Hat jemand einen Tipp für mich? Unser Kind (2) ist seit über einem Jahr bei der Tagesmutter. Bis jetzt hat es immer super funktioniert, klar gibt es mal Tage, wo er nicht will, aber das sind so wenige, die zählen nicht.
Anfang des Monats hat ein neues Kind bei der Tagesmutter angefangen & eben dieses wird bereits 30 Minuten vor unserem abgeholt. Für ihn eine Katastrophe. Er war immer das erste Kind und versteht nicht, wieso ich nicht jetzt auch als erste ihn abhole. Aber das geht sich zeitlich nicht aus. Ich muss ja auch bis zu einer gewissen Zeit arbeiten und dann noch die paar Kilometer zur Tagesmutter fahren.
Er weint wie noch nie wenn ich ihn jetzt abhole, er ist ganz aufgelöst, wacht nachts öfter auf und ist sehr anhänglich. Er selbst hat gesagt, dass er traurig ist.
Ich versuch ihm zu erklären, dass ich ihn immer abhole, aber irgendwie erscheint mir das nicht als genug...
wie könnt ich diese Situation denn regeln?
Hat jemand einen Tipp für mich? Unser Kind (2) ist seit über einem Jahr bei der Tagesmutter. Bis jetzt hat es immer super funktioniert, klar gibt es mal Tage, wo er nicht will, aber das sind so wenige, die zählen nicht.
Anfang des Monats hat ein neues Kind bei der Tagesmutter angefangen & eben dieses wird bereits 30 Minuten vor unserem abgeholt. Für ihn eine Katastrophe. Er war immer das erste Kind und versteht nicht, wieso ich nicht jetzt auch als erste ihn abhole. Aber das geht sich zeitlich nicht aus. Ich muss ja auch bis zu einer gewissen Zeit arbeiten und dann noch die paar Kilometer zur Tagesmutter fahren.
Er weint wie noch nie wenn ich ihn jetzt abhole, er ist ganz aufgelöst, wacht nachts öfter auf und ist sehr anhänglich. Er selbst hat gesagt, dass er traurig ist.
Ich versuch ihm zu erklären, dass ich ihn immer abhole, aber irgendwie erscheint mir das nicht als genug...
wie könnt ich diese Situation denn regeln?
Vielleicht ihm auf einer Uhr anzeichnen wann du kommst ? Er glaubt vermutlich du kommst später als früher, aber das ist ja nicht so. Vielleicht zeigst du ihm auf der Uhr, daß du immer kommst wenn der Zeiger da und da ist und das auch schon immer so war...klar versteht er die Uhr noch nicht, aber vielleicht versteht er dann, daß du immer noch zur selben zeit kommst wie früher.
@melly210 ich glaube das Alter an sich ist nicht ausschlaggebend aber es kann schon manchmal eben der falsche Zeitpunkt sein,gibt ja in jedem Lebensjahr Phasen wo die Kinder einfach anhänglicher sind
Meine große ging mir 18mon und es war der perfekte Zeitpunkt für uns,mit 3 hatte sie dann eher wieder einen Rückfall also ganz allgemein sind 2jahre ja ok und es ist klar dass die kleinen (Jungs sogar noch mehr als Mädchen würde ich meinen) an Mama hängen ❤️
Klar gibt es immer Phasen wo es leichter und schwieriger geht. Aber es ist schon so, daß U3 Kinder in der Regel eine stufenweise, sanfte Eingewöhnung brauchen (Berliner Modell) wenn es ohne Tränen abgehen soll, während bei Ü3 Kindern oft eine abgespeckte Version davon reicht. Demnach im Schnitt sind U3 Kinder deutlich schwerer einzugewöhnen als Ü3 Kinder. Ist auch klar, die brauchen halt noch mehr Zuwendung von ihren Bezugspersonen als größere Kinder.
Also bei uns im Kindergarten wird das Berliner Modell zur Eingewöhnung angewendet und das ganz individuell abgestimmt aufs Kind. Bin echt froh, dass es so ist. 🙂
@Nasty schön, dass es heute schon besser lief. Hast du mal die Pädagogen darauf angesprochen, ob ihr es mal anders probieren könntet oder ist das nicht gewünscht?
Ich finde schon, dass es stark auf den Charakter des Kindes drauf ankommt und wie viel sie schon davor fremdbetreut waren, denn mit Valentina haben gleichzeitig zwei Mädchen angefangen und die sind beide erst 2, aber die waren so schnell eingewöhnt, so schnell hab ich gar nicht schauen können...und Valentina ist schon 3 Jahre und braucht eben etwas länger bis sie jemanden vertraut. Sie weiß genau, was sie möchte und was nicht, und formuliert das auch. Sie ist sehr willensstark und versucht das auch durchzusetzen, was sie möchte. Sie ist auch recht wählerisch in Bezug auf Betreuungspersonen, aber wenn es mal für sie passt, dann passt es auch...🙂 Und sie wurde bisher nur von meiner Mama fremdbetreut...was mir bei der Eingewöhnung einfach wichtig ist, ist, dass sie jeden Tag gerne hingeht und sie wirklich Freude daran hat. Es wird dauern bis ich sie in der Früh einfach „abgeben“ und gehen kann, aber das wird auch irgendwann kommen. Zum Glück haben wir die Zeit...
@Talia56 was gewünscht ist, ist mir Recht wurscht. Sind ja meine Kinder☺️
Da meine grosse ja jetzt schon das dritte Jahr dort ist und ich Elternvertreter bin, kennt man mich und die wenigsten wollen sich mit mir anlegen wenn's um die Kids geht🙈😊
Also ja ich hab sowohl mit Pädagogen als auch Leitung gesprochen das ich das in der Form bis Freitag probiere (weil's ja heute schon besser war) aber ich eben nicht mitspiele wenn er weiter so Kreischt in der früh. Oder schon am Vorabend hysterisch wird.
Dann geh ich ab Montag wieder mit rein.dann Mal aufs Klo und dann Mal raus usw. Auch wenn es ein Rückschritt ist.
Zufrieden ist damit keiner wirklich, aber ich stehe leider mit der Weile unter Zeitdruck. Am 30.9. beginne ich wieder zu arbeiten.
@Nasty nur so als Input - weil du ja geschrieben hast, dass die Trennung von dir ganz gut ging, als beide Buben zusammen rein konnten. Ich kenne in unserem städtischen Kindergarten mittlerweile 3 Zwillingspaare, bei denen der Kindergarten im krippenalter, also von Anfang an, unbedingt darauf bestand, dass die zwei jeweils getrennt werden, um sich unabhängiger zu entwickeln. Alle 3 Eltern haben vehement dagegen angekämpft, darum blieben die Zwillinge immer zusammen. Erst als sie in die familiengruppen kamen, also etwa mit drei, wurden zwei der Paare tatsächlich getrennt. Das einzige bubenpaar blieb bis zum Ende der Kindergarten-Zeit in einer Gruppe. Alles in Absprache mit den Eltern.
Ein Vater von einem der zwei gemischt-geschlechtlichen Zwillingspaare meinte mal zu mir, dass die Eingewöhnung recht kurz war, weil die zwei sich halt sicherer zusammen fühlten. Irgendwie logisch, weil sie ja davor auch immer zusammen waren. Also war der Kindergarten nicht nur die Trennung von Mama und Papa, sondern auch noch von einem sehr nahem Geschwisterchen. Die Trennung der zwei, bei der familiengruppe übernahmen dann die Pädagoginnen. Ist bei uns überhaupt so üblich, dass die Eingewöhnung in die familiengruppen Kindergarten-Angelegenheit ist.
also meine wurden auch erst Im kindergarten getrennt...würd ich auch immer wieder so manchen.
das Miteinander spielen ist mit 2j eh noch eher ein nebeneinander...und da haben die beiden schon voneinander profitiert.
die Trennung mit 3j war dann überhaupt kein problem. klar hat der schüchterne dann auch länger gebraucht um eigene Freunde zu finden aber es hat geklappt.
und die Pädagogin hat mir erst letztens wieder erklärt das es für ihm wenn möglich auch in der Schule eine Trennung besser wäre.
ich kenn zwar auch die Mentalität wenn trennen von der krippe an...aber ja wie gesagt da ist neben der Trennung von mama/papa auch der nächstwichtigeren person im Leben...also alles auf einmal und das grad mal mit 2j
Es gibt genauso viele Studien das eine frühe Trennung für die Persönlichkeitsentwicklung besser ist als auch Studien die das widerlegen.
Mit der Weile wird eben gesagt das es individuell gestaltet werden muss. Nicht alle zwillinge sind so innig miteinander das eine Trennung nicht funktioniert.
Ich glaube es ist auch ein Unterschied zwischen Zweieiigen und eineiigen zwillingen.
Bei uns ist raffael eigentlich der dominante, der der daheim das Sagen hat.
Im Kindergarten lernt er sich anzupassen, unterzuordnen. Das fällt ihm schwerer als dem eigentlich schüchternen Sebastian. Der krallt sich sein Kuscheltier und nimmt die Hintergrund Position ein die er eh von daheim gewöhnt ist.
Bei uns ist es nicht so das der schüchterne den dominanten braucht sondern umgekehrt.
Bei uns ging es heute super. Es wurde ganz kurz getrotzt. Kaum war ich von der Garderobe am Gang, war auch im Gruppenraum schon Ruhe. Beide haben sich also nur 60 Sekunden beschwert. Und bei weitem nicht so hysterisch wie die letzten Tage. Sie durften aber wie in Zukunft auch zusammen reingehen und werden vor dem Frühstück gegen 9 getrennt. Das passiert aber automatisch weil sie eben schon wissen wo sie sitzen. (Eben in getrennten räumen mit offener Verbindungstür)
Um halb 11 sehen sie sich dann im Gemeinschaftsgarten, da geht aber jeder seinen Weg und spielt irgendwo.
Beim abholen waren beide fröhlich und sehr sehr müde.
Wenn es also so wie heute weiter läuft bin ich zuversichtlich das jeder sein eigenes Selbstvertrauen aufbaut und sie ohne einander genauso können wie miteinander.
ka leider gibts kein allg. gültiges Rezept wann und wie oder ob überhaupt zwillinge getrennt werden. da muss man echt auf das Bauchgefühl auch hören...das meinte ich auch oben...oft gibt es "Vorgaben". aber ob genau das auch zu den eigen kids passt...ist halt nicht sicher.
und immerhin gefällts ihnen jetzt ja doch besser zumindest ein Stück gemeinsam zu gehen. im garten / Hof oder so sind sie ja wenn sie wollen ja eh zusammen. wird ja idR niemand Zwangsgetrennt.
freut mich das ihr jetzt einen für euch passenden weg gefunden habt..hoffe das bleibt so. alles gute weiterhin
Habt ihr auch die Erfahrung gemacht dass die Kinder dann mehr an der Mama kleben. Also meine geht jetzt seit 1 Woche krabbelstube und zuhause darf ich keinen Schritt weggehen. Sofort wird mama gerufen, auch wenn der Papa daheim ist. Wielang hat diese Phase gedauert?
Ja das kenn ich. Meine Tochter pickt mit tws auch am Fuß nach dem Kiga und je länger sie dort ist, umso Ärger. Nicht mal aufs WC darf ich mehr gehen ohne geweint... Sie ist seit 3 Wochen im Kiga und isst seit Mitte letzter Woche auch dort. Sie wurde sehr sanft eingewöhnt. Einer von uns war über eine Woche immer mit im Gruppenraum, dann 10 min draußen, dann 15 und 20 min. Dann 1,5h und gleich auf 3h. Sie hat nie geweint, freut sich jeden Tag dass sie hin kann und dort frühstücken darf, isst fleißig (Sachen sie sie zu Hause weder bekommt noch je gegessen hätte) geht zu allen 3 Betreuerinen zu und spielt mit allen Kindern. Sie ist dann aber trotzdem sehr froh mich wieder zu sehen, da gibt's viel Umarmungen und eben.. Sie pickt an mir. Auch wenn sie mit Papa auf den Spielplatz geh höre ich sie beim zurück kommen schon im Hof nach mir rufen. Ah ja, meine Tochter ist 21 Monate. Sie wird auch wenn ich arbeite immer um 12 geholt damit sie zuhause schlafen kann und um 8:45 hin gebracht damit sie dort Frühstücken kann.
Hmmm.... das ist verschieden.. eigentlich sind wir nachmittags wenn es das Wetter zu lässt immer draußen. Sie liebt die Natur und wenn sie so kleine Waldwege selbst erkunden darf ist sie im Himmel. Leider waren bzw sind wir 2 Erwachsene derzeit Erkältet und hat es halt uns nicht so viel Spaß gemacht bei dem kalten Wetter raus zu gehen, also waren wir 2 Tage nicht draußen, war ok für sie aber am 3. Tag wurde viel genörgelt also sind wir raus..
Wir haben jetzt auch einen Turnkurs gebucht der 1x Wöchentlich für 1h steht findet. Sie braucht einfach die Bewegung und nun wird es kalt. Also nichts mehr mit stundenlangen Spaziergängen oder Spielplatzbesuchen.
Ab und zu geht's auch in den zoo oder ins Haus des Meeres oder in ein Spielecafe. Aber am glücklichsten ist sie im Wald oder der Loben...
So spazieren gehen oder in den Garten aber wieder unter Leute oder Kinder. Bin mir grad nicht sicher ob es nicht ihr zuviel wird.
Hab auch einen turnkurs gebucht der fängt in 1 Woche an. Eben für die regnerische Zeit. Sie hat auch einen großen Bewegungsdrang.
@fraudachs also wir haben ja jetzt 2 Wochen Kindergarten hinter uns und Valentina hängt auch sehr stark an mir. Es ist nicht ganz so extrem, aber es ist schon intensiver als zuvor. Wird sicher noch einige Zeit dauern...☺️
Ja bei uns auch. Aber unter anderem weil ein anderes Mädchen nach seiner Mama geweint hat, schon als wir hingekommen sind und auch noch immer als ich meine abgeholt habe. Dadurch hat sich meine auch kaum beruhigen lassen. Auch daheim war sie noch aufgelöst und wir haben mal gekuschelt bis sie sich wieder gefangen hat.
@fraudachs oje, aber bei euch wirds morgen auch bestimmt besser! Org, dass das andere Kind so viel geweint hat und niemand angerufen wurde oder wars zufällig nur dann, wenn du auch dort warst...🙈🤔
Ich hab gefragt was los ist mit dem Mädchen und die Betreuerin meinte sie ist noch recht neu und war jetzt eine Woche krank. Derzeit sind sie nur draußen. Solang es so warm ist. Bzw immer wenn wir dort waren. Und draußen spielen bedeutet die Kinder können machen was sie wollen. Etwas Programm wäre vielleicht gut dann wären die Kinder abgelenkt und beschäftigt.
Hab das Gefühl derzeit wirds nur schlechter wie bessert. Heute schon beim reingehen weinen noch bevor ich überhaupt gehen wollte. Wird es erst mal schlechter bevor es besser wird?
Bei uns liefs heute auch nicht gut. Als ich ging weinte sie sehr (das erste Mal seitdem sie in den Kindergarten geht) und ich bin gespannt, wie es beim Abholen sein wird. 😔
@fraudachs wie war dann noch euer restlicher Tag? Valentina hat sich wohl schnell beruhigt und war voll gut drauf als ich sie abholte..und sie mag morgen wieder hin. 🙂
@talia56 Sie hat zuhause wieder länger gebraucht um das zu verarbeiten. Meine mama war auch da und sie wollte nicht dass sie sie angreift und so. Sie war so aufgekratzt wollte nicht mittag schlafen. Dann war sie aber lustig drauf den Nachmittag. Morgen gehen wir frühe hin zur vormittagsjause.
@fraudachs ich bin bisher immer mit reingegangen und unterschiedlich lang im Gruppenraum geblieben (manchmal eine halbe Stunde und dann auch nur mehr 10 Minuten), aber da ich das Gefühl hatte, dass sie das nun eher behindert hat als wirklich geholfen (sie wollte dann dauernd zu mir, konnte sich schwer lösen und auf andere Personen einlassen), haben wir entschieden, dass ich sie heute nur in ihren Raum bringe und gleich wieder gehe...das wurde eben mit Tränen und großem Abschiedsschmerz quittiert...das war echt hart für mich und ich war mir echt nicht sicher, ob es der richtige Weg war/ist, aber als ich sie abgeholt habe war sie super drauf und scheinbar ließ sie sich auch gut trösten. Das Wichtigste: sie mag morgen wieder hin. 🙂 Aber wir sind nun mitten in der dritten Woche und ich wusste, dass sie ihre Betreuungspersonen gut trösten können, falls etwas ist. Wir habens einfach probiert, denn anders wars irgendwie auch nicht mehr zielführend...muss jetzt eh schauen, wies weitergeht. 😌
Ich hab darüber nachgedacht ob ich noch ein paar Tage mit ihr dort bleiben sollte aber mich eher im Hintergrund halten. Aber ich glaube sie würde nicht weggehen von mir überhaupt weil sie ja jetzt weiß ich könnte weg gehen. Sie will derzeit auch ständig dass ich mitgehe und nimmt mich an die Hand.
@fraudachs was sagt denn die Pädagogin/der Pädagoge? Welches Gefühl hast du? Ich bin am 4. Tag das erste Mal rausgegangen...zuerst 10 Minuten, dann 15 Minuten und dann sogar noch 45 Minuten, weils so gut gelaufen ist. Dann am nächsten Tag wieder 1 Stunde ca. und dann halt gesteigert und jetzt sind wir bei etwa 2 1/2 Stunden. Gesteigert haben wir nur, wenn es gut gelaufen ist, was ja bis jetzt der Fall war. Unser großes „Problem“ ist das Ankommen in der Früh und die Trennung. Oft war sie erst nach mind. einer halben Stunde bereit mich gehen zu lassen...ich blieb natürlich so lange drinnen. Aber jetzt hatte ich das Gefühl etwas ändern zu müssen, da sie zu sehr an mir hängt bzw. sich lösen kann, obwohl sie, wenn ich dann weg bin, spielt und Spaß hat. 😌
Also die ersten 2 tage war ich jeweils 1 stunde mit drin und wir haben zusammen gespielt. Am 3 tag bin ich 30 min weg gegangen. Donnerstag und Freitag 45 min. Freitag hat sie laut Erzieherin gar nicht geweint hatte keinen schnulli. Am Montag wollte sie dann schon nicht recht weg von mir. War wieder 45 min weg. Hat geweint wo ich gekommen bin. Da war aber eben auch dieses andere Mädchen was die ganze Zeit geweint hat und nach der Mama gerufen hat. Dadurch konnte sie sich auch nicht beruhigen. Heute war ich nicht ganz 1 stunde weg. Für morgen meinte sie 1 1/2 stunden. Sie meint immer sie macht das gut und lässt sich beruhigen aber sie kommt mir nicht sehr fröhlich vor. Wenn sie mich sieht weint sie sofort los und beruhigt sich erst wenn wir daheim sind.
@fraudachs hm...wie alt ist deine Kleine? Vielleicht geht es ihr zu schnell? Ich würde wohl einen Gang zurückschalten und die Zeit nicht steigern, aber ist schwer zu sagen...🤔
Guten Morgen!
Wir haben heute den dritten Tag der eingewöhnung und irgendwie bin ich nicht ganz zufrieden mit der Gruppe...
1) mir wurde bei der Anmeldung gesagt, ich würde im laufe der vergangenen Woche angerufen werden wegen Uhrzeit am Montag und Details. Bis Freitag Nachmittag nix. Dann hab ich angerufen - die Leiterin: ich wollte Sie gerade anrufen! Jo e... wir sollen doch in der ersten Woche am Nachmittag kommen, weil da weniger Kinder sind und das besser für die eingewöhnung ist. Ich hab blöderweise zugestimmt, ok, selbst schuld. Das mit dem vergessenen Anruf kann passieren, aber war schon mal kein guter Start.
2) am Montag kommen wir hin, die Leiterin ist krank, aber immerhin die zweite Pädagogin und die Assistentin waren da. Gesagt wurde mir nicht viel, das erfahr ich dann am nächsten Tag, wenn die Leiterin wieder da ist. Ich habe angemerkt, dass 14:00 doch nicht optimal ist. Verständnis, aber ich soll am Dienstag trotzdem wieder um 14 Uhr kommen und dann erfahre ich mehr. Außerdem laufe die eingewöhnung so gut, dass ich am Dienstag schon das erste mal 10-15 min raus gehen könne.
3) gestern waren die zwei auch krank, also zwei Vertreterinnen. Die kannten sich nicht aus, keine Trennung weil keine Leiterin, heute soll ich wieder um 14 Uhr kommen. Wohin? Keine Ahnung. Eigentlich ist die Gruppe am Mittwoch den ganzen Tag draußen, das wussten die nicht.
Ich bin jetzt gespannt wie das heute abläuft, ob jetzt die Leiterin heute wieder da ist oder nicht.
Morgen bin ich arbeiten, da passt meine Mama immer auf die Maus auf. Das hab ich auch bei der Anmeldung gesagt, es sei auch kein Problem, dass die eingewöhnung nicht immer ich sondern auch die Oma macht. Ich überlege echt, dass wir morgen aussetzen, wenn weiterhin nichts weitergeht. Meine Mama ist nicht so begeistert von der kindergruppensache und so wie das jetzt abläuft, kann ich mir schon vorstellen was sie sagen wird wenn ich sie am Do hinschicke. Außerdem: wenn heute wieder keine Trennung ist, dann sicher auch nicht morgen!
Was mich sonst noch stört: es hieß vor zwei Wochen, wir können am 16.9. anfangen. Hab ich auf diese Woche verschoben, da mir zu kurzfristig. Aber jetzt ist der Platz eigentlich diese Woche noch besetzt (deshalb auch eingewöhnung am Nachmittag). Meine Tochter hat noch keinen eigenen Platz, kein symbol oder so. Ist das normal, dass in der eingewöhnungsphase doppelte belegt wird?
Ich hab e so gehadert mit der Entscheidung, ob I jetzt schon in eine Gruppe kommen soll und jetzt läuft das so komisch ab. Ist das normal? Ich mein, natürlich kann jemand krank werden, aber man hätte mich auch anrufen können und ev das ganze um ein paar Tage verschieben, wenn wieder normalbetrieb ist.
I gefällt es dort, aber keine Ahnung wie sie auf die Trennung reagieren wird. Momentan erkundet sie den Raum und das viele Spielzeug. Das taugt ihr natürlich. Mit den anderen Kindern interagiert sie kaum. Mich braucht sie auch nicht, ich sitz nur da und schau zu. Wenn ihr eine Pädagogin was zeigt, macht sie mit. So halbwegs. Sie ist fast 18 Monate alt.
Sorry für den Roman... irgendwie komm ich nicht zum Punkt, weil es kein einzelner Punkt sondern eher die Summe an ...naja-muss-das-so-sein?-punkten. Mir taugt das ganze irgendwie nicht.
@wölfin Hm...also jetzt nur aus meiner Sicht, die gerade selbst die Eingewöhnung durchmacht: ich finde es nicht ideal, dass sie zu einer anderen Tageszeit eingewöhnt wird als sie dann eigentlich dort ist, aber ich verstehe, dass es sinnvoll ist es dann zu machen, wenn die Pädagogen mehr Zeit haben. Was ich blöder find, ist, dass da ein dauernder Wechsel da ist...klar, gegen Krankheit kann man nix machen, aber wie soll da deine Tochter Vertrauen zu einer Bezugsperson aufbauen, wenn es immer andere sind?! Das mit dem Zeichen etc. würd mich jetzt nicht stören, denn deiner Tochter wirds wurscht sein und irgendwann bekommt sie das dann eh. 🙂 Wegen der Trennung: wir haben am vierten Tag erstmals eine Trennung probiert, aber Valentina ist schon 3 und kann sehr gut artikulieren, was sie möchte und was nicht (manchmal zu gut 🙈). Also ich würde da nicht so einen Stress machen wegen dem ersten Trennungsversuch und einfach mal schauen, wie es für deine Tochter passt!
Und weil du meinst, es läuft so komisch ab...gib der Gruppe bzw. der Einrichtung etwas Zeit und wenn es dann gar nicht für euch passt, dann halt nicht. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. 🙂 Außer du hast ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache und bist total unzufrieden und siehst keine Besserung, dann kann man sich ja vielleicht nach Alternativen umsehen. 😌
Unsere Trennung war heute leider wieder von Tränen begleitet und das, obwohl sie gemeint hat, dass ich gehen darf. Also eine kleine Besserung zu gestern gabs schon. Wird das irgendwann besser? Ist es für mich als Mama schlimmer als fürs Kind? 😏
@Talia56 auch bei uns ist die Trennung immer wieder mal von Tränen begleitet. Im Moment (Umgewöhnung auf KiGa nach Krippe) ein bisschen öfter, aber das ist 1. völlig normal und 2. nach spätestens 2 Minuten vorbei.
Das Wichtigste ist, daß Mausi beim Abholen fröhlich und ausgeglichen ist. Dann passt es.
Trennungen sind immer doof. Und nachdem Kinder ein ganz anderes Zeitempfinden haben, ist die Trennung für die Mama‘s meistens schlimmer. 😉
Ich bin heute wieder dabei geblieben. Wir wir sind zur jause gekommen und sie wollte gar nicht in den Raum gehen also haben wir entschieden ich bleibe heute dort. Dann hat es eigentlich gepasst. Dadurch dass es heut kalt und regnerisch ist waren sie auch drinnen. Hat dann den Raum erkundet aber ich musste immer mit. Wollte versuchen in einer Ecke zu bleiben so als sicherer Hafen aber das ging nicht. Jetzt haben wir überlegt entweder bringt sie der Papa oder morgen nur kurze Trennung 10 min. Ich will eben nicht dass sie denkt ich komme immer mit dorthin zum spielen. Denke je öfter ich dort lang mit ihr bleibe und spiele gewöhnt sie sich daran. Dann hat heute die Erzieherin zu ihr gesagt ja und morgen kommst du wieder und dann geht die Mama arbeiten bleibst du da. Dann hat sie sofort zu weinen angefangenen. 😏
@Talia56 heute waren wir zum letzten Mal am Vormittag dort. Die Gruppenleiterin war heute da und hat eh eingesehen, dass Nachmittag nicht so optimal für uns ist. I. kannte sie vom Schnuppern, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie sie wirklich noch erkannt hat. Sie hat aber mit ihr gespielt. Die zweite, die da war, war eh gestern auch da, also zumindest heute war nicht mehr alles anders. Obwohl I. heute schüchterner war als die letzten Tage (vielleicht, weil ich sie vom Mittagsschlaf aufgeweckt habe, damit wir 14 Uhr schaffen...), haben wir zum ersten mal eine Trennung von 30 min versucht. Beim Verabschieden wollte sie noch mit mir mit, hat dann aber doch lieber mit der Kugelbahn gespielt und ist geblieben. Ich hab in der Garderobe gewartet und sie nur plaudern gehört. Kein weinen und gesucht hat sie mich auch nicht. Sie hat sich aber gefreut, als ich sie abgeholt habe (ich habe beim Eingang zum Gruppenraum gewartet und die Leiterin hat sie zu mir gebracht), hat sie sich aber dann schon gefreut und mich umarmt. Also momentan läuft es ganz gut, denke ich.
Ich wünsch euch alles Gute, dass es bei euch auch bald ganz problemlos läuft! Einerseits besser, wenn die Kinder schon größer sind und sich artikulieren können, aber ich hab jetzt schon ein paar mal gehört, dass sich kleinere manchmal leichter tun.
Stressen möchte ich eh nicht - im Gegenteil, ich werde erst mehr arbeiiten, sobald I. gut eingewöhnt ist, egal wie lange es dauert - aber ich hatte das Gefühl, dass wir jetzt quasi jeden Tag bei Null anfangen, obwohl meine Tochter eh schon zu mehr bereit wäre. Außerdem bin ich ja neugierig, wie die Eingewöhnung weiter verläuft. Dazu konnte man mir auch nichts sagen. Nur, dass das individuell aufs Kind abgestimmt wird. Bis heute hatte ich aber eher den Eindruck, dass es an die Gegebenheiten angepasst wird und nicht wirklich auf das Kind.
@wölfin klingt ja gut und es wird bestimmt klappen. Also macht ihr schon weiter oder?! Weil du gemeint hast, ihr wart zum letzten Mal da?! 🤔 Gebt euch Zeit und solange es für deine Tochter passt, wirds auch gut klappen. 😉
Ja, ich denke es ist so stark vom Charakter des Kindes abhängig, denn ich hätte mir nie vorstellen können, dass meine Maus schon mit 2 Jahren in Fremdbetreuung geblieben wäre...das hätte einfach nicht gut gepasst und da hätt ich ihr wohl keinen Gefallen getan. So mit 2 1/2 Jahren hätt ichs mir schon besser vorstellen können, aber da gings nicht, da bei unserem Kindergarten nur im September eingewöhnt wird. Also prinzipiell passts jetzt, denk ich, ganz gut, denn sie ist auch voll begeistert, geht auch gerne hin, mag auch immer wieder hingehen, ist sehr gut drauf, wenn ich sie hole und mag meistens gar nicht gehen, redet sehr viel darüber und hat einen Spaß, wenn sie dort ist. Nur in der Früh fällt ihr die Trennung schwer, beruhigt sich aber laut Pädagogen immer wieder schnell. Ich denke schon auch, dass es für mich wohl schlimmer ist als für sie. Sie ist aber prinzipiell ein Kind, das länger braucht um mit Situationen warm zu werden und Vertrauen zu anderen Menschen zu bekommen. Sie ist, denke ich, auch noch mit der Masse von anderen Kindern überfordert und braucht einfach Zeit. Ich vertraue aber darauf, dass sie es gut meistern wird und daran charakterlich wachsen wird. 🙂
@Talia56 nein, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte nur, wenn do und fr auch immer andere pädagogen und die eingewöhnung am Nachmittag wäre, würden wir unterbrechen und erst am Montag fortsetzen. Ich war unausgeschlafen und unzufrieden mit der Situation, da reg ich mich manchmal übertrieben auf 🙈 hab mich dann e wieder gefangen 😅
Wir sind auch gerade in der Eingewöhnung.
Haben am 16. begonnen, am 2. Tag bin ich schon 1 Stunde weg gewesen (hat auch super funktioniert), am Mittwoch wieder gleich - alles bestens, keine einzige Träne.
Donnerstag dann wollten sie in der Garten gehen - da hat sie so geweint das ich angerufen wurde und sie schon nach 45min abholen musste.
Freitag komplette Katastrophe - schon beim bringen geweint und nicht aufgehört bis ich wieder gekommen bin.
Diese Woche ging das Spiel so weiter.. Montag bin ich 30min da geblieben und dann gegangen - Riesen Drama beim gehen - sie blieb zwar 1 Stunde aber weint dauernd.
Gestern genau das gleiche, nur dass ich nur 15min mit rein gekommen bin. Sie waren dann spazieren und sie ist im Kinderwagen eingeschlafen.
Heute wieder, sie heult schon beim bringen, und lässt sich so gut wie garnicht beruhigen. Nach 1 1/2 Stunden komm ich sie abholen und höre wieder sie hat dauernd geweint und lässt sich nicht beruhigen...
Wirds irgendwann besser? Habts ihr Tipps für mich?
Ich muss doch nächste Woche wieder arbeiten
Heute hat der Papa sie gebracht. Ich gehe sie gleich holen. Er hat mich angerufen und gesagt wo er gegangen ist hat sie voll geweint und Mama Papa gerufen. 😭
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Kommentare
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Anfang des Monats hat ein neues Kind bei der Tagesmutter angefangen & eben dieses wird bereits 30 Minuten vor unserem abgeholt. Für ihn eine Katastrophe. Er war immer das erste Kind und versteht nicht, wieso ich nicht jetzt auch als erste ihn abhole. Aber das geht sich zeitlich nicht aus. Ich muss ja auch bis zu einer gewissen Zeit arbeiten und dann noch die paar Kilometer zur Tagesmutter fahren.
Er weint wie noch nie wenn ich ihn jetzt abhole, er ist ganz aufgelöst, wacht nachts öfter auf und ist sehr anhänglich. Er selbst hat gesagt, dass er traurig ist.
Ich versuch ihm zu erklären, dass ich ihn immer abhole, aber irgendwie erscheint mir das nicht als genug...
wie könnt ich diese Situation denn regeln?
3,308
Vielleicht ihm auf einer Uhr anzeichnen wann du kommst ? Er glaubt vermutlich du kommst später als früher, aber das ist ja nicht so. Vielleicht zeigst du ihm auf der Uhr, daß du immer kommst wenn der Zeiger da und da ist und das auch schon immer so war...klar versteht er die Uhr noch nicht, aber vielleicht versteht er dann, daß du immer noch zur selben zeit kommst wie früher.
3,308
Klar gibt es immer Phasen wo es leichter und schwieriger geht. Aber es ist schon so, daß U3 Kinder in der Regel eine stufenweise, sanfte Eingewöhnung brauchen (Berliner Modell) wenn es ohne Tränen abgehen soll, während bei Ü3 Kindern oft eine abgespeckte Version davon reicht. Demnach im Schnitt sind U3 Kinder deutlich schwerer einzugewöhnen als Ü3 Kinder. Ist auch klar, die brauchen halt noch mehr Zuwendung von ihren Bezugspersonen als größere Kinder.
11,300
Hoffe er überlegt es sich bis morgen.
Das sogenannte Berliner Model wird am Papier bei uns auch geführt. Nur in der Praxis leider nicht.
9,801
@Nasty schön, dass es heute schon besser lief. Hast du mal die Pädagogen darauf angesprochen, ob ihr es mal anders probieren könntet oder ist das nicht gewünscht?
Ich finde schon, dass es stark auf den Charakter des Kindes drauf ankommt und wie viel sie schon davor fremdbetreut waren, denn mit Valentina haben gleichzeitig zwei Mädchen angefangen und die sind beide erst 2, aber die waren so schnell eingewöhnt, so schnell hab ich gar nicht schauen können...und Valentina ist schon 3 Jahre und braucht eben etwas länger bis sie jemanden vertraut. Sie weiß genau, was sie möchte und was nicht, und formuliert das auch. Sie ist sehr willensstark und versucht das auch durchzusetzen, was sie möchte. Sie ist auch recht wählerisch in Bezug auf Betreuungspersonen, aber wenn es mal für sie passt, dann passt es auch...🙂 Und sie wurde bisher nur von meiner Mama fremdbetreut...was mir bei der Eingewöhnung einfach wichtig ist, ist, dass sie jeden Tag gerne hingeht und sie wirklich Freude daran hat. Es wird dauern bis ich sie in der Früh einfach „abgeben“ und gehen kann, aber das wird auch irgendwann kommen. Zum Glück haben wir die Zeit...
11,300
Da meine grosse ja jetzt schon das dritte Jahr dort ist und ich Elternvertreter bin, kennt man mich und die wenigsten wollen sich mit mir anlegen wenn's um die Kids geht🙈😊
Also ja ich hab sowohl mit Pädagogen als auch Leitung gesprochen das ich das in der Form bis Freitag probiere (weil's ja heute schon besser war) aber ich eben nicht mitspiele wenn er weiter so Kreischt in der früh. Oder schon am Vorabend hysterisch wird.
Dann geh ich ab Montag wieder mit rein.dann Mal aufs Klo und dann Mal raus usw. Auch wenn es ein Rückschritt ist.
Zufrieden ist damit keiner wirklich, aber ich stehe leider mit der Weile unter Zeitdruck. Am 30.9. beginne ich wieder zu arbeiten.
9,801
530
Ein Vater von einem der zwei gemischt-geschlechtlichen Zwillingspaare meinte mal zu mir, dass die Eingewöhnung recht kurz war, weil die zwei sich halt sicherer zusammen fühlten. Irgendwie logisch, weil sie ja davor auch immer zusammen waren. Also war der Kindergarten nicht nur die Trennung von Mama und Papa, sondern auch noch von einem sehr nahem Geschwisterchen. Die Trennung der zwei, bei der familiengruppe übernahmen dann die Pädagoginnen. Ist bei uns überhaupt so üblich, dass die Eingewöhnung in die familiengruppen Kindergarten-Angelegenheit ist.
Sorry für den langen Text
3,580
das Miteinander spielen ist mit 2j eh noch eher ein nebeneinander...und da haben die beiden schon voneinander profitiert.
die Trennung mit 3j war dann überhaupt kein problem. klar hat der schüchterne dann auch länger gebraucht um eigene Freunde zu finden aber es hat geklappt.
und die Pädagogin hat mir erst letztens wieder erklärt das es für ihm wenn möglich auch in der Schule eine Trennung besser wäre.
ich kenn zwar auch die Mentalität wenn trennen von der krippe an...aber ja wie gesagt da ist neben der Trennung von mama/papa auch der nächstwichtigeren person im Leben...also alles auf einmal und das grad mal mit 2j
11,300
Mit der Weile wird eben gesagt das es individuell gestaltet werden muss. Nicht alle zwillinge sind so innig miteinander das eine Trennung nicht funktioniert.
Ich glaube es ist auch ein Unterschied zwischen Zweieiigen und eineiigen zwillingen.
Bei uns ist raffael eigentlich der dominante, der der daheim das Sagen hat.
Im Kindergarten lernt er sich anzupassen, unterzuordnen. Das fällt ihm schwerer als dem eigentlich schüchternen Sebastian. Der krallt sich sein Kuscheltier und nimmt die Hintergrund Position ein die er eh von daheim gewöhnt ist.
Bei uns ist es nicht so das der schüchterne den dominanten braucht sondern umgekehrt.
Bei uns ging es heute super. Es wurde ganz kurz getrotzt. Kaum war ich von der Garderobe am Gang, war auch im Gruppenraum schon Ruhe. Beide haben sich also nur 60 Sekunden beschwert. Und bei weitem nicht so hysterisch wie die letzten Tage. Sie durften aber wie in Zukunft auch zusammen reingehen und werden vor dem Frühstück gegen 9 getrennt. Das passiert aber automatisch weil sie eben schon wissen wo sie sitzen. (Eben in getrennten räumen mit offener Verbindungstür)
Um halb 11 sehen sie sich dann im Gemeinschaftsgarten, da geht aber jeder seinen Weg und spielt irgendwo.
Beim abholen waren beide fröhlich und sehr sehr müde.
Wenn es also so wie heute weiter läuft bin ich zuversichtlich das jeder sein eigenes Selbstvertrauen aufbaut und sie ohne einander genauso können wie miteinander.
3,580
und immerhin gefällts ihnen jetzt ja doch besser zumindest ein Stück gemeinsam zu gehen. im garten / Hof oder so sind sie ja wenn sie wollen ja eh zusammen. wird ja idR niemand Zwangsgetrennt.
freut mich das ihr jetzt einen für euch passenden weg gefunden habt..hoffe das bleibt so. alles gute weiterhin
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Und habt ihr festgestellt dass die Kinder dann am Nachmittag mehr Ruhe brauchen und weniger Programm?
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Wir haben jetzt auch einen Turnkurs gebucht der 1x Wöchentlich für 1h steht findet. Sie braucht einfach die Bewegung und nun wird es kalt. Also nichts mehr mit stundenlangen Spaziergängen oder Spielplatzbesuchen.
Ab und zu geht's auch in den zoo oder ins Haus des Meeres oder in ein Spielecafe. Aber am glücklichsten ist sie im Wald oder der Loben...
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Hab auch einen turnkurs gebucht der fängt in 1 Woche an. Eben für die regnerische Zeit. Sie hat auch einen großen Bewegungsdrang.
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@fraudachs oje, aber bei euch wirds morgen auch bestimmt besser! Org, dass das andere Kind so viel geweint hat und niemand angerufen wurde oder wars zufällig nur dann, wenn du auch dort warst...🙈🤔
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Wir haben heute den dritten Tag der eingewöhnung und irgendwie bin ich nicht ganz zufrieden mit der Gruppe...
1) mir wurde bei der Anmeldung gesagt, ich würde im laufe der vergangenen Woche angerufen werden wegen Uhrzeit am Montag und Details. Bis Freitag Nachmittag nix. Dann hab ich angerufen - die Leiterin: ich wollte Sie gerade anrufen! Jo e... wir sollen doch in der ersten Woche am Nachmittag kommen, weil da weniger Kinder sind und das besser für die eingewöhnung ist. Ich hab blöderweise zugestimmt, ok, selbst schuld. Das mit dem vergessenen Anruf kann passieren, aber war schon mal kein guter Start.
2) am Montag kommen wir hin, die Leiterin ist krank, aber immerhin die zweite Pädagogin und die Assistentin waren da. Gesagt wurde mir nicht viel, das erfahr ich dann am nächsten Tag, wenn die Leiterin wieder da ist. Ich habe angemerkt, dass 14:00 doch nicht optimal ist. Verständnis, aber ich soll am Dienstag trotzdem wieder um 14 Uhr kommen und dann erfahre ich mehr. Außerdem laufe die eingewöhnung so gut, dass ich am Dienstag schon das erste mal 10-15 min raus gehen könne.
3) gestern waren die zwei auch krank, also zwei Vertreterinnen. Die kannten sich nicht aus, keine Trennung weil keine Leiterin, heute soll ich wieder um 14 Uhr kommen. Wohin? Keine Ahnung. Eigentlich ist die Gruppe am Mittwoch den ganzen Tag draußen, das wussten die nicht.
Ich bin jetzt gespannt wie das heute abläuft, ob jetzt die Leiterin heute wieder da ist oder nicht.
Morgen bin ich arbeiten, da passt meine Mama immer auf die Maus auf. Das hab ich auch bei der Anmeldung gesagt, es sei auch kein Problem, dass die eingewöhnung nicht immer ich sondern auch die Oma macht. Ich überlege echt, dass wir morgen aussetzen, wenn weiterhin nichts weitergeht. Meine Mama ist nicht so begeistert von der kindergruppensache und so wie das jetzt abläuft, kann ich mir schon vorstellen was sie sagen wird wenn ich sie am Do hinschicke. Außerdem: wenn heute wieder keine Trennung ist, dann sicher auch nicht morgen!
Was mich sonst noch stört: es hieß vor zwei Wochen, wir können am 16.9. anfangen. Hab ich auf diese Woche verschoben, da mir zu kurzfristig. Aber jetzt ist der Platz eigentlich diese Woche noch besetzt (deshalb auch eingewöhnung am Nachmittag). Meine Tochter hat noch keinen eigenen Platz, kein symbol oder so. Ist das normal, dass in der eingewöhnungsphase doppelte belegt wird?
Ich hab e so gehadert mit der Entscheidung, ob I jetzt schon in eine Gruppe kommen soll und jetzt läuft das so komisch ab. Ist das normal? Ich mein, natürlich kann jemand krank werden, aber man hätte mich auch anrufen können und ev das ganze um ein paar Tage verschieben, wenn wieder normalbetrieb ist.
I gefällt es dort, aber keine Ahnung wie sie auf die Trennung reagieren wird. Momentan erkundet sie den Raum und das viele Spielzeug. Das taugt ihr natürlich. Mit den anderen Kindern interagiert sie kaum. Mich braucht sie auch nicht, ich sitz nur da und schau zu. Wenn ihr eine Pädagogin was zeigt, macht sie mit. So halbwegs. Sie ist fast 18 Monate alt.
Sorry für den Roman... irgendwie komm ich nicht zum Punkt, weil es kein einzelner Punkt sondern eher die Summe an ...naja-muss-das-so-sein?-punkten. Mir taugt das ganze irgendwie nicht.
Ging es jemanden ähnlich? Wurde es besser?
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Und weil du meinst, es läuft so komisch ab...gib der Gruppe bzw. der Einrichtung etwas Zeit und wenn es dann gar nicht für euch passt, dann halt nicht. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. 🙂 Außer du hast ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache und bist total unzufrieden und siehst keine Besserung, dann kann man sich ja vielleicht nach Alternativen umsehen. 😌
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Das Wichtigste ist, daß Mausi beim Abholen fröhlich und ausgeglichen ist. Dann passt es.
Trennungen sind immer doof. Und nachdem Kinder ein ganz anderes Zeitempfinden haben, ist die Trennung für die Mama‘s meistens schlimmer. 😉
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Ich wünsch euch alles Gute, dass es bei euch auch bald ganz problemlos läuft! Einerseits besser, wenn die Kinder schon größer sind und sich artikulieren können, aber ich hab jetzt schon ein paar mal gehört, dass sich kleinere manchmal leichter tun.
Stressen möchte ich eh nicht - im Gegenteil, ich werde erst mehr arbeiiten, sobald I. gut eingewöhnt ist, egal wie lange es dauert - aber ich hatte das Gefühl, dass wir jetzt quasi jeden Tag bei Null anfangen, obwohl meine Tochter eh schon zu mehr bereit wäre. Außerdem bin ich ja neugierig, wie die Eingewöhnung weiter verläuft. Dazu konnte man mir auch nichts sagen. Nur, dass das individuell aufs Kind abgestimmt wird. Bis heute hatte ich aber eher den Eindruck, dass es an die Gegebenheiten angepasst wird und nicht wirklich auf das Kind.
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Ja, ich denke es ist so stark vom Charakter des Kindes abhängig, denn ich hätte mir nie vorstellen können, dass meine Maus schon mit 2 Jahren in Fremdbetreuung geblieben wäre...das hätte einfach nicht gut gepasst und da hätt ich ihr wohl keinen Gefallen getan. So mit 2 1/2 Jahren hätt ichs mir schon besser vorstellen können, aber da gings nicht, da bei unserem Kindergarten nur im September eingewöhnt wird. Also prinzipiell passts jetzt, denk ich, ganz gut, denn sie ist auch voll begeistert, geht auch gerne hin, mag auch immer wieder hingehen, ist sehr gut drauf, wenn ich sie hole und mag meistens gar nicht gehen, redet sehr viel darüber und hat einen Spaß, wenn sie dort ist. Nur in der Früh fällt ihr die Trennung schwer, beruhigt sich aber laut Pädagogen immer wieder schnell. Ich denke schon auch, dass es für mich wohl schlimmer ist als für sie. Sie ist aber prinzipiell ein Kind, das länger braucht um mit Situationen warm zu werden und Vertrauen zu anderen Menschen zu bekommen. Sie ist, denke ich, auch noch mit der Masse von anderen Kindern überfordert und braucht einfach Zeit. Ich vertraue aber darauf, dass sie es gut meistern wird und daran charakterlich wachsen wird. 🙂
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Haben am 16. begonnen, am 2. Tag bin ich schon 1 Stunde weg gewesen (hat auch super funktioniert), am Mittwoch wieder gleich - alles bestens, keine einzige Träne.
Donnerstag dann wollten sie in der Garten gehen - da hat sie so geweint das ich angerufen wurde und sie schon nach 45min abholen musste.
Freitag komplette Katastrophe - schon beim bringen geweint und nicht aufgehört bis ich wieder gekommen bin.
Diese Woche ging das Spiel so weiter.. Montag bin ich 30min da geblieben und dann gegangen - Riesen Drama beim gehen - sie blieb zwar 1 Stunde aber weint dauernd.
Gestern genau das gleiche, nur dass ich nur 15min mit rein gekommen bin. Sie waren dann spazieren und sie ist im Kinderwagen eingeschlafen.
Heute wieder, sie heult schon beim bringen, und lässt sich so gut wie garnicht beruhigen. Nach 1 1/2 Stunden komm ich sie abholen und höre wieder sie hat dauernd geweint und lässt sich nicht beruhigen...
Wirds irgendwann besser? Habts ihr Tipps für mich?
Ich muss doch nächste Woche wieder arbeiten
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Heute hat der Papa sie gebracht. Ich gehe sie gleich holen. Er hat mich angerufen und gesagt wo er gegangen ist hat sie voll geweint und Mama Papa gerufen. 😭
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@fraudachs der Papa bringt sie heute auch.. mal schaun wies wird