Ich hatte mit meiner Mutter letztens das folgende Thema:
Sie meinte, in ihrer Generation und der meiner Oma war es ja ‚normal‘ mit Anfang/Mitte 20 Kinder zu bekommen und mit 30 war man schon alt.
Das verlagert sich ja jetzt nach hinten - in meinem Umfeld werden/wurden alle um die 30 Mutter.
Mir ist natürlich klar, dass das mit Bildung, Karriere, freiheitsliebe und freier Partnerwahl zusammen hängt, alles Dinge die ich selbstverständlich begrüße.
Meine Mutter meint, dass das mit ein Grund ist warum viele nun weniger Kinder haben.
Mich würde nun interessieren:
- wann wolltet ihr immer Mutter werden? Hattet ihr ein Alter im Kopf?
- Wann seid ihr es tatsächlich geworden?
- Wenn früher/später als gedacht - warum?
- Wann ist eure Altersgrenze, ab der ihr sagt ‚ich würde mich zu alt fühlen um Mutter zu werden?
- Oder sagt ihr: das Alter ist völlig egal?
Bitte gleich vorab, nichts davon soll wertend sein, es interessiert mich einfach generell. Ich habe weder gegen jüngere noch ältere Mütter etwas.
Bei mir war’s so:
Ich wollte immer mit 25 Mutter werden (keine Ahnung wieso 😅), in meinen 20ern war ich aber mit Reisen, Feiern, Abenteuern und Karriere beschäftigt. Außerdem hab ich länger im Ausland gelebt und das hätte nicht gepasst. War auch kein Gedanke.
Mit 26 traf ich dann meinen Mann. Uns war Reisen und Spontaneität sehr wichtig, außerdem wollten wir uns Eigenheim, finanzielle Rücklagen etc. aufbauen.
Für uns war klar, ab meinem 30er verhüten wir nicht mehr. Für mich war das irgendwie die magische Grenze.
Wurde dann auch kurz vor 31 Mutter und mein 2. Kind kommt wenn ich 32 bin. Danach sind wir ‚fertig‘.
Wenn es bis 33 nicht geklappt hätte dann wäre ich nach der Karenz in meinen Job zurück gekehrt und wir hätten nur ein Kind. Vermutlich. Ich wollte lieber eine lange Unterbrechung im Job als zwei kurze.
Meine persönliche Grenze für meinen Körper hab ich bei 35/36 gezogen, vielleicht weil man ab da als Erstgebärende als Risikoschwangere bezeichnet wird. Könnte mir aber vorstellen, dass ich die Grenze in Richtung 40 geschoben hätte wenn ich weniger Glück gehabt hätte. Schwer zu sagen. Ursprünglich, vor kind 1, haben mein Mann und ich gesagt: wenn’s bis 35 nix wird dann reisen wir noch mehr und machen einen anderen Lebensplan. Weiß aber nicht ob wir das eingehalten hätten.
Nun bin ich gespannt auf euch!
Kommentare
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Schwanger mit Kind 1 wurde ich mit 21, war 22 bei der Geburt. Nun mit 24 bin ich mit Kind Nr. 2 schwanger. Ob danach noch eine Nr. 3 folgt, weiß ich nicht. Aber meine Obergrenze wäre jetzt kein Alter, sondern eher der Abstand der Kinder.
Möchte nicht, das die ersten beiden zb schon 10 sind und dann nochmal ein Baby bekommen.
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ein zweites Kind würd ich nach 35 nicht mehr bekommen wollen, da meine Mama mich mit 36 hatte, und ich spüre einfach den Altersunterschied sehr, das hat glaub ich meine Entscheidung schon stark beeinflusst 😏
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Mit 31 war’s dann soweit nach 6 Jahren Beziehung 🌷
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Für mich persönlich wär die Grenze 35 gewesen, da ich nicht mit 50 einen Teenager mit 15 Jahren zuhause haben will (bisschen blöd ausgedrückt, werd ich mit 35 ungeolant schwanger behalte ich das Kind und freue mich ja trotzdem) . Ich finde aber auch das Argument erst mal richtig Leben und mit 40 das erste Kind auch legitim. Jeder hat andere Vorstellungen im Leben, meine ist es später wo ich noch relativ jung bin wieder "meine Freiheit zu haben". Viele sagen ja oft, wenn man jung ist kann man dem Kind nichts bieten, aber ich seh das anders, uns geht es nicht schlecht wir leben gut, bauen sogar ein Haus. Es kommt immer drauf an welche Ziele man sich setzt im Leben und wie reif man ist. Ernst genommen werd ich oft auch nicht, jeder sogar mein Freundeskreis glaubt meine Tochter wär "ein Unfall". Der Gesellschaft kann man es leider nie Recht machen. Wird man "zu jung" Mutter passt es nicht und wird man "zu alt" Mutter ist es den meisten auch nicht Recht. Ich finde man sollte generell nicht urteilen, jeder sollte dann Kinder bekommen wenns einem passt.
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Durch Karriere, Reisen, Haus, Festigkeit der Beziehung usw hat sich das um ein paar Jahre verschoben und ich bin froh, wie es jetzt ist. Als mein Sohn auf die Welt gekommen ist, war ich 28 und bei Kind Nr werde ich 30 sein.
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Ich wollte immer vor 30 ein Kind. Dann war ich plötzlich alleine und es ist sich natürlich nicht so ausgegangen wie ich mir alles erhofft und geplant hatte. Vor meinen 30 Geburtstag war ich echt sehr Deprimiert 😒
Mit 31 hab ich dann meine Mann kennengelernt, im nächsten Jahr geheiratet und 3 Wochen nach der Hochzeit war ich schwanger. Mit 33 bin ich Mama geworden und es hätte echt nicht besser passieren können 🥰
Warum ich mir damals so einen Druck gemacht habe weiß ich bis heute nicht. Wenn ich zurück denke hätte es nicht in mein Leben gepasst aber im Nachhinein sieht alles anders aus.
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Tja, mein Tochter hab ich mit 35 bekommen, bin nicht verheiratet und hab auch kein Haus gebaut 🤷♀️😊.... trotzdem sehr glücklich, auch wenn alles anders ist, als gedacht!!!
Ein 2. Kind bekommen wir nicht mehr, da mein Partner schon 2 (16 und 11) hat!
Als meine persönliche Obergrenze hab ich mir die 40 gedacht, hauptsächlich wegen der Risiken!
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Ich denke, dass max. 5 Jahre Altersunterschied reichen, mehr möchte ich nicht.
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mit 22 hab ich meine tochter bekommen 😊 ich könnte es mir auch garnicht vorstellen, später ein kind zu kriegen... ist ja schon anstrengend 🙈 außerdem will ich so viel zeit wie möglich im leben mit meinem kind verbringen. über 30 wäre es für mich absolut nicht mehr in frage gekommen, ein kind zu kriegen
wenn meine maus 18 wird, bin ich 40 und kann dann noch so viel erleben und die zeit mit meinem mann zu zweit genießen 😀 und hoffentlich werden wir dann noch Enkelkinder kriegen bzw Urenkel miterleben 😊 also das war hald immer so mein plan.. einfach so viel wie möglich von meiner familie zu haben ❤
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Mein damaliger Freund wollte das nicht so früh.
Dann sagte ich.. na gut bis spätestens 25.
Was soll ich sagen, es war ihm zu früh und nach ca 8 Jahren Beziehung trennten sich unsere Wege.
Dann meinte ich mit meinem neuen Partner: spätestens mit 27 und dann spätestens mit 30
Ich hatte 2 FG und wurde dann zum 3.mal mit 30 schwanger und mit 31 Mama von meiner kleinen Tochter.
Ob wir noch ein Baby bekommen wollen, ist noch nicht ausdiskutiert. Aber wenn dann noch vor 35 - so der Plan aus jetziger Sicht.
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Für uns passt es so wunderbar, früher hätte nie gepasst.
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Aber klar, es gibt natürlich auch die, die meinen, man muss mich als „Teenie-Mom“ behandeln. Die sind mir aber herzlichst Wurscht 🤣
Und ja, die beliebte Frage ob geplant oder nicht, ob Wunschkind oder nicht. Ich HASSE sie, aber es ist wohl sehr ausschlaggebend für den Umgang mit den Kindern, zu wissen, ob sie denn geplant waren oder nicht.
Kind Nr. 1 war ein Wunschkind das einfach ein paar Jahre „zu früh“ kam ☺️😅 und trotzdem lieb ich ihn. Kind Nr. 2 war tatsächlich geplant und kam auch zum geplanten Zeitpunkt und wird gleich geliebt wie die Nr. 1.
Meiner Meinung nach ist das Wurscht ob geplant oder nicht. Wenn man sich für sein Kind entscheidet wird’s unendlich geliebt. Fertig.
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Ich glaube dass es nichts mit dem Alter zu tun hat, jeder hat ein anderes perfektes Alter und manchmal hätte man vielleicht das Alter, aber das rundherum passt nicht. Die Hauptsache ist doch, dass man seine Kinder liebt.
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Warum ich damals so jung Mama sein wollte hatte noch das naive denken ich bleib dann noch jung und kann dann mit meine Kindern noch fortgehen etc.
Man wird mit den alter ängstlicher und später vielleicht noch mobil sein und wieder bisschen noch fürs sich Leben können die Welt bereisen noch die Dinge machen die halt erst wieder so richtig möglich sind ohne Kinder bzw mit großen Kindern .
Jetzt in Nachhinein betrachtet keine relevanten Gründe weil ich liebe das Leben mit meinen Kinder und möchte es nicht missen und solche Sachen wie Welt bereisen etc ist für mich nicht mehr wichtig, ich glaub egal ob ich 30oder 40 bin meine Kinder werden wahrscheinlich so oder so nicht mit mir fortgehen wollen man ist halt die Mama 🙃 und ängstlich war ich in Nachhinein betrachtet mit 20 mehr als jetzt mit 30 😅(bezüglich wie hoch lass ich mein Kind klettern oder ähnliches)
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Ich wollte immer jung Mama werden (also am liebsten so Anfang 20), aber dadurch, dass ich erst mit 24 mit meinem Mann zusammengekommen bin, ist es ein bisschen später geworden. Mein erster Sohn ist auf die Welt gekommen, als ich 25 war. Und obwohl ich das jetzt gar nicht so extrem früh finde, war ich damit bei weitem die Erste in meinem Freundeskreis (der zum Großteil aus Akademikern besteht). Jetzt bin ich 31 und habe gerade mein 4.Kind bekommen...die meisten meiner Freundinnen haben inzwischen 1 Kind.
Ich finde, junge Mutter zu sein hat viele Vorteile: man hat noch viel mehr Energie für seine Kinder, schwanger werden klappt im Normalfall schnell und auf natürlichem Weg, man kann mehr Lebenszeit mit seinen Kindern und (hoffentlich auch) Enkelkindern verbringen.
Ein Nachteil für mich war, dass ich am Anfang ziemlich einsam war mit meinem Baby, weil alle meine Freundinnen tagsüber gearbeitet oder studiert haben...allerdings habe ich dann durch die Kinder einige neue Freundinnen mit Kindern kennengelernt.
Ich finde, es gibt keinen perfekten Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommen. Das Problem ist halt, wenn man zu lange wartet, weil man zuerst studieren, arbeiten, reisen, Haus bauen,...möchte, kann es sein, dass man den Zeitpunkt komplett verpasst und gar keine Kinder mehr bekommt (oder weniger, als man eigentlich gewollt hätte!). In meinem Bekanntenkreis gibt es da leider einige Fälle, die so ca. ab 33 probiert haben, Kinder zu bekommen und wo es nicht mehr geklappt hat.:-( Das finde ich echt traurig...aber wenn man seinen Partner einfach so spät kennenlernt, ist es natürlich schwer.
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Ich hab meinen Mann schon mit 18 kennen gelernt und wollte eigentlich auch so mit 25 bis 30 Mutter werden. Vorher allerdings unbedingt fertig studieren und arbeiten, damit ich im Idealfall auch in diesen Job zurück kann...
Mit 24 stellte sich dann die Frage, ob ich an den Master noch das Doktoratsstudium dran hänge und das einzige Gegenargument für mich war, dass ich dann doch später Mutter werden würde. Mein Mann hat da keinen Druck gemacht - er wäre aber schon deutlich früher bereit gewesen. Ich wollte das dann noch machen.
Während der Dissertation wäre für mich nicht in Frage gekommen.
Mit fast 28 war ich dann fertig mit der Diss, habe mir einen Job gesucht und nach etwas über einem Jahr dort zu basteln begonnen. Meine Mädels hab ich mit 30 und 33 bekommen und für uns passt das so. Wir sind komplett und fühlen uns nicht als alte Eltern, obwohl mein Mann 9 Jahre älter ist.
Früher hätte ich bei 35 die Grenze gezogen, mittlerweile finde ich 40 auch noch OK. Das Alter allein hat finde ich wenig Einfluss darauf, ob man eine gute Mutter ist. Manche stehen mit 20 mit beiden Beinen in der Welt und können gut für ihr Kind sorgen, manchen fehlt es mit über 30 noch an Reife. Manche haben mit über 40 mehr Energie als andere mit 20 🤷♀️.
Meine Mama hat uns mit 21 bzw 23 geplant bekommen und als Kind fand ich das immer toll bzw auch jetzt ist es schön eine junge Mutter zu haben. Allerdings glaube ich nicht, dass es für sie optimal war. Sie hat dann mit über 40 begonnen, dass sie auch mal auf sich schaut, verpasste Jugend nachholt,... Außerdem hat sie erst als mein Bruder und ich erwachsen wurden gemerkt, dass sie mit meinem Papa außer uns Kindern nicht viel gemeinsam hat. Also sie führen einen Betrieb gemeinsam und wohnen nach wie vor zusammen, aber Liebesbeziehung ist das für mich keine.
Ich bin auch froh über die Zeit als Paar, die mein Mann und ich vor dem Kindern hatten.
Der finanzielle Aspekt stimmt natürlich auch. Wir haben mittlerweile erspartes und könnten auch mit unvorhergesehenen Ereignissen (jobverlust, große notwendige Ausgaben für die Kinder,...) gut zurecht kommen.
Die Eltern meines Mannes waren noch jünger als meine - seine Mutter war 17 und 20) und wie bei meinen Eltern wars finanziell anfangs nicht so leicht. Hier haben wir als "alte" Eltern schon einen Vorteil.
Umgekehrt ist da aber dann der Aspekt, dass es später womöglich nicht klappt und manche Paare bleiben trotz kinderwunschbehandlung ungewollt kinderlos.
Ich habe nicht das Gefühl, dass es mehr Einzelkinder als vor ein paar Jahren gibt. Im Gegenteil, mir kommt vor immer mehr Paare bekommen 3 Kinder.
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Es gibt eine Wendung in meiner Geschichte 🍀 aktuell bin ich 39 Jahre alt und erwarte Mitte August (da bin ich dann 40) mein 2. Kind, aktuell bin ich in der 24. SSW. Es ist uns einfach "passiert" ❤️ rein rechnerisch immer noch unmöglich, aber das Beste, was mir 2020 widerfahren ist 🥰
Ich habe mich mit 33 nie als alte Mama gefühlt und ich fühle mich auch heute noch nicht so alt, wie viele von euch (fast) 40jährige wohl sehen 😉
Ich gebe zu, es macht mir manchmal etwas Angst, wenn ich mir ausrechne wie alt ich bin, wenn mein Mini in die Schule kommt, maturiert etc. - aber Ängste sind in jeder Schwangerschaft da und ich sag euch eines, dieses Kind ist für mich praktisch ein Wunder und genauso wie sein Bruder das gewünschteste Wunschkind, dass man sich vorstellen kann.
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Oft kann man es sich leider nicht aussuchen und heutzutage ist es eher schon normal ab 30 schwanger zu werden, ich denke ich kann meinem Kind jetzt finanziell auf jedenfall mehr bieten als noch vor 12 Jahren 😊...
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Für mich war die wichtigste Vorraussetzung, dass das Kind auch einen Vater hat, und nicht nur einen Erzeuger
Da mein Freund noch fertig studieren wollten, haben wir noch ein bisschen gewartet
Ich hatte da schon einen sicheren Job, bei dem ich nie gekündigt werde
Wurde dann mit 23 schwanger
In der Schwangerschaft haben wir auch noch ein Haus gekauft
Nur ein paar Kollegen meinten, dass ich noch so jung sei
Aber fast alle anderen haben sich gleich voll gefreut, und haben gesagt, dass sie eigentlich schon seit Monaten auf diese Nachricht gewartet haben 😂
Mein Chef ist mir trotz Corona um den Hals gefallen, weil er sich so gefreut hat 🙈
Meine persönliche Altersgrenze zieh ich bei 40 Jahren
@Goebiline028 das wegen dem feiern gehn, kann man nie so sagen
Ich geh liebend gerne mit meinem Papa fort, und ich kam auf die Welt, wie er 39 war, mittlerweile ist er 62, und 1-2 Mal im Jahr gehen wir miteinander fort, wir haben auch einige gemeinsame Freunde
Mir ist das garnicht peinlich
Hab bis jetzt auch nur tolle Reaktionen bekommen, dass jeder das cool findet
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Meine Schwester war beim 1.Kind 21 und beim 2. 25, ein paar Jahre später kam die Scheidung. Für mich konnte ich mir das nicht vorstellen, zumal sie mit ihrem Leben nie wirklich zufrieden war. Aus einer Verdrängungssituation heraus hat sie aber lange besonders intensiv versucht sich und uns einzureden wie glücklich sie ist...
Ich wurde mit 34 zum 1.Mal Mutter. Wir möchten noch ein 2.Kind, da werde ich dann frühestens 37 sein.
Die Angst, als "alte" Mutter meinem Kind nicht mehr alles bieten zu können, habe ich überhaupt nicht. Weder fühle ich mich alt noch sehe ich so aus.
Im Gegenteil, wenn meine Tochter einmal Kinder hat bin ich ws schon in Pension und kann sie besser unterstützen.
Als einziges "Problem" einer späteren Mutterschaft sehe ich die tendenziell mit dem Alter abnehmende Fruchtbarkeit. Aber auch junge Frauen müssen oft länger warten.
Sollte es mir bis 40 nicht vergönnt sein, ein 2.Kind zu empfangen, dann wird unsere Tochter eben ein Einzelkind bleiben - das wär dann meine persönliche Grenze.
Es gibt natürlich auch viele Familien für die es gut funktioniert jung Eltern zu werden. Den einen "richtigen" Weg gibt es sowieso wie bei allem im Leben nicht. 😌
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Ich kann sagen für mich ist das jetzige Alter ideal. Wir fühlen uns jung, sind fit und aktiv. Ich konnte mich ausleben, in jeder Hinsicht, mein Partner und ich kennen uns gut und sind gefestigt, ich war an einigen der schönsten Orte der Welt und wir haben keine finanziellen Sorgen und können unseren Kindern wenn sie volljährig sind ein ‚Startkapital‘ ermöglichen (etwas, das weder mein Mann noch ich hatten). Und vor allem, ich sitze nun gern abends zuhause und hab nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Ich hätte mich auch in meinen 20ern immer für das Kind entschieden wenn die Verhütung versagt hätte, aber ich weiß nicht, ob ich nicht doch die Angst des Verpassens gehabt hätte.
Es kommt natürlich immer sehr auf die Person an. Nicht jeder ist eine Partymaus oder reist gern. Meine Schwester war auch als Teenager nie feiern und es fehlt ihr nicht. Was sie gern gemacht hätte sind die schönen Reisen, das liegt aber nicht nur am Alter sondern auch daran, dass ihr Mann ungern verreist.
Die Einstellung ‚je früher ich Mutter werde desto mehr Zeit hab ich mit der Familie‘ finde ich wunderschön 🥰🥰 so hab ich das noch nie gesehen.
Ich finde aber auch 40 ist noch jung. Also ich sehe 40jährige nicht als ‚alte Menschen‘.
Meine Mutter wird in 2 Jahren in Pension gehen, 6 Monate bevor ich wieder arbeiten muss, und ich bin sehr dankbar für die Unterstützung die sie uns dann geben wird. Ich hoffe, dass mein Mann und ich lange gesund und fit bleiben um dann auch für unsere Enkel da sein zu können.
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Wie durch ein Wunder bin ich nun nach mehreren IVF mit 40 doch noch schwanger geworden und natürlich überglücklich, obwohl ich eigentlich nie so eine alte Mama sein wollte. Manchmal macht es mich traurig, wenn ich daran denke, wie alt wir bei bestimmten Ereignissen im Leben unserer Tochter schon sein werden und denke mir, dass es ein Fehler war, so lange zu warten. Vor allem auch, weil ich nun kein zweites Kind mehr haben kann, und ich wollte eigentlich immer zwei Kinder. Aber im Nachhinein ist man halt immer klüger...
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Ich würde, für mich persönlich, keine kinder nach mehr 35 bekommen.
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Bei mir in der Familie haben alle in der Altersspanne von 19-23 ihre Kinder bekommen.
Mein erstes hab ich mit 21 bekommen (schwanger geworden mit 20), das 2. mit 22, mit 25 das dritte und mit 29 das vierte und letzte Kind .
Hab mich nach der 4.SS sterilisieren lassen weil meine persönliche Altersgrenze 30 war.😊
In Augen meiner Mutter war ich mit 29 schon viiieeelll zu alt für noch ein Baby 🤣
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Für mich persönlich war immer klar, dass ich Kinder möchte. Am liebsten so um meinen 30er herum. Wichtig war mir, mein Studium abgeschlossen und einen sicheren Job zu haben, in dem ich schon ein paar Jahre gearbeitet habe und dadurch Ersparnisse anlegen konnte. Und allen voran natürlich der richtige Partner - ich wollte nie, dass mein Kind ohne Papa oder mit Wochenendpapa aufwächst. Was man klarerweise eh nie wissen kann, das ist mir schon bewusst! Aber die Rahmenbedingungen mussten passen.
Hab nach 2 Trennungen in meinen 20ern nach relativ langen Beziehungen meine Fälle dahin schwimmen sehen, muss ich zugeben. Und zack, war er da - völlig unerwartet hab ich meinen Partner kennengelernt und es hat sich relativ bald herausgestellt, dass das der sogenannte Deckel is, nachdem man sucht und auch umgekehrt aus seiner Sicht war das so 🥰 ich war 28 als wir zusammen gekommen sind, jetzt bin ich 30 1/2 und in den nächsten Tagen soll unsere kleine Maus zur Welt kommen. Es konnte für uns kein besserer Zeitpunkt kommen!
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Ich wollte mein erstes Kind bekommen bevor ich 30 bin. Mit Anfang/Mitte 20 fühlte ich ich dafür einfach noch nicht bereit. Mit meinem Mann bin ich zusammen seit ich 20 bin. Mein Mann wollte eigentlich immer früh Papa werden also der hat fix damit gerechnet, dass er 25 schon Kinder hat aber auch er hat gesehen, dass ein Kind zu dem Zeitpunkt noch nicht so gut in unser Leben gepasst hätte.
Meine Tochter kam dann 3 Monate vor meinem 30ten Geburtstag zur Welt und mein Sohn 20 Tage nach meinem 31ten Geburtstag. Für uns passt es so. Ich hab aber gemerkt, dass die zweite Schwangerschaft wesentlich anstrengender war körperlich. Deshalb ist meine persönliche Grenze für ein drittes und letztes Kind 35 (ist noch nicht sicher).
Ich denke ab und zu darüber nach wie es gewesen wäre schön mit Anfang/Mitte 20 Kinder zu bekommen. Ich glaube, abgesehen von der körperlichen Fitness, wäre ich im allgemeinen wohl eine entspanntere Mama gewesen. Im Sinne von, mir waren mehr Sachen die die Kinder machen vermutlich wurscht gewesen. Auch mit Schlafmangel bin ich mit 24 eindeutig besser zurecht gekommen.
Trotzdem passt es super so wie es ist denn jetzt haben wir ein Haus mit riesen Garten und stehen finanziell gut da. Mit Mitte 20 wäre das nicht so gewesen. Da hätten wir eher Geldsorgen gehabt.
Für uns passt es jedenfalls so wie es ist. Ich würde mich immer wieder so entscheiden.
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Ich könnte halt auch nicht sagen was anders wäre hätte ich alles vorher Knallhart durchgezogen.Wir leben gut und ja.
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Wir waren vor der Großen viel Unterwegs, sind auch sehr gern fort gangen und sind viel spontan weggefahren. 😏
Wir haben beide abgeschlossene Ausbildungen, fixe Arbeitsstellen bzw. eine Firma, sind ins Haus gezogen und bauen das gerade um.
Ich wollte immer eine junge Mama sein und eig. mit 30j meine Kinderplanung abgeschlossen haben (:
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Für uns ist der Weg den wir eingeschlagen haben optimal, aber ich denke dass es auch mit viel Glück zu tun hat, dass ich den passenden Partner schon so früh kennengelernt habe und jeder hat auch andere Prioritäten in seinem Leben also ich kann vollkommen verstehen, wenn man erst später Kinder bekommt. Für mich liegt die persönliche Altersgrenze bei 35 Jahren, aber das ist nur meine persönliche Meinung und soll überhaupt nicht wertend sein.
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Ich wusste ehrlich gesagt lange Zeit nicht, ob ich überhaupt Kinder möchte obwohl ich und mein Partner schon ein Paar sind, seitdem wir 16 und 19 sind Wir haben die Zweisamkeit immer sehr genossen, sind sehr viel herumgereist und haben uns dann mit Mitte 20 dazu entschlossen, ein Haus zu bauen. Gesagt, getan.
Danach wollten wir uns dann zunächst erstmal "einleben" und sehen, wie es uns finanziell geht. Aber auch nach dem Hausbau war der Kinderwunsch noch nicht zu 100% da. Da ich persönlich nicht viel vom Alter halte (ist in meinen Augen in erster Linie nur eine Zahl) habe ich mir dahingehend auch nicht wirklich Stress gemacht. Mir war es immer wichtiger, dass ich wirklich einen Kinderwunsch habe und nicht nach dem Motto "wenns passiert passierts" ein Kind in die Welt setze. Somit haben wir unser Leben dann zunächst fortgeführt wie zuvor bevor dann letztes Jahr doch der Wunsch aufkam, dass wir eine kleine Familie werden. Ich hatte dann leider eine Fehlgeburt - diese hat mir bzw uns jedoch bewiesen, dass wir uns nun tatsächlich von ganzem Herzen ein Baby wünschen.
Aktuell bin ich 31 und mit meinem ersten Kind in der 33. Woche schwanger. Wir freuen uns schon unheimlich auf unseren Sonnenschein und können es kaum erwarten sie endlich in unsere Arme schließen zu dürfen.
Ob dann noch ein 2. Kind kommt oder nicht kann ich nicht sagen - das werden wir auf uns zukommen lassen. Aber auch hier werde ich mich nicht vom Alter stressen lassen
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Wollte eigentlich nie so "alt" nochmal Mama werden, aber ich muss sagen, ich fühl mich auch noch wie 20 und hab überhaupt keine Probleme in der SS jetzt 🤷🏻♀️
Das Alter is einfach nur eine Zahl find ich. Trotzdem wäre bei mir ab 40 Jahren definitiv Schluss mit Babys 😅
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Mir war - und ist - finanzielle Unabhängigkeit wahnsinnig wichtig. Meine Mutter stand mit 35, nach 10 Jahren als Hausfrau, nach einer Hässlichen Scheidung alleine mit 4 Kindern da, um viel Geld betrogen und quasi unbrauchbar für den Arbeitsmarkt. Sie hat dann Umschulungen gemacht und sich vieles erkämpft, aber die finanziellen Probleme haben sich bis vor kurzem durchgezogen. Und finanzielle Sorgen können sehr belastend sein. In unseren schlimmsten Zeiten konnte sie nicht mal eine Zeitung kaufen...
Ich weiß es tat ihr immer leid, dass sie uns nicht finanziell unterstützen konnte sondern, dass zB ich sie (als Älteste) oft unterstützen musste und früh eigenes Geld neben der Schule verdient hab. Andererseits wurde ich dadurch früh selbstständig und kann gut mit Geld umgehen. Im Nachhinein finde ich es überhaupt nicht schlimm, aber als Teenager wäre ich im Sommer oder samstags auch lieber im Bad gelegen als due kompletten Ferien und WEs zu arbeiten.
Mir war es jedenfalls wichtig, meinen Kindern etwas bieten zu können, auch falls meine Ehe irgendwann zerbrechen sollte. Schöne Urlaube als Familie oder kostspielige Ausflüge mit Restaurantbesuchen gab es in meiner Kindheit nach der Scheidung gar nicht mehr, das möchte ich gern meinen Kindern ermöglichen, sowie den Führerschein (zumindest teilweise) und etwas Kapital beisteuern wenn sie mal heiraten bzw. Wohnung/Haus kaufen.
Ich glaube, wenn man es selbst recht schwer hatte, dann ist einem das einfach wichtiger. Wohingegen man das vielleicht lockerer sieht wenn man nie Probleme in diese Richtung erlebt hat. Schief oder gut gehen kann natürlich immer alles.
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Ich wollte immer früh Kinder haben. Meine Mama hat mich mit 19 bekommen und ich fand es immer großartig, dass ich so eine junge Mama hatte.
Mit 16 Jahren kam mein Cousin zur Welt, er war mein Ein und Alles. Ich hab ständig auf ihn aufgepasst und ihn oft bei uns daheim gehabt. In den Ferien durfte er immer zwei Nächte bei mir schlafen, meine Tante war froh, dass sie wen hatte. Er war nichtmal ein halbes Jahr alt, wie ich begonnen hab regelmäßig auf ihn aufzupassen.
Da wusste ich, dass ich wirklich früh Mama werden mag.
Mit 17 lernte ich meinen Freund kennen. Hab immer geträumt von Babies. Während des Studiums dachte ich dann schon ab und an, es würde auch dazwischen gut passen, aber das wollte mein damaliger Partner nicht. Der hat schon gearbeitet und meinte, ich soll auch zuerst Job haben. Mit 26 war ich dann fertig, die 1-2 Jahre wurde immer klarer, dass er sich wohl länger Zeit lassen will bzw es nie sicher sein würde ob er überhaupt eines mag. Es war oft Thema und Streitpunkt.
Tja, was soll ich sagen. 1 Monat nach fertigem Studium hab ich Schluß gemacht (und er hat mir erklärt, wenn es ums Kinder kriegen geht, dann halt doch, aber ich solle bitte bei ihm bleiben) und erstmal ein bissl Freiheit nachgeholt (diese fast 10 Jahre in einer Beziehung waren eher nicht sehr Jugendlich) Es war ein traumhaftes Jahr. Ich sag immer, meine Jugend hab ich mit 27 nachgeholt. Um die Häuser ziehen, rauchen, trinken, sich ausprobieren. Ich hab das davor verabsäumt.
1 Jahr später hab ich meinen Mann kennengelernt. Der ist aber 4 Jahre jünger als ich und war noch mitten im Studium. 2014, nach 5 Jahren Beziehung haben wir geheiratet, 1 Jahr später kam unser erstes Kind - ich war 33, 34 dann beim 2. und 38 beim 3. Kind. Für mich sehr sehr spät, aber ich bin heute so unendlich froh, dass es mit dem richtigen Mann ist. Und mein Mann hat einfach auch ein bissl gebraucht, er stand noch nihct so fest imLeben wie ich, als wir uns kennengelernt haben.
Ich denke früher wäre ich dann wahrscheinlich irgendwann alleinerziehend gewesen (hätte ich auch geschafft), ich hätte mich aber nie so ausgelebt wie zwischen den Beziehungen und finanziell wäre es weit nicht das was es jetzt ist. Körperlich gesehen finde ich es echt schade, ich hab schon mit ein paar Wehwehchen zu kämpfen, die jünger noch nicht gewesen wären.
Ich hab immer gesagt, mit 40 will ich keine Windeln mehr wechseln, dass geht sich mitm Jüngsten jetzt nicht mehr aus, aber nach 40 wollte ich keines mehr. Hätte ich früher mit dem meinigen gestartet mit Kinder kriegen, dann würden wir ev Nr 4 dran hängen, so hab ich zuviel Sorge um meinen Körper.
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Ich finde das Alter aber prinzipiell egal so lange man sich bewusst dafür entscheidet und es in die Lebensplanung rein passt. Ich hab mir persönlich nie eine Altersgrenze gesetzt oder so. Es gibt meiner Meinung nach sowieso nicht den perfekten Zeitpunkt weil ein baby/Kind sowieso alles wieder auf den Kopf stellt und man sein Leben dadurch neu ordnen muss😊
1,961
Vor allem aber wollte ich selbständig und auf niemanden angewiesen sein, vor allem finanziell nicht.
Habe meinen Lebensgefährten mit 18 kennen gelernt und wir sind seither zusammen. Da war Kinder kriegen bei uns gar kein Thema. Er hat gerade einen neuen Job bekommen und ich noch in der Schule. Hab dann Matura gemacht und eine Ausbildung begonnen. Diese nach 4 Jahren abgeschlossen.
Dann kam mal das Thema zusammen ziehen bzw Haus bauen. Haben dann unser Haus gebaut. Mit 28 bin ich dann mit ihm ins Haus eingezogen und mit 31 habe ich unseren ersten Sohn bekommen. Mit 34 dann unseren Zweiten.
Familienplanung ist komplett abgeschlossen. Ich wollte auch früher schon nicht mehr schwanger werden ab 35. Dass sich das so bei uns ergeben hat, ist aber eigentlich nur Zufall.
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Ich weiß gar nicht mehr, ob ich wirklich je Vorstellungen hatte, ob und wann ich wie viele Kinder wollte...
Kinder waren irgendwie immer um mich, mein ganzes Leben schon.
Und ich selbst habe "zwei Extreme". Meine Große bekam ich 2 Monate nach meinem 21. Geburtstag. Sie war nicht geplant, sondern hat sich eingeladen. Mit ihrem Vater war ich damals 3 Jahre zusammen, hielt aber nicht mehr viel länger.
Meine Lehre hatte ich gerade mal abgeschlossen, war demnach finanziell nicht grade abgesichert, aber ich habe uns durchgebracht. Mal mit mehr, mal mit weniger, aber gefehlt hat es uns nie an den notwendigen Dingen. Teure, große Urlaube waren halt nicht drinnen und verzogen wurde sie wenn nur von Oma.
Mit und für meinen nächsten Partner waren Kinder nicht wirklich vorstellbar, für ihn war meine Tochter auch eher ein Anhängsel...
Meine zweite bekam ich mit meinem jetzigen Partner (den ich zwar schon lange kenne, aber erst seit etwas über 1 Jahr eine Beziehung habe) ein Monat nach meinem 40er.
Bei der Großen musste ich halt Vieles zurückstecken, mein Freundeskreis hat sich schnell drastisch reduziert, im Kindergarten und der Schule wurde ich meist nicht ernst genommen, weil ich meist die jüngste Mutter war. Bei der Kleinen jetzt hätte ich mich gerade an ein neues Leben gewöhnt, das "mir" gehört, aber da hat sie sich eingeschlichen, geplant war auch sie nicht.
Ich würde meine beiden Mädels nicht mehr lieben, wenn sie Plankinder wären.
Und wenn die Beziehung zum Vater der Kleinen auch in die Brüche ginge, dann würde ich nichts anders machen, als bei der Großen: für ihr Wohl zu sorgen und kämpfen und durchboxen, dass sie alles, was sie braucht auch bekommt.
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Bzgl. Finanziellem glaube ich das nicht. Das hängt vielleicht mehr damit zusammen, wie man erzogen wurde? Ich hatte nie Geldsorgen. Trotzdem hätte ich mich nie finanziell abhängig machen wollen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich dafür auch nicht den passenden Mann hätte
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In meiner Jugend hatte ich eigentlich nicht den Plan, je Kinder zu bekommen.
Ich wurde mit 19 ungeplant schwanger und zum ersten Mal Mutter und das mit dem denkbar falschsten Partner dafür. Nach kurzer Zeit folgte die Trennung. Als mein Sohn vier war, lernte ich meinen jetzigen Mann kennen.
Lang waren Kinder kein Thema für uns - wir waren mit meinem Sohn ausreichend beschäftigt...
Nach 12 Jahren jedoch änderten wir unsere Meinung und wagten es. Ich war 36, als mein zweiter Sohn zur Welt kam.
Kurze Zeit später wurde uns klar, dass wir uns für ihn ein Geschwisterchen wünschen - der kleine bruder kam 22 Monate später.
Ein letztes Mal legten wir dann noch im jahr 2020 nach, da wurde kurz nach meinem 40er und 20 Monate nach dem letzten mein viertes Kind, eine Tochter, geboren.
Ich kenne die Zuschreibungen, jung oder alt Mutter zu sein, beide. Ich persönlich kann damit nichts anfangen, weil ich für mich einfach nicht in diesen Kategorien denke. Ich fühlte mich damals und heute weder jung noch alt. Mutterschaft ist individuell und so viel mehr als das Alter einer Frau.
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Mit 17 lernte ich meinen Mann kennen mit dem ich noch immer zusammen bin hab meine Ausbildung fertig gemacht und mit 19 unser erstes Kind bekommen mit 21 das zweite Kind und jetzt mit 22 das dritte und wir sind überglücklich 😁 alles passt so wie es ist finde das Thema auch sehr interessant und bin gespannt was noch alles kommt .😊