andere extrem und beide waren bis zur matura in der gleichen Klasse. Sogar in der ferialpraxis ging der eine dem anderen hinterher, wenn der zb etwas holen sollte. Die sind jetzt anfang 30, unterschiedliche Jobs tun ihne glaub ich ganz gut, aber der eine tut sich immer noch schwer ohne dem dominanten Bruder.
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War auch ein Grund warum wir unseren erst mit 2,5 zu einer Tagesmutter gegeben haben, und auch da zu einer die sehr engagiert war und nur 4 Kinder genommen hat, weil sie der Meinung war, daß sie 5 nicht gerecht werden kann.
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ich versuche meinem sohn dafür anderweitig viel zeit einzuräumen, wie zb jetzt in den sommerferien. er war 4 wochen zu hause, weil ich eben in den sommerferien frei habe. ich weiss auch, dass nicht jeder im schulsystem arbeitet und von diesem "luxus" profitieren kann.
ich bin eigentlich sehr zufrieden mit den umständen in der krippe, die mein sohn besucht. es wird wirklich viel auf die bedürfnisse der kinder eingegangen und mein sohn hat nicht einmal geweint weil er dort bleiben "musste". selbst heute an seinem ersten tag nach 4 wochen zu hause sein, war es als ob er nie weg war.
ich weiss, dass das wahrscheinlich eher die ausnahme ist und nicht bei allen kindern so ist, aber deswegen zu sagen dass man es nicht empfiehlt kinder unter 2,5 in den kiga zu geben finde ich schon sehr weit hergeholt.
die who empfiehlt auch kinder zu stillen, wobei das auch nicht jedem möglich ist.. also von dem her..
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Es ist doch trotzdem gut, daß die Empfehlungen aussprechen die auf fundierten Forschungsergebnissen basieren, auch wenn man nicht immer alle einhalten kann. Und ja klar, es ist einfach nicht immer möglich alles einzuhalten. Das ist unbenommen so, aber dann weiß man worauf man achten sollte. Ich wäre auch gerne zuhause geblieben bis meiner 2,5 war, aber ich musste ihn trotzdem zehn Monate früher für 1,5 Tage bei einer Babysitterin lassen. Ging halt nicht anders, wir haben uns dann um eine möglichst gute Betreuung gekümmert. Man kann nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln und tun was möglich ist.
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dann liegt es an dir als pädagogin oder deinem
team daran das beste rauszuholen. ich hatte letztes jahr 18 schüler 6 davon integrationskinder, und die meiste zeit habe ich sie alleine betreut weil meine kollegin wegen krankheit oft ausgefallen ist. ich verlange keinen orden dafür ich möchte nur sagen, dass man sich halt was überlegen muss.
in meiner alten schule haben wir zb in mehrstufenklassen für jedes kind ein "patenkind" zugewiesen, oder die kinder haben sich selbst ausgesucht wen usw. so kam langeweile gar nicht erst auf. und sowas ist bei den ganz kleinen auch möglich, vor allem weil 3 jährige mehr verstehen als 1 1/2 jährige..
das pädagogische/bildungssystem in österreich ist nicht das beste, aber es liegt an uns den kindern diese zeit so gut wie möglich zu gestalten.
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Meine Tochter bleibt bis zum KiGa-Start mit etwas über drei Jahren zuhause. Finde das früh genug für Fremdbetreuung. 🙂 Aber ich hab leicht reden, weil es bei uns eben nicht notwendig ist, dass sie in Betreuung muss.
Und es haben sicher beide Varianten Vor- und Nachteile 😉
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@melly210 is das neu? Wo hast du denn das her?
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Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kleinen sehr von den größeren Kindern profitieren und die Großen sich rührend um die "Babies" kümmern; ich hatte weder am Anfang (meine Tochter war 1Jahr) das Gefühl, dass sie bei der Betreuung und Aktivitäten auf der Strecke blieb, noch dass sie sich jetzt (wird im Herbst 4, wechselt im Sept in den Kiga) langweilt!
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Wie gesagt, ganztags würde ich sie nie abgeben. Aber das erste Halbjahr 4 Stunden, ab Februar dann wie die grosse 6 Stunden. Ferien sind sie sowieso zu Hause. Wir haben da auch Glück, da wir schulkantinen betreiben sind wir in den Ferien "arbeitslos" sind. Die Vienna Summer school beliefert mein Mann allein und ist auch um 10 fertig, daher nicht nötig.
Der betreuungsschlüssel ist mMn nur eine Empfehlung. Eine Mutter mit ,3,4,5, Kindern kann den auch nicht erfüllen.
Und ohne Mithilfe der Eltern ist jede Krippe, jeder Kindergarten für die Katz. Selbst wenn er noch so gut geführt wird.
Die Betreuer sind nunmal kein elternersatz.
Ich kenne 2 Kinder die mit 6 Monaten in Fremdbetreuung kamen. 1 ist mit 5 grob, laut, aggressiv und hat kaum Bezug zu seinen Eltern. Er hört auf nichts, spuckt , schlägt (auch seine Eltern) die haben Junior seit er sitzen konnte nach der Arbeit vor Fernseher oder Play Station geparkt um entspannen zu können.
Der 2. Wiederum ist jetzt 7 oder schon 8 und war immer ein braver Bursch. Seine Eltern Unternehmen und kümmern sich aber auch in der Freizeit um ihn.
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Ebenso wenig ist es falsch sein Kind später abzugeben , vielleicht schwerer für das jeweilige Kind aber nicht falsch.
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Grade bei so Kleinen macht das Alter einen gewaltigen Unterschied - und wie viele Mütter haben schon mehr als 3 Kinder UNTER 3 Jahren?
Aber insgesamt gebe ich dir vollkommen Recht - die Eltern sind in der Pflicht, sich weiterhin um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern, auch wenn diese - aus welchen Gründen auch immer - über längere Zeit am Tag fremdbetreut sind.
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Da der Kindergarten erst wieder mit Schulbeginn öffnet und ich sie somit nicht eingewöhnen kann, waren wir jetzt im Sommer schon einige Tage gemeinsam dort "schnuppern". Es hat ihr so gut gefallen, dass wir jeweils länger als geplant dort warten. Selbst wenn wir sonntags vorbei spazieren, will sie rein zum spielen. Eine Freundin von ihr geht bereits seit einem Jahr in die Krippe (sie wird dann nächstes Jahr auch noch da sein) und ihr gleichaltriger Cousin startet mit ihr gemeinsam. Auch die Betreuerinnen hat sie schon ins Herz geschlossen (ich durfte sie nicht mal mehr anschaukeln als wir gemeinsam dort waren, das musste die Betreuerin machen 😅).
Ich habe also bereits jetzt ein sehr gutes Gefühl und merke, dass die Krippe wirklich mit viel Liebe geführt wird. Bin auch zuversichtlich dass die "richtige" Eingewöhnung schnell klappen wird.
Es sind übrigens maximal 14 Kinder auf 3 Betreuerinnen. Kinder unter 2 werden als 1,5 gezählt.
Ich bin wirklich niemand, der sein Kind einfach so "abschiebt". In dem Alter kann ich es aber für die "paar Stunden" in der Woche vertreten. Zudem bietet die Krippe so viele Vorteile: vom Kontakt mit mehr Kindern, über die vielen gemeinsamen Aktivitäten, bis hin zu der tollen Ausstattung die es in unserer Krippe gibt.
Ich bin wirklich sehr gerne Mutter, aber möchte nicht jahrelang nonstop Alleinunterhalter sein 🤭
Vom finanziellen mal abgesehen - zwei Vollzeit-Jobs ist halt mehr Geld, das man im Alltag zur Verfügung hat 🤷🏻♀️ gerade wenn man sich Hauskredit, Urlaub usw leisten will, wie bisher auch.
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Wird hier nochmal erklärt: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/user_upload/Qualitaet_fuer_Kinder_unter_drei_in_KiTas_Empfehlungen_an_Politik__Traeger_und_Einrichtungen.pdf
Sie empfehlen max 1:3, besser noch weniger, und 5-8 Kinder pro Gruppe. Und doch, das wird schon in sehr vielen Ländern umgesetzt. Allerdings oft nicht zuzahlungsfrei. Aber ganz ehrlich, egal ob man jetzt vom Staat oder von den Eltern spricht: man gibt wahrlich Geld für Unsinnigeres aus, finde ich.
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Ihm hätte ein früherer Start sehr gut getan, weil der Kleine ein Schreikind war. Und das war für alle sehr belastend.
Auch der zweite startete mit 3 und auch da wars zu spät, weil er beim Bringen und Abholen vom Großen immer geheult hat, weil er auch schon in den Kindergarten gehen wollte!!!
Ich war aber zu dem Zeitpunkt der festen Überzeugung, Fremdbetreuung so spät wie möglich, das übliche Blabla, halt.
Glücklicherweise wurde ich jetzt nochmal Mutter und der Kleinste kommt mit 2 in den Kindergarten/ Krippe, weil...
1. Ich mir für ihn gleichaltrige Spielkameraden wünsche
2. Großeltern zu alt für die Betreuung sind
3. Ich das Programm einer Bildungseinrichtung nicht bieten kann und
4. Schlussendlich mich auch sehr auf die Arbeit (TZ vormittags) freue und über mein eigen verdientes Geld wieder verfügen will!!!!
Zusammenfassend, bin ich seit dem dritten Kind einfach entspannter und sehe vieles nicht mehr so eng, wie bei den Großen.
Aber jeder wie er mag!!!
😘
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Anderen Kindern geht es aber auch bei anderen Verhältnissen gut. (wir haben 3 Betreuer auf 12 Kinder, im Krankheitsfall nur 2 auf 12). Mein Kleiner springt in der früh voller Begeisterung in die Gruppe. Er wird sehr liebevoll betreut und zur Eigenständigkeit erzogen. Mit einer Geduld, mit der ich leider nicht gesegnet wurde. Für uns ist das ein passender Weg.
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Wegen der Leistbarkeit: hier in K waren Kitas nie Zuzahlungsfrei, bzw gibt es erst seit letztem Jahr eine Förderung! Also haben wir schon je nach Anbieter bezahlt (in unserem Fall über 300€ monatlich); klar, gibt man Geld für unnütze Dinge aus, aber wenns noch teurer werden würde, könnten sich das wieder nur Frauen mit gut bezahlten Jobs in Vollzeit leisten....
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Keine Ahnung was man dann macht. Zuhause bleiben von der Arbeit ist ja auch keine Option.
Mein kleiner kommt mit 3 in den Kiga weil meine Mama jetzt in Pension geht und sie das eine Jahr auf ihn schauen möchte.
Meine große kommt jetzt in die Schule und sie war jetzt 4 Jahre im Kindergarten. Eigentlich schon ewig.
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In der Krippengruppe unsere Kindergartens werden Kinder auch erst ab zwei genommen, wenn es jüngere Geschwisterkinder sind die den Kindergarten und das Leben im Pulk mit älteren Kindern schon gut kennen, mitunter auch ab 1,5. Da hatten sie aber damals als wir die Krippe anschauen waren genau eines von 15 Kindern mit 1,5, dann noch glaube ich ein oder zwei die knapp unter zwei waren und der Rest über zwei.
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wie alt ist das Kind denn ? Bei uns sind es in den normalen Kindergartengruppen ja eine Pädagogin (mit einer Helferin) für 25 Kinder. Eine Pädagogin für 12 Kinder ist da eh super.
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Ich erzählte ihr, dass in dieser Kinderkrippe in Wien 15 Kinder von 16 Monate bis 4 Jahren hinkommen. 2 Pädagoginnen und eine Assistentin betreuen die Kinder, bis auf einen Tag in der Woche ist nur eine Pädagogin und eine Assistentin da. Darauf sagte sie, dass wir es ja voll gut haben, weil bei ihnen nur eine (ihr Wortlaut) für 12 Kinder zuständig ist. In Deutschland die meisten, wenn das Kind 1 ist auch arbeiten gehen.
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Sie hat ganz sicher eine Pädagogin plus eine Helferin gemeint Es wird in D so wie bei uns vom Bundesland geregelt, und viele Bundesländer haben die WHO/EU-Empfehlungen auch schon umgesetzt. Der ehemalige Osten ist aber noch säumig. Sachsen ist übrigens in D das absolute Schlußlicht, aber auch dort kann es nicht sein, daß eine Person für 12 Kinder zuständig ist. Sieh mal hier, da sieht man wo in D welche Schlüssel gelten, für Sachsen ist es 1:6,5: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/bundesweiter-kita-vergleich-wo-die-betreuung-besonders-gut-ist-a-1164528.html
Weiters: es gehen auch in D nicht die meisten Kinder mit einem Jahr in die Krippe. Im Westen sind 26 % der Kinder unter 3 in einer Betreuung, wenn du die wegrechnest die schon über 2 sind landest du vermutlich bei der Hälfte. Im Osten sind es 52 %, auch da wird ca die Hälfte schon unter 2 gegangen sein.
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Es sind 3 Pädagogen auf 15 Kinder. Zurzeit sind's sogar 4.
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Bei meiner Tochter sind 8 Kinder auf 3 Sonderpädagoginen und einer Assistentin. Aber gut sie ist in einer heilpädagogischen Gruppe wo der Grossteil Autisten sind. (Bis auf meine Tochter und ein Bub)
In der Krippe sind bei uns 1 Pädagogin und 2 Assistentinen bei 15 Kindern zwischen 1 und 3 Jahren. Mal sehen wie es ab September mit meinen Herren der Schöpfung klappt.
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First Lady ist Recht sozial und wenn einer einen auszucker hat holt sie schon decken und Polster das er/sie sich nicht verletzen kann.
Ansonsten spielt sie nur mit dem Buben der zufällig die gleiche Diagnose wie wir haben, allerdings auch gehen kann. Er will ihr gehen beibringen, sie ihm Rolli fahren 🙈 die beiden Spielen viel mit der Assistentin oder basteln oder oder....bei uns im Kindergarten ist ja offenes Konzept, also dürfen First Lady und K. Auch in normale Gruppen oder mit der i. Grippe auf Ausflug.
Meine Schwägerin ist Sonderpädagogin und unterrichtet Autisten, meine Tochter fährt manchmal mit, die Schulkinder sind viel zugänglicher wenn Janin da ist. Sie helfen ihr weil sie noch klein ist, Janin darf sich anhalten zum aufstehen...alles Sachen die sie normalerweise nicht tolerieren.
Meine maus ist da generell ein bisschen ein Anziehungspunkt für die Autisten. Eine Mutter hat Mal neben mir zu heulen begonnen weil ein Bub meine Tochter umarmt hat und er sie. Im Nachhinein habe ich erfahren er ist Autist und hat sich noch nie berühren lassen in der Form.
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und meiner meinung nach können beide Seiten voneinander lernen...