Hallo ihr Lieben,
ich hatte gerade ein kinderfreies Mädelswochenende mit einigen Freundinnen. Alle Akademikerinnen und "weit gekommen" in ihren Leben (Start-up Gründerin, Doktorandin, Pharmazeutin etc)
Leider kam bei mir bei einigen Gesprächen das Gefühl auf, dass ich als Mama (mit nicht soooo toller Ausbildung, habe "nur" den Bachelor) irgendwie weniger wert wäre bzw nicht soo viel leiste wie andere Frauen im Berufsleben.
Es wurde zwar nie direkt so gesagt, aber die Gespräche hinterließen das eben so als Gefühl.
Jetzt bin ich am überlegen, wie ich mich und andere Mamas was dieses Thema betrifft stärken kann. Denn es wird wsl bei jeder von uns früher oder später eine Situation kommen, in der man sich "rechtfertigen" muss oder möchte oder einfach nur Wertschätzung haben möchte.
Ich weiß, das klingt jetzt alles ein bisschen komisch, aber irgendwie hat mich das total runter gezogen und ich möchte mich gerne selbst wieder aufbauen.
Was sind eure Gedanken dazu? Fühlt ihr euch als Mama und Hausfrau genügend wertgeschätzt? Wie geht ihr mit sowas um?
Kommentare
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Mein Kopf u mein vernünftiges Denken sagt: natürlich sind wir mamas was wert, sogar das meiste. Wir erziehen unsere Kinder,wir sind 24/7 für sie da und das über JAHRE... im grunde für immer. Wir stecken immer zurück,fürs kind,oft auch für den Mann. Wir schupfen Kinder,Haushalt,Arbeit... ohne uns geht meist gar nix. Wir sind für unsere Kinder grad die ersten Lebensjahre der absolute Lebensmittelpunkt . Und das alles machen wir gratis und ohne Ausbildung. Wir müssn uns alles selbst veibringen 😂 wie man wickelt,was will mein kind wann,wieso weint es...müde,hunger,zähne?
Natürlich,der Grund warum wir uns das antun? Unsere kinder... ohbee meine 2 ... weiss ich nicht was dann wär. Sind meine Schätze ... mein ALLES.
Sooi
Das sagt mir mein kopf...frauenpower. 💪
Meine Umgebung signalisiert mir aber folgendes: du sitzt den ganzen Tag zuhause,was du arbeitest nur Teilzeit? Wieso ist deine Wohnung nicht blitzeblank bei der vielen Zeit? Wie dein Tag war stressig? Du hast ja nicht gearbeitet. Bissl Haushalt, kochen u kindee,meiii.
Wieso solltest du mal ausschlafen, leg dich doch tagsüber hin ( Witz des Tages 🤦♀️)bist e daheim.
Usw usf .... und dann bin ich auch noch so ein Lulu und glaub das alles. Gefühlstechnisch gesehen. Ich kann nix,ich bin nix, ich werd nie was sein ... joaaaaää
U jetzt versucht mein schlauer kopf meinem blöden Bauch diesen Unsinn wieder auszureden 🙈
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natürlich weiß ich, was ich "leiste", warum ich Abends oft so erschöpft bin, was ich für meine Kinder alles tue oder auch nicht tue, auf was ich verzichte, etc.
Aber dann kommen so Sachen wie:
was heißt keine Zeit für Sport? - Kannst du ja abends machen, wenn der Kleine schläft.
Dein mann kommt ja eh um 5 heim, gehst halt dann einkaufen, Haare waschen, was auch immer. (aber erst braucht er natürlich noch seine Auszeit, weil er war ja den ganzen Tag arbeiten)
Ja bei einem Start-up is auch soviel Arbeit, da komm ich mittags auch ned zum Essen.
und man denkt sich: ohje, die haben anscheinend sooo viel Arbeit und schupfen das auch alles easy-peasy und ich bin nach einem Tag "spielen" mit dem Kind erledigt - aber von was eigentlich?
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Bestes Bsp diesen SA. Wir hatten eine Veranstaltung in der Arbeit, 90 leute, gastro. Ich u meine eltern ( alle eigentlich nicht gelernte gastronomen)... ich bin nur gelaufen, rein,raus,kassieren,tische abräumen,ind küche Jause richten, nevenbei Gläser spüln...bla bla.es war echt gut zu tun. Trotzdem war ich weit nicht si fertig abends als wär ich zuhaus bei den kids gewesen 😂
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Die besten Ratschläge zum Thema Beziehung, Familie und Erziehung bekommt man von Singles und Nicht-Eltern 😂😂😂. NICHT...
Mich kostet so etwas nur noch ein Schmunzeln, wenn jemand klugsch*** ohne Erfahrung.
Ich hätte beruflich mehr erreichen können und hätte dann sehr viel mehr verdient. Aber mir wurde bewusst, dass dann kein Platz für Familie gewesen wär und über kurz oder lang hätte mich mein heutiger Mann verlassen.
Ich habe auch meinen Master pausiert, weil es nur ein Zeitfresser war, (beruflich/finanziell hätte es mir auch nichts gebracht) und ich lieber Zeit mit Freunden und Familie verbringe. Wenn mir mal langweilig wird, setze ich fort oder starte neu.
Ich bereue es keine Sekunde! Ich liebe mein Leben und meine Familie. Mein Teilzeitjob (dzt Karenz) ist auch super, ich habe nette Kollegen und die Arbeit macht mir Spaß.
Ich habe festgestellt, dass jene Frauen, die so besonders hervorheben müssen wie erfolgreich sie beruflich sind, insgeheim sich auch einen liebevollen Mann und Familie wünschten und das damit überspielen.
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JEDER der Kinder hat (die noch halbwegs klein sind) weiß, wie unglaublich anstrengend es ist, sich 24/7 um die Bedürfnisse eines anderen kleinen Menschens zu kümmern!
Und soll ich dir was sagen: es ist nicht nur der schwerste sondern auch der wertvollste Job der Welt. Du ziehst kleine Personen groß und hilfst ihnen, diese komplizierte, große Welt zu verstehen. Mit deiner Hilfe tragen sie hoffentlich sogar dazu bei, diesen Planeten ein bisschen besser zu machen. Das muss und soll und mit stolz und nicht scham erfüllen!
Umarmt ein Start-up dich abends und drückt dir ein süßes schlabber-Bussi auf die müde Wange? Nein! Sagt ein akademiker-Titel mit süßer Kinderstimmt "Mama" und grinst dabei in deine Richtung? Nein! Das sind alles nur "materielle" Dinge die diese Leute haben. Und sie mögen damit sogar glücklich sein, denn sie wissen ja nicht was ihnen fehlt...
Meine Tochter macht mich oft fertig. Ich bin im ersten Jahr so oft daheim gesessen und hab geheult weil ich um 15 Uhr übermüdet und ungeduscht, immernoch im Pyjama mit kaltem Kaffee Stillend auf der Couch gesessen bin. Kein Arbeitgeber in Österreich halt solche "grausamen" Arbeitsbedingungen. Aber weißt du was? Mein Kind ist zweifelsohne trotzdem das wunderbarste in meinem Leben! So viel Liebe von so einem kleinen Wesen zu spüren ist so viel besser und so viel mehr Wert als irgendein bescheuerter Job! Niemand, der keine Kinder hat kann verstehe wie es sich anfühlt, wenn das Herz außerhalb deines Körpers schlägt!
Das nächste Mal einfach kontern: sowas versteht man halt erst, wenn man Mama ist ❤
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In der ersten Woche bin ich meinem 30h job nachgegangen und meine Kinder waren bei den Großeltern. Es war himmlisch
In der zweiten Woche war ich mit den Kids (mo-mi war mein Mann arbeiten dann hatte er auch frei)
Die zweite Woche war total schön, aber einmal dürft ihr raten, wo ich mehr das Gefühl hatte Urlaub zu haben und zu entspannen...
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Kein Job der Welt trägt soviel Verantwortung mit sich, als einen kleinen Mensch die Welt beizubringen, zu beschützen und zu umsorgen.
Und diese Verantwortung finde ich als „anstrengend“, überhaupt nicht körperlich sondern einfach geistig. Man ist mit den Gedanken dauernd beim Baby/Kind... überhaupt im Kleinkindalter, da kann man sichs nicht leisten mal eine Minute Pause zu machen davon, in einer Minute kann viel passieren und das Kind fällt wo runter fällt, schluckt etwas usw. Im Prinzip hat man mit Baby alleine keine sekunde „Ruhe“ und zwar geistig.. Finde ich halt.
Und die Leute die nicht schätzen was Mama/Papa sein bedeutet werden es spätestens merken wenn ihre Karriere auf einen Punkt angelangt ist wo es nicht mehr weiter geht und sie eventuell da sitzen und einen beneiden wie man mit seinen Kindern oder sogar schon Enkerl spielt....
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Er is in gewisser weise ja auch kinderlos, weil er sich nicht rund um die Uhr um das Kind kümmert. Woher soll er also wissen wie anstrengend das is?
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Als Gegenargumente krieg ich dann immer zu hören, dass seine Mama ja auch daheim war und seine Oma arbeiten UND alleinerziehend war bla bla bla
Freunde ignorieren, wenn sie sowas sagen ist einfacher als den Mann verlassen.
Ich hab großen Respekt vor Müttern die "nur" daheim sind. Ich muss sagen so sehr ich meine Kinder auch liebe, aber ich freue mich schon auf die Arbeit - das ist dann mein Urlaub/Ausgleich , hab aber auch keine Ahnung wie ich dann "nur" das "bisschen" Haushalt schaffen soll.
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@Kea wenn sich das finanziell spielen würde würd ichs eh vorschlagen.. Leider geht sich das nicht aus bzw verdient er dafür einfach viel zu gut 🙈
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Und im Endeffekt find ich, dass das ja tatsächlich so sein kann, aaaaber die Prioritäten ändern sich ganz einfach. Daher tu ich mir gar nicht schwer zu sagen, momentan mach ich keinen Sport, weil ich die Zeit dazu nutze, mit meinem Baby UND Freund was gemeinsam zu machen. Natürlich könnt ich mir die Zeit nehmen, ist es mir aktuell aber nicht wert. Ich könnte auch den ganzen Haushalt erledigen, wenn Baby gut drauf ist und selber spielt, aber ich möcht ihr lieber was zeigen oder mit ihr herumgehen, also wird der Geschirrspüler abends ausgeräumt.
Ich finde, dazu darf und SOLL man als Mutter stehen! Mein Freund unterstützt mich in der Hinsicht gsd!
Dass Mütter/Frauen/Menschen sich wertlos fühlen, liegt vor allem an einem selbst und am geringen Selbstwert. Gebt euch die Chance euren Selbstwert zu steigern. Nicht das was ihr macht seid ihr, sondern das wer man ist und somit ist jeder wertvoll!
Wenn ihr euch selber was wert seid, lernen das auch die Kinder von euch jetzt schon und müssen es sich nicht mühsam als Erwachsener aneignen. Denn leider haben viele Mädchen das nicht von ihrer eigenen Mutter vorgelebt bekommen...
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Ich glaub halt dass es für die Partnerschaft und die Familie unendlich viel bringt wenn beide in Karenz waren. Weil beide Seiten sind nicht witzig - Vollzeit arbeiten mit Kind genauso wenig wie Vollzeit sich ums Kind kümmern.
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Und nein ich hatte nie das Gefühl weniger wert zu sein.
Ich umgebe mich ehrlicherweise auch nicht mit solchen Menschen.
Wir wissen doch selbst was wir leisten, das muss ein anderer nicht verstehen.
Wer geld und Karriere vorzieht wird später drauf kommen das doch ein Kindlein ins haus sollte😉
Ich bin auch spät Mama geworden, aber nur weil es vorher nicht geklappt hat. Nicht weil mir was anderes wichtiger war.
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Lass Dich von solchen Aussagen nicht verunsichern, ich denke, das ist nichtmal böse gemeint von Deinen Freundinnen. Man kann sich das einfach nicht richtig vorstellen, wie das dann mit Kindern ist. Konnte ich auch nicht. 🙃
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@PrincessSunshine zwecks Ausbildung: ein Bachelor ist doch eine solide Ausbildung die du hast. Und wenn du das Bedürfnis mal verspüren solltest, kannst ja noch immer gut was machen.
Wie ich diese Bezeichnung Start-Up hasse und diesen hype darum. Und hier ein pitch und dort einer und aaaarrggghhhhh. „Früher“ hat man ein Unternehmen gegründet und sich rein gehangen. Gefühlt ist es Lifestyle geworden eines zu gründen. Da geht es darum ein Unternehmens zu haben wofür man eine Idee sucht, nicht mehr um die Idee oder Selbstverwirklichung ansich.
Was ich allerdings schon sagen muss, wer ein ernsthaftes Unternehmen aufbaut, der hat wirklich ordentlich zu tun und das ist mit einem Job so nicht vergleichbar. Da wird ja auch was unternehmen schnell mal als sein Baby tituliert und auch emotional ist es eine wahnsinnige Bindung da. Auch die Verantwortung ggf gegenüber Mitarbeitern, Risiko darf man nicht unterschätzen. Im Gegensatz zur Kindererziehung wohl trotzdem noch einfacher, da man es zeitlich besser regeln kann und auch wenn wenig Schlaf, dann wenigstens keiner der fremd unterbrochen wird oder die Belastung durch den Lärm. 🙈 das sind ja alles Sachen die es auch so enorm anstrengend machen.
Irgendwer hat vorher die Aussage gebracht dass viele im Job neidisch sind aufs Mama sein. Da kann ich teilweise schon recht geben, denke etwas kommt es schon auch aufs Alter an. Ich hatte früh schon einen recht erfolgreichen Job, aber keine Beziehung. Das war für mich ein wahnsinnig großes Thema. Pauschal glaub ich es nicht, aber das ist glaub schon oft der Fall.
Manchmal wünsch ich mir schon die früheren Zeiten zurück. Als es normal war dass Mütter bei den Kindern daheim sein konnten. Es auch finanziell leistbar war, dass es einen Alleinverdiener gab und man als Frau erst in das Berufsleben zurück ist als die Volksschule zu Ende war und vor allem das Mama-Sein noch richtig geschätzt wurde und es nicht darum ging die Betreuung früh abzugeben.
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er war dann selbst auch 2 Monate in Karenz aber man muss halt dazusagen da war der kleine scho über ein Jahr und recht brav, hatte grad keine Trotzphase oder so, also hat er ned mal annähernd erlebt wies is vollzeit papa zu sein, mal abgesehen davon dass meine Schwester sowieso dann immer den kleinen übernehmen durfte wenn sie von der arbeit kam, also sogar in der Vaterkarenz merken viele Männer ned was es heißt vollzeit 24/7 aufs kind zu schauen und dass es nicht nur bissl spielen is aber sonst ganz viel freizeit und spaß, man müsste als mutter eher mal für 2 wochen auf urlaub fahren, glaub da würden dann viele männer ordentlich ins schwitzen kommen 😂😂
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Meiner Meinung reicht dazu ein Wochenende , wo nur er kinder, Haushalt, Kochen hat- ohne das du hilfst....also meiner meinte beim großen am Anfang mal sowas- na dem bin ich sowas von drüber gefahren... hab ihm dann mal gesagt, das er gerne tauschen kann und er keine Ahnung hat wie es ist wenn man nicht einfach aufs Klo gehen kann wenn man muss weil baby Grad an der Brust hängt oder sonst was...
Also nächstes Wochenende hat Papa Dienst und er soll schauen wie das so easy läuft alles....
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Genau so is es. Ich habe im Krankenhaus gearbeitet, 12h Dienste, oft keine Pause. Gerade mal Wasser runterschütten, FALLS es ging. War im OP, da kann man nicht mal eben kurz trinken oder aufs WC oder kurz die Augen zumachen und rasten. Nix. Bis 14 Uhr habe ich nie gegessen und getrunken, dann war oft Pagerwechsel, gleich in den nächsten OP. Da konnte ich kurz trinken, aber nicht zu lang, denn alle warten schon etc. Meistens hatte ich meine erste Mahlzeit (abgesehen vom Frühstück) abends um 20 Uhr zuhause. An normalen Tagen habe ich mind. 25.000 Schritte gemacht, mit Großgeräten, Bleischürze und Co. Mein Rekord waren 37.000 Schritte. Es war wirklich mega anstrengend und oft hatte ich drei 12h Tage hintereinander. Psychische Belastung sowieso, viele Onko Kinder, denen Gliedmaßen amputiert wurden etc. Stand an der Tagesordnung.
Mich hat trotzdem nie was richtig gestresst, ich mochte dieses ständig unter Strom sein iwie. Auch wenn ich kaputt war. Abends noch gekocht und Haushalt, 4x die Woche Fitnessstudio, jedes We Programm.
Deswegen dachte ich auch, na geh bitte, ein Baby schupf ich locker... Ja, das böse Erwachen kam schnell. Ein Baby ist mehr Arbeit, mehr Stress, mehr Mühen, mehr Sorgen, anstrengender und wahnsinnig machende als alles andere. Nicht davon zu sprechen, wenn noch Geschwister da sind. Und natürlich machen Mamas nebenbei noch Einkauf und Haushalt, so gut es geht, bei Kindern geht es aber leider oft nicht so, wie man will, wenn man die Zwerge nicht in einen Käfig sperren od am Bett festschnallt oder einfach ignoriert. Dass man abends weder Energie noch Lust auf "Na sportelst hält abends ne Stunde" oder "na putzt halt abends das Bad" hat, ist klar. Mamas stecken fast alles zurück für ihre Wutzerln und das jahrelang. Die psychische Belastung kann kein kinderlose Mensch je nachvollziehen.
Eine Mama hat mehr Power als alle anderen da draußen, die keine Kinder haben, egal welchen ach so tollen Job sie machen oder wieviel Geld sie dafür bekommen. Mamas sind finanziell/materiell durch nichts aufzuwiegen, das ist ein Wert, den kann man logisch nicht fassen. Ein stressiger Job ist absolut kein Vergleich zu Mutterschaft und kein Job der Welt hat mehr Wert und mehr Respekt verdient als der, Kinder (vernünftig) großzuziehen.
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Also fazit auf jeden fall: mama sein ist trotz allem ein sehr schöner aber auch fordernder 'job' und auf solche kommentare wie 'hast eh nix zu tun' und so wirklich mit erhobenen hauptes reagieren mit 'du hast ja keine Ahnung' 😊😊 wir machen echt alle eine tolle arbeit, das sollten wir uns von niemandem niedermachen lassen
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Ganz ehrlich dachte ich mir früher auch bei Freundinnen, die Kinder hatten "komisch, wieso geht einkaufen und duschen nicht so einfach? "
Allerdings war ich nie der Meinung, dass sie nichts tun.
Ich glaube, man unterschätzt das einfach leicht, weil sich die Prioritäten dann verschieben.
Ich kenne solche Tage sehr gut. Und ich freue mich, wenn ich wieder mehr arbeiten gehe. Meine Arbeit ist ziemlich berechenbar, nach 8 Std aus, steht nicht um 5h auf und weckt mich nachts nicht aus dem Tiefschlaf.
Ausserdem ist es eine gute Abwechslung und geistig fordernd.
Was mich an solchen Tagen aufbaut? Ein kräftiger Drücker und dicker Schmatz meiner Zwergin.
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ja die Freundinnen sind alle kinderlos und wollen so schnell auch keine bzw gar keine. Wahrscheinlich kam da einfach alles zusammen:
wir sind von frühester kindheit an befreundet, aber in den letzten Jahren driften die Interessen und Gesprächsthemen und Lebensmittelpunkte immer weiter auseinander. Das find ich total schade.
sie haben es sicher ned böse oder abwertend mir gegenüber gemeint bzw bezweifle ich, dass sie wissen was sie damit in mir auslösen.
Ich mache nebenbei gerade ein Erweiterungsstudium, dass ich jetzt wegen zwergin nr 2. um ein Jahr verlängern musste, damit ich dann meinen Master machen kann. Wahrscheinlich stört mich auch, dass da gefühlt "nix weiter geht" obwohl ich das gern schon fertig hätt und ihnen scheint alles einfach so zuzufliegen (is ziemlich sicher eh nicht so, aber in meiner wahrnehmung lassen sie es so anklingen) bei mir is das halt mit bald 2 Kindern nicht so leicht.
ja eine Kombination aus all dem, die halt diese Geringschätzung des Mutterseins in mir bewirkt hat.
Vielleicht setz ich mich nochmal mit allen zusammen und sag ihnen mal wies mir mit solchen Aussagen geht.
Danke jedenfalls für eure Unterstützung, findet man ja im Forum in letzter Zeit nicht immer so selbstverständlich (aber das ist ein anderes Thema 😉)
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Es is zwar natürlich einerseits schade wenn ihr in unterschiedlichen lebensphasen seids - aber ich finde es durchaus auch bereichernd. Für beide Seiten. Es is ja für dich interessant zu sehen wie sie Mutterschaft wahrnehmen. Und für sie wär der Input wahrscheinlich auch wichtig, dass Mutter sein halt auch harte Arbeit sein kann. Also red mit ihnen!
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Darauf hätte ich gesagt, und warum ist der Geschirrspüler/Wäsche/frisch gekocht.... nicht gemacht? Ist ja deiner Meinung nach alles kein Problem, kein Stress und leicht zu bewältigen? Und man hat ja eh soviel Zeit?
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Grundsätzlich stimme ich dem zu, das wir Mamas es uns oft selbst schwer machen. Eben dadurch dass wir uns viel zu viel andren vergleichen.
zB “Was die hat 2 Kinder und ein Haus, schupft das alles mit links, warum ich nicht?“ “Wow, die schafft das mit dem Baby sogar noch neben der Baustelle.“ “Ganz ohne Omas in der Nähe, und sie arbeitet schon wieder 30h.“ “Wie schafft sie das immer frisch zu kochen, den Haushalt tiptop zu führen, und dann auch noch so gut auszusehn“
Jede von uns geht ihren eigenen, für sie richtigen Weg. Wir werden auch nie zu 100% wissen wie es den Mamas die wir beneiden oder bewundern tatsächlich geht. Ob sie sich nicht auch minderwertiger fühlen als wir denken...
Also liebe Mamas, seid stolz auf euch und vergleicht euch nicht zu viel mit anderen! (und schon gar nicht mit kinderlosen Singles 😜) Die wissen ja gar nicht wovon sie da reden.
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insgesamt werd ich immer Bewundert dafür, mir hat noch nie jemand gesagt, dass ich sowieso nichts machen muss und eh nur Teilzeit arbeite..
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mein Freund hat auch früher in der Karenz Zeit immer so getan als hätte ich Feierabend wie wenn ich arbeiten gewesen wär lol
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Ich konnte mir nie vorstellen Kinder zu haben und ich würde um nix auf der Welt tauschen! Ich finde Mama sein soooo viel mehr erfüllend als einem Job nachzugehen. Klar ist es mega anstrengend und oft jammere ich und wünsch mir mal ne stunde Auszeit. Aber dafür gibt es auch umso schönere Momente 💕
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Ich frag sie dann immer, was glaubt ihr den was ich den ganzen Tag mache.... naja bissl putzen, kochen und hast eh nur 1 Kind das geht eh easy!
Muss dazu sagen - alle Kinderlos und jammern das sie so fertig sind von 8 Stunden Arbeit im Büro! Ich sag dann eh immer drauf, ihr kommt nachhause und ihr habt Ruhe, ihr habt kein beeinträchtigest Kind das einem komplett fordert und das das letzte aus einem RAUSHOLT das man am Abend halb tot ins Bett fällt. Ihr habt keine 4-5 Arzt Termin in der Woche sowie 2 oder 3 Termine für Therapien.... nein ihr habt NUR die ARBEIT!!!
Werde immer nur belächelt als würde ich übertreiben.... hab mich aber schon dezent abgewandt von diesen Damen weil das ist verschwendete Nerven